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Mobilität ist Kultur“ – mit diesem Motto wird seit mehreren Jahren für das Verkehrs- und Mobilitätskonzept der Stadt Zürich geworben. Das Ziel dieses Züricher Konzepts ist die lang-fristige Etablierung einer nachhaltigen Mobilitätskultur. Eine wesentliche Teilstrategie bei der Umsetzung des Konzepts ist dabei neben verkehrsplanerischen Aspekten (z.B. die gezielte Förderung bzw. der Ausbau des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs) die umfassende und frühzeitige Information der Bevölkerung über Verkehrsplanungsverfahren und die Beteili-gung an den entsprechenden Entscheidungen. Weiterhin wird hervorgehoben, dass bereits die Mobilitätsstrategie selbst das Ergebnis eines gemeinsamen Meinungsbildungsprozesses von Bevölkerung, Planung, Politik und Wirtschaft ist. In Zürich wird nachhaltige Mobilitätskultur demnach nicht nur als neues Leitbild der Verkehrsplanung, sondern als umfassender Pla-nungs-, Kommunikations- und Kooperationsansatz verstanden (Ott 2008: 1ff.; Schreier 2005: 127ff.; Tiefbau- und Entsorgungsdepartment der Stadt Zürich 2005: 1ff.).
Gerade im Zusammenhang mit Konzepten zu nachhaltiger Mobilität wird die Notwendig-keit der Kommunikation mit den Bürgern nicht nur in Planungen einzelner Kommunen, son-dern auch in theoretischen Beiträgen häufig thematisiert. So hebt beispielsweise Banister (2008: 80) hervor, dass bei Verkehrsplanungsmaßnahmen die Kommunikation – also die In-formation und Beteiligung der Bevölkerung – aber auch ein entsprechendes Marketing we-sentliche Elemente zur Steigerung der Akzeptanz nachhaltiger Mobilitätspolitik sind. Auch Beckmann (2005: 10, 16f.) betont die Notwendigkeit der Kommunikation mit den Bürgern und zivilgesellschaftlichen Gruppen, um die Akzeptanz und Wirksamkeit verkehrsplane-rischer Maßnahmen, aber auch soziale Lernprozesse im Bereich der Mobilität zu fördern. Bedingt durch die besondere Stellung direktdemokratischer Elemente im politischen Sys-tem der Schweiz hatte die Bevölkerung dort bereits lange vor der Einführung solch moderner Planungsansätze weitreichende Möglichkeiten zur Einflussnahme auf politische Entscheidun-gen (Linder 2009: 574ff.). So hebt z.B. Bratzel (1999: 183ff.) die Ablehnung der städtischen U-Bahn-Planung durch die Züricher Bevölkerung als wegweisende Richtungsänderung hervor und bewertet die Möglichkeiten zur Interessenartikulation und auch deren Durchsetzung sei-tens der Bürger als wichtigen Einflussfaktor der Entwicklung des städtischen Verkehrs. Dabei stellt sich die Frage, ob der Einfluss der Züricher Bevölkerung auf die städtische Verkehrspolitik und damit auch auf die Entwicklung der lokalen Mobilitätskultur eher einen Sonderfall darstellt, oder ob auch in anderen Städten die Bürger in ähnlicher Weise die Mobi-litätskultur mit geprägt haben. Im Rahmen dieser Arbeit wurde deshalb näher untersucht, welchen Einfluss die Bevölke-rung einer Stadt über ihr eigenes Verkehrsverhalten hinaus auf die Herausbildung der jeweili-gen Mobilitätskultur hat. Für die Analyse wurde ein Vergleich der Entwicklung der Mobili-tätskulturen in Zürich und Frankfurt am Main vorgenommen, wobei der Einfluss der Bevölke-rung auf zentrale Debatten und Entscheidungen im Mittelpunkt stand. Frankfurt ist als Ver-gleichsstadt in besonderer Weise geeignet, da Frankfurt einerseits im Hinblick auf die Stadt- und Wirtschaftsstruktur sowie die Herausforderungen im Verkehrsbereich teilweise große Ähnlichkeiten zu Zürich aufweist (Langhagen-Rohrbach 2003: 40, 44ff., 60ff.). Andererseits bestehen im Hinblick auf das politische System bzw. die politische Kultur aber auch charakte-ristische Unterschiede (Linder 2009: 567ff.; Dreßler 2010: 165ff.). Von Interesse bei der Un-tersuchung war insbesondere auch die Frage nach den Motiven für die Beteiligung der Bevöl-kerung, d.h. ob die eigentliche Intention bei der Beeinflussung städtischer Verkehrspolitik durch die Bürger die bewusste Gestaltung von Verkehr und Mobilität in der Stadt war, oder ob andere Beweggründe im Vordergrund standen. Dabei galt es ebenso herauszuarbeiten, in-wiefern die Entwicklung der Mobilitätskultur einer Stadt auch mit einer bestimmten politi-schen Kultur der Beteiligung oder einem speziellen gesellschaftlichen Kontext verknüpft ist.
