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The main purpose of Points is to give an insight into SAFE's two principal fields of activity – conducting research in finance and providing policy advice – and to introduce you to the people behind these two pillars of the institute. For both pillars, it is essential to point out the problems and phenomena the researchers at SAFE deal with and to have a point and state it clearly.
As such, Points also serves to keep readers informed about new perspectives as they open up in the development of SAFE. Initially, the magazine will be published once a year free of charge and advertising and is intended as a complementary product to SAFE's digital newsletter, which is currently published six times a year.
Inhalt
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest):
Blaublütige Dracula-Fantasie mit idyllischer Coda –
Dana Grigorceas dritter Roman Die nicht sterben ……………….….. 15
Grazziella PREDOIU (Temeswar):
Die Essayistik Herta Müllers…………………………………………………….. 34
Claudia SPIRIDON-ȘERBU (Kronstadt):
Herta Müllers fiktionalisierter Raum, mit Karten lesen –
ein Beispiel aus der Praxis………………………………………………….…..….. 50
Andreea DUMITRU (Hermannstadt):
Das Werden eines Schicksals. Die Stadt Klausenburg als Angelpunkt
einer Existenz in Eginald Schlattners Roman Wasserzeichen .…….70
Roxana NUBERT/ Ana-Maria DASCĂLU-ROMIȚAN (Temeswar):
Der Schriftsteller Franz Xaver Kappus als Vertreter der literarischen
Moderne im Banat…………………………………………………………………….… 84
Sunhild GALTER (Hermannstadt/Sibiu):
Maria Haydls Dichtung als Erinnerungsort siebenbürgisch-sächsischer Kultur? ……………………………………………………………………………..114
Lăcrămioara-Marilena POPA (Hermannstadt/Sibiu):
Das Türkenbüchlein des Ungenannten Mühlbächers – ein
vergessener Bestseller des Mittelalters – heute wieder aktuell? 126
Marius-Daniel STROIA (Hermannstadt/Sibiu):
Schuld und Erlösung in Traugott Teutschs Erzählung
„Der Wortmann“……………..…………………………………………………… 136
Ioana CRĂCIUN-FISCHER (Bukarest):
“Aus jeder Schwäche schmiede ich ein Schwert.” Jüdische Identität und weibliches Selbstbewusstsein in Klara blums Lyrik ………..155
Elẑbieta NOWIKIEWICZ (Polen):
Amerikabild (er) des Reiseberichterstatters und Reiseschriftstellers
A.E. Johann …………………………….……………………………………………… 172
Ana KARLSTEDT (Bukarest):
Fremdheitskonstruktionen in Karin Gündischs Roman COSMIN.
Von einem der auszog, das Leben zu lernen……………………………..193
Teodora ȚUGUI-CARABA (Hermannstadt/Sibiu):
Die mythische Erzählwelt des Wassertales nach Anton Joseph-Ilk: phantastische Gestalten und ihre Symolik………………………………….208
II. Sprach- und Übersetzungswissenschaft
Doris SAVA (Hermannstadt/Sibiu):
Nix für die Katz: Laienlexikografie………………………..……….…… 225
Sigrid HALDENWANG (Hermannstadt/Sibiu):
Das Substantiv Pomānǝ,die damit belegten Wortbildungskonstruktionen und das Verb pomenin in den siebenbürgisch-
sächsischen Mundarten …………………………………………………..…. 243
Ellen TICHY (Prishtina/ Berlin)/Blerta ISMAJLI (Prishtina):
Förderung der deutschen Sprache durch die Auswärtige Kultur-
und Bildungspolitik Deutschland: ein Triple-Win-Modell?….258
Ioana CONSTANTIN (Hermannstadt/Sibiu):
Übersetzen zwischen Kompetenz and Identität ………………. 278
Georg SCHUPPENER (Ústí nad Labem):
Sprache und Kultur der deutschen Holzfäller in den Kleinen
Karpaten…………………………………………………………………….…….. 293
Adeline-Alexandra BERDIE (Hermannstadt/Sibiu):
Mehrsprachigkeit in Mediasch. Ein Beitrag zur Linguistik
Landscape..…..……………………………………………………………………. 305
III. Bücherschau
Maria SASS (Hermannstadt/Sibiu):
Zum mittelalterlichen Dichter und Philosophen Dante
Aligheri (1265-1321)…..……………………………………………..…….… 315
Maria SASS (Hermannstadt/Sibiu):
Rezension…………………………….……………………………………………… 322
SAFE Update
(2021)
The digital newsletter format SAFE Update started in June 2021, is published six times a year, and offers selected news from SAFE along four recurrent sections:
* Focus on a specific topic
* Research Highlight
* #SAFEtheDATE, a combined outlook and review of events, and
* Handpicked, a recommendation worth reading, listening or watching from one of SAFE's Department Directors.
