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Im Montafon, das im Süden des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg liegt, befindet sich eines der ältesten kleinen Montanreviere. Zwischen St. Anton im Norden und St. Gallenkirch im Süden befinden sich an zahlreichen Stellen Hinweise auf alten Bergbau, wobei sich die umfangreichsten Relikte in den ehemaligen Bergbaurevieren in den Gewannen Knappagruaba und Worms am Bartholomäberg sowie auf dem Kristberg im Silbertal finden. Es handelt sich um verschiedene Hinterlassenschaften des historischen Bergbaus, meist sind es unterschiedlich große Halden mit Taubgestein, runde Schachtpingen und verstürzte Stollenmundlöcher, die in zwei Fällen – dem sog. Barbara Stollen und dem St. Anna Stollen – oberhalb von Bartholomäberg in der Knappagruaba, heute wieder freigelegt wurden und als Schaubergwerk zugänglich sind.
Der Kristberg liegt am Ostende des Davenna-Massivs, ein Bergmassiv, das zwischen dem Klostertal im Norden und der Ill im Montafon im Süden liegt. Als Kristberg wird ein 1465 m hoch gelegener Sattel zwischen dem Itonskopf (2100 m üNN) im Westen und dem Mutjöchle (2010 m üNN) im Osten bezeichnet. Südlich unterhalb des Sattels liegt die Bergknappenkirche St. Agatha und der Panoramagasthof Kristberg inmitten einer heute noch gut erhaltenen Haldenlandschaft des mittelalterlichen bis neuzeitlichen Bergbaus.
In der Praxis des Nudging wird die Sanftheit der Verhaltensbeeinflussung zum epistemischen Problem: Verhalten soll unbemerkt beeinflusst werden, doch erst durch den Nachweis von Verhaltensänderungen gewinnt das Konzept seine Überzeugungskraft. Tim Seitz untersucht ethnografisch die praktische Herstellung von Nudges. Er rekonstruiert miteinander verwobene Prozesse der Problematisierung, Lösungsentwicklung und Evidenzproduktion und macht deutlich: Nudging muss die Experimentalbedingungen immer erst schaffen, unter denen sich sanft regieren lässt.
Francesco Petrarca (1304-1374), am bekanntesten für den Canzoniere, einen Zyklus von 366 Gedichten, überwiegend Sonetten, an die vielleicht nur imaginierte Laura, begann um 1350 mit der Konzeption eines zweiten Zyklus in italienischer Sprache, der Triumphi, in italienischer "Volkssprache" Trionfi, deutsch Triumphe - sechs thematisch aufeinander bezogene Langgedichte in Danteschen Terzinen im Umfang von insgesamt knapp 2000 Versen, an denen er bis fast an sein Lebensende arbeitete und die unvollendet geblieben sind. Thema ist die Eitelkeit alles Irdischen angesichts der göttlichen Ewigkeit.