Für die Untersuchung wurde, aufbauend auf einer eingehenden Analyse des Begriffs „Mobilitätskultur“ selbst und möglicher Einflussfaktoren auf die urbane Mobilitätskultur, zunächst ein Vergleich der aktuellen Mobilitätskulturen in Zürich und Frankfurt vorgenom-men. Im Anschluss an eine Gegenüberstellung der jeweiligen Rahmenbedingungen der Ent-wicklung wurde dann abschließend eine vergleichende Analyse des Einflusses der Bevölke-rung auf zentrale Debatten und Ereignisse bei der Entwicklung der lokalen Mobilitätskultur durchgeführt. Bei der Analyse der Züricher Mobilitätskultur im Rahmen der Vergleiche wur-de lediglich auf die bereits vorhandene theoretische Literatur und statistische Erhebungen zurückgegriffen. Für die Untersuchung der Frankfurter Mobilitätskultur wurden zur Ergän-zung dieser Quellen zwei Experteninterviews und eine fallbezogene Analyse einschlägiger Artikel einer Frankfurter Tageszeitung durchgeführt.
A Fallen Citadel and Other Poems is a powerful collection of over forty prose poems. The poems cover an array of issues ranging from the crisis that ensued after the 2007-2008 elections in Kenya to other social issues: loss of identity, poverty, hopelessness, and AIDs. These poems are powerful, vivid, full of imagery, and delightful. Some begin tragically, but end with hope; they begin with an everyday event, but end with a philosophical question about the meaning of life; and others are not only disturbing, but also thought provoking. Abala's poetic maneuvers in this collection are bound to delight and fascinate any reader.
This inaugural Democracy Index for Botswana is intended to set a benchmark for democracy to be measured against. The tool, developed and honed by Idasa over many years, assesses the depth of democracy in a country through five focus areas: participation, elections, accountability, political rights, and human dignity. The research relies on expert analysis to answer a set of questions that interrogate how closely, in practice, democracy meets the broad ideal of self-representative government. More specifically, to what extent can citizens control elected officials and government appointees who make decisions about public affairs? And how equal are citizens to one another in this accountability process? The purpose of the scores is to assist citizens in making their own judgements, based on the information made available, to stimulate national debate and to provide democracy promoters with a tool for identifying issues and needs that can be addressed by education, advocacy, training, institution building and policy revision. Idasa's Democracy Index - initially developed for South Africa - is being expanded into Southern Africa in an effort to broaden the capacity of individuals and organisations monitoring and supporting democratic governance efforts in the region.
A new species of Culcua Walker (Diptera: Stratiomyidae), C. lingafelteri Woodley, new species, is described from northern Vietnam. It is diagnosed relative to other species using the recent revision of the genus by Rozkošný and Kozánek (2007). This is the first species of Culcua reported from Vietnam.
The tribe Krisnini (Hemiptera: Cicadellidae) is presently known in the New World from three species from Puerto Rico and one species from Dominican Amber, all described in the Old World genus Krisna Baker. The three species from Puerto Rico are being placed in Lipokrisna, new genus, with Krisna insularis Oman as the type species, becoming Lipokrisna insularis (Oman), new combination. The other species in this genus are L. montana (Caldwell) and L. aesta (DeLong) both new combinations. The one species from Dominican amber is placed in the Genus Archiokrisna, new genus, with Krisna garciamarquezi Dietrich as the type species, becoming Archiokrisna garciamarquezi (Dietrich), new combination. The genus, Neokrisna, new genus, is described for six new species from the Dominican Republic, with Neokrisna oncora, new species, as the type species. The other new species in the genus are N. breva, N. decliva, N. libera, N. longula, and N. stena. A key to the species of Neokrisna is included. The three genera are compared with each other and the old World genus Krisna.
Surveys during the summer of 2004 and August 2009 on Prince of Wales Island, Alaska, USA resulted in collection of 1064 adult spiders representing 84 species. Barcoding of spiders collected in 2009 resulted in DNA barcode data for 212 specimens representing 63 species. DNA barcode data were then used to facilitate the identification of otherwise unidentifiable juvenile and female specimens as well as to investigate phylogenetically four lineages with large branch lengths between specimens. Using morphological and DNA barcode identifications provided a more complete list of identified specimens than was possible using morphological data alone.