SAFE Update is free of charge and advertising and is designed for researchers in economics, law, and political science, as well as for readers who are interested in the areas in which financial research is applied.
#breiterkanon
(2021)
Kanondiskussionen in Literaturwissenschaft, Feuilleton und auf dem Buchmarkt.
#breiterkanon wird von einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen betrieben. Zusammen bündeln wir Kanondiskussionen, die zurzeit oft in den Sozialen Medien, etwa in bestimmten Twitter-Bubbles, stattfinden. Das Momentum dieser Bewegung, die bisher nicht (literaturwissenschaftlich) institutionalisiert ist, möchten wir nutzen. Das Projekt hat zum Ziel, bestehende Kanones kritisch zu hinterfragen, zu verbreite(r)n und zwar im qualitativen als auch im medialen Sinne. Die Beteiligten erarbeiten zusammen an dieser intersektional ausgerichteten Plattform. Sie macht die Forschung, Literaturkritik und Lehre zu vergessenen, marginalisierten oder unbekannten Autor*innen sichtbar. Die Zusammenarbeit fördert die Vernetzung der Beteiligten, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Philologien und Didaktiken, den Austausch zwischen engagierter Praxis und historischer Kritik sowie die Schnittstellen von Forschung und Lehre zu Buchmarkt und Literaturkritik. Mit der Arbeit an #breiterkanon sollen die eigenen Forschungspositionen und diejenigen des Fachs immer wieder von Neuem hinterfragt werden.
Zu den Materialien, die hier zur Verfügung gestellt werden, gehören Bibliografien, Seminarpläne, Hinweise zum Buchmarkt, didaktische Konzepte etc. Durch die Transparenz der Prozesse werden neben Methoden und Materialien für historische Fallstudien auch solche für die Reflexion der eigenen Praxis gesammelt und entwickelt.
Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift MANICULAE geht aus der alltäglichen Erfahrung des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden Publikationsort gibt. Der klassische Aufsatz in einer Zeitschrift benötigt mehr Zeit, eine Nachricht auf Twitter erfolgt zwar rasch, ist aber wenig nachhaltig und nach wenigen Stunden schon wieder vergessen. Manche Entdeckung, so lehrt die Erfahrung, verschwindet über Jahre oder Jahrzehnte in der 'wissenschaftlichen' Schublade und wird am Ende nicht mehr bekannt gemacht. MANICULAE will hier Abhilfe schaffen. Kurze, prägnant formulierte Beiträge sollen vor allem dem Ziel dienen, sich rasch und verlässlich über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Handschriftenforschung zu informieren. Die Zeitschrift will den für die mediävistischen Fachdisziplinen sowie die Bibliotheks- und Geschichtswissenschaft unverzichtbaren Aspekten der historischen Grundwissenschaften eine den modernen wissenschaftlichen Standards entsprechende Plattform bieten.
The efl publishes the insights in the form of a periodic newsletter which appears two times a year. Besides a number of printed copies, the efl insights is distributed digitally via E-mail for reasons of saving natural resources. The main purpose of the newsletter is to provide latest efl research results to our audience. Therefore, the main part is the description of two research results on a managerial level – complemented by an editorial, an interview, and some short news.
