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Einleitung: Schnell und gut durchgeführte BLS-Maßnahmen (Basic Life Support-Maßnahmen) können die Überlebensrate von Patient*innen mit einem Herzkreislaufstillstand enorm verbessern. Jedoch zeigen sich nicht nur bei medizinischen Laien, sondern bereits bei Medizinstudierenden deutliche Kompetenzdefizite. Die Studierenden selbst messen den Reanimationsfertigkeiten eine hohe Bedeutung bei.
Studierenden bietet das Internet insbesondere bei der rasanten technischen Entwicklung mit mittlerweile fast ubiquitärer Nutzbarkeit über Smartphones und Tablets eine einfache Möglichkeit, Lerninhalte zu vertiefen. Sie nutzen dafür Google, YouTube, Wikipedia und andere Internetquellen. Da es für die meisten Inhalte dieser Opensource-Plattformen keine Qualitätskontrolle gibt, ist die Gefahr groß, dass Studierende durch das Lernen mit Videos auf öffentlichen Plattformen auch Fehler und falsche Abläufe lernen.
Daher wäre eine Liste mit Empfehlungen der Lehrvideos zum Thema Reanimation, die den AHA-Guidelines (American Heart Association) entsprechen, wünschenswert. In der vorliegenden Arbeit wurde eine inhaltliche Checkliste entwickelt und zusammen mit einer didaktischen Checkliste zur Bewertung solcher Videos angewendet.
Material und Methoden: Im ersten Schritt des mehrstufigen Studiendesigns erfolgte die Entwicklung der inhaltlichen Checkliste. Die inhaltliche Checkliste wurde basierend auf den AHA-Richtlinien 2015 und des Updates 2017 erstellt. Sie wurde in einem 3-stufigen interdisziplinären Überarbeitungsprozess im Hinblick auf Anwendbarkeit und Verständlichkeit optimiert. Zur Bewertung der didaktischen Qualität der Videos wurde eine validierte Didaktik-Checkliste für medizinische Lehrvideos zugrunde gelegt. Insgesamt wurden 74 Videos der Plattform YouTube von jeweils zwei Reviewern anhand der beiden Checklisten bewertet.
Ergebnisse: Die resultierende Checkliste umfasst 25 Items in den Gruppen Initiale Maßnahmen, Thoraxkompression, AED und Beatmung. Die Bewertung erfolgt anhand einer 3-stufigen Likert-Skala, zusätzlich gibt es die Option Items auszuschließen, falls das Item in dem Kontext des Videos nicht zutrifft oder die Maßnahme bereits erfolgt ist. Die beiden Reviewer stimmten durchschnittlich in 65,06 ±12,56% der Items überein. Kein Video erreichte die vollständige Punktzahl der inhaltlichen oder didaktischen Checkliste. Durchschnittlich erreichten die Videos in der inhaltlichen Checkliste 56,21 ±19,18% und in der Didaktikcheckliste 66,61 ±14,32%. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Aufrufe und dem jeweiligen Score der Videos oder dem Rang der Videos und deren Score festgestellt werden. Die Videos von medizinischen und staatlichen Institutionen schnitten zwar durchschnittlich besser ab, jedoch gab es auch in dieser Untergruppe Videos mit niedrigen Scores.
Schlussfolgerung: Die auf YouTube zur Verfügung gestellten Videos zu Reanimationsmaßnahmen sind häufig von schlechter inhaltlicher Qualität. Trotzdem spielen diese Videos bereits jetzt eine wichtige Rolle im Erlernen der Reanimationsmaßnahmen und werden sowohl von Laien als auch von medizinischem Personal und Medizinstudierenden genutzt. Für die Zukunft wäre daher ein Qualitätssiegel bzw. eine Liste der empfehlenswerten Videos sinnvoll. Da keins der untersuchten Videos uneingeschränkt empfehlenswert ist, anhand der beiden erprobten Checklisten sorgsam neue Videos zu dem Thema zu erstellen.
Ausgehend von Beatrice von Bismarks Begriff der "kuratorischen Situation" untersucht Anna Polze anhand des Projekts "Shipwreck at the Threshold of Europe" die Arbeit von Forensic Architecture, wobei sie zunächst die kustodische der kuratorischen Funktion gegenüberstellt. Die kustodische Funktion besteht darin, die angeschafften oder anvertrauten Daten zu verwalten und sie ausstellbar zu machen. Auch hier geht es also um einen Umgang mit dem potentiellen 'Zuviel' an Daten. Die kustodische Arbeit geht über in eine kuratorische Arbeit, die sich auch als 'Übersetzungskette' verstehen lässt, denn die Daten werden umgewandelt, zugeordnet, eingebettet. Das Zusammenwirken beider Tätigkeiten bezeichnet Polze als "kustodische Arbeit innerhalb digitaler Medienkultur" bzw. als "Kuratieren von content" (Polze).
Der Beitrag widmet sich der Textsorte Videoblog und der Art und Weise, wie YouTuber in ihren Videoblogs und Texten ähnlicher Form mit ihren Rezipienten kommunizieren. Nach einer kurzen Vorstellung der Text-sorte Videoblog wird bei der Analyse von der Makrostruktur der Beiträge ausgegangen, wobei die typischen Eigenschaften der sprachlichen Elemente in den einzelnen Phasen der Beiträge betrachtet werden. Dazu wird ein Korpus von Videoblogs in der deutschen und in der tschechischen Sprache verwendet.
