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In den avifaunistisch überschaubaren Jahren des vorigen und in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts gehörte der Flußregenpfeifer im Kreis Osnabrück zu den Ausnahmeerscheinungen, obwohl er vor der Jahrhundertwende in Nordwestdeutschland verbreitet, wenn auch spärlich brütete. Ab 1960 dagegen wurde er in fast allen Jahren festgestellt und konnte 1971 zum erstenmal in neuerer Zeit brütend nachgewiesen werden. Im folgenden wird diese - offenbar nicht nur lokal positive - Entwicklung, die im Gegensatz zu dem bei Wasser- und Sumpfvögeln allgemein stark negativen Trend steht, mit ihren wahrscheinlichen Ursachen geschildert. Außerdem werden einige brutbiologische und ethologische Notizen mitgeteilt. Ich danke besonders Herrn U. ANDRÉ:, weiterhin W. BRINKSCHRÖDER, H. WITTE (alle Osnabrück), U. REICHERT (jetzt Berlin) und M. OSTERMÜLLER (Holte) für die Oberlassung ihres Materials. Der Name des Gewährsmannes wird stets angegeben, sofern es sich nicht um eigene Beobachtungen handelt.
Uni-Report : Jg. 6 Sonderausgabe "Entwurf einer Satzung für die Universität" [4. Januar 1973]
(1973)
This paper contains further applications on symmetrical liquid mixtures of the molecular thermodynamic theory which has been developped in part I of this series. The essential feature of this theory is the superposition of "chemical" and “random” exchange equilibria between “complexes” formed by a given molecule and its z nearest neighbours, thus allowing a unified treatment of the thermodynamic phenomena in binary liquid mixtures using the equilibrium constant K of the ideal law of mass action and the energy w of pair interactions as parameters.
The temperature and pressure dependences of K and the evaluation of experimental excess enthalpy and excess volume data are treated. Formulas and examples for the calculation of K and w from isothermal and non-isothermal vapour-liquid equilibrium data are given. The conditions for azeotropy with minimum or maximum vapour pressure, resp., are derived. Melting curves for a symmetric eutectic system with superposed miscibility gap are discussed. Further models for partially miscible liquids with competing self-association and complex-formation are treated showing the phenomenon of two separated miscibility gaps.
A scattering theory for reactions with three-particle channels above the two-particle threshold is developed. The S-matrix-technique is used for the calculation of the extended S-matrix. Correlated two-particle wave functions in the exit channels are employed to describe the exact two-particle continuum. For the usual shell model only a few partial waves dominate. The cross section depends on the energy-distribution between the two outgoing nucleons. Numerical results are presented for the model (d, 2n)-reaction exciting 0+ -states in O16 without Coulomb-effects. The treatment is restricted to three (2p2h)-states with the particles in the (sd)-shell and holes in the p-shell.
The preparation of (CH3)3SnSPSFC2H5, Pb(SPSFCH3)2, Pb(SPSFC2H5)2 and CH3HgSPSFCH3 is described. On the basis of NMR the structure was formulated as ... All the complexes are colourless and monomeric in solution. The magnetic and reflectance spectra of Cr(S2PFCH3)3, Mn(S2PFC2H5)2, Co(S2PFCH3)2, Ni(S2PFCH3)2 and Ni(S2PFC2H5)2 are reported and interpreted.
Probleme der Idealisierung
(1973)
Im Rahmen der psychoanalytischen Sozialisationstheorie und Sozialpsychologie sind Wesen und Funktionen des "Idealisierens" näher bestimmt worden. Idealbildungen vermitteln zwischen den Triebwünschen der Individuen und der kulturellen Tradition. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, progressive und regressive Funktionen, wie sie Idealisierungen im psychischen Haushalt von Einzelnen und Kollektiven erfüllen können, voneinander abzugrenzen und die Bedeutung des Idealisierens für das politische Handeln auszumachen. Zur Illustration dienen Fallskizzen und Verweise auf kollektives Verhalten in Deutschland vor und nach 1945.
