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Nach langer Vorbereitung war es endlich soweit, die National Model United Nations (NMUN)-Delegation der Goethe-Universität stand im Konferenzhotel und war voller Vorfreude, Aufregung und Tatendrang.
Unter allen Simulationen ist das National Model United Nations in New York dabei die größte und ist in ihrer kulturellen und thematischen Vielfalt kaum zu übertreffen. Innerhalb der Simulation wird die Arbeit der verschiedenen Komitees der Vereinten Nationen mit realen Themen nachgestellt. Die Mitglieder der Delegationen übernehmen dabei die Aufgaben und Positionen der Diplomaten und vertreten die Interessen, Werte und Standpunkte des ihnen zugewiesenen Landes. In diesem Jahr repräsentierten wir die Republik Kuba. ...
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
Aus Wissen wird Gesundheit : das Magazin des Universitätsklinikums Frankfurt. Ausgabe 01/2015
(2015)
Aus Wissen wird Gesundheit : das Magazin des Universitätsklinikums Frankfurt. Ausgabe 02/2015
(2015)
Aus Wissen wird Gesundheit : das Magazin des Universitätsklinikums Frankfurt. Ausgabe 03/2015
(2015)
Aus Wissen wird Gesundheit : das Magazin des Universitätsklinikums Frankfurt. Ausgabe 04/2015
(2015)
Durch neue Kommunikationsformen im Internet und in anderen Medien, aber auch durch gewandelte gesellschaftliche Bedingungen haben sich die Untersuchungsgegenstände, Methoden und Ziele von Textlinguistik und Stilistik tiefgreifend verändert. Doch nicht nur die neuen Medien stellen beide Disziplinen vor methodische und empirische Herausforderungen, sondern bekanntlich sind auch die traditionellen Forschungs- und Anwendungsbereiche beider Disziplinen in ständigem Wandel. Insofern ergeben sich zahlreiche neue Forschungsfragen und -ansätze, denen sich beide Disziplinen annehmen können und müssen. Der vorliegende Band der "Aussiger Beiträge" soll ausgewählte Einblicke in diese Entwicklungen gewähren. Dabei wird auch berücksichtigt, dass Textlinguistik und Stilistik sich nicht nur mit gegenwartssprachlichen Fragestellungen befassen, sondern dass auch historische Themen selbstverständlich zum Untersuchungsbereich von Textlinguistik und Stilistik zählen. Die Beiträge offenbaren die besondere Praxisrelevanz, die beiden Disziplinen zukommt, und zwar insbesondere im didaktischen Bereich. Einen besonderen Schwerpunkt der Beiträge bilden vor allem bislang wenig erforschte Fragestellungen.
Das Kunstwort Biopic – eine Kurzform für biographical picture – ist eine Allgemeinbezeichnung für den biographischen Spielfilm. Es wurde zuerst wohl als Slangausdruck von der Variety gebraucht. Im Deutschen war früher die Bezeichnung Filmbiographie verbreitet; inzwischen ist auch hier die Rede vom Biopic üblich geworden.
Biopics der Unterhaltungsmusiker : eine Arbeitsfilmographie : nebst erster bibliographischer Notizen
(2015)
Die hier vorliegende Filmographie sucht die biographischen Filme über Unterhaltungs-Musiker seit 1930 zu versammeln. Aufgenommen wurden ausschließlich Langfilme mit einer Spieldauer von mehr als 60 Minuten. Nur marginal sind auch wenige Pseudo-Biopics und Mockumentaries verzeichnet (einschließlich weniger Filme über die Geschichte von Plattenlabels). Auf eine Differenzierung der Unterhaltungsformen (Musical und Operette, Showbühne und Revuetheater, Country-Music, Chanson, Schlager, Rock- und Popmusik etc.) haben wir angesichts des Nebeneinanders der Gattungen sowie des rasanten historischen Wandels der populären musikalischen Unterhaltungsformen verzichtet. Die Beschreibungen stützen sich zum geringeren Teil auf Autopsie, größeren Teils auf die vorliegenden Beschreibungen in Katalogen, Lexika und biographischen Abrissen, Pressemitteilungen, Kritiken und anderem mehr. Wurden die Filme auch in Deutschland gezeigt, haben wir die deutschen Verleih- bzw. Sendetitel mit aufgeführt. Alle Texte wurden von Katja Bruns, z.T. von Caroline Amann durchgesehen. Vor die Filmographie haben wir die wissenschaftlich bedeutsamen Artikel und Bücher gestellt, die wir haben identifizieren können und die von allgemeinerem Interesse sind. Einige der Filme haben analytische Aufmerksamkeit auf sich gezogen; diese Artikel und Bücher finden sich unter den Einträgen der Filmographie.
