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Eros und Kultur : zur Geschlechterproblematik in der deutschen Soziologie der Jahrhundertwende
(1992)
Karl Mannheim
(1998)
Streit II
(1998)
Die Geschichte der akademischen Etablierung der Soziologie ist durch eine Reihe von Versuchen geprägt, den innerhalb dieser Disziplin immer wieder vertretenen Anspruch auf eine umfassende Erkenntnis der geschichtlichsozialen Welt grundsätzlich in Frage zu stellen. Zwar liegen diesen verschiedenen Ansätzen zu einer Kritik der Soziologie recht unterschiedliche Motive zugrunde, sodaß hier von vorschnellen Verallgemeinerungen eher abzuraten ist. Gleichwohl fällt auf, daß im Rahmen dieser Kritik die Absage an eine wie auch immer geartete soziologische Gesellschaftstheorie gewissermaßen als Konstante ständig wiederkehrt. Hierbei ist weniger entscheidend, ob diese Kritik von Vertretern dieser Disziplin selbst oder aber von außenstehenden Beobachtern geäußert wird. Entscheidend ist vielmehr die Frage, ob mit dieser Kritik eine grundsätzliche Infragestellung der modernen Soziologie als selbständige Einzelwissenschaft verbunden ist oder aber ob damit der Versuch gemacht wird, gegenüber einer sich als Geschichts- und Sozialphilosophie verstehenden Soziologie eine grundsätzlich andere Spielart von Soziologie zu begründen und zur Geltung zu bringen. In dieser Hinsicht kommt dem von Georg Simmel und Max Weber unternommenen Versuch, die moderne Soziologie in Abgrenzung von den Sozial- und Gesellschaftslehren des 19. Jahrhunderts als akademische Disziplin völlig neu zu begründen, eine besondere Bedeutung zu. Denn Simmel und Weber sind nicht nur die beiden soziologischen Klassiker, mit deren Namen sich die Möglichkeit einer von gesellschaftstheoretischen Ambitionen völlig freien Variante der soziologischen Forschung und Lehre verbindet. Sie sind darüber hinaus auch die ersten Soziologen, die den Versuch unternommen haben, die Konsequenzen aus Wilhelm Diltheys vernichtender Kritik an der soziologischen Tradition des 19. Jahrhunderts zu ziehen, ohne dabei den Anspruch auf Begründung der Soziologie als eigenständige akademische Disziplin aufzugeben, wie dies noch in Diltheys Theorie der Geisteswissenschaften der Fall gewesen ist. Indem im folgenden Simmels und Webers Verständnis von Soziologie in den Kontext von Diltheys Kritik an der englischen und französischen Soziologie des 19. Jahrhunderts gestellt wird, soll deshalb deutlich gemacht werden, in welchem Sinn die von Simmel und Weber begründete Richtung der modernen Soziologie zugleich eine spezifische Form von "Anti-Soziologie" darstellt. Denn nur so kann verstanden werden, warum dem Werk von Simmel und Weber auch heute noch eine herausragende Bedeutung für eine Kritik der gesellschaftstheoretischen Ansätze innerhalb der zeitgenössischen Soziologie zukommt.
Der neue Geist des Naturalismus : Kritik eines wissenschaftstheoretischen Eroberungsfeldzuges
(2007)
Der radikale Konstruktivismus ist eine philosophische Perspektive, deren Kernidee auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken kann. Zuletzt gelang es diesem Konzept in den 1980er Jahren, in den Vordergrund aktueller wissenschaftlicher Debatten zu drängen. Während es um diese Diskurse mittlerweile still geworden, tritt mit den cognitive neuro sciences bei näherer Betrachtung eine Neuformation der Kernidee auf. Diese naturalistische Ausbuchstabierung des Radikalkonstruktivismus erhebt nichts weniger als den Anspruch, Erkenntnisse zu produzieren, die für die Epistemologie aller Wissenschaften Auswirkungen haben. Eine kritische Analyse, die den Weg von der Philosophie zum Naturalismus nachzeichnet, offenbart allerdings, dass hinter den Prämissen radikaler Konstruktivismen, bei aller scheinbaren Loslösung von objektiven Verbindlichkeiten, nicht zuletzt ein wissenschaftstheoretischer Machtanspruch steht.
Während Hochschulstrukturreform und Finanzknappheit die hochschulpolitische Diskussion entfachen, entwickelt sich - noch kaum beachtet in Hochschulen und Verwaltung, aber um so heftiger diskutiert von Medienpolitikern, einigen wenigen HochschullehrerInnen und ein wenig auch von der breiteren Öffentlichkeit - eine ganz andere Diskussion: die Frage nach der Virtualisierung der Hochschulen aufgrund der Innovationen in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die so kritisch diskutierten Entwicklungen umfassen die Medienunterstützung herkömmlicher Hochschulveranstaltungen, die Ergänzung des universitären Lehrangebots durch Online-Angebote bis hin zur Auflösung der Hochschulinstitution im herkömmlichen Sinne. Wie in so vielen Lebensbereichen, in denen das Internet und die neuen Medien Einzug halten, stoßen sie dabei Diskussionen an, welche die Existenz herkömmlicher Strukturen gänzlich in Frage stellen. Die Auseinandersetzung mit den technologischen Innovationen ist in ähnlicher Form wiederzufinden bei Überlegungen über die zukünftige Ausgestaltung von Arbeitsformen und Arbeitsbeziehungen (Telearbeit), in der Politik und der demokratischer Willensbildung (Demokratie und Internet), in der Diskussion um kommunale Strukturen (Digitale Stadt und Bürgernetze) und in vielen weiteren Beispielen. Überall dort, wo das Internet auftaucht, löst es ein Überdenken und Infragestellen herkömmlicher Strukturen und Abläufe aus. Die Chance, die dieser Prozeß in sich birgt, ist, daß bestehende Strukturen vor ihrer Abbildung in der Virtualität überdacht und verbessert werden. Und wenn die mögliche Substitution bestehender Abläufe durch ihr virtuelles Abbild nur eine Bedrohung darstellt, die dazu führt bestehende (reelle) Prozesse zu verbessern, so ist schon vieles erreicht!
Von der virtuellen Vorlesung via Videokonferenz bis zum hochschulübergreifenden virtuellen Seminar, in dem Studierende in Kleingruppen forschend eigene Projekte erarbeiten, ist ein breites Spektrum virtuelle Hochschullehre im Netz zu finden. Dieser Beitrag soll Ihnen einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten internetgestützter Hochschullehre geben und Ihnen Adressen nennen, wo Sie weiterführende Materialien und Projektbeschreibungen finden.
Nach der Veröffentlichung der zweiten Ländervergleichstudie PISA 2003 im Jahr 2005 waren alle Länderministerien mit den seit PISA 2000 eingeleiteten Maßnahmen zufrieden, bis auf Hamburg. Dort gab die Bildungssenatorin, Alexandra Dinges-Dierig, in einer Pressmeldung vom 3.11.05 angesichts einer "Risikogruppe" im Kompetenzbereich Mathematik von 29,1 Prozent zu bedenken, ob die hohe Anzahl von Schulformen in der Sekundarstufe I den Herausforderungen an das Bildungssystem künftig noch gerecht werden könne. Die Stadt hält den Spitzenplatz der gegliederten Systeme der Bundesländer. Neben Gymnasium, Haupt-, Real- und Gesamtschule gibt es noch eine Integrierte Haupt- und Realschule. Besonders nachdenklich stimmte die Hamburger Schulbehörde offensichtlich die seit PISA 2000 besonders erfolgreichen neuen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die sich nach der Wende für ein zweigliedriges Schulsystem entschieden hatten.
Übertragung des Konzeptes der fluorigen biphasischen Systeme bzw. Übergangsmetallkatalyse auf die fluorige biphasische Organokatalyse. Entwicklung neuer Organokatalysatoren für dieses neuartige Katalysekonzept auf der Basis bereits bekannter Taddol, Thioharnstoff und Binolphosphat-Katalysatoren. Synthese der vorgestellten fluorigen Organokatalysatoren. Einsatzgebiete, Katalysatorrecycling.