Literaturwissenschaft und Landeskunde
Matthias BAUER (Flensburg): Auflehnung und Vermittlung. Petru Dumitrius Essay Die Transmoderne. Zur Situation des Romans (1965). S. 13
Carmen Elisabeth PUCHIANU (Kronstadt/Brasov): Rumänische Realität surrealistisch verkörpert: Joachim Wittstocks Erzählung Hades, (m)eine postmoderne Lesart. S. 41
Delia COTÂRLEA (Kronstadt/Brasov): Vereinnahmung von Geschichte und Literatur durch rumänische Kulturpolitik. Die Kronstädter Publikation Karpatenrundschau (1968-1970)…. S. 59
Joachim WITTSTOCK (Hermannstadt/Sibiu): Der ungarische Lebensbezirk im literarischen Schaff en von Emil Witting, ausgehend von einer neueren Veröffentlichung. S. 75
Roxana NUBERT / Ana-Maria DASCĂLU-ROMIȚAN (Temeswar/Timişoara): Deutsch-rumänische Sprachinterferenzen bei Herta Müller und Balthasar Waitz. S. 87
Réka JAKABHÁZI (Kluasenburg/Cluj): Die Schwarze Kirche als Topos der kollektiven Identitätskonstruktion in der deutschen, rumänischen und ungarischen Lyrik der Zwischenkriegszeit. S. 103
Maria SASS (Sibiu/Hermannstadt): Auch das Beständigste war nicht mehr von Dauer! Die Darstellung des Eigenen und des Gegenübers in Andreas Birkners Roman Die Tatarenpredigt. S. 118
Nadjib SADIKOU (Flensburg): Heimat und fragile Werte. Lavinia Braniştes Null Komma Irgendwas. S. 140
Doris Sava (Hermannstadt/Sibiu): Nichts für Schnellbetrachter: Doina Ioanids Poesie der leichten Töne. S. 155
Martin STANGL (Hermannstadt/Sibiu): Erläuterungen und Gedanken zu Goethes Planetentanz. S. 169
Andreea DUMITRU (Hermannstadt/Sibiu): … Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen … Gedanken zu Eginald Schlattners Text „Ja nicht ja. Walther Gottfried Seidner zum 80.” . S. 181
Gerhild RUDOLF (Hermannstadt/Sibiu): Vornamenwahl in einem deutsch rumänischen Umfeld. Zwischen regionalen Gepflogenheiten und europäischen Trends. S. 189
Sprachwissenschaft
Sigrid HALDENWANG (Hermannstadt/Sibiu): Zu den Bedeutungen der Verben „kopulieren“, „kaufen“ und „verändern“ in siebenbürgischen urkundlichen Quellen und im Siebenbürgisch- Sächsischen . S. 207
Cristina MIHAIL (Hermannstadt/Sibiu): “Dann leg’ ich meinen Hobel hin…”. Nachrufe und Todesanzeigen mit Tätigkeitsbezug aus interkultureller Sicht. S. 224
Bücherschau
Markus Oliver SPITZ (Luxemburg) : Rezension. S. 243
Larisa PIOARU (Kronstadt/Brasov): Rezension. S. 246
Verzeichnis der AutorInnen. S. 252
Dana Dogaru – Professor Dr. Konnerth zum 80. Geburtstag
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): “Ich bin ein Sachse, protestiere aber nicht, wenn mich ein bodenständiger Deutscher für einen Rumänen hält.” Das (inter-)kulturelle Portrait Paul Schusters
Grazziella Predoiu (Temeswar): Grenzerfahrungen: Zu Dimitré Dinevs interkulturellem Roman Engelszungen
Sunhild Galter (Sibiu/Hermannstadt): Das Bild der zornigen jungen Frau in Fatma Aydemirs Debütroman Ellbogen
Johannes Teichmann (Viena/Wien): Vorkämpfer der literarischen Moderne? Adolf Meschendörfer (1877-1963) und sein Roman Leonore
Ana Karlstedt (Bucureşti/Bukarest): „Die deutsch-rumänische Freundschaft trägt offensichtlich Früchte”. Fremd- und Selbstbilder im Film Offset
Alexandra Nicolaescu (Bucureşti/Bukarest): Das Emigrantenschicksal im Roman Arc de Triomphe von Erich Maria Remarque
Ileana Panţu (Bucureşti/Bukarest): Aspekte der Interkulturalität in der Lyrik von Rolf Bossert und der rumäniendeutschen Autoren der Anthologie Vînt potrivit pînă la tare (1982)
Nadjib Sadikou (Flensburg): Literatur und kulturelle› Wir-Phantasmen ‹in Europa. Überlegungen am Beispiel Iris Wolffs Roman So tun, als ob es regnet
Anne Türk (Sibiu/Hermannstadt): Die verlorene Generation und die Deportation in Siebenbürgen. Abgrenzung oder Austausch
Iulia Petrin (Iaşi/Iassy): Robert Flinkers Romane und die Erfahrung der Psychiatrie
Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/ Hermannstadt): Scherz, Satire & Ironie - Internet-Meme als öffentliche Kritikform
Gerhild Rudolf (Sibiu/ Hermannstadt): Zur Sprachsituation der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache in Rumänien – Entwicklung, Probleme, Perspektiven.
Carmen Popa (Sibiu/ Hermannstadt): Die Rechtspflege in Siebenbürgen im 16. und 17. Jh. anhand der Magistrats- und Judikatsprotokolle
Cristina Mihail (Sibiu/ Hermannstadt): Die rumänische Heimat und der Tod in deutschen Landen. Todesanzeigen in der Siebenbürgischen Zeitung
Das Journal für Medienlinguistik (jfml) ist eine medienlinguistische Open-Access-Zeitschrift. Im Sinne einer offenen, interaktiven und unabhängigen Wissenschaftskultur erfolgt die Qualitätssicherung des jfml durch ein Open Peer Review und die medienlinguistische Expertise des Editorial Boards. Das jfml veröffentlicht deutsch- und englischsprachige Artikel, Rezensionen und Tagungsberichte, die fortlaufend erscheinen.
