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An overview of the genus Psephenops Grouvelle (Coleoptera: Psephenidae: Psepheninae) is provided with geographic distributions of the species. The taxonomic history of Psephenops smithi Grouvelle, the type species from Grenada and St. Vincent, and junior synonym Xexanchorinus latus Grouvelle from Grenada, is discussed, and lectotypes and paralectotypes are designated for both. Photographs of the type series and a non-type specimen with illustrated male genitalia, along with new distributional information for the species, are provided. The male, female, and associated larva of Psephenops trini Barr and Shepard, new species, are described and illustrated, as is the habitat of this species in Trinidad and Tobago. The Peruvian species Psephenus robacki Spangler is transferred from Psephenus Haldeman to Psephenops as Psephenops robacki (Spangler) new combination. Photographs of the female holotype are included, and possible new distributional records from Peru are reported.
ZooBank registration. urn:lsid:zoobank.org:pub:5C9ECB63-6A77-4FF6-8391-BF0F77BE5674
The genus Neostasina Rheims & Alayón is revisited. New material is examined, resulting in the description of seven new species: N. aceitillar sp. nov. (♀), N. bani sp. nov. (♂♀), N. demaco sp. nov. (♀) from Dominican Republic, N. juanita sp. nov. (♀), N. paraiso sp. nov. (♂♀), N. toronegro sp. nov. (♀) from Puerto Rico, and N. maisi sp. nov. (♂♀) from Cuba. New distribution records are given for N. amalie, N. cachote, N. guanaboa, N. iberia, N. saetosa, N. siempreverde and N. turquino. In addition, an updated identification key and updated distribution maps for all species of the genus are provided.
This study presents the inventory of sea spiders (Pycnogonida) sampled during the Madibenthos Expedition in Martinique (West Indies). Species were discriminated leaning on morphological and molecular data. A total of 761 specimens are classified in 72 species, 16 genera and nine families. Thirteen new species are described: Ammothella dirbergi sp. nov., A. krappi sp. nov., Tanystylum boucheti sp. nov., T. ingrallis sp. nov., Ascorhynchus iguanarum sp. nov., Eurycyde kaiouti sp. nov., Nymphon dorlis sp. nov., N. ludovici sp. nov., N. martinicum sp. nov., N. timons sp. nov., Anoplodactylus madibenthos sp. nov., Pycnogonum cesairei sp. nov. and Rhynchothorax sidereus sp. nov. We describe a neotype for Anoplodactylus micros Bourdillon, 1955 from the type locality. Martinique now includes 79 species of sea spiders, mostly endemic to the Tropical Northwestern Atlantic, cosmopolitan or shared with the South America Atlantic coast. Some species are potentially introduced. However, our knowledge of the distribution of species found in Martinique is probably biased by the scarcity of diagnostic morphological characters. Also, nine potentially cryptic species (discriminated on genetic data alone), are identified, shedding light on the overlooked diversity of sea spiders in the Tropical Northwestern Atlantic. Therefore, we call for a more widespread use of barcoding in sea spiders.
Paläoklimarekonstruktionen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Klima-Mensch Interaktionen auf lange Zeitreihen betrachtet zu erforschen, nehmen begünstigt durch die aktuell intensiv geführte Klimadebatte, einen immer größer werdenden Stellenwert in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung ein. Denn trotz aller wissenschaftlicher Fortschritte, die in den vergangenen Jahrzehnten im Bereich der modernen Klimaforschung gemacht wurden, bleibt die zuverlässige Vorhersage und Modellierung von zukünftigen Klimaveränderungen noch immer eine der größten Herausforderungen unser heutigen Zeit. Betrachtet man die Karibik exemplarisch in diesem Rahmen, dann prognostizieren viele Modellrechnungen, infolge steigender Ozeantemperaturen, ein deutlich häufigeres Auftreten von tropischen Stürmen und Hurrikanen sowie eine Verschiebung hin zu höheren Sturmstärken. Dieser Trend stellt für die Karibik und viele daran angrenzende Staaten eine der größten Gefahren des modernen Klimawandels dar, den es wissenschaftlich über einen langen Zeitrahmen zu erforschen gilt.