Der Autor beschäftigt sich in diesem Aufsatz aus religionssoziologischer Perspektive mit der Frage, ob die herkömmliche Leistungsethik in den entwickelten Industrienationen zum Haupthindernis eines prosperierenden und gerechten Kapitalismus geworden ist. Vor dem Hintergrund der Skizze einer Krisendiagnose vom "Ende der Erwerbsarbeitsethik als Normalmodell" wird zu bestimmen versucht, was diese Krise insbesondere für die Lebensführung bedeutet und welche religionssoziologisch relevanten Fragen durch sie aufgeworfen werden. Es wird schließlich unter Rekurs auf die skizzierte Krise die erweiterte Version einer Weberianschen Säkularisierungstheorie entworfen, die sich nicht zuletzt durch die krisenhafte Entwicklung theoretisch aufdränge.
Mit dem vorliegenden Tätigkeitsbericht möchte das Institut für Sonderpädagogik seine Arbeit der letzten zwei Jahre bzw. der letzten 4 Semester vorstellen und dokumentieren. Der Bericht gibt einen Überblick über die Verteilung der Studierenden je nach Fachrichtung und über die Arbeitsbereiche mit ihren Mitgliedern und Forschungsschwerpunkten; die Dokumentation aus der laufenden Arbeit umfasst eine Übersicht über das Lehrangebot, Examens- und Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen, laufende Forschungsprojekte, Publikationen, Vorträge, Tagungen, die Kooperationen und die Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung. Wir möchten mit dieser Darstellung unserer Arbeit die Transparenz im Bereich von Forschung und Lehre verstärken und die fachbereichs- bzw. universitätsinterne Kooperation intensivieren. Da dies der erste Tätigkeitsbericht des Instituts für Sonderpädagogik ist, werden die Akzentuierungen des Faches bzw. der Arbeitsbereiche etwas ausführlicher dargestellt werden. Wir danken Kirstin Kabey für die redaktionelle Überarbeitung.
Das Demonstrativprojekt »Demographischer Wandel« zielt auf eine Verbesserung der Wohnsituation älterer Haushalte in einem typischen Siedlungsgebiet der 60er Jahre. Hierdurch soll zugleich die Wohnsituation von Familien mit Kindern verbessert werden. Als Untersuchungsgebiet für das Projekt wurde die Frankfurter Nordweststadt ausgewählt. Die demographischen Daten des Gebiets wurden in dem Werkstattbericht der Schader-Stiftung »Datenreport Nordweststadt. Einwohner und Wohnungsbestand vorgestellt. Dort konnte auch die Alterszusammensetzung der Mieter größerer Wohnungen ermittelt werden. In der Nordweststadt befinden sich neben ca. 7.800 Mietwohnungen auch rund 800 Eigenheime. Zudem kragen zwei Einfamilienhausgebiete älteren Datums in das Siedlungsgebiet ein. Sollten Angebote für ältere Bewohner in der Nordweststadt entwickelt werden, so zählen auch die Einwohner dieser Gebiete zur Zielgruppe. Dieser Report untersucht die Alters- und Haushaltsstruktur der Bewohner von Eigenheimen in der Nordweststadt. Zu den Daten: Eigenheime wurden als ein- bis zweistöckige Gebäude operationalisiert. Anhand der Stadtgrundkarte wurden in der Siedlung Nordweststadt sowie in den einkragenden Altbaugebieten Niederursel und Alt-Praunheim die Anschriften aller ein- und zweistöckigen Gebäude ermittelt. Die Gebietsgrenzen dieser drei Gebiete sind in der nebenstehenden Karte enthalten. Mit Unterstützung des Amts für kommunale Gesamtentwicklung und Stadtplanung wurden vom Einwohnermeldeamt für diese ca. 1.200 Anschriften der Geburtsjahrgang und das Geschlecht aller dort gemeldeten Personen ermittelt. Der Stand der Daten ist der Oktober 1998. Mit diesem Vorgehen sind allerdings einige Beschränkungen verbunden, die nicht unerwähnt bleiben dürfen. Die allein an baulichen Kriterien orientierte Auswahl der ein- und zweistöckigen Gebäude bietet selbstverständlich keine Gewähr dafür, daß es sich hierbei tatsächlich um Häuser handelt, die vom Eigentümerhaushalt bewohnt werden. Man kann allerdings davon ausgehen, daß dies zum weit überwiegenden Teil der Fall ist und die Eigenheime über diese Definition fast vollständig erfaßt wurden. Da die Daten des Melderegisters keine Rückschlüsse über die Zugehörigkeit einzelner Personen zu einem Haushalt erlauben, kann auch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um Häuser mit einer oder mehr Wohnungen handelt. Einen Hinweis, ob es sich hierbei um ein Mehrparteienhaus handelt, liefert jedoch die Zahl der gemeldeten Personen. In knapp 7% der Gebäude waren 7 und mehr Personen gemeldet. Sie wurden daher aus der Analyse ausgeschlossen. Man muß auch erwähnen, daß die Meldedaten nicht unbedingt die tatsächliche Wohnsituation abbilden. Oftmals sind z.B. Kinder aus steuerlichen Gründen noch im Haushalt ihrer Eltern gemeldet, obwohl sie dort nicht mehr wohnen. Bei aller gebotenen Vorsicht können die mit der Operationalisierung einhergehenden Ungenauigkeiten als gering eingeschätzt werden. Zudem hätte kein anderes Erhebungsverfahren eine so umfassende und aktuelle Übersicht über die Altersstruktur der in Eigenheimen lebenden Bevölkerung ermöglicht.
It is considered whether Fermat’s so called Last Theorem can be understood by substituting variables by polynomials and discussing their properties. The same substitution yields a survey of the Pythagorean Triples.
In recent publications Otto Hahn, last president of the Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, is charged with having favoured the Nazi regime, before World War II by politically purging institutes and suppressing Lise Meitner’s contribution to the discovery of nuclear fission, and during the war by contributing to the German war efforts, mainly to the development of nuclear weapons. These charges, however, which partly concern also the Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft and some of their institutes are based on ignorance or disregard of the historical sources.
We review arguments for and against reserve requirements and conclude that the main question is whether a distinction between money creation and intermediation can be made. We argue that such a distinction can be made in a money-in-advance economy and show that if the money-in-advance constraint is universally binding then reserve requirements on checkable accounts have no effect on intermediation. We then proceed to show that in a model in which trade is uncertain and sequential, a fractional reserve banking system gives rise to endogenous monetary shocks. These endogenous monetary shocks lead to fluctuations in capacity utilisation and waste. When the money-in-advance constraint is universally binding, a 100% reserve requirement on checkable accounts can eliminate this waste.