Eine allgeneine und theoretische Antwort auf die Frage, ob der Begriff "Possesivität" zur grammatischen Beschreibung einer natürlichen Sprache gehören solle oder nicht, wird je nach Standpunkt verschieden ausfallen. Man kann auch anders vorgehen, indem man in einem vortheoretischen Verständnis einen Begriff "Possesssivität" zunächst annimmt und zusieht, wie die Repräsentationen eines solchen Begriffs in je einer einzelnen Sprache sich gestalten. Die Möglichkeit, dass sich daraus, fast von alleine, eine Bestätigung und Präzisierung für diesen Begriff, ja sogar der eine oder andere Anhaltspunkt für dessen Universalität ergibt, dürfte man nicht ausschliessen. Der .Aufsatz von Hansjakob Seiler scheint schon in Zusammenhangmit diesem Problem nicht nur das Wesentlichste klargemacht zu haben; er stellt auch die Frage nach einem gemeinsamen Prinzip, dem die einzelnen Sprachen gehorchen, wenn sie die Possessivitätsrelation ausdrücken.
Dieser Beitrag ist ein Vorschlag, auf der grammatisch-semantischen Ebene dieses Prinzip in einer konktreten Sprache, dem Polnischen, aufgrund der die Possessivität ausdrückenden Mittel und ihrer Bereiche zu illustrieren. Daher wird hier semantisch davon ausgegangen, dass die Possessivität eine Relation ausdrückt, die den Verhältnis des Teils zum Ganzen entspricht. Ob man nun diese Relation als direkte Zugehörigkeit zur Menge oder als eine Art indirekter Zugehörigkeit, nämlich zum Besitzer der Menge auffasst, wäre eine Frage über die aufgrund der Struktur der betreffenden Sprache entschieden werden sollte, – vorausgesetzt immer, dass die Possessivität ein sprachlich ausgeprägtes und sprachwissenschaftlich beschreibbares Phänomen ist.
An Hand der im einzelnen dargelegten Anschauungen der pflanzlichen Gesellschaftslehre der Neobotanik wird das Vorhaben verfolgt, gleichartige Wege für die Beantwortung soziologischer Fragen bei fossilen Floren auf paläobotanischer Grundlage zu finden. Geologisch-historisch ergeben sich dabei zwei Probleme, welche dem Neobotaniker als Zeitgenossen seiner Objekte unbekannt sind und für ihn aus der heute vorliegenden Situation gar nicht entstehen können. Um paläobotanische Soziologie überhaupt betreiben zu können, sind für die Realität einer fossilen Pflanzengemeinschaft erst zwei Voraussetzungen zu gewinnen: die Synchronie, die regionale Gleichaltrigkeit der Gesteinsschicht, in oder auf der die fossile Flora bis heute konserviert wurde, der Individuums beg riff, der erst auf Grund der jetzigen Fundumstände geprägt werden kann. Unter Auswertung von Untertage-Vorkommen von fossilreichen Pflanzenschichten im gefalteten Westfal A und B des mittleren und nördlichen Ruhrgebietes wurde von zwei Mitarbeitern des Autors eine größere Anzahl von Synchronen ermittelt und unter Formung und Präzisierung des Individuumsbegriffes die Möglichkeit qeschaffen. die Paläosoziologie für einen Teil der oberkarbonischen Pflanzenwelt der euramerischen Floraprovinz zu erarbeiten.
Die Fibel, das zeigt die gewiß nicht affirmativ gemeinte Lehrlingslektion überdeutlich, muß an die sozialen Erfahrungen der Kinder anknüpfen, um einmal Motivationen schaffen für das Lesenlernen, wozu am Ende des ersten Schuljahres bereits das "weiterführende" Lesen gehört; davon jedoch nicht abzutrennen ist das erzieherische Ziel, dem das Lesen vom ersten Schultag an verpflichtet sein sollte: die sozialen Erfahrungen der Kinder in ihrer gesellschaftlichen Verursachung aufklären zu helfen. Vor dieser generellen Forderung, der viele Fibelherausgeber zustimmen werden, erweisen sich neuere Fibeln insgesamt als in hohem Maße reformbedürftig, auch wenn hier und da schon erfreuliche Reformtendenzen wahrnehmbar sind. Einige Beobachtungen, die direkt Gegenstand der Analyse waren oder nur am Rande notiert wurden, lassen sich am Ende dieser Arbeit - zumindest als Hypothesen für die weitere Diskussion - generalisieren. Fibeln, von der Lesebuchdiskussion nicht berücksichtigt, wurden von dieser dennoch mitbeeinflußt. Die kindliche Umwelt, breit gefächert in die verschiedenen Aktionsbereiche, ist längst zentraler Gegenstand neuerer Fibeln. Die zivilisatorisch veralteten Texte und Illustrationen mit der Mutter am Waschzuber und dem Sämann mit der Säschüssel über der Schulter sind verschwunden bzw. ersetzt durch modernisierte; d. h. aber auch, daß Waschtag und Landarbeit, um bei den genannten Beispielen zu bleiben, noch vielfach Gegenstand von Fibellektionen sind, auch wenn sie in ihrer Bedeutung