Dolmetschen wird an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen unterrichtet und es werden dabei zahlreiche Modelle und Strategien vermittelt sowie verschiedene Unterlagen, Übungen, Hinweise zum Training usw. verwendet. Jedoch gibt es nur wenige Ratschläge und wenig methodologische Verankerung, wie ein Thema oder eine typische Dolmetschsituation mit Hilfe von praxisnahen Unterrichtsmaterialien unterrichtet werden kann. Vor allem für die Studierenden von translatologischen Studienprogrammen sind sowohl didaktisierte als auch authentische Audio- und Videoaufnahmen vorhanden, die mit einer entsprechenden Didaktisierung im Unterrichtsprozess prototypische Situationen des Dolmetschens simulieren. Dieser Artikel zielt darauf ab zu zeigen, welche Aspekte in Betracht gezogen werden sollen, wenn sinnvolle und effiziente Dolmetschunterlagen vorbereitet und realisiert werden.
Endoscopic retrograde cholangiopancreatography (ERCP) offers an effective interventional option for treating symptomatic chronic pancreatitis. Endoscopic pancreatic sphincterotomy is performed to facilitated endoscopic treatment. Pancreatic duct strictures can be treated by inserting plastic stents, and a 10 Fr endoprosthesis is adequate in many cases. Before stent insertion, hydrostatic balloon dilation is needed in some cases. Pancreatic stones can be removed with a dormia basket, but combining ERCP and extracorporeal shockwave lithotripsy (ESWL) is often most effective.
Standard and advanced endoscopic treatment approaches are delineated in this article and include stricture dilation with a Soehendra retriever, cSEMS placement and multi-stenting.
Immer und überall (zum Beispiel auf der re:publica) wird kritisiert, WissenschaftlerInnen bewegten sich in ihren spezifischen Nischen und kämen nicht aus dem Elfenbeinturm heraus. Die Forderungen: Mehr Blogs, mehr soziale Netzwerke, mehr Verständlichkeit! Vor allem junge WissenschaftlerInnen haben ein Interesse daran, ihre Arbeiten nicht nur mit der Fachwelt, sondern auch mit anderen Interessierten zu teilen – schließlich können sich auch so interessante Diskussionen ergeben, und das Wissenschafts-Image wird ein wenig entstaubt. Wissenschaftliche Blogs gibt es schon einige, doch Podcasts sind noch immer eher selten. Schreiben fällt den meisten WissenschaftlerInnen dann vielleicht doch leichter als spannende Audio-Formate zu produzieren. Ich habe jedenfalls versucht, ein paar politik- und sozialwissenschaftliche Podcasts zu finden und hier sind sie:...
Celiac disease (CD) is an immune-mediated enteropathy that is characterized by intraepithelial lymphocytosis, crypt hyperplasia, and villous atrophy. Prevalence is high and has been estimated to range between 0.5% and 1.5%. Capsule endoscopy (CE) has a sensitivity and specificity of approximately 90%. CD is an important differential diagnosis for diagnostic workup for anemia, malabsorption, or diarrhea, and must be recognized reliably by the investigator. Moreover, CE is the preferred method to screen for complications in CD, such as enteropathy-associated T-cell lymphoma, ulcerative jejunitis, and small bowel adenocarcinoma. This article is part of an expert video encyclopedia.
Small bowel tumors are detected in approximately 10% of patients with small bowel endoscopies for obscure or overt mid-intestinal bleeding. Small bowel tumors may be of malignant or benign etiology. Malignant etiologies include adenocarcinoma, neuroendocrine tumors, or lymphoma, whereas benign lesions are typically lipomas, inflammatory polyps, or adenomas. Within the group of nonneoplastic lesions inflammatory polyps are most frequent. Significant bleeding and bowel obstruction due to intussusception might occur, and surgical or endoscopic treatment has been reported for symptomatic patients. A case is demonstrated with an inflammatory fibroid polyp detected by capsule endoscopy and confirmed by balloon enteroscopy. This article is part of an expert video encyclopedia.
In the stomach, neoplastic lesions often arise in the setting of precursor conditions such as gastritis, intestinal metaplasia, or adenomatous lesions. Biopsies may, therefore, underestimate disease severity or even miss the diagnosis (sampling error). Endomicroscopy is able to visualize typical features of such pathologies. It enables in vivo microscopy of gastritis with definition of enhanced vascularity and vascular leakage, but the typical cobblestone appearance of the gastric mucosa is preserved. The presence of intestinal metaplasia is confirmed by columnar absorptive cells with brush border and goblet cells within villiform foveolar epithelium. Gastric neoplasia is characterized by crowded glands with intraluminal folding and glandular budding and branching accompanied by increased density of dilated and distorted capillaries. Finally, in gastric cancer, gland and overall mucosal architecture is progressively lost. These features are shown side by side with white-light endoscopic findings. Endomicroscopy is used in such a setting to rapidly screen larger areas (optical biopsies) and subsequently target tissue sampling to areas with highly suspicious microscopic patterns. In experienced hands, it therefore constitutes an important part especially in the presence of neoplastic lesions within noncircumscript gastric premalignant conditions. This article is part of an expert video encyclopedia.
Dieulafoy's lesion (DL) is a rare source of gastrointestinal tract bleeding that may occur at any site in the gastrointestinal tract and may be difficult to detect by endoscopy. DL is characterized by a large, tortuous arteriole in the submucosa. This is a case of duodenal DL that is detected and treated by endoscopy. This article is part of an expert video encyclopedia.