Die Universität Frankfurt steht im Bildungsmarkt im nationalen und internationalen Wettbewerb mit anderen Hochschulen. Ein markantes und unverwechselbares äußeres Erscheinungsbild ist ein unverzichtbares Element, um sich in diesem zunehmend härteren Wettbewerbsumfeld zu positionieren. („Markenbildung“). Das Erscheinungsbild der Universität wurde im Verlauf eines längeren Prozesse über mehr als vier Jahre in Abstimmung mit dem Präsidium eng an den Erfordernissen und Erwartungen der inneruniversitären Anwender und Nutzer entwickelt. Dabei wurde das vorhandene, seit Ende der 80er Jahre in Gebrauch befindliche Erscheinungsbild behutsam weiter entwickelt: Evolution statt Revolution! Es ist ein Leitfaden, der einen stimmigen und geschlossenen Auftritt der Universität auf unterschiedlichen Ebenen umreißt. Es setzt den angemessen professionellen, zugleich aber auch zurückgenommenen Rahmen, um die Universität, ihre Vielfalt und Stärken überzeugend zu präsentieren. Der Gesamtauftritt zeichnet sich daher durch die Verwendung weniger, aber markanter Gestaltungselemente aus: Dazu zählen Goethekopf, Farbigkeit (flächiger Blauverlauf), der www.-Balken und der Slogan. Bei der Entwicklung des Auftritts wurde darauf geachtet, Gestaltungsräume für Differenzierungen inneruniversitärer Strukturen zu eröffnen, die auch nach außen hin deutlich werden, ohne eine große Linie zu verlassen. Die individuelle optische Akzentuierung von Fachbereichen, Instituten oder anderen Einrichtungen der Universität ist nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht. Nicht nur in dieser Hinsicht ist der Begriff Handbuch wörtlich zu nehmen: es gibt Anleitung zur „Selbsthilfe“. Mit zahlreichen Verweisen auf Download-Optionen von Vorlagen bzw. Nutzungsanleitungen enthält es Verweise auf das umfangreiche Serviceangebot von Marketing und Kommunikation, das kontinuierlich ausgebaut wird. Den Nutzern soll – unter anderem – unter Heranziehung diese Handbuchs der Gebrauch der Elemente und der Umgang mit dem neuen Erscheinungsbild so einfach und unkompliziert wie möglich gemacht werden. Ziel ist es, auf diese Weise die Akzeptanz im Interesse eines geschlossenen und unverwechselbar wiedererkennbaren Auftritts der Universität nach außen nachhaltig zu fördern. Das Handbuch bildet somit die Grundlage, um eine gewisse gegenseitige Verbindlichkeit herzustellen - zwischen der Hochschulleitung und der Universität und ihren Angehörigen, zwischen der Universität und den Partnern, die in Projekte involviert sind, die das Erscheinungsbild betreffen. Denn im Handbuch sind Vorgaben für hausinterne Produktionen ebenso dokumentiert wie für die kreative und professionelle Herstellung von Informations- und Werbemitteln durch Grafiker, Agenturen und/oder Druckereien; auf den Grad der Verbindlichkeit wird jeweils hingewiesen. Übrigens: Ralf Breyer und Elke Födisch, Marketing und Kommunikation, stellen das Handbuch und die dahinterstehende „Philosophie“ gerne einmal ausführlicher vor, etwa im Rahmen einer Fachbereichsratssitzung. Bei Interesse genügt ein Anruf oder eine Mail zur Vereinbarung eines Termins. Selbstverständlich stehen wir auch sonst gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Bericht der Arbeitsgruppe Technik zur Vorbereitung des Programms "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" im Förderbereich "Verteilte Digitale Forschungsbibliothek" Arbeitssitzungen am 14. Mai 1996 (Frankfurt a. M.), 29.-30. Juli 1996 (München), 12.-13. Dezember 1996 (Göttingen) Mitglieder der Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Rudolf Bayer, Technische Universität München, Fakultät für Informatik Dr. Jürgen Bunzel, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Dr. Marianne Dörr, Bayerische Staatsbibliothek München Dr. Reinhard Ecker, Beilstein-Institut bzw. ABC Datenservice GmbH, Frankfurt/Main Dipl.-Math. Heinz-Werner Hoffmann, Hochschulbibliothekszentrum NRW, Köln (als Gast für die AG der Verbundsysteme) Dr. Norbert Lossau, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (DFG-Projekt ‘Verteilte Digitale Forschungsbibliothek’) Prof. Dr. Elmar Mittler, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Dipl.-Inf. Christian Mönch, FB Informatik der J.W. Goethe-Universität Frankfurt Dr. Wilhelm R. Schmidt, Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt Dr. Hartmut Weber, Landesarchivdirektion, Stuttgart
The European Strategy on Invasive Alien Species T-PWS(2002) 8 mandates intensified research by member nations on invasive species. This research will not be restricted solely to the biology and remediation of invasive species, but will also evaluate their adverse health effects and economic impact. Previous studies of these issues have only been carried out in the Unites States of America, or in a limited, regional manner. Consequently, 20 plant and animal species from various problem areas (species which pose a threat to public health; losses to agriculture, fisheries, and forestry; damage to public roads and waterways; costs associated with the protection of native species threatened by non-native species as mandated by Recommendation 77 of the Bern Convention were assessed in Germany nation-wide. The accruing costs were sorted into 3 categories: a) direct economic losses, such as those caused by destructive pest species; b) ecological costs, in the form of extra care and protection of native taxa, biotopes, or ecosystems threatened by invasive species; c) costs of measures to combat invasive species. Because of the nature of available data, as well as the different biology and ecology of the invasive species, each had to be treated individually, and the associated costs vary greatly from species to species. Moreover, not all of the species investigated cause economic losses. Accordingly, a nuanced approach to alien species is essential. Cost assessment of losses deriving from ecological damage was only possible in a few cases. Ongoing, multi-year studies incorporating cost/benefit analysis will be necessary to resolve remaining issues.
In dem Entwurf einer European Strategy on Invasive Alien Species T-PVS (2002) 8 werden verstärkte Forschungsaktivitäten der Mitgliedstaaten angeregt, die nicht nur auf den biologischen Bereich oder Bekämpfung invasiver Arten beschränkt bleiben, sondern auch die Bewertung der Auswirkungen auf Gesundheitswesen und Volkswirtschaft untersuchen sollen. Derartige Studien wurden bisher nur für die Vereinigten Staaten von Amerika oder mit eher regionalen Charakter durchgeführt. Aus diesem Grunde wurden 20 Tiere und Pflanzen aus verschiedenen Problemgebieten (Gesundheitsgefährdende Arten, Schäden in Forst-, Land-, und Fischereiwirtschaft, im kommunalen Bereich, an aquatischen und terrestrischen Verkehrswegen sowie Kosten von Arten, die einheimische Spezies gefährden oder in der Empfehlung 77 der Berner Konvention aufgeführt sind) ausgewählt und beispielhaft für das Gebiet Deutschlands bearbeitet. Die entstehenden Kosten wurden in drei Kategorien aufgeschlüsselt: a) direkte ökonomische Schäden, beispielsweise durch Vorratsschädlinge, b) ökologische Schäden, verursacht durch Pflege und Schutz gefährdeter heimischer Arten, Biozönosen oder Ökosysteme und c) Kosten für Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten. Es zeigte sich, dass auf Grund der Datenlage sowie der unterschiedlichen Biologie und Ökologie der invasiven Arten jeweils individuelle Ansätze notwendig waren. Die hier ermittelten Kosten unterscheiden sich stark von Art zu Art. Nicht alle untersuchten Arten verursachen ökonomische Schäden. Eine differenzierte Betrachtung von Neobiota ist nach dem Prinzip der Einzelfallbewertung erforderlich. Die Monetisierung von ökologischen Schäden gelang hierbei nur in wenigen Fällen. Weitergehende, mehrjährige Studien sollten willingness to pay-Analysen einbeziehen, um offen gebliebene Fragen zu beantworten.
Seit PISA 2000 den Begriff der Risikogruppe in die wissenschaftliche und politische Debatte einführte, sind die leistungsschwachen, lernbehinderten oder einfach langsamen Schülerinnen und Schüler auch solche, die mit einem besonderen Risiko leben. Bezogen auf den in der Studie zentral getesteten Kompetenzbereich Lesen sind es Jugendliche, die am Ende ihrer allgemeinbildenden Schulzeit nicht in der Lage sind, einfache Texte zu lesen und zu verstehen. Im fünfstufigen Kompetenzmodell, das PISA den Testaufgaben zugrunde legt, geht es auf der niedrigsten Stufe, der Kompetenzstufe I, um einfache informatorische Texte, in denen „eine oder mehrere unabhängige, aber ausdrücklich angegebene Informationen zu lokalisieren“ sind und es geht um „das Erkennen des Hauptgedankens des Textes oder der Intention des Autors bei Texten über bekannte Themen“, wobei der Hauptgedanke „entweder durch Wiederholung oder durch früheres Erscheinen im Text auffallend formuliert“ ist; es geht z.B. darum, „eine einfache Verbindung zwischen Information aus dem Text und weit verbreitetem Alltagswissen herzustellen“. ...
