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Der eine gibt nur wenige Cents, der nächste lässt beim Trinkgeld etwas mehr springen. Am Extra-Obolus, der Rechnung plus X, scheiden sich die Geister. Ein Forschungsseminar an der Goethe-Universität hat zum Thema Trinkgeld ein Semester lang Gäste und Kellner/innen befragt – mit überraschenden Ergebnissen.
»Read Better!«
(2018)
Es ist die erste Poetikdozentur, die der Schweizer Schriftsteller übernimmt. Mit großer Spannung werden daher Christian Krachts Vorlesungen an der Goethe-Universität erwartet. Er wird vom 15. – 22. Mai in drei Vorträgen über die Entstehungsgrundlagen, die Einflüsse und die Fluchtpunkte seiner literarischen Arbeit sprechen.
Seit Mai verantwortet Prof. Roger Erb als Vizepräsident den Bereich Studium und Lehre – ein Thema, das ihn beruflich auch sonst umtreibt, denn Erb hat 2010 die Professur für die Didaktik der Physik übernommen. Vor seinem Amtsantritt als Vizepräsident war Erb Studiendekan im Fachbereich Physik, von 2014 bis 2018 außerdem Direktor an der Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (ABL) der Goethe-Universität
Kaum jemand hat sich in den 1950er und 1960er Jahre ähnlich intensiv für die strafrechtliche, aber auch die zivilgesellschaftliche Aufarbeitung der nationalsozialistischen Gewaltverbrechen eingesetzt wie Fritz Bauer. Dessen 50. Todestag am 1. Juli 2018 nahm das Fritz Bauer Institut zum Anlass, seinem Namensgeber zwei große Veranstaltungen zu widmen.
Fünf Jahre, nachdem das »Cornelia-Goethe-Zentrum« die Angela Davis Gastprofessur ins Leben gerufen hat, kam im Sommer 2018 nun zum dritten Mal eine international renommierte Gastprofessorin an die Goethe-Universität. Die Gender-Forscherin und feministische Aktivistin Amina Mama gab intensive Einblicke in ihre Arbeit über »African Feminisms«, die Theorie und Praxis afrikanischer Feminismen.
Ein neuer Antisemitismus bedroht das friedliche Zusammenleben in Deutschland. Was bewegt Jüdinnen und Juden, die in Frankfurt und der Region leben? Woran arbeiten sie? Was bedeutet ihnen das Jüdischsein? In einer Serie stellen wir in den kommenden Wochen in loser Folge Menschen aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Religion vor. Heute: Rachel Heuberger.
Wohin willst Du?
(2018)
»FASZINATION DER DINGE. WERTE WELTWEIT IN ARCHÄOLOGIE UND ETHNOLOGIE.«
Eine Ausstellung des Graduiertenkollegs »Wert und Äquivalent« in Kooperation mit dem Museum Giersch der Goethe-Universität. 29.11.2018 bis 24.2.2019, Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main.
»Paul Ehrlich war die treibende Kraft meiner wissenschaftlichen Karriere«, gestand der US-Amerikaner Prof. Anthony Cerami (77), als ihm gemeinsam mit dem Israeli Prof. David Wallach (72) der renommierte Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis in der Frankfurter Paulskirche verliehen wurde. Die beiden Biochemiker haben maßgeblich zur Erforschung des Botenstoffs TNF beigetragen, der eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen spielt. Mit dem Nachwuchspreis wurde Prof. Tim J. Schulz (39) ausgezeichnet; er beschäftigt sich mit der Funktion von weißen und braunen Fettzellen und ihren Auswirkungen auf Übergewicht und Diabetes.
Ulrich Gerhardt : Nachruf
(2018)
Seit Mitte November hängen auf den Campus Banner und Plakate, die mit klarer Botschaft auffordern, sexualisierter Diskriminierung und Gewalt entgegenzutreten: Sieh hin! Sag Nein! Speak Out! Mit der Kampagne »laut*stark« richtet die Goethe-Universität die Aufmerksamkeit auf das Thema der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt, das im Rahmen der #MeToo-Debatte auch hier intensiv diskutiert wird. Vorfälle sexualisierter Diskriminierung sind seitdem sichtbarer geworden. Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Anja Wolde und Vizepräsident Rolf van Dick diskutieren Fragen zu besseren Beratungs- wie Interventionsmöglichkeiten und zur Sensibilisierung der Hochschulangehörigen.
