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Die 2. Ausgabe der "Flora des Reg.-Bez. Osnabrück und der benachbarten Gebiete" von Karl Koch, die im Jahre 1958 erschien, gibt einen Überblick über das Vorkommen der Orchideen im Osnabrücker Raum. Allerdings deutet schon manche Anmerkung des Verfassers bei einzelnen Arten darauf hin, daß viele Fundorte der Kultur zum Opfer gefallen sind. Die folgenden Ausführungen sollen einen Einblick in die seit 1952 beobachteten Orchideenbestände des Lengericher Gebietes geben.
Der niedersächsische Binnensee Dümmer hat als Lebensraum besonderer Vogelarten eine überörtliche Bedeutung. Sein Vogelleben wird von seltenen Vogelarten und vielen Gästen, vorzugsweise hochnordischer Herkunft, bestimmt. Auf dem Dümmer und in der Nähe des Sees finden bemerkenswerte Vogelarten Zufluchts-, Deckungs-, Nähr- und Überwinterungsstätten. Das Dümmergewässer umfaßt rund 1500 ha, dazu gehören breite Randsäume mit Schilf- und Seebinsenbestand im Süden, Westen und Norden, die seit 1952 zu Naturschutzgebieten, etwa 500 ha, erklärt wurden. Diese Arbeit über die Vögel des Dümmers will Vogelbestand und Vogelleben so darstellen, wie sich das Vogelbild dem Beobachter an 72 Besuchstagen von 1948 bis 1966 zeigte (6 je Monat). Der Vogelnachweis beschränkt sich auf die Vogelwelt des engeren Dümmerraumes, und zwar auf die Vögel der Wasserfläche, der Röhrichtzone, des Dümmerdeiches und auf die Vögel, die vom See oder vom Deiche aus in den Randräumen zu sehen oder zu hören waren. Zur Vogelfauna des engeren Dümmers gehören mithin außer den eigentlichen Wasservögeln auch die Vögel des Baum- und Buschbestandes am Deiche und die Vögel der allernächsten Wiesenräume, vor 20 bis 30 Jahren noch Sumpf- und Bruchland.
Insgesamt gesehen ist die Tunxdorfer Schleife ein hervorragendes Schutzgebiet für die Vogelwelt, zu jeder Jahreszeit sehr belebt. Auf überraschende Beobachtungen bisher dort nicht festgestellter Arten muß man stets gefaßt sein. In fünf Tagen intensiver Beobachtung - auch von frühester Morgen- bis spätester Abendstunde - wurden 50 Arten festgestellt, die im vorliegenden Beitrag aufgeführt werden.
Die Arbeit ist der Theorie der Dichtungsarten im genannten Zeitraum ge-widmet und geht den konkurrierenden Einteilungen (Zwei-, Drei-, Vier-, Fünfteilung) und den Gattungsexperimenten der Poetik nach. Die Spekulationen der Romantik und des Idealismus haben diesem Gebiet das Gewicht gegeben, das es bis heute behalten hat. Die Poetik des späteren 18. Jahrhunderts leitet diese Entwicklung ein, doch kennt sie die dialektische Struktur der idealistischen Systeme noch nicht. Sie hat sich mit formalen und inhaltlichen Gesichtspunkten begnügt und nicht selten auf eine Gattungssystematik ganz verzichtet.