MDMA oder Ecstasy, wie diese Droge, die 1913 erstmalig zufällig synthetisiert wurde, auch heißt, ist inzwischen fester Bestandteil der Jugendkultur in Amerika und Europa. Eine Literaturrecherche zu diesem Thema kann sich natürlich nicht nur auf Wirkungsweise, Struktur, Synthese und neurotoxische Gefahren beschränken, auch wenn das der Schwerpunkt der Recherche und auch der Ausführungen ist. Dennoch werden in dieser Arbeit auch die Probleme mit dem Umgang dieser Droge, der historische Werdegang und die wichtigen Hinweise zum Umgang mit MDMA beleuchtet, um so einen insgesamt ansatzweise vollständigen Überblick über ein sehr komplexes und umfassendes Thema zu geben. Der rechtliche Aspekt von MDMA wird nur sehr knapp behandelt. Nicht näher wird auf soziologische und gesellschaftliche Überlegungen im Zusammenhang mit der Benutzung von Ecstasy eingegangen, da dieses den Rahmen der Ausführungen sprengen würde und thematisch auch sehr fern ist. Stellvertretend sei hier auf eine Arbeit von Jens Rottmann (Drogenkonsum und Sucht bei Jugendlichen – Ursachen – Verbreitung – Handlungsalternativen ) [1] verwiesen, die diese Aspekte sehr eingehend behandelt. Die Ausführungen konzentrieren sich selbstredend auf die chemischen Grundlagen und biochemischen Abläufe im Zusammenhang mit MDMA. Im dritten Kapitel werden ausführlich biochemische Grundsätze zur Informationsweitergabe in unserem Körper erörtert, da die Ausführungen der Arbeit auf diesen Kenntnissen beruhen.
Left dislocation in Zulu
(2004)
This paper examines left dislocation constructions in Zulu, a Southern Bantu language belonging to the Nguni group (Zone S 40). In Zulu left dislocation configurations, a topic phrase in the beginning of the sentence is linked to a resumptive element within the associated clause. Typically, the resumptive element is an incorporated pronoun (cf. Bresnan & Mchombo 1987), as illustrated by the examples in (1) and (2). In these examples, the object pronoun (in italics) is part of the verbal morphology and agrees with the noun class (gender) of the dislocate. This situation is schematically illustrated in (3), where co-indexation represents agreement: ...
In this paper I discuss the properties of particle verbs in light of a proposal about syntactic projection. In section 2 I suggest that projection involves functional structure in two important ways: (i) only functional phrases can be complements, and (ii) lexical heads that take complements and project must be inflected. In section 3, I show that the structure of particle verbs is not uniform with respect to (i) and (ii). On the one hand, a particle always combines with an inflected verb; in this respect, particle verbs look like verb-complement constructions. On the other hand, the particle is not a functional phrase and therefore is not a proper complement, which makes the combination of the particle and the verb look more like a morphologically complex verb. I argue that syntactic rules can in fact interpret the node dominating the particle and the verb as a projection and as a complex head. In section 4, I show that many of the characteristic properties of particle verbs in the Germanic languages follow from the fact that they are structural hybrids.
Die schulpolitische Forderung, die seit PISA 2000 wieder auf der gesellschaftlichen und zunehmend auch auf der politischen Tagesordnung steht, ist, dass das so oft beschworene Grundrecht auf Bildung nach allem, was wir inzwischen aus der internationalen Schulforschung wissen, das gemeinsame Lernen über die Grundschule hinaus bis zum Ende der Schulpflicht sein sollte. Doch auch diese Schule gemeinsamen Lernen trägt schwer an dem, was sich in der besonders bildsamen Zeit vor Schulbeginn in unterschiedlichen sozialen Milieus als „kultureller Habitus“ entwickelt hat und das Lernen in der Schule nachhaltig beeinflusst. Das ist zwar auch in einer intakten demokratischen Gesellschaft nicht zu vermeiden, möglich aber ist unter dem Postulat von Bildungsgerechtigkeit, dass es für alle Kinder einen gebührenfreien Platz in einer Kindertagesstätte gibt. Das ist unter dem Betreuungsaspekt und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf keine neue Forderung; sie wird aber bislang zu wenig unter dem Aspekt von Bildung gesehen und diskutiert. (V.Merkelbach: Bildungsgerechtigkeit beim Erwerb von Lesekompetenz. http://user.uni-frankfurt.de/~merkelba/) Wenn nach der Veröffentlichung von PISA 2000 ein regelrechter Bildungstourismus zu den so erfolgreichen Schulen in Skandinavien einsetzte und viele die integrierten Systeme dort mit ihrer Philosophie, kein Kind zurückzulassen, kein Kind zu beschämen, bewunderten, so war dabei kaum ein Thema, auf welch solidem Fundament vorschulischer Bildungseinrichtungen diese Systeme im Norden Europas aufbauen können. Das ist für den dänischen Soziologen Gösta Esping-Andersen ein entscheidender Grund, warum es in skandinavischen Ländern soviel besser als bei uns gelingt, mit dem Problem der „sozialen Vererbung“ und ihrer Verstärkung durch die Schule fertig zu werden, - besser auch als in England und in den USA, wo es auch lange schon kein gegliedertes Schulsystem mehr gibt. Dass die Lebenschancen von Kindern nicht nur durch ihre genetische Mitgift determiniert sind, sondern durch das, was sie, bevor sie in die Schule kommen, erfahren und lernen, ist für Esping-Andersen auch ein Grund, warum ein ganzes Jahrhundert der Schulreform in Deutschland es nicht vermocht hat, die Wirkung „sozialer Vererbung“ nachhaltig zu mindern. Dafür seien, wie zahlreiche empirische Studien zeigten, nicht nur familiäre Armut und das Fehlen materieller Mittel schuld, um in die Zukunft der Kinder zu investieren, vielmehr spreche viel dafür, dass kulturelle Faktoren ebenfalls die kognitive, emotionale und sprachliche Entwicklung stark beeinflussten. Wenn das so ist, wenn auch „kulturelles Kapital“ einen großen Einfluss hat, müsse der Kampf um soziale Gerechtigkeit „zugleich die Ungleichheit der kulturellen Ressourcen angreifen“. Gefragt sei eine Politik, „die den Einfluss ungleicher kultureller und kognitiver Ressourcen selbst beeinflusst“. Dass die skandinavischen Länder im Vergleich zu Deutschland, Großbritannien oder den USA einen erheblichen Rückgang in Sozialvererbung verbuchten, liege zum einen in der offensichtlich erfolgreichen Anstrengung zur Reduzierung von Kinderarmut, ein anderer wichtiger Grund sei das langfristig entwickelte Angebot von Bildungseinrichtungen für Kinder im Vorschulalter. Bei nahezu ausgeschöpften weiblichen Erwerbsquoten quer durch alle Bildungsgruppen profitierten „die Kinder aus wirtschaftlich und/oder kulturell schwächeren Haushalten grundsätzlich von denselben pädagogischen Standards und kognitiven Impulsen wie Kinder mit privilegiertem Hintergrund“. (G.Esping-Andersen: Aus reichen Kindern werden reiche Eltern. Vorschläge, wie die Politik dem Phänomen der sozialen Vererbung entgegensteuern kann. In: Frankfurter Rundschau, 20.12.04, S.7)....
