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Das Naturwissenschaftliche Museum in Osnabrück hat in der Zeit vom 10. Mai bis zum 8. Juni 1981 die Sonderausstellung "Energie und Umwelt" durchgeführt. Innerhalb eines Monats wurde die Ausstellung von fast 17000 Besuchern und 384 Schulklassen besucht. Hierbei wurde der "Öko-Kasten", der im Naturwissenschaftlichen Museum entwickelt wurde, am häufigsten im Rahmen des museumspädagogischen Dienstes eingesetzt. Seine Funktion soll im folgenden kurz beschrieben werden: Der Öko-Kasten in einer Größe von 1,50 x 2,60 m ermöglicht den schrittweisen Umbau einer intakten Landschaft (Abb. 1) in eine von Industrie, Verkehr und Zersiedlung stark beeinträchtigten Kulturlandschaft (Abb. 2). Diese Umwandlung geschieht in kleinen Schritten. Bestimmte Sachzwänge bedingen Eingriffe in die Landschaft, die wiederum zur Ursache für weitere Veränderungen werden.
The IR-spectra of BaCO3 (80% 13CO32-, 90% 13CO32-) shows small bands in the ν2-region, which are assigned to short waves of 12CO32--chains with three, five or six carbonate ions.
Ciaerbita alpina und Ranunculs platanifolius haben im Harz die nördlichsten Vorposten ihres mitteleuropäischen Verbreitungsgebietes. Der Bestandesaufbau und die pflanzensoziologische Eingliederung der von ihnen mitgebildeten Hochstauden - Gesellschaften (Ranunouloplatanifolii-Mulgedietum, und Chaerophyllo hirsuti-Filipenduletum) werden beschrieben und mit weiteren hercynischen Vorkommen verglichen.
The stereochemistry of the bisaboloids in chamomile-with the exception of bisabolol-oxide C-has been elucidated. The in-vitro-examination of the mutual convertibilities of some bisaboloids gave evidence for the stereochemical accordance of the common chiral centres of all the bisaboloids. The absolute configurations of the remaining third asymmetric carbon atoms in bisabololoxide A and B have been determined by NMR spectrometric studies in comparison with their unnatural semisynthetic epimers. All the stereogenic centres of the bisabololoxides A and B, of (-)-α-bisabolol and of bisabolonoxide A turn out to be S-configurated.
The compounds ;p-Me2P(X)-C6H4-P(X)Me2, X = O, S, Se, NPh undergo one-electron reduction at a mercury cathode or on reaction with solvated electrons in a K/18-crown-6/THF mixture. The radical anions formed are persistent and have been characterized by ESR. They may be described as complexes of the spin-bearing moiety p-Me2P-C6H4-PMe2 · with the coordinated groups X.
In Billabongs des Magela-Creek, einem Nebenfluß des East-Alligator-Rivers, wurden im Jahre 1980 Planktonproben von Mr. RUSSEL TAIT, Ja-Ja-Camp der Pancontinental Mining, Darwin, Australien, N.T., gezogen. Die während der Regenzeit miteinander verbundenen Gewässer liegen in der Nähe von Jabiluka (12° 40'S/132° 50'E), wo die oben erwähnte Gesellschaft ein Uran-Erzbergwerk betreibt. Das mit der Untersuchung der Proben beauftragte Zoological Department der Universität Adelaide, S-Australien übersandte mir durch Dr. R. J. SHIEL Teilproben (3-5 ml) mit der Bitte, die darin enthaltenen Rädertiere (Rotatorien), eine Tierklasse der Aschelminthes, zu bestimmen. Nach Abschluß meiner Untersuchungen lege ich eine Liste mit 174 Rädertier-Taxa (incl. 25 für den Kontinent Australien bisher unbekannte) vor. Vier für die Wissenschaft neue Arten:
Dicranophorus halbachi n. sp., Lepadella (s. str.) minorui, Lepadella (s. str.) lindaui n. sp. und Testudinella greeni n. sp. werden beschrieben, abgebildet und mit Unterstützung vergleichender Tabellen hinsichtlich ihrer systematischen Stellung und ihres taxonomischen Ranges diskutiert Außerdem werden interessante Aberrationen seltener Arten sowie einiger Kosmopoliten wie Balatro calvus CLAPARÈDE, Cephalodella panarista MYERs, Testudinella insinuata HAUER, Lepadella latusinus (HILGENDORF), Lepadella ovalis (O.F.M.) und Notommata pachyura (GOSSE) f. triangulatus KIRKMAN besprochen und dargestellt. Die untersuchte Rädertier-Fauna N-Australiens zeigt insgesamt eine Ähnlichkeit mit der Indonesiens (Java, Sumatra, Bali), die von HAUER (1937/1938) nach dem Material der Deutschen Limnologischen Sunda-Expedition erforscht und beschrieben wurde. Auch die australischen Rotatorien-Taxozönosen werden durch viele kosmopolitische Species, die mit pansubtropischen und pantropischen Arten zusammenleben, charakterisiert, weisen aber auch einige endemische Tiere wie z. B. Brachionus dichotomus SHEPHARD und Br. dichotomus reductus KOSTE & SHIEL auf. Die Frage, ob die in dieser Arbeit erwähnten neuen Rotatorien auch Endemiten des australischen Kontinents sind, kann erst nach weiteren Untersuchungen beantwortet werden.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, neben einer Gliederung der Zechstein-Serien im Bereich des Hüggels die Genese der allochthonen Schollen (Silberberg-Großheide-Scholie und Heidberg-Jägerberg-Scholle) in seinem südlichen Vorland zu diskutieren. Die Zechstein-Gesteine liegen in dolomitischer Randfazies vor, die eine geilauere Untergliederung z. Zt, nur bedingt zuläßt. Vermutlich sind während des Werra- und Staßfurt-Zyklus Sulfate (A 1 - A 2) ausgefällt worden, die eine mächtige Anhydrit-Gesteinseinschaltung innerhalb der Zechstein-Serien bildeten. Hinweise auf nennenswerte salinare Bildungen im Bereich des Hüggels gibt es nicht. Die bislang für die Genese der allochthonen Schollen im südlichen Hüggel-Vorland erarbeiteten Modelle (NIENHAUS 1953; LATZE 1953; KELLER 1974) können nicht bestätigt werden. Stattdessen wird versucht, die Bildung der Schollen durch Schub- oder Gleitdeckentektonik zu erklären. Es wird angenommen, daß die Silberberg-Großheide-Scholie aus dem Dachbereich des Hüggel- Horstes stammt. Schubdecken-Modell: Die Heidberg-Jägerberg-Scholle und Kreide-Gesteine in Dolinen nördlich des Hüggels sind Reste einer Schubdecke, die von N kommend beim Übergleiten des Hüggel- Horstes dessen Dach (Silberberg-Großheide-Scholle) in das südliche Hüggel-Vorland schob. Gleitdecken-Modell: Während der Hebung des Hüggel-Horstes kam es an übersteilten Hängen zum gravitativen Abgleiten der beiden Schollen in das südliche Hüggel-Vorland.