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Our recent surveys of the herpetological diversity of the West African Togo Hills documented a total of 65 reptile and amphibian species, making Kyabobo National Park one of the most diverse sites surveyed in Ghana. We provide accounts for all species recorded along with photographs to aid in identification. We recorded 26 amphibians, including six new records for Kyabobo N. P., one of which is a record for the Togo Hills. Our collection of reptile species (22 lizards, 16 snakes, and one crocodile) also provides new records and range extensions for Kyabobo N. P., such as the first observation of the dwarf crocodile, Osteolaemus tetraspis. Amphibian species still lacking from our surveys in the Togo Hills include several species that are adapted to fast running water or large closed forests, like the Togo toad, Bufo togoensis and the slippery frog, Conraua derooi. Appropriate habitat for such species still remains in Kyabobo, highlighting the need for additional survey work. We draw attention to the importance of conserving forest stream habitats, which will in turn help ensure the persistence of forest-restricted species. We also highlight those species that may prove most useful for evolutionary studies of West African rain forest biogeography.
Mittelasien (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) ist neben dem Mediterranraum das bedeutendste paläarkische Bienen-Diversitätszentrum (MICHENER 1979). POPOV (1957) schätzt für den Raum 1.200 Arten aus 70 Gattungen, die Gesamtzahl dürfte jedoch bei über 2.000 Arten liegen. Über die innere biogeographische Gliederung der Region und die Lage von Endemiezentren ist bei den Bienen jedoch kaum etwas bekannt (POPOV 1958, MARIKOVSKAYA 1999). Am Beispiel der Seidenbienengattung Colletes, die hier aufgrund ihres Artenreichtums sowie des breiten Spektrums besiedelter Lebensraumtypen und Klimagebiete repräsentativ für andere Bienengruppen behandelt wird, werden Verbreitungsbilder analysiert und Endemiezentren identifiziert. Faunistisches und biogeographisches Arbeiten in Mittelasien ist bis heute ein aufwändiges Unternehmen. Die Größe des Raumes – mit 4 Mio. km² fast halb so groß wie Europa –, die in vielen Regionen unterentwickelte Infrastruktur sowie die in vergangenen und gegenwärtigen bürokratischen Hemmnissen begründete schwierige Zugänglichkeit vieler Gebiete ist ursächlich für den unzureichenden Bearbeitungsstand vieler Taxa. Durch uneinheitliche Transliteration, Schreibfehler bei der Etikettierung und Umbenennung von Orten ist die Identifikation von Fundorten häufig schwierig und in einigen Fällen selbst unter Zuhilfenahme historischen Kartenmaterials unmöglich. Die begrenzte Verfügbarkeit lokalfaunistischer Literatur in deutschen Bibliotheken und die Sprachbarriere bei der Nutzung kyrillisch geschriebener Arbeiten sind ein weiteres Hindernis. Aufgrund dieser Schwierigkeiten und dem daraus resultierenden niedrigen Erfassungsgrad in weiten Teilen Mittelasien haben die hier vorgelegten Ergebnisse vorläufigen Charakter.