Am Streit zwischen Bund und Ländern über die Zuständigkeit in der Bildungspolitik ist im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 die Föderalismuskommission gescheitert. Alles, was der Bund nach PISA 2000 unternahm, um länderübergreifende Reformen des leistungsschwachen deutschen Schulsystems anzuregen, wurde von den Ländern, insbesondere den unionsregierten, mit Argwohn bedacht oder als unzulässige Einmischung zurückgewiesen. Selbst beim Vier-Milliarden-Programm der Bundesregierung für den verstärkten Ausbau von Ganztagsschulen war die Ländermehrheit in der KMK nicht bereit, mit dem Bund ein Konzept für die materielle und personelle Grundausstattung solcher Schulen zu vereinbaren. Der Streit ist in der Großen Koalition rasch beigelegt worden – zur vollen Zufriedenheit der Länder und der KMK, die nun ihre Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners weiterbetreiben und die Tabuisierung der Strukturfrage aufrechterhalten könnte, wenn nicht ausgerechnet die Ländervergleichsstudie PISA 2003 - deutlicher als bislang wahrgenommen - zu dem Ergebnis käme: Es gibt trotz des Tabus der Strukturfrage gravierende strukturelle Unterschiede zwischen den Bundesländern, den Süd- und Nordländern und vor allem den West- und Ostländern - mit offensichtlich günstigen, weniger günstigen und ungünstigen Voraussetzung für die seit PISA 2000 in der Öffentlichkeit geforderten Reformen des deutschen Schulsystems. Dabei zeigen die Länder besondere Schwächen und kaum signifikante Fortschritte in ihren Reformbemühungen, die neben dem dreigliedrigen System die Gesamtschule eingeführt haben. Besonders erfolgreich sind hingegen seit PISA 2000 Länder, die neben dem Gymnasium nur noch eine Schulart in der Sekundarstufe I anbieten (Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt). (V.Merkelbach: Die Strukturfrage ist längst gestellt. http://user.uni-frankfurt.de/~merkelba/) Wie günstig sind im Ländervergleich Hessens Voraussetzungen für eine nachhaltige Reform seiner Schulen und wie werden sie von den beiden großen Parteien eingeschätzt?
In der Soziologie gilt – bei allen dieser Erhebungsmethode eingeräumten Schwierigkeiten – die Befragung immer noch als „Königsweg“ der Sozialforschung. Auch in der Stadt- und Gemeindesoziologie wird häufig der Weg der Befragung eingeschlagen, um über die Summe der Interviewees auf die Struktur Rückschlüsse zu ziehen. Über diesen Weg kann zwar Typenbildung betrieben werden, die Möglichkeit eine Stadt als Totalität zu erfassen wird allerdings vergeben. Demgegenüber soll im Vortrag die Stadt im Sinne der objektiven Hermeneutik, als autonome Lebenspraxis und damit eigenständige Handlungs- und Entscheidungsinstanz verstanden werden, also nicht nur als die Summe von Häusern und Menschen. So wird hier von einer dem Ort innewohnenden Logik, einer emergenten Rationalität ausgegangen, die nicht von einer einzelnen Bevölkerungsgruppe bewusst geplant wurde, sondern sich über eine langfristige Eigenlogik des Ortes entwickelt hat. Hier soll gezeigt werden, welchen Nutzen die Analyse von Luftbildern einer Stadt für diese m.E. elementare stadt- und siedlungssoziologische Fragestellung haben kann. Grundlegende Annahme ist dabei, dass sich über die vertikale Aufsicht entscheidende Schlussfolgerungen für Gemeindeuntersuchungen ergeben, die über andere Daten nicht bzw. nicht in dieser Deutlichkeit erreicht werden können. Das Luftbild, das ich für diesen Zweck ausgewählt habe, bildet die osthessische Stadt Bebra ab. Ziel ist es, über die extensive Auslegung des Luftbilds eine Fallstruktur der Stadt zu entfalten. Die Analyse wird hier nur verkürzt dargestellt; gegenüber der ursprünglichen Interpretation, die Teil meiner soziologischen Diplomarbeit ist, sind einige Argumentationsketten stark gerafft.
In this paper, I examine the potential of mobile alerting services empowering investors to react quickly to critical market events. Therefore, an analysis of short-term (intraday) price effects is performed. I find abnormal returns to company announcements which are completed within a timeframe of minutes. To make use of these findings, these price effects are predicted using pre-defined external metrics and different estimation methodologies. Compared to previous research, the results provide support that artificial neural networks and multiple linear regression are good estimation models for forecasting price effects also on an intraday basis. As most of the price effect magnitude and effect delay can be estimated correctly, it is demonstrated how a suitable mobile alerting service combining a low level of user-intrusiveness and timely information supply can be designed.
Multiplayer games have become very popular in the PC market. Almost none of the current games are shipped without some support for multiplayer gaming. At the same time mobile devices are becoming more powerful and popularity of games on these platforms increases. However, there are almost no games that support multiplayer gaming despite the multiple options of these devices to connect with each other and build mobile ad hoc networks. Reasons for this lack of multiplayer support are the high diversity of mobile devices as well as the different protocols and their properties that these devices support. With “SmartBlaster” we developed a multiplayer game for several different platforms that is using several different channels (Bluetooth, IrDa, 802.11 and other networks supporting TCP/IP) to communicate between them.
Diese Studie untersuchte die relevanten Eigenschaften von Location-based Services, welche von prospektiven Nutzern erwartet werden, um mit der Nutzung dieser neuen Dienste zu beginnen. Dabei modellieren wir die Einflußfaktoren nach der Theorie der Diffusion von Innovationen und überprüfen diese durch eine empirische Befragung. Die Ergebnisse sind im folgenden Text dargestellt. Die wesentlichen Ergebnisse waren: • Die individuelle Nützlichkeit eines Angebots ist der stärkste Einflußfaktor auf die Adoption. • Überzeugende Datenschutzkonzepte stehen an zweiter Stelle. • Benutzerergonomie bei der Dienstenutzung sowie die leichte Verständlichkeit und Kommunizierbarkeit der Dienste und ihrer Anwendung sind wesentlich. Eine Einführung in die Diffusionstheorie und weitere Details zur Studie finden Sie im Text.
Die Atlantic- & Great-Western-Eisenbahn in den Staaten New-York, Pennsylvania und Ohio : Bericht
(1866)
Serial correlation in dynamic panel data models with weakly exogenous regressor and fixed effects
(2005)
Our paper wants to present and compare two estimation methodologies for dynamic panel data models in the presence of serially correlated errors and weakly exogenous regressors. The ¯rst is the ¯rst di®erence GMM estimator as proposed by Arellano and Bond (1991) and the second is the transformed Maximum Likelihood Estimator as proposed by Hsiao, Pesaran, and Tahmiscioglu (2002). Thereby, we consider the ¯xed e®ects case and weakly exogenous regressors. The ¯nite sample properties of both estimation methodologies are analysed within a simulation experiment. Furthermore, we will present an empirical example to consider the performance of both estimators with real data. JEL Classification: C23, J64
The effects of vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany
(2005)
Vocational training programmes have been the most important active labour market policy instrument in Germany in the last years. However, the still unsatisfying situation of the labour market has raised doubt on the efficiency of these programmes. In this paper, we analyse the effects of the participation in vocational training programmes on the duration of unemployment in Eastern Germany. Based on administrative data for the time between the October 1999 and December 2002 of the Federal Employment Administration, we apply a bivariate mixed proportional hazards model. By doing so, we are able to use the information of the timing of treatment as well as observable and unobservable influences to identify the treatment effects. The results show that a participation in vocational training prolongates the unemployment duration in Eastern Germany. Furthermore, the results suggest that locking-in effects are a serious problem of vocational training programmes. JEL Classification: J64, J24, I28, J68
In dieser Studie werden die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Deutschland auf die individuellen Eingliederungswahrscheinlichkeiten der Teilnehmer in reguläre Beschäftigung evaluiert. Für die Untersuchung wird ein umfangreicher und informativer Datensatz aus den Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) verwendet, der es ermöglicht, die Wirkungen der Programme differenziert nach individuellen Unterschieden der Teilnehmer und mit Berücksichtigung der heterogenen Arbeitsmarktstruktur zu untersuchen. Der Datensatz enthält Informationen zu allen Teilnehmern in ABM, die ihre Maßnahmen im Februar 2000 begonnen haben, und zu einer Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern, die im Januar 2000 arbeitslos waren und im Februar 2000 nicht in die Programme eingetreten sind. Mit Hilfe der Informationen der Beschäftigtenstatistik ist es hierbei erstmals möglich, den Abgang in reguläre Beschäftigung auf Grundlage administrativer Daten zu untersuchen. Der vorliegende Verbleibszeitraum reicht bis Dezember 2002. Unter Verwendung von Matching-Methoden auf dem Ansatz potenzieller Ergebnisse werden die Effekte von ABM mit regionaler Unterscheidung und für besondere Problem- und Zielgruppen des Arbeitsmarktes geschätzt. Die Ergebnisse zeigen zwar deutliche Unterschiede in den Effekten für Subgruppen, insgesamt weisen die empirischen Befunde jedoch darauf hin, dass das Ziel der Eingliederung in reguläre ungeförderte Beschäftigung durch ABM weitgehend nicht realisiert werden konnte. JEL: C40 , C13 , J64 , H43 , J68
Comparison of MSACD models
(2003)
We propose a new framework for modelling time dependence in duration processes on financial markets. The well known autoregressive conditional duration (ACD) approach introduced by Engle and Russell (1998) will be extended in a way that allows the conditional expectation of the duration process to depend on an unobservable stochastic process which is modelled via a Markov chain. The Markov switching ACD model (MSACD) is a very flexible tool for description and forecasting of financial duration processes. In addition, the introduction of an unobservable, discrete valued regime variable can be justified in the light of recent market microstructure theories. In an empirical application we show that the MSACD approach is able to capture several specific characteristics of inter trade durations while alternative ACD models fail. JEL classification: C22, C25, C41, G14
We propose a new framework for modelling the time dependence in duration processes being in force on financial markets. The pioneering ACD model introduced by Engle and Russell (1998) will be extended in a manner that the duration process will be accompanied by an unobservable stochastic process. The Discrete Mixture ACD framework provides us with a general methodology which puts the idea into practice. It is established by introducing a discrete-valued latent regime variable which can be justified in the light of recent market microstructure theories. The empirical application demonstrates its ability to capture specific characteristics of intraday transaction durations while alternative approaches fail. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14.