für die Erfahrungswelt der meisten Kinder gewiß keine Priorität mehr besitzen. Daraus folgt für viele Fibeln nach der Phase der technologischen Modernisierung der alten Inhalte die Notwendigkeit, die Relevanz dieser Inhalte für Sechs/Siebenjährige zu überprüfen. Aber auch dieser Prozeß, der in vollem Gange ist, betrifft noch nicht den Punkt einer Fibelreform, da sich auch bei einer konsequenten Berücksichtigung von Themenbereichen aus der kindlichen Umwelt deren Konfliktzonen aussparen lassen. Genau dieses Verfahren aber provoziert den entscheidenden Vorbehalt auch noch gegen fast neueren Fibeln, in denen wichtige, weil erfahrungsträchtige kindliche Spiel- und Aktionsräume beschrieben werden, ohne daß die dabei auftretenden individuellen, altersbedingten oder durch gesellschaftliche Verhältnisse verursachte Konflikte Berücksichtigung fänden. So entsteht weiterhin das unwahre Bild einer heilen Welt, in der Kinder durchweg eine liebevolle, fleißige Mutter haben und ab und an auch einen netten Vater; in der heiter, ohne Zank und Verdruß, mit Puppen und Eisenbahnen gespielt, in der gesungen, gerodelt und gebadet wird. Verschwiegen werden all die üblen Erfahrungen die Kinder machen müssen: mit ihren Spielsachen, die, kaum benutzt, kaputt gehen; mit anderen Kindern, die aggressiv sind und nicht spielen können; mit ihren Eltern, die geschieden sind, sich längst hätten trennen sollen oder einfach nur normal sind, was schon schlimm genug sein kann; mit Eltern, die ihre Arbeit ruiniert, die nervös, mürrisch oder brutal sind; mit Wohnungen, die keinen Spielraum bieten; mit Hinterhöfen, Vorgärten, Grünanlagen und Straßen, die verboten sind; mit Spielplätzen, die weit weg, zu klein oder von pedantischen Rentnern bewacht werden; mit Schulen, die all das nicht kümmert und darum vielen Kindern verhaßt oder sterbenslangweilig sind usw. Fibelherausgeber, die bereit sind, die kindlichen Bedürfnisse, die sich in solchen negativen Erfahrungen anmelden, in Texten und Illustrationen zu vertreten, müssen auch berücksichtigen, daß die landläufigen Vorstellungen von kindlicher Umwelt bisher geprägt waren von der Umwelt der Mittelschicht Es wäre zwar ein Fortschritt und in gewissem Umfang auch im Interesse aller Kinder, wenn wenigstens, wie das in "Wunderbare Sachen" in einer Reihe von Lektionen konsequent geschieht, Konflikte von Mittelschichtkindern dargestellt würden, auf die Dauer aber ist nicht zu verantworten, all jene Konfliktzonen zu vermeiden, die für Kinder dadurch entstehen oder als besonders schlimm empfunden werden, weil die Eltern zu den gesellschaftlich Benachteiligten gehören. So können beispielsweise Kinder aus der Mittelschicht, wenn sie in der Großstadt außerhalb der Wohnung etwas unternehmen wollen, genau so übel dran sein wie Arbeiterkinder; aber zum einen leben sie für gewöhnlich in geräumigen Wohnungen und/oder ihre Eltern haben am Wochenende und in den Ferien mehr Möglichkeiten, den kindlichen Spiel- und Erfahrungsraum auszuweiten und wissen im allgemeinen mehr darüber, wie notwendig dies für die Entwicklung der Kinder ist. Oder ein anderes Beispiel: die Erfahrungen, die Kinder mit ihren Vätern am Feierabend machen, sind sehr unterschiedlich; auch wenn der leitende Angestellte von seiner Arbeit ähnlich frustriert sein kann wie ein Akkordarbeiter, so hat er im allgemeinen in seiner langen Schulzeit so viel lernen können, daß er dies nicht ausgerechnet seiner Frau und seinen Kindern heimzahlen sollte. Es kann nicht darum gehen, nach den harmlosen, weil konfliktfreien Fibeln für Mittelschichtkinder, mit Eigenheim, Garten und anderen Wohlstandsattributen, nun weniger harmlose für Arbeiterkinder zu produzieren, in denen, ohne Umschweife und unabhängig vom Bewußtseinsstand der Eltern, Schulanfängern die gesellschaftlichen Widersprüche vor Augen geführt werden. Wichtig für eine inhaltliche Revision der Fibel wird vielmehr sein, die sozialen Erfahrungen der Kinder insgesamt ernst zu nehmen, die negativen nicht einfach auszusparen und darüber hinaus auch Konflikte zu behandeln, die für Kinder materiell benachteiligter Eltern besonders schmerzlich sind. Basis solcher Reformen müssen in jedem Falle die sozialen Erfahrungen der Kinder sein; denn nur so kann die Gefahr von Indoktrination vermieden werden, die auch dort gegeben ist, wo über die Köpfe von Kindern hinweg Aufklärung betrieben wird. Für inhaltliche Reformen dieser Art gibt es in einigen Fibeln bescheidene Ansätze - mehr noch nicht.