Klimaprognosen stützen sich meist vollständig auf hoch-aufgelöste instrumentelle Datensätze. Diese sind aber alle durch einen wesentlichen Aspekt limitiert. Aufgrund ihrer eingeschränkten Verfügbarkeit (~150 Jahre) fehlt ihnen die erforderliche Tiefe, um die auf langen Zeitskalen operierenden Prozesse der globalen Klimadynamik adäquat abbilden zu können. Betrachtet man das Holozän in seiner Gesamtheit, so wurde die globale Klimadynamik über die vergangenen ~11,700 Jahre von periodisch auftretenden Prozessen und Abläufen gesteuert. Diese wirken grundsätzlich über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten, teilweise Jahrhunderten und in einigen Fällen sogar Jahrtausenden. Viele dieser natürlichen Prozesse, können in der kurzen Instrumentellen Ära nicht gänzlich identifiziert und angemessen in Klimamodellen berücksichtig werden. Die alleinige Berücksichtigung der Instrumentellen Ära bietet daher nur eine eingeschränkte Perspektive, um die Ursachen und Abläufe von vergangenen sowie mögliche Folgen von zukünftigen Klimaveränderungen zu verstehen. Um diese Einschränkung zu überwinden, ist es somit erforderlich, dass die geowissenschaftliche Forschung mit Proxymethoden ein zusammenfassendes und mechanistisches Verständnis über alle Holozänen Klimaveränderungen erlangt.
Wenn man sich diese Limitierung, die ansteigenden Ozeantemperaturen und das in der Karibik in den vergangen 20 Jahren vermehrte Auftreten von starken tropischen Zyklonen ins Gedächtnis ruft, ist es nachvollziehbar, dass im Rahmen dieser Doktorarbeit ein zwei Jahrtausende langer und jährlich aufgelöster Klimadatensatz erarbeitet werden soll, der spät Holozäne Variationen von Ozeanoberflächenwasser-temperaturen (SST) und daraus resultierende lang-zeitliche Veränderungen in der Häufigkeit tropischer Zyklone widerspiegelt. In Zentralamerika wird das Ende der Maya Hochkultur (900-1100 n.Chr.) mit drastischen Umweltveränderungen (z.B. Dürren) assoziiert, die während der Mittelalterlichen Warmzeit (MWP; 900-1400 n.Chr.) durch eine globale Klimaveränderung hervorgerufen wurde. Die aus einem „Blue Hole“ abgeleiteten Informationen über Klimavariationen der Vergangenheit können als Referenz für die gegenwärtige Klimakriese verwendet werden.
Als „Blue Hole“ wird eine Karsthöhle bezeichnet, die sich subaerisch während vergangener Meeresspiegeltiefstände im karbonatischen Gerüst eines Riffsystems gebildet hat und in Folge eines Meeresspiegelanstiegs vollständig überflutet wurde. In einigen wenigen marinen „Blue Holes“ treten anoxische Bodenwasserbedingungen auf. Die in diesen anoxischen Karsthöhlen abgelagerten Abfolgen mariner Sedimente können als einzigartiges Klimaarchiv verwendet werden, da sie aufgrund des Fehlens von Bioturbation eine jährliche Schichtung (Warvierung) aufweisen.
In dieser kumulativen Dissertation über das „Great Blue Hole“ werden die Ergebnisse eines 3-jährigen Forschungsprojekts vorgestellt, dass das Ziel verfolgte einen wissenschaftlich herausragenden spät Holozänen Klimadatensatz für die süd-westliche Karibik zu erzeugen. Beim „Great Blue Hole“ handelt es sich um ein weltweit einzigartiges marines Sedimentarchiv für diverse spät Holozäne Klima-veränderungen, das im Zuge dieser Dissertation sowohl nach paläoklimatischen als auch nach sedimentologischen Fragestellungen untersucht wurde. Die vorliegende Doktorarbeit befasst sich im Einzelnen mit (1) der Ausarbeitung eines jährlich aufgelösten Archives für tropische Zyklone, (2) der Entwicklung eines jährlich aufgelösten SST Datensatzes und (3) einer kompositionellen Quantifizierung der sedimentären Abfolgen sowie einer faziell-stratigraphischen Charakterisierung von Schönwetter-Sedimenten und Sturmlagen. Zu jedem dieser drei Aspekte, wurde jeweils ein Fachartikel bei einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift mit „peer-review“ Verfahren veröffentlicht.