Schwer vermittelbar?
(2018)
Geistes- und Sozialwissenschaftler haben den Ruf, tendenziell schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Dabei interessieren sich Unternehmen immer mehr für sie. Um beide Seiten miteinander in Kontakt zu bringen, findet im November an der Goethe-Universität die Jobmesse »Karriere für den Geist« statt.
Im Rahmen des DFG-Projektes »Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus« werden in der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen von April 2017 bis März 2019 insgesamt über 1000 Titel mit rund 245.000 Seiten aus der Kernzeit des Kolonialismus des deutschen Kaiserreichs zwischen 1884 und 1919 digital aufbereitet und anschließend online in einer virtuellen Sammlung bereitgestellt.
»Stifter werden Freunde« lautet der Titel des »Erinnerungs- und Gedenkbuchs«, das der Leiter des Universitätsarchivs, PD Dr. Michael Maaser, im Auftrag der Vereinigung von Freunden und Förderern der GoetheUniversität geschrieben hat. Das Buch beleuchtet das besondere Verhältnis von Bürgerschaft und Universität in Frankfurt in den vergangenen 100 Jahren. Diese Geschichte der Freunde illustriert in Wort und Bild, wie die Vorsitzenden der Vereinigung, überwiegend »führungserfahrene und starke Unternehmer«, auf ihre unterschiedliche Art zum Wohl der Universität agiert haben.
Open-Access-Publikationsfonds erfährt regen Zuspruch : 2018 bereits über 200.000 Euro ausgeschüttet
(2018)
Open Science auf der Agenda : Tag der Offenen Wissenschaft zu transparenten Forschungspraktiken
(2018)
Seit acht Jahren bietet die Goethe-Universität in Kooperation mit der international renommierten Städelschule und sechs Museen einen der wenigen Masterstudiengänge in Deutschland an, der auf eine Tätigkeit als Museumskurator, Ausstellungsmacher oder Kunstkritiker vorbereitet.
Susanne Schiffler, Historikerin und Stadtführerin, seit 2012 von der Stadt Frankfurt als Gästeführerin lizenziert, bietet neben Führungen zur Frauenbewegung oder zum Häuserkampf in Frankfurt auch eine Tour »1968 in Frankfurt« an. Die Route führt schwerpunktmäßig an Gebäuden und Orten des Campus Bockenheim vorbei und erinnert an die Protagonisten des Aufbruchs, an Diskussionen, Aktionen und Widersprüche der Zeit.
Zeit seines Lebens sammelte der Frankfurter Kaufmann Joachim Andreas Sauer (1712-1784) Porträts von Frankfurter Persönlichkeiten und solchen, die sich mehr oder weniger oft in Frankfurt blicken ließen. Die „Sammlung aller zu Franckfurt am Mayn Gebohrnen, und sich daselbst aufgehaltenen Personen, welche in Kupfer gestochen und so viel wie möglich zu bekommen gewesen sind“ ist nun digitalisiert worden und auf der Homepage der Universitätsbibliothek Frankfurt einzusehen. Wir haben uns einmal angeschaut, wer sich dort so findet.
Licht, Kamera und Action
(2018)
Können nationale Egoismen überwunden werden? : lebendige Podiumsdiskussion zur Zukunft der Eurozone
(2018)
Die Podiumsdiskussion fand statt im Rahmen der Lehrveranstaltungsserie „Europa in Frankfurt“, die als innovatives Lehrkonzept mit Praxisbezug und Kontakt zur Stadtgesellschaft durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main gefördert wird. Zudem ist die Diskussion Teil der Reihe „EuropaDialoge/Dialogues d’Europe“, gemeinsam veranstaltet vom Forschungskolleg Humanwissenschaften und dem Deutsch-Französischen Institut der Geschichts- und Sozialwissenschaften der Goethe-Universität (IFRA).