CGC aktuell 01/2015
(2015)
CGC aktuell 02/2015
(2015)
Im Jahr 2014 wurden die Libellenarten der Gewässer der Moore im westlichen Teil der Niederschlesischen Heide an der deutsch-polnischen Grenze erfasst. Von besonderem Interesse waren regional seltene und nach polnischem Naturschutzrecht unter Schutz stehende Arten. Insgesamt konnten 39 Libellenarten nachgewiesen werden, von denen 26 Arten bodenständig waren. Dabei wurden vier gesetzlich geschützte Arten – Ophiogomphus cecilia (Geoffroy in Fourcroy, 1785), Aeshna subarctica Walker, 1908, Leucorrhinia albifrons (Burmeister, 1839), L. pectoralis (Charpentier, 1825) – sowie eine gefährdete Art –Orthetrum coerulescens (Fabricius, 1798), Kategorie NT – beobachtet. Weiterhin erfolgten im Rahmen der Kartierung der Libellen in Polen Erstnachweise für 14 Arten innerhalb der untersuchten UTM-Quadranten. Für O. coerulescens und Leucorrhinia rubicunda (Linnaeus, 1758) wurden die historischen Nachweise aus dem Erfassungszeitraum von "vor 1990" (Bernard et al. 2009) aktualisiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten Gebiete eine bedeutende Libellendiversität haben. Besonders wertvoll sind die Erstnachweise von A. subarctica im Untersuchungsgebiet, die allerdings noch eines Entwicklungsnachweises bedürfen.
Since few decades there is a broad debate about the so called ecological crisis. The debate had its highlight at the Rio-Conference in 1992. This conference was also the starting point for a wide range of political efforts concerned with a broad spectrum of biodiversity issues. Insofar, the term ‘biodiversity’ is not one of the natural sciences, but one which is inherently connected with questions of good human life. This article argues that the question for the good life predominantly fulfills a heuristic function and is to be answered in light of certain societal relations to nature. Furthermore, in light of these societal relations to nature it is argued for a virtue ethical approach with respect to the individual good life, whereas concerning the scale of societal aspects transdisciplinarity is identified as the appropriate research mode, which addresses both societal and scientific issues.
Diskus : Nr. 1.15
(2015)
Jede Exilerfahrung ist grundsätzlich zunächst einmal individuell. Sie steht in einem spezifischen historischen, politischen und kulturellen Kontext. Handelt es sich dabei um größere Bewegungen, wie im Falle des Exils aus NS-Deutschland 1933 bis 1945, ist häufig ein Zusammenschluss von Exilierten in den jeweiligen Exilländern und -orten zu beobachten. Solche Exil-Communities bieten eine Plattform für Austausch und Unterstützung sowohl untereinander als auch mit Gruppen, die sich zur gleichen Zeit in anderen Ländern befinden.
Wir haben für diese Ausgabe einmal Spezialisten gebeten, in kurzen Expertisen die Rezeption Kosellecks und der Begriffsgeschichte wenigstens für einige ausgewählte Ländern zu untersuchen. Dabei haben wir exemplarisch sowohl Länder ausgewählt, in denen es, wie in Spanien, Frankreich oder Italien, bereits eine längere Rezeption gibt als auch solche, in denen die Rezeption 'in status nascendi' beobachtet werden kann, wie in Polen oder der Türkei.