Der insgesamt 8.55 m lange Sedimentbohrkern („BH6“), der für diese Dissertation untersucht wurde, stammt vom Boden des 125 m tiefen und 320 m breiten „Great Blue Holes“, das sich in der flachen östlichen Lagune des 80 km vor der Küste von Belize (Zentralamerika) gelegenen „Lighthouse Reef“ Atolls befindet. Durch seine besondere Geomorphologie wirkt das, innerhalb des atlantischen „Hurrikan Gürtels“ positionierte, „Great Blue Hole“ wie eine gigantische Sedimentfalle. Die unter Schönwetter-Bedingungen kontinuierlich abgelagerten Abfolgen feinkörniger karbonatischer Sedimente, werden von groben Sturmlagen unterbrochen, die auf „over-wash“ Prozesse von tropischen Zyklonen zurückzuführen sind.
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Se describen para las Antillas cuatro especies nuevas de Lasioglossum Curtis pertenecientes al taxon Habralictellus Moure y Hurd (Hymenoptera: Halictidae): Lasioglossum (Habralictellus) cuba, Lasioglossum (Habralictellus) darlingtoni, Lasioglossum (Habralictellus) jagibbsi y Lasioglossum (Habralictellus) laupackeri. Se utiliza como subgénero para mantener la estabilidad taxonómica. Se presenta la historia y el estado actual del conocimiento de Habralictellus, que aún no ha encontrado un lugar justificado y aceptado, al unísono por los especialistas, en la nomenclatura zoológica. Se ofrece un listado de las especies conocidas, sexo y distribución.
Diolcus thomasi Eger new species (Hemiptera: Heteroptera: Scutelleridae: Pachycorinae), is described from Cayman Brac and Little Cayman Island and compared to D. chrysorrhoeus (Fabricius), its closest congener. Nesogenes boscii (Fabricius) is removed from the Elvisurinae and placed in the Pachycorinae. The relationship of N. boscii to D. thomasi and D. chrysorrhoeus is discussed.
Cyrtinus pygmaeus (Haldeman, 1847) (Coleoptera: Cerambycidae: Lamiinae) is redescribed and newly recorded from Mexico. The female of Decarthria stephensii Hope, 1834 is also redescribed, the number of specimens in the type series is corrected, as is the depository of the types, and the species is newly recorded from Dominica. Two new species of Cyrtinus LeConte, 1852 are described from Mexico: C. fisheri Wappes, Santos-Silva and Nascimento; and C. howdeni Wappes, Santos-Silva and Nascimento. A key to species of Decarthria Hope, 1834 (adapted from an earlier key to Cyrtinini) is provided.
The following new species of Eupogonius LeConte, 1852 (Coleoptera: Cerambycidae: Lamiinae) are described: E. tlanchinolensis Wappes and Santos-Silva (Mexico, Hidalgo); E. albofasciatus Wappes and Santos- Silva (Mexico, Puebla); E. sonorensis Wappes and Santos-Silva (Mexico, Sonora); E. guerrerensis Wappes and Santos-Silva (Mexico, Guerrero); E. boteroi Wappes and Santos-Silva (Mexico, Guerrero); E. nascimentoi Wappes and Santo-Silva (Mexico, Jalisco and Colima); and E. monzoni Wappes and Santos-Silva (Guatemala, Alta Verapaz). Additionally, a detailed description of the female of Eupogonius fulvovestitus Schaeffer, 1905 is provided for the first time, along with notes on the likely host of the species. New state records in Mexico are provided for Eupogonius comus Bates, 1885, and E. stellatus Chemsak and Noguera, 1995. Other taxonomic or nomenclatural actions included herein are: Eupogonius knabi Fisher, 1925 is transferred to Atelodesmis Chevrolat, 1841, new combination; the gender of the species-group name in Eupogonius azteca Martins, Santos-Silva and Galileo, 2015 is commented on; notes on the geographical distribution of Eupogonius affinis Breuning, 1942, and the problematic morphology of E. infimus (Thomson, 1868) are presented; Eupogonius subaeneus Bates, 1872, and E. marmoratus Fisher, 1925 are revalidated, and E. columbianus Breuning, 1942 is a new synonym of E. subaeneus”.