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Ungewöhnliche Szenen an einem sonnigen Nachmittag am Campus Bockenheim auf dem sonst grauen Platz zwischen Juridicum und Sozialzentrum: Es ist die letzte Woche vor den Semesterferien. Die Klausuren stehen an. Studenten eilen angespannt zwischen Bibliothek und Hörsaal hin und her und genau da wird ausgelassen gefeiert. Was ist hier los? Die Fachschaft Islamische Studien und die Hessischen Muslime für Demokratie und Vielfalt haben von dem Projekt der Musikwissenschaftler gehört und gemeinsam in kürzester Zeit das Zuckerfest zum Ende des Ramadans improvisiert. Eingeladen waren die Geflüchteten, die am Campus wohnen. Ohne die Musik, die Emotionen und Stimmungen transportiert wie keine andere Sprache, wäre diese Begegnung unterschiedlicher Kulturen und das fröhliche Miteinander nicht geglückt.
Der vollbesetzte Casino-Saal wurde zum fünften Mal Schauplatz eines Gesprächs von Deutschlands Top-Managern mit Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart über Innovationstrends. Den Chefs von Postbank, Metro, PWC, Schaeffler und KUKA ging es um die Auswirkungen der Digitalisierung. Zuvor wurde der Goethe-Innovationspreis an drei Gründerteams aus dem Goethe-Unibator verliehen.
Die Schriftstellerin Katja Lange-Müller hat in ihren fünf Frankfurter Poetikvorlesungen über »Das Problem als Katalysator« doziert. Der UniReport hatte nach der dritten Vorlesung, in der sie sich unter anderem mit Kurt Tucholsky und Wolfgang Hilbig beschäftigte, die Gelegenheit, mit ihr zu sprechen – natürlich erst, nachdem sie unzählige Bücher signiert hatte.
Rhein-Main-Region als »Gründerökosystem« : Studie zeigt Stärken und Schwächen der Startup-Szene auf
(2016)
Speisekammer, Apotheke und Kulturlandschaft : Einblicke in das Innenleben des Lebensraums Savanne
(2016)
Allianz seit über hundert Jahren : die Polytechnische Gesellschaft und die Goethe-Universität
(2016)
Die von der Friedrich Stiftung sowie von der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität unterstützte Ringvorlesung richtet sich an Studierende und Lehrende sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
Sie wird am 19. April 2016 um 18 Uhr (c.t.) im Casinogebäude Raum 1.801 (Renate-von-Metzler-Saal) beginnen – und in der Folge jeweils dienstags von 16 bis 18 Uhr im Raum HZ 13 des Hörsaalzentrums auf dem Campus Westend der Goethe-Universität fortgesetzt werden.
Auf den Spuren Buddhas
(2016)
Ein außergewöhnliches Lehr- und Lernprojekt hatten die Fachbereiche Theologie, Religionswissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften für ihre Studenten in 2015 organisiert: eine Reise zu den Ursprüngen Buddhas. Vor Ort wollte man sich informieren über die Religionsvielfalt dieser Länder und mit einem Pilgerzug mehrere heilige Orte des Buddhismus erleben. Den Freunden schien dies förderungswürdig.
Merci ...
(2016)
Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren die öffentliche Diskussion geprägt wie die Frage nach dem Datenschutz: Die von Edward Snowdon losgetretene Affäre um den amerikanischen Geheimdienst hat endgültig den Nutzer digitaler Medien als eine gefährdete Spezies erscheinen lassen. Denn fast jeder benutzt heute mobile Smartphones und Tablet Computer für eine allgegenwärtige Kommunikation, Datenspeicherung und -verwaltung und noch vieles mehr – und ist damit latent staatlichen und öffentlichen Datenspionen ausgesetzt. Verschwindet nun in dem Maße, wie das Nutzerverhalten vor ungewollten Zugriffen von außen kaum oder möglicherweise gar nicht zu schützen ist, auch die Privatsphäre, wird der Mensch zunehmend gläsern?
Über 300 Gaststudierende bestreiten diesen Sommer an der Goethe-Universität in Frankfurt ein Auslandssemester. Um den Neuankömmlingen das Leben in der Main-Metropole näherzubringen, richtete die lokale Sektion des International Exchange Erasmus Student Networks (kurz ESN) zwei Welcome-Weeks aus, bei der sich die »Internationals« auf ihren bevorstehenden Auslandsaufenthalt schon mal gut einstimmen konnten. Auf dem Programm standen unter anderem eine historische Stadtführung durch die Frankfurter City, ein Besuch des Senckenberg-Museums und ein Kennenlern-Abend in Altsachsenhausen.
