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This paper compares the floodplain forests from Romania to those described from Central and Southeastern Europe from syntaxonomical and ecological perspectives and proposes a clear and ade-quate vegetation classification system that was needed for the Romanian floodplain forests. We performed a syntaxonomical analysis and classification of 473 vegetation relevés published from all nine Romanian provinces, between the years 1968 and 2015. The plant communities, established on the basis of character and differential species, were grouped within the alliance Alnion incanae Pawłowski 1928, according to current phytosociological consensus. The floristic structure of each syntaxon is presented in a synoptic table with species constancy expressed as a percentage. Since plant communi-ties specific to intramontane river floodplains are notably different from those in the plains, we grouped the associations within two different suballiances. Within the suballiance Alnenion glutinosae-incanae Oberdorfer 1953, we included the associations Stellario nemorum-Alnetum glutionosae Lohmeyer 1957, Telekio speciosae-Alnetum incanae Coldea 1990, and Carici remotae-Fraxinetum excelsioris Koch ex Faber 1936. In the suballiance Ulmenion Oberdorfer 1953, we included the associations Fraxino pannonicae-Ulmetum glabrae Aszód 1935 corr. Soó 1963, Ulmo campestris-Fraxinetum holotrichae Borza ex Sanda 1970 and Fraxino pallisae-Quercetum pedunculiflorae Oprea 1997. In order to show the distribution of these associations within the territory of Romania, we have generated two maps displaying the provenance of the analyzed relevés. The proposed classification system will facilitate the phytosociological and ecological investigation of floodplain forests and support the activities aiming at their conservation.
Die Publikation beschreibt Zwergstrauch-Heiden in Gebirgslagen der Tschechischen Republik, basierend auf 96 eigenen Vegetationsaufnahmen. Syntaxonomie und Standort der Gesellschaften werden diskutiert. Das Hieracium alpinum-Calluna vulgaris-Coenon wächst bevorzugt auf Primärstandorten in den Hochlagen des Riesengebirges und zeichnet sich durch zahlreiche arktisch-alpine und hochmontane Arten aus. Es wird als windexponierte Zwergstrauch-Heide in den Verband Loiseleurio-Vaccinion (Loiseleurio-Vaccinietea) klassifiziert. Die anderen Gesellschaften, Arnico-Callunetum, Vaccinio-Callunetum, Aulacomnium palustre-Vaccinium uliginosum-Coenon und Oxycocco-Callunetum sind zumeist Ersatzgesellschaften und gehören zum Verband Vaccinion myrtilli (Calluno-Ulicetea). Charakteristisch für das Arnico-Callunetum ist das Vorkommen von Nardetalia-Arten. Die Asssoziation hat sich vermutlich durch Einstellung der Beweidung aus Rasengesellschaften entwickelt. Das Vaccinio-Callunetum besiedelt unterschiedliche Standorte wie z.B. Blockschuttfelder und Wegböschungen. Erstere werden häufig von Vaccinium-Arten dominiert, letztere von Calluna vulgaris. Das Aulacomnium palustre-Vaccinium uliginosum-Coenon wächst auf von Stau- oder Hangwasser beeinflußten Böden im Böhmerwald und Riesengebirge. Das Oxycocco-Callunetum zeichnet sich durch das Vorkommen von Oxycocco-Sphagnetea-Arten aus. Es besiedelt Torfflächen in entwässerten Moorbereichen im Böhmerwald und Erzgebirge.
Die gebräuchlichste und effektivste Methode zur Erfassung von Nachtfaltern ist der Lichtfang (MEIER 1992). Dieser Methode mangelt es allerdings an dem speziell in der Naturschutzpraxis wichtigen, unmittelbaren Flächenbezug. Dies liegt zum einen daran, dass es sich dabei um eine Anlockmethode handelt, zum anderen aber auch daran, dass bei Nachtfaltern noch weitgehend unbekannt ist, ob und inwieweit sich die Fluggebiete der Imagines mit den entsprechenden Präimaginalhabitaten decken. Aus diesen Gründen schlug MALICKY (1965: 371) vor, als Bezugsgröße von Lichtfangartenspektren gar nicht einzelne Biotope zu betrachten, sondern die „Gesamtheit der in der betreffenden Landschaft vorhandenen Biotope“, in denen dann alle Arten sicher bodenständig wären. Da bei naturschutzfachlichen Bewertungen aber normalerweise Biotope oder Biotopkomplexe und nicht Großlandschaften zu bewerten sind, wäre ein solcher biozönologischer Flächenbezug im praktischen Naturschutz kaum von Nutzen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die mittels Lichtfang ermittelte räumliche Verteilung von Nachtfalterimagines mit der Verteilung ihrer Präimaginalstadien verglichen, um auf diesem Wege zu einer quantitativen Abschätzung des ökologischen Flächenbezugs von Lichtfangdaten zu gelangen.