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In this publication, researchers from the social and economic sciences and medicine as well as practitioners from the media and politics reflect on the influence of scientific expertise in times of crisis. Differences and similarities between the Covid-19 pandemic, the financial and economic crisis, the refugee crisis and the climate crisis are elaborated. The interviews were conducted in November/December 2021.
In der Publikation reflektieren Forschenden aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaft und Medizin sowie Praktiker aus Medien und Politik den Einfluss wissenschaftlicher Expertise in Krisenzeiten. Dabei werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Covid-19-Pandemie, der Finanz- und Wirtschaftskrise, der Flüchtlingskrise und der Klimakrise herausgearbeitet. Die Gespräche wurden im November/Dezember 2021 geführt.
Dieser Beitrag reflektiert und ergänzt die aktuelle Diskussion über die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung. Wir richten dabei den Blick auf die vom Wissenschaftsrat attestierten Schwachstellen im Bereich empirisch-analytischer Methoden und erläutern ihre Auswirkungen auf Interdisziplinarität, Internationalität und Politikberatung der deutschen Friedens- und Konfliktforschung. Wir argumentieren, unter Verweis auf den Bericht des Wissenschaftsrats, dass eine breitere Methodenausbildung und -kenntnis von großer Bedeutung für interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit, aber auch für die Politikberatung ist. Zukünftige Initiativen innerhalb der Friedens- und Konfliktforschung sollten die Methodenvielfalt des Forschungsbereichs angemessen berücksichtigen und einen besonderen Fokus auf die Ausbildung im Bereich empirisch-analytischer Methoden legen, um das Forschungsfeld in diesem Bereich zu stärken. Unser Beitrag entspringt einer Diskussion innerhalb des Arbeitskreises „Empirische Methoden der Friedens- und Konfliktforschung“ der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung.
Die Publikation bietet einen Überblick zu den unterschiedlichen Formen und Herausforderungen des Wissenstransfers zwischen Universitäten, Ministerien, Behörden und Medien.
Inhaltsverzeichnis:
Birgitta Wolff, Georg Krausch und Hans Jürgen Prömel: Dialogorientierte Wissenschaftskommunikation als Gewinn für Universitäten und Praxis – Vorwort
Andreas Monz: Bedarf und Anforderungen an wissenschaftliche Expertise—der Blick aus der Praxis
Nina Janich: Warum Wissenschaftskommunikation manchmal so schwer ist … und auch deren Bewertung
Florian Meesmann: Dialog Wissenschaft und Medien—der Blick aus einer Rundfunkanstalt
Birgit Stark: Wissenschaftskommunikation in Zeiten rapiden Medienwandels
Manfred Niekisch: Dialoge der Vielfalt: Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft
Heike Kaupp: Von der Wissenschaft in die Behördenpraxis
Nicole Deitelhoff: Mehr Mut zur Relevanz
Nach dem Ausfall der vergangenen Woche, gibt es diese Woche wieder eine Netzschau. Alles beim Alten, bin ich geneigt zu sagen. Aber das stimmt nicht ganz. Diese Ausgabe ist eine Übergangs-Netzschau und kommt deshalb sehr schlank daher. Wir überlegen, das Format drastisch zu verändern. Über das “wie” ist bisher allerdings noch keine Entscheidung gefallen. Wer uns Tipps geben mag, wie ihre/seine perfekte Netzschau aussehen würde oder was wir auf jeden Fall verändern sollten, kommentiere bitte diesen Beitrag. Danke!
In der heutigen Netzschau gibt es zunächst Links zu einer Debatte, die sich um die Anschlussfähigkeit der Politikwissenschaft und IB an die Politik dreht. Dass dies auch die Frage nach der Wissensproduktion im Allgemeinen aufwirft, zeigt ein Blogpost zur International Crisis Group. Außerdem gibt es Links zur Nachhaltigkeit aus einer rechtswissenschaftlichen Perspektive, der R2P und Ebola sowie zum Abschluss einen kurzen Clip zu sozialen Dilemmata.
Although the world of banking and finance is becoming more integrated every day, in most aspects the world of financial regulation continues to be narrowly defined by national boundaries. The main players here are still national governments and governmental agencies. And until recently, they tended to follow a policy of shielding their activities from scrutiny by their peers and members of the academic community rather than inviting critical assessments and an exchange of ideas. The turbulence in international financial markets in the 1980s, and its impact on U.S. banks, gave rise to the notion that academics working in the field of banking and financial regulation might be in a position to make a contribution to the improvement of regulation in the United States, and thus ultimately to the stability of the entire financial sector. This provided the impetus for the creation of the “U.S. Shadow Financial Regulatory Committee”. In the meantime, similar shadow committees have been founded in Europe and Japan. The specific problems associated with financial regulation in Europe, as well as the specific features which distinguish the European Shadow Financial Regulatory Committee from its counterparts in the U.S. and Japan, derive from the fact that while Europe has already made substantial progress towards economic and political integration, it is still primarily a collection of distinct nation-states with differing institutional set-ups and political and economic traditions. Therefore, any attempt to work towards a European approach to financial regulation must include an effort to promote the development of a European culture of co-operation in this area, and this is precisely what the European Shadow Financial Regulatory Committee (ESFRC) seeks to do. In this paper, Harald Benink, chairman of the ESFRC, and Reinhard H. Schmidt, one of the two German members, discuss the origin, the objectives and the functioning of the committee and the thrust of its recommendations.