Warum haben sich die jungen Studenten gerade für Frankfurt entschieden?
Wo gibt es Probleme und Hürden?
Was war ihr erster Eindruck der Universität?
Der UniReport hat sechs von ihnen getroffen und nachgefragt.
„Bei mir ist viel glücklich gelaufen“, sagt Hannah Petersen, wenn man sie auf ihre beeindruckende Karriere anspricht: Sie war gerade erst 30 Jahre alt, als sie im Oktober 2012 als Nachwuchsgruppenleiterin an die Goethe-Universität kam – eine der jüngsten Physik-Professorinnen in Deutschland. Jetzt wird sie für ihre Arbeit mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis ist der wichtigste für Nachwuchsforscher in Deutschland.
Welche Aktivitäten an der Schnittstelle zur Politik gibt es aktuell an der Goethe-Universität, in welcher Weise profitieren Forschung und Lehre von diesen Kooperationen? Wie lassen sich diese Kooperationen ausbauen – sofern man sie denn ausbauen möchte? Diese Fragen standen im Fokus des Hochschulforums »Gut beraten«, an dem über 80 Vertreter aus Hochschule und Politik teilnahmen. Eingeladen hatte Univizepräsident Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, der für den Strategieprozess »Third Mission« an der Goethe-Universität verantwortlich ist. Schubert-Zsilavecz wies einleitend auf die gesellschaftliche Verantwortung einer von Bürgern gegründeten Stiftungsuniversität hin: »An der Goethe-Uni bildet daher die Third Mission, der Dialog und Austausch mit der Gesellschaft, eine dritte Säule, die eng und synergetisch an die ersten beiden Säulen Forschung und Lehre rückgekoppelt ist .«
Neuer Lesesaal Spezialsammlungen : Unterstützung für Forschung zum Alten Buch und zu Archivalien
(2016)
Professionelle Förderung für junge Wissenschaftler/-innen bei Forschungsprojekten zu Bildung, Erziehung und Didaktik: Mit dem GRADE Centre Education (GRADE EDU) hat die Graduiertenakademie GRADE der Goethe-Universität Frankfurt das neunte disziplinübergreifende Zentrum geschaffen. Im Interview berichten Prof. Dr. Tim Engartner, Sprecher des GRADE Centre Education, sowie Dr. Matthias Herrle, Koordinator des GRADE Centre Education und Mitglied im Vorstand, wer von dem neuen Zentrum in welcher Weise profitieren kann und welche Herausforderungen es zu meistern gilt.
Elektronische Vorlesungsskripte gehören ganz sicher zu den digitalen Errungenschaften, um die Eltern mit Uni-Vergangenheit ihre Kinder heute beneiden. Wie lange sie auf Bücher und Ordner mit Kopiervorlagen oder im Copy-Shop standen, ist unvergessen. Möglich, dass aktuell Studierende bald die gleichen Erfahrungen machen müssen.
„Ich gehe in die Schule“, „Ich gehe Fußball gucken“, „Ich wohne in Bockenheim“ – Sätze wie diese kommen Rafi und Rahmani in der neuen Sprache fast flüssig über die Lippen. Die beiden Männer gehören zu einer Gruppe von Flüchtlingen, die mit Unterstützung von Studierenden der Goethe-Universität Deutsch lernen. Seit Januar unterrichten 120 Studierende in Unterkünften in Frankfurt-Höchst, im Gutleutviertel, am Campus Westend und am Campus Bockenheim. An einer Schule für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterstützen sie die Lehrer. Die Studierenden engagieren sich ehrenamtlich über den Alltag an der Goethe-Uni hinaus, die „Start ins Deutsche“ initiiert hat.
Am Institut für Archäologische Wissenschaften ist der Generationenwechsel in vollem Gang. Außer den Professoren Jan-Waalke Meyer, Hans-Markus von Kaenel und Wulf Raeck ist auch die Kustodin der archäologischen Sammlungen, Ursula Mandel, in Ruhestand gegangen. Erfreulich für das Institut und die Goethe-Universität: Alle vier Stellen konnten neu besetzt, eine Lichtenberg-Professur konnte verstetigt werden, so dass insbesondere die Vorderasiatische Archäologie, die Archäologie der römischen Provinzen und Numismatik und die Klassische Archäologie nun neu in die Zukunft blicken. Der UniReport stellt »die Neuen« vor, die die Frankfurter Archäologie künftig mit prägen werden.
Seit 54 Jahren der Goethe-Universität eng verbunden : zum 90. Geburtstag von Maria R.-Alföldi
(2016)