The spectral properties of binary complexes of NAD-analogues and fragments therefrom with I.DH from pig heart or ADH from liver and yeast have been investigated. The NADH-analogues were modified by replacing adenine through benzimidazole, benzene or dihydronicotinamide. Additionally adenosine diphosphate ribose, dihydronicotinamide and dihydronicotinamide- ribose pyrophosphate-5"-ribose have been studied.
It has been shown by means of difference spectra that complexes between ADH from horse liver and analogues cause spectral changes in the region of aromatic absorption at 280 nm even when adenine is absent in the analogues. Spectral changes in the other enzymes mentioned are probably due to changes of the n-π* absorption of the adenine ring. The spectral changes upon complexing indicate hydrophobic interaction of the adenine with the enzyme protein. Fluorescence spectra vary in the intensity of the energy transfer band as well as in coenzyme emission depending on variation of the coenzym analogue. Changing of complex formation between protein and analogues at different pH-values are investigated. ADH from yeast, especially, shows a pK around 6 which suggests interaction with histidine imidazole.
Dr. phil. nat. FRIEDRICH HAMM wurde in Osnabrück, Krahnstraße 1, als Sohn des Sanitätsrates Dr. med. et Dr. phil. HERMANN HAMM und seiner Frau MARIA BRINKMANN-TO BROXEN am 12. April 1891 - einem Sonntag - geboren. Er überlebte seine 5 Geschwister, die alle vor dem Erreichen des 1. Lebensjahres starben.
Es ist in den ornithologischen Fachzeitschriften mit Recht aus der Mode gekommen, lange Listen von Seitlingsbeobachtungen zu publizieren, da diese über den Vogelbestand eines bestimmten Areals wenig aussagen bzw. nur im größeren Zusammenhang über manche Phänomene Auskunft geben können. Da jedoch Seltenheiten immer wieder in Landschaftsteilen registriert werden, die überhaupt eine artenreiche, untersuchenswerte Vogelwelt beherbergen, seien die nachstehenden Feststellungen von dreien solcher Stellen mitgeteilt. Sie sollen in erster Linie bezwecken, die Aufmerksamkeit Osnabrücker Vogelkundler vermehrt auf diese Gebiete zu lenken. Um die Arbeit kurz zu halten, beschränke ich mich auf die Jahre seit 1970; es werden aber jeweils Gesamtbeobachtungszeitraum und besondere Aktivitäten erwähnt (eigene Nachweise ohne Namensangabe).