In recent methodological work the well known ACD approach, originally introduced by Engle and Russell (1998), has been supplemented by the involvement of an unobservable stochastic process which accompanies the underlying process of durations via a discrete mixture of distributions. The Mixture ACD model, emanating from the specialized proposal of De Luca and Gallo (2004), has proved to be a moderate tool for description of financial duration data. The use of one and the same family of ordinary distributions has been common practice until now. Our contribution incites to use the rich parameterized comprehensive family of distributions which allows for interacting different distributional idiosyncrasies. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14.
We propose a new framework for modelling the time dependence in duration processes being in force on financial markets. The pioneering ACD model introduced by Engle and Russell (1998) will be extended in a manner that the duration process will be accompanied by an unobservable stochastic process. The Discrete Mixture ACD framework provides us with a general methodology which puts the idea into practice. It is established by introducing a discrete-valued latent regime variable which can be justified in the light of recent market microstructure theories. The empirical application demonstrates its ability to capture specific characteristics of intraday transaction durations while alternative approaches fail. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14.
In recent methodological work the well known ACD approach, originally introduced by Engle and Russell (1998), has been supplemented by the involvement of an unobservable stochastic process which accompanies the underlying process of durations via a discrete mixture of distributions. The Mixture ACD model, emanating from the specialized proposal of De Luca and Gallo (2004), has proved to be a moderate tool for description of financial duration data. The use of one and the same family of ordinary distributions has been common practice until now. Our contribution incites to use the rich parameterized comprehensive family of distributions which allows for interacting different distributional idiosyncrasies. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14
We propose a new framework for modeling time dependence in duration processes. The ACD approach introduced by Engle and Russell (1998) will be extended so that the conditional expectation of the durations depends on an unobservable stochastic process which is modeled via a Markov chain. The Markov switching ACD model (MSACD) is a flexible tool for description of financial duration processes. The introduction of a latent information regime variable can be justified in the light of recent market microstructure theories. In an empirical application we show that the MSACD approach is able to capture specific characteristics of inter trade durations while alternative ACD models fail. JEL classification: C41, C22, C25, C51, G14
Internationale Verkehrsflughäfen sind Einrichtungen, die eine zentrale ökonomische Bedeutung für das regionale Umfeld haben. Zusätzlich zu ihrer eigentlichen Funktion als Anbieter von Flugverkehrsleistungen werden Güter und Dienstleistungen angeboten, die in unterschiedlich starkem Ausmaß an die Verkehrsfunktion gekoppelt sind. Neben der Flughafengesellschaft und den Flugverkehrsgesellschaften tragen beispielsweise gastronomische Einrichtungen, Groß- und Einzelhändler, Luftfrachtspeditionen, Expressdienste, Reiseveranstalter, Flugsicherung, Zoll, Catering-Unternehmen zu den ökonomischen Aktivitäten des Flughafens bei. Die Palette der verkehrsbezogenen Aktivitäten am Flughafen reicht von der Betreuung der Passagiere über Reparatur- und Wartungsarbeiten für die Fluggesellschaften bis hin zur Abwicklung des Frachtverkehrs. ...
Leseförderung und Lesekompetenz : fachdidaktische und bildungspolitische Aspekte der PISA-Debatte
(2003)
Mit Iain Lawrence’ "Die Tochter des Leuchtturmwärters" schließe ich meine Liste "Romane für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene", die ich seit meiner Verabschiedung in den Ruhestand geführt habe. Das eingeschränkte Arbeitsprogramm, das ich mir noch gönne, enthält inzwischen andere Prioritäten. Mit Befriedigung stelle ich fest, dass das Interesse, spannende und motivierende Gegenwartsliteratur für Kinder, Jungendliche und junge Erwachsene im breiten Angebot der Verlage ausfindig zu machen, unter denen, die in lesepädagogischen und literaturdidaktischen Institutionen arbeiten und publizieren, in den letzten Jahren sehr stark gewachsen ist. Gewachsen sind damit auch die Möglichkeiten, den eingeschränkten Kanon an Schullektüre zu erweitern und ein Fundament an Lesebereitschaft und Leselust zu sichern, das auch für die Entwicklung einer allgemeinen Lesekompetenz besonders wirksam zu sein scheint.
Schulstruktur und Gewalt in der Schule : PISA-Ratschlag bei "schuldistanzierten" Jugendlichen
(2004)
Bildungsgerechtigkeit beim Erwerb von Lesekompetenz : eine neue "Bestandsaufname Deutschunterricht"
(2004)
Die Enquete-Kommission des 14. Deutschen Bundestages „Recht und Ethik der modernen Medizin“ hat die Aufgabe, Kriterien für die ethische Bewertungsowie für gesetzgeberisches Handeln in bezug auf neue medizinische Entwicklungen zu erarbeiten. Sie befaßt sich mit drei Themengruppen: der Reproduktionsmedizin und dem Embryonenschutz (Themengruppe 1), der angewandten Forschung und den neuen diagnostischen und therapeutischen Methoden (Themengruppe 2) und den genetischen Daten (Themengruppe 3). In allen drei Bereichen ist eine Klärung der Frage erforderlich, welcher verfassungsrechtliche Status dem Embryo in vitro zukommt. Deutscher Bundestag, Enquete-Kommission „Recht und Ethik der modernen Medizin“, Leistungsbeschreibung für ein Gutachten zum Thema „Der verfassungsrechtliche Status des Embryos in vitro, S. 1. Die Enquete-Kommission hat mich daher beauftragt, ein Gutachten zum verfassungsrechtlichen Status des Embryos in vitro zu erstellen. Die in der Leistungsbeschreibung für das Gutachten Leistungsbeschreibung, S. 3 f. gestellten Untersuchungsfragen betreffen dabei sowohl grundsätzliche Fragen nach den anwendbaren verfassungsrechtlichen Normen als auch konkrete Anwendungsfragen, wie etwa die Auswirkungen des verfassungsrechtlichen Status des Embryos in vitro auf die Präimplantationsdiagnostik, auf die Forschung an menschlichen Embryonen, das therapeutische Klonen und für die Verwendung von Daten, die im Rahmen diagnostischer Maßnahmen gewonnen werden. Das Gutachten wird diese Fragen in zwei Schritten beantworten. Zunächst soll der verfassungsrechtliche Maßstab herausgearbeitet werden (B.), um die 5 maßstäblichen Überlegungen dann im Hinblick auf die gestellten Anwendungsfragen zu konkretisieren (C.).