Der Medienlinguistik kommen zwei wesentliche Aufgabenbereiche zu, die die thematischen Eckpfeiler des jfml bilden:
1) Die theoretische und empirische Durchdringung des Verhältnisses zwischen Medialität und Sprachlichkeit: Dieses Verhältnis stellt sich für Kommunikation, Kultur und Kognition als grundlegend dar. Insofern erweist sich die Medienlinguistik als basales sprachwissenschaftliches Forschungsfeld.
2) Die Erforschung von Sprache und Kommunikation unter dem Einfluss medialer Veränderungen. Diese Veränderungen hatten und haben Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben: auf den Alltag, die beruflichen Kontexte und natürlich gerade auch die Öffentlichkeit. Daher sind sowohl auf der Mikro- als auch auf der Makroebene medienlinguistische Analysen notwendig.
Das jfml lädt dazu ein, theoretische, empirische, methodische und methodologische Fragestellungen zu bearbeiten und entsprechende Artikel einzureichen. Ferner sind Rezensionen und Tagungsberichte medienlinguistischer Publikationen und Veranstaltungen erwünscht.
Alle Beiträge erscheinen unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-SA 4.0 international).
NeoBiota, Volume 38 (2018)
(2018)
NeoBiota, Volume 37 (2018)
(2018)
GLC Newsletter
(2018)
Doris Sava (Hermannstadt/Sibiu): Erinnerndes Bewahren: Vergessenes der Vergessenheit entreißen. Dr. Sigrid Haldenwang zum Geburtstag gewidmet : S. 11
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Roxana Nubert (Temeswar): Interkulturelle Aspekte der Banater Heimatliteratur – Mit besonderer Berücksichtigung von Adam Müller-Guttenbrunn : S. 27
Delia Cotârlea / Carmen Elisabeth Puchianu (Kronstadt/ Braşov): Zwischen politischem Kompromiss und ästhetischem Anspruch: Rumäniendeutsche Lyrik der 1980er und 1990er Jahre im Spiegel der Kronstädter Wochenschrift Karpatenrundschau Teil I : S. 48
Delia Cotârlea / Carmen Elisabeth Puchianu (Kronstadt/Braşov): Zwischen politischem Kompromiss und ästhetischem Anspruch: Rumäniendeutsche Lyrik der 1980er und 1990er Jahre im Spiegel der Kronstädter Wochenschrift Karpatenrundschau Teil II : S. 65
Lucian Buciu (Bukarest): Erinnerungskultur und Kollaboration bei den Siebenbürger Sachsen unter der Militärdiktatur Antonescus. Zu Ursula Ackrills Roman Zeiden, im Januar : S. 79
Andreea Dumitru (Sibiu/Hermannstadt): Mischehen in Siebenbürgen. Der Dialog zwischen den Kulturen in der eigenen Familie : S. 91
Adeline-Alexandra Berdie (Hermannstadt/Sibiu): Die Kopftuchdebatte in Deutschland : S. 108
II. Sprachwissenschaft
Amira Amin (Kairo): Das phraseologische Potenzial innovativer metaphorischer Wendungen in den Kurzgeschichten von Christoph Peters : S. 117
Joanna Smereka (Breslau): Die Konvention und Varietät der Anredeformen im Roman Simplicissimus (1669) von H. J. C. Grimmelshausen : S. 131
Sigrid Haldenwang (Hermannstadt/Sibiu): Wortbildungen, die im Siebenbürgisch-Sächsischen aufgrund von lateinischen Lexemen entstanden sind : S. 151
Adina Lucia Nistor (Jassy): Der Name Fleşer und seine Varianten in Rumänien. Herkunft, Bildung und Verbreitung : S. 170
Doris Sava (Hermannstadt/Sibiu): Gehegt und gepflegt: Das Rumäniendeutsche in der Neuauflage (2016) des Variantenwörterbuchs des Deutschen : S. 180
Adriana Dănilă (Bukarest): Sanktionierung des Fehlverhaltens in den Online-Diskussionsbeiträgen : S. 198
Günter Lobin (Paderborn) / Sara Konnerth (Hermannstadt/Sibiu): Ein Sprachmodell für den Fremdsprachenunterricht : S. 214
III. Übersetzungswissenschaft
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): Als Übersetzer zugange in den literarischen Beständen Rumäniens : S. 231
IV. Bücherschau
Alexandra Tudor (Kronstadt/Braşov): Rezension : S. 249
Verzeichnis der AutorInnen : S. 255
Der Jahresbericht des Fritz Bauer Instituts informiert über die vielfältigen Tätigkeiten des Instituts im vorangegangenen Jahr. Er gibt einen Überblick über die Editions- und Forschungsprojekte, Lehre, Publikationen, Veranstaltungen und Ausstellungen, über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie die Gremien der Stiftung. Das Periodikum wird seit 2018 im Eigenverlag publiziert und kostenlos an Interessenten im In- und Ausland versandt. Das Erscheinen des Jahresberichts wird unterstützt vom Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.