Mit Rücksicht auf einen hohen Wirkungsgrad versucht man, bei Radiallaufrädern die Strömung bereits im Saugraum vor der Schaufeleintrittskante stark zu verzögern, was zu extrem großen Laufradaustrittsbreiten führt. Bei Überschreiten einer kritischen Austrittsbreite jedoch löst die umzulenkende Strömung entlang der konvex gekrümmten Kontur der Laufraddeckscheibe ab. Diese Ablösegefahr läßt sich durch Impulszufuhr im Eintrittsspalt s zwischen Ansaugestutzen und Laufrad in Form eines Wandringstrahles vermindern. Aus der bisher einzigen Untersuchung des vorliegenden Problems von HÖNMANN ist die auf die Ansaugegeschwindigkeit u0, bezogene Spaltgeschwindigkeit usp/u0 als entscheidend für den Ablösevorgang bekannt. Ungeklärt hingegen war bis zum gegenwärtigen Stand die Bedeutung der auf den Ansaugedurchmesser d0 bezogenen Spaltweite u sp/ u 0, welche nach eigenen Beobachtungen ebenfalls eine maßgebende Rolle spielt. Es wird deshalb der Einfluß der Spaltweite auf das Grenzschichtablöseverhalten grundlegend untersucht. Als Endergebnis ist für den kritischen, gerade noch ablösungsfreien Strömungszustand der Zusammenhang zwischen kritischer Spaltgeschwindigkeit und Spaltweite angegeben. Den Untersuchungen lag die physikalisch plausible Vorstellung zugrunde, daß der Gesamtimpuls des Wandringstrahles entscheidend den Ablösevorgang beeinflußt. Danach wäre ein Absinken des kritischen Spaltgeschwindigkeitsverhältnisses mit zunehmendem Spaltweitenverhältnis nach dem hyperbolischen Gesetz ( u sp/u 0)kr ~ 1 sqrt(s/d 0) zu erwarten. Diese Gesetzmäßigkeit zeigt sich näherungsweise bestätigt, jedoch nur im Bereich raschenderweise streben die Grenzlinien mit zunehmender Spaltweite rasch einem Minimum zu, dessen Lage ganz wesentlich von dem Parameter s/R als Verhältnis von Spaltweite s zu Krümmungsradius R der Deckscheibe bestimmt ist. Der Bereich des zulässigen Spaltweitenverhältnisses ist aufgrund dieser Erkenntnis umso größer, je größer das Krümmungsradienverhältnis R/do gewählt wird. Die experimentell ermittelten Grenzkurven bilden die Grundlage für ein Verfahren, mit dessen Hilfe sich bei Vorgabe der wesentlichen Auslegungsdaten für Radialräder jeder Schnelläufigkeit das dazugehörige optimale Spaltweitenverhältnis (s / d 0)opt bestimmen läßt.
Am Rande der Westfälischen Bucht liegen bei Versmold und Gütersloh zwei Drumlinfelder. Die zusammen über 60 Rücken, die aus Sand und Geschiebelehm bestehen, wurden durch einen Gletscher des Inlandeises geformt, der aus der Westfälischen Bucht gegen die Randhöhen des Teutoburger Waldes vordrang. Es handelt sich um die Erstbeschreibung von Drumlins im Altmoränengebiet Nordwestdeutschlands.
R-P(Se)F2- (R = CH3, C2H5, C3H11, C6H5, N(CH3)2, N(C2H5)2, NHSi(CH3)3) and R-P(Se)FCl-compounds (R = CH3, C2H5) can be prepared by reaction of R-P(Se)Cl2-derivatives with antimony(III)fluoride under reduced pressure. In some cases the oxidation of fluorophophines with elemental selenium is successful. The isolated compounds are colourless volatile liquids which are sensitive to air and moisture. The chemical properties are described.
1H-, 19F-, 31P-NMR-, IR- and Raman-spectroscopic data are given. Main stretching frequencies are discussed by comparison with similar oxygen- and sulphur-compounds.
Im Vorder- und Rückendeckel des Cod. 250 der Stiftsbibliothek Kremsmünster (...) um 1400, ‚In librum quartuor sententiarum’, waren je ein Pergamentdoppelblatt einer Pergamenths. des späten 13. Jahrhunderts in 4° eingeklebt. (...) Über dem Liedtext [des ersten Blattes] stehen, und zwar über allen 3 Strophen, linienlose Neumen. Diese Aufzeichnung der Melodie für mehrere Strophen ist nicht ungewöhnlich, wenngleich auch nicht der Normalfall: sie ist im Codex buranus ebenso belegt wie in jüngeren Liederhss. (...) Hier liegt eine der frühen musikalischen Quellen des Minnesangs vor, älter sind nur der Codex buranus um 1250 (...), Walther N, Schreibers Fragment (beide vor 1300), etwa gleichaltrig die Frankfurter Niedhartbruchstücke O (erste Hälfte des 14. Jahrhunderts) (...).