During the last decade, there has been a significant bias towards bond financing on emerging markets, with private investors relying on a bail-out of bonds by the international community. The bias has been a main cause for recent excessive fragility of international capital markets. The paper shows how collective action clauses in bonds contracts help to involve the private sector in risk sharing. It argues that such clauses, as a market based instrument, will raise spreads for emerging market debt and so help to correct a market failure towards excessive bond finance. Recent pressure by the IMF to involve the private sector is facing a conflict between the principle to honour existing contracts and the principle of equal treatment of bondholders.
Structural positions are very common in investment practice. A structural position is defined as a permanent overweighting of a riskier asset class relative to a prespecified benchmark portfolio. The most prominent example for a structural position is the equity bias in a balanced fund that arises by consistently overweighting equities in tactical asset allocation. Another example is the permanent allocation of credit in a fixed income portfolio with a government benchmark. The analysis provided in this article shows that whenever possible, structural positions should be avoided. Graphical illustrations based on Pythagorean theorem are used to make a connection between the active risk/return and the total risk/return framework. Structural positions alter the risk profile of the portfolio substantially, and the appeal of active management – to provide active returns uncorrelated to benchmark returns and hence to shift the efficient frontier outwards – gets lost. The article demonstrates that the commonly used alpha – tracking error criterion is not sufficient for active management. In addition, structural positions complicate measuring managers’ skill. The paper also develops normative implications for active portfolio management. Tactical asset allocation should be based on the comparison of expected excess returns of an asset class to the equilibrium risk premium of the same asset class and not to expected excess returns of other asset classes. For the cases, where structural positions cannot be avoided, a risk budgeting approach is introduced and applied to determine the optimal position size. Finally, investors are advised not to base performance evaluation only on simple manager rankings because this encourages managers to take structural positions and does not reward efforts to produce alpha. The same holds true for comparing managers’ information ratios. Information ratios, in investment practice defined as the ratio of active return to active risk, do not uncover structural positions.
Hackethal and Schmidt (2003) criticize a large body of literature on the financing of corporate sectors in different countries that questions some of the distinctions conventionally drawn between financial systems. Their criticism is directed against the use of net flows of finance and they propose alternative measures based on gross flows which they claim re-establish conventional distinctions. This paper argues that their criticism is invalid and that their alternative measures are misleading. There are real issues raised by the use of aggregate data but they are not the ones discussed in Hackethal and Schmidt’s paper. JEL Classification: G30
Trotz ihrer hohen Zahl besetzen Jugendliche in westafrikanischen Staaten gesellschaftlich marginalisierte Positionen. Die Gründe für die Organisation der ländlichen Jugend in Jugendvereinen ergeben sich somit aus ihrer Lebenssituation. Formen sozialer Solidarität zur Verbesserung der Lebensmöglichkeiten wie die Aktivitäten der Jugendvereine stellen eine rationale Folge ihrer ökonomisch schlechten Situation dar (WEICKER 1992:550). Die im frankophonen Westafrika weit verbreiteten Jugendvereine, die im weiteren Verlauf auch als associations des jeunes bezeichnet werden, dienen Jugendlichen als Instrumente zur Gestaltung ihrer Lebenswelt. Als gemeinsames Betätigungsfeld bieten diese Vereine Einblicke in den Alltag der Jugendlichen (jeunes) (vgl. JENSEN 1996:61). Hier werden ihre Beziehungen untereinander sowie zu ihrer Umwelt erkennbar. Die Vereine sind Spiegel ihrer Interessen und Bedürfnisse. In diesem Kontext sind Jugendvereine als Instrumente zur Verfolgung ihrer spezifischen Interessen zu verstehen. Eine Betrachtung der Vereine macht deutlich, mit welchen unterschiedlichen Strategien die jeunes diese Interessen verfolgen. Über die Vereine engagieren sich die Mitglieder im Kollektiv für gemeinnützige Ziele, sie verstehen es aber auch, über ihre Mitgliedschaft individuelle Lebenskonzepte durchzusetzen. Dabei sind die jeunes keineswegs die einzigen Akteure, die über die Vereine ihre Umwelt zu gestalten versuchen. Die associations des jeunes stehen in einem besonderen Spannungsfeld. Sie stellen eine „Linse“ dar, welche die verschiedenen Interessen der Mitglieder bündelt. Die Vereine stellen nicht nur für die Jugend wichtige soziale Sprachorgane dar, sondern dienen auch der Artikulation allgemeiner gesellschaftlicher Bedürfnisse. Vereinsmässige Organisationsformen der Jugend (jeunesse) haben in dieser Funktion im frankophonen Westafrika vor und nach der völkerrechtlichen Unabhängigkeit von der französischen Kolonialmacht immer eine gesellschaftlich wichtige Rolle gespielt. So ist die Relevanz der jugendlichen Klientel der Partei RDA (Rassemblement Démocratique Africain) in ihrem Kampf um die völkerrechtliche Unabhängigkeit der französischen Kolonien Westafrikas im historischen Kontext ausschlaggebend für die heutige Verwendung des Begriffs jeunesse als übergreifende Bezeichnung für organisierte Jugendbewegungen (d’ALMEIDA-TOPOR 1992:16). Nach der Demokratisierung westafrikanischer Staaten ermöglichten jedoch Parteien der Bevölkerung die politische Beteiligung an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen. Gewerkschaften und Vereine verloren als Mittel zur Artikulation und Verfolgung gesellschaftlicher Bedürfnisse an Bedeutung. Im aktuellen Diskurs der Entwicklungszusammenarbeit und der staatlichen Entwicklungsagenda bieten sich den (ländlichen) Vereinen jedoch neue Möglichkeiten, auf die sozioökonomische Entwicklung ihrer Umwelt – und damit der Lebenswelt der Jugendlichen – Einfluss zu nehmen. Durch ihre Funktion als Selbsthilfegruppen dienen die Vereine als Transmissionsinstrumente für die Vorhaben lokal agierender NGOs (Non-Governmental Organisations) und erlangen dadurch für die lokale Bevölkerung sozioökonomische Relevanz. Aus diesem Grund stellen sie auch ein Zugriffsinstrument für politische Eliten dar, die sich die Reputation der Vereine nutzbar machen wollen, um über sie ihren Einfluss in der Bevölkerung zu vergrößern. So verstehen es vor allem die Vertreter der städtischen modernen Elite, die Vereine auch zur Verfolgung ihrer individuellen Ziele zu nutzen. Zurückgekehrte Migranten, aber auch durch Schulbildung qualifizierte, vor Ort lebende jeunes sind als potenzielle Initiatoren der Vereine zu sehen. Sie besitzen organisatorische Fähigkeiten, die sie zu Gründung, Leitung oder aktiven Mitgliedschaft in einer Vereinigung befähigen, die der Entwicklungszusammenarbeit dienen können. Die Zusammenarbeit der Vereine mit (staatlichen und nichtstaatlichen) Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit eröffnet ihnen den Zugang zu ökonomischem und sozialem Kapital, das auch zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation genutzt werden kann. Da sich die Berufs- und Studienabschlüsse der besser ausgebildeten jeunes nicht mehr zwangsläufig positiv auf ihre Lebenssituation auswirken, dienen ihnen die Vereine somit als ideales Instrument, entsprechende Ressourcen zu erschließen. Auf diese Weise hoffen die jeunes auch, sich zunehmend aus Abhängigkeiten befreien und ihren sozialen Status als Jugendliche hinter sich lassen zu können.
Empirical evidence suggests that even those firms presumably most in need of monitoring-intensive financing (young, small, and innovative firms) have a multitude of bank lenders, where one may be special in the sense of relationship lending. However, theory does not tell us a lot about the economic rationale for relationship lending in the context of multiple bank financing. To fill this gap, we analyze the optimal debt structure in a model that allows for multiple but asymmetric bank financing. The optimal debt structure balances the risk of lender coordination failure from multiple lending and the bargaining power of a pivotal relationship bank. We show that firms with low expected cash-flows or low interim liquidation values of assets prefer asymmetric financing, while firms with high expected cash-flow or high interim liquidation values of assets tend to finance without a relationship bank.