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest): Rückkehr ins geschenkte Leben. Der Alkestis-Stoff bei Euripides, Hofmannsthal und Rilke (13)
Ivana PAJIĆ (Novi Sad): Die Funktion des Erzählers bei der Konstruktion des Bildes des Anderen in Saša Stanišićs Roman Wie der Soldat das Grammofon repariert (31)
Francisca SOLOMON (Jassy / Iași): Die Bukowiner Dimension als Erfahrung der „Andersartigkeit“ am Beispiel Alexander Spiegelblatts Kurzerzählung In fartogikn groy [Im Morgengrauen] (41)
Teodora-Bianca MORARU (Sibiu/Hermannstadt): Die synästhetische Darstellung der Welt als erotische Reise in Gheorghe Crăciuns Femei albastre (54)
Alina BRUCKNER (Jassy / Iași): Die romantische Stimmung: Kennzeichen der populären Schriftsteller (82)
II. Sprachwissenschaft
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt): Kontaktanzeigen aus sprach- und kulturvergleichender Perspektive. Ausblick auf künftige Forschungsaufgaben (97)
Ellen TICHY (Sibiu/Hermannstadt): Deutsch nach der Wende in Mittelosteuropa– Studiengänge der Germanistik, Deutschlehrerausbildung und Deutsch als Berufssprache (116)
Adriana IONESCU (Bukarest): Griechische Sprachfallen des Deutschen. Falsche Freunde zwischen Eros und Thanatos (132)
Ioana CONSTANTIN (Sibiu/Hermannstadt): Die Liebe zur Zeit der Einquartierung. Detail aus dem Sittengemälde der Zeit anhand der Besprechung eines Gerichtsprotokolls aus den Beständen des Hermannstädter Judikats (149)
Mihaela PARPALEA (Braşov/Kronstadt): Sprachmode am Beispiel der Trivialpublizistik (166)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Lăcrămioara POPA (Sibiu/Hermannstadt): Alfred Margul-Sperber - Porträt eines hervorragenden Dichters und Übersetzers (183)
Carmen POPA (Hermannstadt/Sibiu): Ein Hermannstädter Hexenprozess aus dem Jahr 1697. Kulturhistorische und translatologische Betrachtungen (196)
IV. Bücherschau
Delia COTÂRLEA (Braşov/Kronstadt): Rezension (217)
Ewelina WILKOS (Szczecin/Polen): Rezension (222)
Verzeichnis der AutorInnen (226)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest): Vermessene Vermesser – Bestimmungen des Raums in Daniel Kehlmanns Roman Die Vermessung der Welt und in Detlev Bucks gleichnamiger Verfilmung (13)
Carmen Elisabeth Puchianu (Braşov/Kronstadt): Literarische Provinz zwischen Welthaltigkeit und Ortlosigkeit. Zur Performativität des Räumlichen an zwei Beispielen (38)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Jedes Gebäude besitzt seine eigene Geschichte. Hermannstadt als literarischer Raum in Erzählungen Joachim Wittstocks (51)
Grazziella Predoiu (Temeswar): Raumkonstellationen in Marlen Hofers Roman Die Wand (66)
Christina Weigel (Erfurt): Symbole zu unsicheren und mehrdeutigen Identitäten im Roman Ascheregen von Joachim Wittstock (89)
Manuel Stübecke (Sibiu/Hermannstadt): Schrecken der Peripherie –Vampyre als mehreutiges Grenzphänomen (106)
II. Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Areale der Phraseologie (123)
Adina-Lucia Nistor (Jassy): Zur Motivation weltweiter Fluggesellschaften. American Airlines, Tiger Airways, Carpatair, Hello (181)
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Zu
siebenbürgischsächsischen Bezeichnungen für „Hürde, Tiergehege, Einhegung am Felde für das Vieh, besonders für Schafe“, auch nur räumliche Teile derselben; aufgrund der muttersprachlichen Bezeichnungen gebildete verdeutlichende Komposita (194)
