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On the 28th of July, a 26 year old man, Ahmad A. launched a knife attack in a supermarket in the Barmbek area of Hamburg, wounding four people and killing one. He fled the scene of the attack before being forcefully apprehended by some bystanders. The attacker, a rejected asylum seeker, was understood by the police to have been recently religiously radicalised. Hamburg’s Interior Minister Andy Grote explained that he was known to the police as an “Islamist but not a jihadist” and was suspected of having psychological problems. Prosecutors have asserted that he had no known connections with any organized radical network or group and that he had planned on dying as a martyr...
Es wird die Vegetationsentwicklung in einigen stehenden Gewässern in Hamburg nach der Ansiedlung von Elodea nuttallii beschrieben. Wasserpflanzen dieser in Ausdehnung, Tiefe und Arteninventar unterschiedlichen Seen anthropogener Entstehung reagieren verschiedenartig auf das Eindringen der Wasserpest. Es scheint, daß sich die Art besonders leicht in kleinen, flachen und artenarmen Seen ansiedelt; danach kann sich die Vegetation von Jahr zu Jahr erheblich verändern. In größeren und tieferen Seen mit verschiedenen Pflanzengesellschaften erscheint das Eindringen von Elodea erschwert; Veränderungen an der Vegetation sind weniger dramatisch.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten Sozialer Arbeit in segregierten städtischen Gebieten unter den Bedingungen der Festivalisierung von Stadtentwicklungspolitik. Der Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, bisher vorrangig als „benachteiligtes“ oder „gefährliches“ Gebiet charakterisiert, stand bis zum Jahr 2013 im Mittelpunkt des Rahmenprogramms Sprung über die Elbe, dessen zentrale Maßnahmen eine „Internationale Bauausstellung 2013 (IBA)“ und eine „internationale gartenschau 2013 (igs)“ waren. Wenn ein solches Gebiet mit dem Repertoire der unternehmerischen Stadtpolitik entwickelt wird, verändert sich das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Stadtentwicklungspolitik.
Eine zentrale Fragestellung der Arbeit beschäftigt sich mit der Veränderung der institutionellen Landschaft in Stadtentwicklungsprozessen: Welche Ausgangslage findet Soziale Arbeit in segregierten Gebieten unter den Bedingungen einer neoliberalisierten Stadtpolitik vor? Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Zugänglichkeit von Ressourcen, die die Bewohner_innen des Gebiets für ihre räumliche Reproduktion einsetzen können.
Auffällig am Vorgehen der Hamburger Stadtentwicklungspolitik im Sprung über die Elbe ist, dass sie sich zunächst durch eine veränderte Diskursstrategie definiert, die die Entwick-lungspotentiale des Gebiets hervorhebt. Zentrales Ziel ist die Veränderung der Bevölke-rungszusammensetzung, die mit einer Mischung aus Anreizpolitik für die gewünschten Be-völkerungsgruppen und der Ausrichtung anderer kommunaler Handlungsfelder wie der Kul-turförderung und der Bildungspolitik auf dieses stadtentwicklungspolitische Ziel erreicht wer-den soll. Die dabei transportierte Vorstellung von „Aufwertung“ und der Herstellung einer veränderten Sozialen Mischung geht implizit auf nachfrageorientierte Gentrifizierungstheorien zurück. Institutionen der Sozialen Arbeit sind an diesem Vorgehen nicht beteiligt. Zudem wird deutlich, dass auch die Wissenschaft Sozialer Arbeit dort eine Leerstelle aufweist, wo sie mit der Gentrifizierung städtischer Gebieten konfrontiert ist.
Die Analyse von Interviews mit Bewohner_innen des Untersuchungsgebiets ermöglichte Einblicke in die grundlegender Veränderungen, denen Mietverhältnissen als eine zentrale Form räumlicher Reproduktion unterworfen sind. Dabei ließen sich parallele Entwicklungen zu den Auswirkungen nachweisen, die ein Wandel von Produktionsweisen in Bezug auf Ar-beitsverhältnisse hat.
Die Arbeit beruht auf einem induktiven Vorgehen und besteht aus mehreren empirischen Untersuchungen, die sich auf Teilfragestellungen beziehen. Die Analyse des programmati-schen Vorgehens bedient sich einer diskursanalytischen Dokumentenanalyse und der Aus-wertung von Experteninterviews. Für Veränderungen, die auf die Ressourcenzugänge von Bewohner_innen von segregierten städtischen Gebieten abzielen, kamen leitfadengestützte narrative Interviews zum Einsatz, deren Auswertung sich an dem Dokumentierenden Inter-pretieren orientierte. Die vorliegende Fallanalyse steht in einer Tradition der Untersuchung gesellschaftlicher Veränderungen aus der Perspektive „from below“. Das konkrete und situ-ierte Beforschen eines Stadtentwicklungsprozesses, der zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil auf der diskursiven Ebene ausgetragen wird, wird als „Eingreifende Sozialforschung“ entwickelt.
Wie steht es um die Umsetzung von internationalen Normen in deutsches Recht und welche Rolle spielt der Europäische Gerichtshof für die geplante Elbvertiefung in Hamburg? Antworten auf diese Fragen, ein spannender Podcast zu gewaltfreiem Widerstand und etwas zu Religion und Diplomatie gibt es in unserer neuen Netzschau.
Anhand von Herbarstudien wurde die Verbreitung von Carex buxbaumii s.l. in Schleswig-Holstein und Hamburg überprüft. Zusätzlich wurden die alten Fundorte aufgesucht. Carex buxbaumii s. str. kam in je einem Moor in Schleswig-Holstein und in Hamburg vor. Beide Vorkommen sind erloschen. Von Carex hartmanii konnten drei Wuchsorte in Schleswig-Holstein nachgewiesen werden. An einem dieser Fundorte konnte die Art noch aktuell bestätigt werden. In einer Tabelle werden die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von Carex buxbaumii und C. hartmanii gegenübergestellt
Es war Hamburgs erbgesessene Bürgerschaft, die im Mai 1855 dem Antrag des Senats, das Fortbestehen des Stadttheaters durch den Erwerb des Gebäudes zu sichern, die Zustimmung verweigerte. Zu den Hintergründen der Entscheidung aber überliefern die Akten im Staatsarchiv Hamburg ein anderes Bild. Kleinlich handelten demzufolge nicht die Gegner, sondern die Befürworter des Projekts. Denn sie koppelten die überfällige Forderung nach Anerkennung des Stadttheaters als gemeinnütziges und daher staatlich zu unterstützendes Kulturinstitut an das Verlangen nach Unterdrückung des zweiten Theaters, das auf einen status quo ante - auf den des Jahres 1842 - zurückgestuft werden sollte. So ist die Geschichte des ersten in Hamburg gestellten Subventionsantrags auch die zweier Unternehmen, die in der Zeit der Restauration und des Vormärz beginnt: Der Stadttheatergesellschaft, der Hamburg seinen ersten repräsentativen Theaterbau verdankt, das 1827 eröffnete Theater in der Dammtorstraße, und des Thalia-Theaters, das auf der gegenüberliegenden Seite der Alster, am Pferdemarkt, dem heutigen Gerhart-Hauptmann-Platz, 1843 seine Pfosten aufschlug.