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Unter ökonomischen Gesichtspunkten ist die Mainmetropole ein etablierter Global Player, nun will sie auch in Sachen Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen. Ziel ist es, die städtische Energieversorgung in den nächsten vier Jahrzehnten komplett aus erneuerbaren Ressourcen sicherzustellen. Dabei ist Frankfurt bereits jetzt auf einem guten Weg. Neben Kopenhagen und Bristol schaffte es die größte Stadt Hessens in die Finalrunde um den Titel „Europäische Grüne Hauptstadt 2014“.
[Nachruf] Wolfgang Schwarz
(2013)
Leichter Lehren
(2013)
[Nachruf] Klaus von See
(2013)
1.000 Handschriften online : Universitätsbibliothek digitalisiert wertvolle Handschriftensammlung
(2013)
Bewegung im Satz : Remnant Movement – Syntaktische Grundlagenforschung am Institut für Linguistik
(2013)
Auf 10 Jahre kann das Tochterunternehmen der Goethe-Universität nunmehr zurückblicken: INNOVECTIS ist zuständig für den erfolgreichen Transfer von akademischem Know-how in die wirtschaftliche Praxis. Wir haben anlässlich der Festveranstaltung auf dem Campus Westend dem Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, dem Vorsitzenden des Bewertergremiums, Prof. Jürgen Bereiter-Hahn, und dem Geschäftsführer Dr. Otmar Schöller einige Fragen gestellt.
Dr. Heiner Schnelling (58) ist Anglist und Germanist. Zuletzt Leiter der Universitätt- und Landesbibiiothek in Halle an der Saale, wird er zum 1. Oktober Nachfolger von Dr. Berndt Dugall als Leiter der Unibibliothek Frankfurt. Thomas J. Schmidt hat mit ihm über den Umzug der UB und die Zukunft des Buchs gesprochen.
Der promovierte Literaturwissenschaftler Dr. Heiner Schnelling ist seit dem 1. Juli Direktor der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. Der gebürtige Bottroper leitete seit 1996 die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (Saale). Er hat in Frankfurt die Nachfolge von Berndt Dugall angetreten, der die Bibliothek seit 1988 geleitet hatte.
Roland Preuß und Dr. Tanjev Schultz hatten unter dem Titel „Verteidigungsfall“ im Februar 2011 in der Süddeutschen Zeitung auf Basis umfassender Recherchen erstmals über den Verdacht berichtet, bei der Dissertation des damaligen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg könnte es sich in wesentlichen Teilen um ein Plagiat handeln. Wir haben mit einem der beiden Preisträger über die Bedeutung der Plagiatsaffäre für den hochschulpolitischen Journalismus gesprochen.
Die Goethe-Universität hat sich als eine der ersten deutschen Universitäten dem Urteil ihrer Studierenden gestellt: Die im Juni veröffentlichte repräsentative Umfrage ist eine der umfassendsten Studien, die es je an einer deutschen Universität gegeben hat. 40.000 Studierende waren an Deutschlands drittgrößter Universität eingeladen, Auskunft zu geben über ihre persönlichen Präferenzen im Studium, aber auch, ihre Alma Mater in Bereichen wie Studien- und Prüfungsorganisation zu bewerten.
Dr. Dominik Müller hat für seine Dissertation zehn Monate in Malaysia verbracht. Sein Interesse galt dem Jugendflügel der größten islamistischen Oppositionspartei, der Parti Islam Se-Malaysia, kurz PAS. Die PAS-Jugend trage mit Mitteln der Populärkultur zur Neuausrichtung der Gesamtpartei bei – so ein Hauptergebnis der Studie, die im Januar 2014 unter dem Titel „Islam, Politics and Youth in Malaysia: The Pop-Islamist Reinvention of PAS“ im Londoner Verlag Routledge erscheinen wird. Müller wurde für seine Arbeit, die er bei der Frankfurter Ethnologin Prof. Susanne Schröter geschrieben hat, mit dem Forschungsförderungspreis der Frobenius-Gesellschaft ausgezeichnet. Nach einem Stipendium an der Standford University in der ersten Jahreshälfte ist er seit diesem Sommer Postdoktorand am Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“.
Am 6. Mai fand an der Goethe-Universität der Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Helmholtz &Uni“ statt, mit der die Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam mit Universitäten den Dialog über das Zusammenspiel von Universitäten und der außeruniversitären Forschung initiieren möchte. Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der HelmholtzGemeinschaft, diskutierte mit Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl, dem Hirnforscher Prof. Wolf Singer und der Biochemikerin Prof. Stefanie Dimmeler. Wir haben im Vorfeld der Veranstaltung Prof. Mlynek einige Fragen zu dem kürzlich veröffentlichten Positionspapier gestellt.
Die Kirschen in Nachbars Garten sind vermeintlich süßer – und Männer mit festen Partnerinnen für andere Frauen oft attraktiver. Ehering-Effekt nennen das die Psychologen. Dahinter steckt ein uraltes Gesetz der Biologie. Vereinfacht ausgedrückt: Nicht alle guten Männer sind vergeben, doch diejenigen Männer, die vergeben sind, sind gut. Ähnlich ist es auch im Tierreich: So haben Forscher der Goethe-Universität herausgefunden, dass bei Fischen, genauer bei Atlantikkärpflingen, die Weibchen Partner bevorzugen, die zuvor bereits mit anderen Partnern zusammen waren. Interessant ist allerdings, dass es den Weibchen egal war, ob der Partner vorher hetero- oder homosexuelles Verhalten gezeigt hatte. Bei den Fischen ist sexuelle Aktivität an sich offenbar ein Qualitätsmerkmal, das gesunde von kranken und unterernährten Partnern unterscheidet. Bisexualität erhöht also den Fortpflanzungserfolg.
Sie kommen per Schiff, Flugzeug, Auto oder in den Profilen von Wanderschuhen reiselustiger Globetrotter – Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen, die in unseren Breiten normalerweise nicht heimisch sind. Teilweise führen sie bei uns anfangs über Jahre und Jahrzehnte ein Schattendasein – um sich dann plötzlich explosionsartig zu vermehren und heimische Arten zu verdrängen. Förderlich für diese Invasion fremder Arten ist auch der Klimawandel.
Sinnbild der Liebe, Motor des Lebens, faustgroßer Muskelsack – all das ist das Herz. Zahlreiche Sprichworte in allen Sprachen der Welt zeigen, welch zentrale Bedeutung wir Menschen diesem lebenswichtigen Organ immer schon beigemessen haben. Auch wenn wir heute wissen, dass das Herz nicht Sitz der Seele ist – seine zentrale Bedeutung ist unumstritten und ganz real. Auch und gerade dann, wenn es um alternde Herzen geht.
[Nachruf] Heinrich Rohrer
(2013)
[Nachruf] Willy Hilgenberg
(2013)
[Nachruf] Norbert Simon
(2013)
Hüter des Wissens : nach 25 Jahren geht Berndt Dugall, Direktor der Unibibliothek, in den Ruhestand
(2013)
Grüner Stifter-Daumen lässt Nachwuchsarbeit blühen : Akademische Feier 2013 auf dem Campus Westend
(2013)
Vernetzung macht Cluster erfolgreich : erste Studie für die Metropolregion RheinMain erschienen
(2013)