Ioana Constantin (Sibiu/Hermannstadt): Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Zu Hexen und deren Verfolgung in Hermannstadt. Einblick in die Bestände des Hermannstädter Judikats (217)
Liana Regina Iunesch (Sibiu/Hermannstadt): Zum Einsatz von DaF-Lehrwerken in Rumänien (235)
Ivana Jeftić (Novi Sad): Die Donauschwaben in Syrmisch Mitrowitz (259)
III. Übersetzungswissenschaft und –kritik
Carmen Popa (Sibiu/Hermannstadt): Translationstheoretische Betrachtungen zu frühneuhochdeutschen Kanzeleitexten aus den Beständen des Hermannstädter Archivs (273)
IV. Bücherschau
Maria Irod (Bukarest): Rezension (287)
Verzeichnis der AutorInnen (295)
GOeTHEO : Ausgabe 12
(2015)
GOeTHEO : Ausgabe 13
(2015)
Hofmannsthal 23/2015
(2015)
IFLS-Journal. Nr. 20, 2015
(2015)
25 Jahre ISOE – Veranstaltungsdokumentation online +++ Mehr als nur Wohnen: Veranstaltungsreihe „Gemeinsam Leben in der Stadt“ +++ Bau von Windenergieanlagen: Konfliktparteien im Dialog +++ Festakt bei BiK-F – Aufnahme in die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung +++ ISOE-Lecture im Wintersemester 2014/15 an der Goethe-Universität Frankfurt +++ Aus dem ISOE: Europäische Biodiversitätsforschung: ISOE ist Mitglied im ALTER-Net +++ Termine +++ Publikationen
ISOE-Forschungsteam begleitet „Reallabore“ in Baden-Württemberg +++ ISOE bei den Berliner Energietagen +++ Wasser für die Trockenzeit – Übergabe der Flutwassersammelanlage in Namibia +++ Zukunftsstadt – ISOE ist Partner des Wissenschaftsjahres 2015 +++ Weltwasserdekade endet – Probleme in der weltweiten Wasserversorgung bleiben +++ Capital4Health – Forschungsverbund für transdisziplinäre Gesundheitsforschung +++ Aus dem ISOE: Dr. Alexandra Lux ist neue Leiterin des Forschungsschwerpunkts „Transdisziplinäre Methoden und Konzepte“ +++ Termine +++ Publikationen
Blaue Zukunft – Die kostbare Ressource Wasser und wie wir damit umgehen (müssen) +++ Leseempfehlung: Nachhaltige Wissenschaft im Anthropozän +++ Wegweiser Hauskauf: Neueigentümer für die energetische Sanierung motivieren +++ Klima- und Umweltschutz im Alltag: Leitfaden für die Zielgruppen MigrantInnen und Geringverdienende +++ Nachhaltiges Wasserressourcen-Management für das Einzugsgebiet der Nidda +++ ISOE-Forschungsschwerpunkt Biodiversität und Bevölkerung +++ Gesellschaftliche Trends und Mobilität im urbanen Raum +++ GreenTec Award 2015 für Forschungsprojekt Semizentral +++ Thomas Jahn im Wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Sustainability +++ Aus dem ISOE +++ Termine +++ Publikationen
ISOE Policy Briefs – Neue Reihe zu Ergebnissen der Nachhaltigkeitsforschung +++ Autonome Fahrzeuge: eine Chance für den ÖPNV +++ Trotz Hitzewelle: Noch verzichtet die Mehrheit der Deutschen auf Klimaanlagen +++ ISOE-Mobilitätsforschung: Sharing-Konzepte in der Rhein-Main-Region +++ Neues Forschungsprojekt zur sozial-ökologischen Transformation im Bereich Wohnen und Mobilität +++ Aus dem ISOE: Nachhaltigkeitspreis für ISOE-Forscherin +++ Termine +++ Publikationen
Anpassung an den Klimawandel am Beispiel Namibia +++ TransImpact – wissenschaftliche Grundlagen für transdisziplinäres Forschen +++ ISOE-Publikation zur Evaluierung von Wasser-Partnerschaften erschienen +++ Wissenschaft und Zivilgesellschaft: Ziemlich beste Freunde? +++ Für ein neues Verständnis von Wissenschaftskommunikation +++ Aus dem ISOE: Biodiversitätsexpertin in internationalen Beirat OpenNESS berufen +++ Termine +++ Publikationen
