Refine
Year of publication
- 1984 (148) (remove)
Document Type
- Article (88)
- Part of Periodical (28)
- Working Paper (10)
- Part of a Book (9)
- Book (8)
- Conference Proceeding (2)
- Review (2)
- Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (148) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (148) (remove)
Keywords
- ESR Spectra (2)
- Frankfurt <Main> / Universität (2)
- Grünland (2)
- Niedersachsen (2)
- Nordrhein-Westfalen (2)
- Partizipialkonstruktion (2)
- Pflanzengesellschaften (2)
- Pflanzensoziologie (2)
- Tagalog (2)
- Trockenrasen (2)
Institute
- Präsidium (19)
- Physik (14)
- Extern (12)
- Gesellschaftswissenschaften (6)
- Medizin (6)
- Biochemie und Chemie (5)
- Geschichtswissenschaften (3)
- Sprachwissenschaften (3)
- Biowissenschaften (2)
- Neuere Philologien (2)
Die Rhagidien ernähren sich von kleinen weichhäutigen Arthropoden. Der Verdauungstrakt besteht aus folgenden Abschnitten: Oesophagus, Pharynx, Ventrikel mit Caecen, Colon, Postcolon und Rectum. Der Ventrikel ist nicht blind geschlossen sondern mit dem Colon verbunden. Nach der Resorption im Ventrikel sammeln sich die mit Zellfaeces beladenen ExkretzeIlen sowie unverdauliche Nahrungsreste aus dem Beutetier und dessen Exkrete zu einem Pfropf, der in den »Exkretionsdarm« übertritt. Dieser ist durch einen Sphinkter in ein Colon und Postcolon unterteilt, wodurch am lebenden Tier 2 hintereinanderliegende »Kotballen« zu sehen sind. Nur im Postcolon findet die Bildung von Exkreten statt. An den Exkretionsdarm schließt das ektodermale Rectum an. Der als ursprünglich anzusehende Verdauungstrakt der Rhagidien läßt sich mit dem der Sarcoptiformes homologisieren. Es wird der Versuch unternommen, eine Entwicklungsreihe des Verdauungstraktes für die Prostigmata aufzustellen. Anhand unterschiedlicher Ausgestaltung des Exkretionsdarmes bei verschiedenen trombidiformen Milben wird eine Hypothese aufgestellt, wie es morphologisch zu der möglicherweise vorhandenen Abtrennung des »Exkretlonsorqans« bei einigen Milben gekommen sein könnte. Der blind geschlossene Mitteldarm kann nicht mehr uneingeschränkt als kennzeichnendes Merkmal der Trombidiformes angesehen werden.
Analysis of Lambda and associative pion production in relativistic nucleus-nucleus collisions
(1984)
Ich will versuchen, an einem Spezialfall der Ornamentästhetik zu zeigen, wie die Arabeske, damals auch Arabeskgroteske genannt, aufgrund ihrer traditionellen Disposition zu einem der bedeutendsten Grenzgänger innerhalb der klassizistischen Ästhetik wird: Sie ist hervorragend geeignet zum autonomen Spiel. Daher avanciert sie auf der einen Seite zum Favorit klassizistischer Ornamentästhetik, gefährdet aber auf der anderen Seite durch die ihr eigene, unbändige Einbildungskraft beständig den Ordnungsgedanken des Klassizismus. Die Arabeske als Grenze einer Grenzziehungskunst scheint mir geeignet, die Spielregeln klassizistischer Ästhetik und die Notwendigkeit oder wenigstens Möglichkeit des Übertritts zur Romantik plausibel zu machen.