Tractable hedging - an implementation of robust hedging strategies : [This Version: March 30, 2004]
(2004)
This paper provides a theoretical and numerical analysis of robust hedging strategies in diffusion–type models including stochastic volatility models. A robust hedging strategy avoids any losses as long as the realised volatility stays within a given interval. We focus on the effects of restricting the set of admissible strategies to tractable strategies which are defined as the sum over Gaussian strategies. Although a trivial Gaussian hedge is either not robust or prohibitively expensive, this is not the case for the cheapest tractable robust hedge which consists of two Gaussian hedges for one long and one short position in convex claims which have to be chosen optimally.
We study the approximability of the following NP-complete (in their feasibility recognition forms) number theoretic optimization problems: 1. Given n numbers a1 ; : : : ; an 2 Z, find a minimum gcd set for a1 ; : : : ; an , i.e., a subset S fa1 ; : : : ; ang with minimum cardinality satisfying gcd(S) = gcd(a1 ; : : : ; an ). 2. Given n numbers a1 ; : : : ; an 2 Z, find a 1-minimum gcd multiplier for a1 ; : : : ; an , i.e., a vector x 2 Z n with minimum max 1in jx i j satisfying P n...
To preserve the required beam quality in an e+/e- collider it is necessary to have a very precise beam position control at each accelerating cavity. An elegant method to avoid additional length and beam disturbance is the usage of signals from existing HOM-dampers. The magnitude of the displacement is derived from the amplitude of a dipole mode whereas the sign follows from the phase comparison of a dipole and a monopole HOM. To check the performance of the system, a measurement setup has been built with an antenna which can be moved with micrometer resolution to simulate the beam. Furthermore we have developed a signal processing to determine the absolute beam displacement. Measurements on the HOM-damper cell can be done in the frequency domain using a network analyser. Final measurements with the nonlinear time dependent signal processing circuit has to be done with very short electric pulses simulating electron bunches. Thus, we have designed a sub nanosecond pulse generator using a clipping line and the step recovery effect of a diode. The measurement can be done with a resolution of about 10 micrometers. Measurements and numerical calculations concerning the monitor design and the pulse generator are presented.
Although the commoditisation of illiquid asset exposures through securitisation facilitates the disciplining effect of capital markets on the risk management, private information about securitised debt as well as complex transaction structures could possibly impair the fair market valuation. In a simple issue design model without intermediaries we maximise issuer proceeds over a positive measure of issue quality, where a direct revelation mechanism (DRM) by profitable informed investors engages endogenous price discovery through auction-style allocation preference as a continuous function of perceived issue quality. We derive an optimal allocation schedule for maximum issuer payoffs under different pricing regimes if asymmetric information requires underpricing. In particular, we study how the incidence of uninformed investors at varying levels of valuation uncertainty and their function of clearing the market effects profitable informed investment. We find that the issuer optimises own payoffs at each valuation irrespective of the applicable pricing mechanism by awarding informed investors the lowest possible allocation (and attendant underpricing) that still guarantees profitable informed investment. Under uniform pricing the composition of the investor pool ensures that informed investors appropriate higher profit than uninformed types. Any reservation utility by issuers lowers the probability of information disclosure by informed investors and the scope of issuers to curtail profitable informed investment. JEL Classifications: D82, G12, G14, G23
Asset securitisation as a risk management and funding tool : what does it hold in store for SMES?
(2005)
The following chapter critically surveys the attendant benefits and drawbacks of asset securitisation on both financial institutions and firms. It also elicits salient lessons to be learned about the securitisation of SME-related obligations from a cursory review of SME securitisation in Germany as a foray of asset securitisation in a bank-centred financial system paired with a strong presence of SMEs in industrial production. JEL Classification: D81, G15, M20
As a sign of ambivalence in the regulatory definition of capital adequacy for credit risk and the quest for more efficient refinancing sources collateral loan obligations (CLOs) have become a prominent securitisation mechanism. This paper presents a loss-based asset pricing model for the valuation of constituent tranches within a CLO-style security design. The model specifically examines how tranche subordination translates securitised credit risk into investment risk of issued tranches as beneficial interests on a designated loan pool typically underlying a CLO transaction. We obtain a tranchespecific term structure from an intensity-based simulation of defaults under both robust statistical analysis and extreme value theory (EVT). Loss sharing between issuers and investors according to a simplified subordination mechanism allows issuers to decompose securitised credit risk exposures into a collection of default sensitive debt securities with divergent risk profiles and expected investor returns. Our estimation results suggest a dichotomous effect of loss cascading, with the default term structure of the most junior tranche of CLO transactions (“first loss position”) being distinctly different from that of the remaining, more senior “investor tranches”. The first loss position carries large expected loss (with high investor return) and low leverage, whereas all other tranches mainly suffer from loss volatility (unexpected loss). These findings might explain why issuers retain the most junior tranche as credit enhancement to attenuate asymmetric information between issuers and investors. At the same time, the issuer discretion in the configuration of loss subordination within particular security design might give rise to implicit investment risk in senior tranches in the event of systemic shocks. JEL Classifications: C15, C22, D82, F34, G13, G18, G20
Global Governance bezeichnet ein produktives Zusammenwirken aller an einer effizienten und legitimen Lösung von grenzüberschreitenden Sachproblemen ernsthaft interessierten Akteure. Es handelt sich weder um Multilateralismus noch um Unilateralismus, sondern um eine Koalition des Weltbürgertums. Auf dem Gebiet des privaten Wirtschaftsrechts gibt es zwei Beispiele für von solchen zivilgesellschaftlichen Koalitionen geschaffene Regimes, anhand derer die Funktionsweise transnationaler Rechtssysteme aufgezeigt werden kann. Dabei handelt es sich einerseits um das Recht der Handelsverträge, wo bereits seit geraumer Zeit die Entstehung einer neuen Lex Mercatoria diskutiert wird (I.). Andererseits bildet die von ICANN errichtete Uniform Dispute Resolution Policy für Domain-Namen ein gutes Beispiel für die Entstehung eines transnationalen Markenrechts im Wege der Co-Regulierung (II.). In beiden Fällen ist unter Juristen umstritten, ob es sich überhaupt um Rechtsphänomene, geschweige denn um (autonome) Rechtssysteme handelt. Wie der Konflikt zwischen Traditionalisten und Transnationalisten in der seit gut vierzig Jahren andauernden Debatte um die Lex Mercatoria zeigt, ist diese Frage auf der strukturellen Normebene nicht zu lösen. Es erscheint deshalb als sinnvoll, sich dem Phänomen transnationaler Zivilregimes zunächst unter Verwendung sozialwissenschaftlicher Kriterien beschreibend zu nähern, bevor in einem dritten Schritt gezeigt wird, wie man die Emergenz transnationaler Zivilregimes im Rahmen einer auf operativer Ebene ansetzenden Theorie des Rechts als autopoietisches Kommunikationssystem auch rechtstheoretisch in den Griff bekommen kann (III.). Die folgenden Ausführungen orientieren sich dabei an den von Zangl und Zürn entwickelten Begriffen der Verrechtlichung und Konstitutionalisierung, weil diese eine Beschreibung anhand der der quantitativen Kategorien des Mehr oder Weniger anstelle des juristischen Alles oder Nichts (Recht/Nicht-Recht) ermöglichen.
Thema dieser Stellungnahme ist der spezielle Teil der "Abschlussarbeit" für alle Hauptschulen Frankfurts des Staatlichen Schulamts (Arbeitsgruppe Q ... Q soll für Qualität stehen), der sich im Teil Gesellschaftslehre in Teil 10 bis 15 mit der Nazi-Zeit beschäftigt. Die grundsätzliche Problematik zentralstaatlicher Tests - hier zunächst für alle 24 Hauptschulen in FFM - das ist ein eigenes Thema. Sinn, Chancen und Gefahren solcher Zentraltestverfahren ohne Kenntnis der jeweiligen Lerngruppen sollen hier nicht diskutiert werden.
Bossing in den Schulen
(2000)
Kind und Computer
(2000)