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Im Nachgang der Finanz- und Wirtschaftskrise beobachten wir derzeit sehr niedrige Renditen im „sicheren“ Anlagebereich auf dem Geldmarkt und für Staatsanleihen. Gleichzeitig sind Aktienkurse massiv gestiegen und zeichnen sich seit Beginn 2015 durch eine Seitwärtsbewegung aus. Die Ursachen für diese Entwicklung sind teilweise bekannt: Niedrige Zinssätze aufgrund einer expansiven Geldpolitik gepaart mit hoher Unsicherheit an den Märkten reduzieren die Auswahl attraktiver Kapitalanlagemöglichkeiten erheblich. Doch wie wird sich die langfristige Entwicklung gestalten, wenn oder falls die Wirkungen der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise nachlassen? Gibt es einen langfristigen Trend? Spiegelt sich dieser Trend etwa bereits heute in den niedrigen Renditen wider?
Vor mehr als einem Jahrzehnt, also bereits einige Jahre vor der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise, wurde wiederholt die sogenannte „Asset Market Meltdown“-Hypothese postuliert. Nach dieser Hypothese würden in den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts die Kapitalrenditen stark sinken, wenn die „Babyboomer“-Generation in den Ruhestand gehe und infolgedessen Kapital aus dem Wertpapiermarkt abziehe. Heute wird eine ähnliche Debatte unter dem Stichwort „säkulare Stagnation“ geführt. Danach bestehe die Gefahr, dass die nächsten Jahrzehnte durch niedrige Wachstumsraten geprägt sein und negative Realzinsen gar zur Normalität werden könnten. Dieser Beitrag geht der Frage nach, inwiefern die demographische Entwicklung für eine solche Stagnation verantwortlich ist.
Customer channel migration
(2006)
Customer Channel Migration deals with the active management of a customer's channel usage behavior with the aim to increase her profitability and lifetime. Hence, the dissertation answers two distict questions: on one hand, it investigates the impact of channel use on a customer's profitability and lifetime. On the other hand, it is researched how a customer's channel usage behavior can be influenced and managed. The cumulative dissertation consists of five articles: the first article describes the matching method and its application to marketing problems. The matching method is necessary to estimate the unbiased impact of channel use on a customer's profitability and lifetime. The second article describes the application of the matching method in order to determine the monetary implications of using the internet in the financial services industry. The third article investigates the impact of the internet use on a customer's lifetime. The forth and the fifth article of the dissertation both investigate the management of a customer's channel usage behavior. The forth article designs a scale to measure a customer's perceived channel value. The fifth article builds upon these findings and develops a model which explains a customer's channel usage behavior. Based on these insights this article derives some managerial implications on how to manage customers between different channels.