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A method which serves to isolate the gonads from the sea cucumber (Holothuria polii) is outlined. Criteria that will secure a well determined status of maturity of the sperm are given. From this preparation a deoxyribonucleic acid is made, purified and analysed. It is concluded that the analytical data are in compliance with the theory of Crick and Watson. The ratio of Moles for this DNA while its nitrogen to phosphorus ratio on weight basis is 1,67.
Untersuchungen an uv-bestrahlten Schwimmhäuten von Fröschen und Rückenhäuten von Mäusen ergaben, daß mit Hilfe der Nadi - Reaktion (GRÄFF) Oxydationspotentiale an der Bestrahlungsstelle nachgewiesen werden können. Kurzwelliges UV unter λ = 300 mμ hat hierbei die beste Wirkung. Die Stellen stärkster Oxydationskraft liegen bei Schwimmhäuten an den Melanophoren des Corium, bei Mäuserücken-Häuten verteilt im Corium. Bei den Froschhäuten kann zusätzlich bei unphysiologischem pH 4,2 Oxydationswirkung in der Epidermis nachgewiesen werden. Strukturelle Veränderungen an der Schwimmhaut werden polarisationsoptisch deutlich.
Nach Bestrahlung eines kleinen Bezirkes der Froschschwimmhaut mit verschiedenen ultravioletten Wellenlängen (λ=254 mµ, 280 mµ, 297 mµ, 313 mµ, 366 mµ) wurde Stase in den Kapillaren beobachtet. Die Wirksamkeit der verschiedenen Wellenlängen ist dabei unterschiedlich. Messungen der Durchlässigkeit der Schwimmhaut wurden durchgeführt und erlaubten Schlüsse auf die in das Kapillargebiet hingelangende Strahlung. Während der Bestrahlungen konnten Durchlässigkeits-Veränderungen der Schwimmhaut beobachtet und gemessen werden. Die Ergebnisse werden diskutiert. Histologische Untersuchungen erweiterten das Bild über die Veränderungen im Gewebe durch Strahleneinwirkung.
Gedanken und Versuche zum ernsthaften Einsatz des wissenschaftlichen Films im Hochschulunterricht
(1956)
1. Die Lebensdauer und Entwicklungsfähigkeit unbesamter Seeigeleier in Coffeinlösungen (1 : 250 bis 1 : 2000) ist gegenüber der in normalem Seewasser deutlich verlängert.
2. Das Optimum der Lebensverlängerung liegt etwa bei einer Konzentration von 1 : 1000 bis 1 : 1250.
3. Der Zellkern kann sich unter Coffeineinfluß „aufblähen“. und zwar bis zum 3-fachen seines normalen Umfanges.
4. Das Coffein ruft bei gleichbleibender Zellgröße eine Herabsetzung der Viskosität der Zelloberfläche hervor und ermöglicht bei gallertlosen Eiern, die sich berühren, ein Aneinanderlegen und Abplatten der Eier bis zu Reihen-Eiern und Pflasterbildungen. Derartige Eier können sich nach Zurückbringen in Seewasser und Besamung noch am 4. und 5. Tage zu Plutei aller Normalitäts-Stufen entwickeln.
5. Aus den Reiheneiern können durch Verschmelzen braun gefärbte Riesen-Eier hervorgehen, die nicht mehr entwicklungsfähig, aber gegen Zerfall sehr widerstandsfähig sind.
Auf Grund vergleichender Prüfungen im Riesengebirge, im Schwarzwald und im Allgäu zwischen 1250 und 2220 m Meereshöhe wird nachgewiesen, daß die bisher allein bekannt gewordene Beziehung zwischen Lichtfeld und Chlorophyllgehalt der Art, daß der Farbstoffgehalt mit der Lichtintensität bis zur ökologisch maximalen Strahlung ansteigt, nur für die Angehörigen des photostabilen Reaktionstypus gilt.
Neben diesem ist selbst in frei-sonnigen Pflanzenvereinen alpiner Matten und Felsfluren ein photolabiler Typus weit verbreitet, dessen maximal bestrahlte Sonnenblätter im Verlauf des Sommers im Vergleich zu gleich alten Schattenblättern mäßige bis starke Depressionen des (flächenrelativen) Chlorophyllwertes aufweisen.
Der extrem photostabile ist mit dem extrem photolabilen Reaktionstypus durch alle Übergänge verbunden. Allein die Abstufungen der Resistenz können weder auf das Vorleben in bestimmtem Strahlungsklima bzw. bestimmter Höhenlage, noch auf die Zugehörigkeit zu einem bestimmten ökologischen Verbreitungstypus zurückgeführt werden. Photostabile Tieflandpflanzen wie Silene inflata und Anthyllis vulneraria erweisen sich auch in 2220 m Höhe als photostabil, während viele Alpenpflanzen auch in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet ausgesprochen photolabil angetroffen werden.
In synchronen Vergleichsversuchen aus 1415 m Höhe werden an photolabilen Stauden die Zeitkurven der Veränderungen des Chlorophyllwertes beim Übergang aus diffusem Licht in die Gesamtstrahlung und umgekehrt verfolgt. Während im ersten Fall im Verlauf einer Schönwetterperiode die (bisherigen) Scha-Blätter rasch photochemische Chlorophyllzerstörungen erleiden, erfahren die (bisherigen) So-Blätter im diffusen Licht zur gleichen Zeit eine Zunahme des Chlorophylls.