Das zweite Drittel des 19. Jahrhunderts war die Zeit einer sich verstärkenden religiösen Dynamik. Sie kann geradezu als Experimentalphase angesehen werden, die von mitunter überraschenden Konstellationen geprägt war. In der Forschung gibt es, bis auf das reiche Feld von Detailstudien, allerdings keine zusammenhängenden Untersuchungen, die verschiedenen Aspekten dieses "Experimentalfelds" vergleichend nachgehen. So bleibt es bei einem Nebeneinander von literaturwissenschaftlichen, philosophischen, theologischen und historischen Arbeiten, die sich methodisch und theoretisch zu wenig befruchten. Allein aufgrund dieses Forschungsdefizits scheint ein ausdrücklich interdisziplinär angelegtes Jahrbuch zu dieser Thematik legitimiert. Die Ausgangsthese dieses Jahrbuchs ist dagegen, dass die Epoche durch eine "Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen" gekennzeichnet war. Befanden sich soziale, politische und religiöse Emanzipationsdiskurse keinesfalls in Einklang, vermischten sich darüber hinaus gerade auf religiösem Gebiet 'Vormärzliches' und 'Biedermeierliches' (bzw. Restauratives) sowie 'Emanzipatives' und 'Traditionelles' auf eine Weise, die nicht Übersichtlichkeiten, sondern Unübersichtlichkeiten beförderte.
Band 6 des Jahrbuchs enthält jeweils zahlreiche Beiträge in den Rubriken "Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins", "Exkursionen" und "Pflanzenporträts". Außerdem wird in mehreren weiteren Beiträgen über bemerkenswerte Pflanzenvorkommen berichtet, und ein Programm des 48. Westfälischen Floristentags wird wiedergegeben.
Neben den traditionellen Kernbereichen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und der europäischen Literaturgeschichte gilt das besondere Interesse der komparatistischen Internet-Zeitschrift neueren kulturtheoretischen Ansätzen aus dem internationalen Raum. Darüber hinaus widmet sich Komparatistik Online vor allem den produktiven Wechselbeziehungen zwischen Literatur, bildender Kunst und Musik (Comparative Arts und Inter Arts) und den ästhetischen Grundlagen intermedialer Grenzüberschreitungen und Transferbewegungen.
Überdies sollen Beiträge zur außereuropäischen Literatur und Kultur, zur globalen Vernetzung und zur postkolonialen Situation Berücksichtigung finden. Interkulturelle und imagologische Fragestellungen bilden einen weiteren zentralen Forschungsbereich.
Geplant sind Schwerpunkthefte zu spezifischen aktuellen Themenbereichen. Daneben sollen stets auch einschlägige Forschungsbeiträge mit individueller Thematik publiziert werden.
Darüber hinaus gilt die besondere Aufmerksamkeit interessanten komparatistischen und interdisziplinären Neuerscheinungen, für die eine eigene Rubrik mit Buchbesprechungen vorgesehen ist.
Ein weiterer wichtiger Bereich umfasst aktuelle Informationen zu den neuen Studiengängen in der deutschsprachigen Komparatistik (Bachelor und Master) sowie verwandten Bereichen wie Europäische Literatur- und Kulturgeschichte. Es ist geplant, diesbezüglich solche Informationen im Internet bereitzustellen und laufend zu aktualisieren, die für Studierende und Lehrende des Fachs gleichermaßen von Interesse sein dürften.
kurz und kn@pp news : Nr. 33
(2015)
kurz und kn@pp news : Nr. 34
(2015)
kurz und kn@pp news : Nr. 35
(2015)