NeoBiota, Volume 36 (2017)
(2017)
NeoBiota, Volume 35 (2017)
(2017)
NeoBiota, Volume 34 (2017)
(2017)
NeoBiota, Volume 33 (2017)
(2017)
NeoBiota, Volume 32 (2017)
(2017)
Zeitschrift für Wortbildung / Journal of Word Formation“ (ZWJW) ist eine internationale Open-Access-Zeitschrift mit einem Double-blind-Begutachtungsverfahren. Das Spektrum der Zeitschrift umfasst Wortbildungsphänomene in allen Sprachen und in allen linguistischen Bereichen, z.B. Morphologie, Syntax, Lexikologie, Phonologie, Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte, Typologie, Dialektologie, Spracherwerb und Sprachkontakt. Die Zeitschrift erscheint online mit zwei Ausgaben pro Jahr. Sie enthält Artikel, Rezensionen und allgemeine Informationen wie z.B. Tagungsankündigungen. Sonderhefte zu wichtigen Themen der Wortbildung werden in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Manuskripte können in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch eingereicht werden.
Inhalt
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Grazziella Predoiu (Temeswar): „Einzelwander[in]“ auf Schleichpfaden: Zum interkulturellen Roman Die Erdfresserin von Julya Rabinowich (13)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Erwin Wittstocks Roman Januar ’45 oder Die höhere Pflicht: Die Problematik der Deportation aus interkultureller Sicht (29)
Cosmin Dragoste (Craiova): ein wort / ergibt das andere / wort“. Über die Masjukelschrift in den Gedichten von Gerhard Eike (48)
Horst Schuller (Heidelberg): Ergänzung und Weiterführung der bibliografischen Angaben zu Horst Schuller in “Germanistischen
Beiträge” [GBS] (Sibiu/Hermannstadt), Nr. 13/14, 2001, Universitätsverlag, S. 32-113 und GBS, (Sibiu/Hermannstadt),
Nr. 28, 2011, Universitätsverlag, S. 261-270 (Stand:2017) (60)
Hend Asaad (Kairo): Das Fremdleben Frischmuths Die Schrift des Freundes (1998) und Hannah Dübgens Über Land (2016) (66)
Ana Karlstedt (Bukarest): Literatur als erlebbare Landeskunde. Zeitempfinden in Deutschland und Rumänien. Überlegungen zu Jan Koneffkes (88)
Alexandra Nicolaescu (Bukarest): DACH Landeskunde von der Theorie zur Praxis (98)
II. Sprachwissenschaft
Uršula Krevs Birk (Ljubljana): Deutsche und slowenische Toponymika mit Blick auf Ortsnamen außerhalb des geschlossenen deutschen und slowenischen Sprachraums (115)
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Zur lexikographischen Darbietung der Phraseologismen in der bilingualen phraseografischen Wörterbuchpraxis (134)
Adriana Dănilă (Bukarest): Gewalttätige Sprache der Entlarvung des politischen Klassenfeindes in der rumäniendeutschen Presse der 1950er Jahre (151)
Sofiana I. Lindemann (Brașov/Kronstadt): Referenz und Prominenz (173)
III. Übersetzungswissenschaft
Horst Schuller (Heidelberg): Kronstädter Übersetzer: Literarische Treuhänder durch die Zeit. Teil II (199)
IV. Bücherschau
Robert Mroczynski (Düsseldorf): Rezension (243)
Verzeichnis der AutorInnen (252)
Inhalt
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): Georg Scherg in Hermannstadt. Hundert Jahre seit der Geburt des Schriftstellers und Literaturprofessors (13)
Markus Fischer (Bukarest): Zwischen Authentizität und Folklorismus. Migration und Interkulturalität (28)
Delia Cotârlea (Braṣov/Kronstadt): Fiktion und Fakten am Beispiel Carmen Elisabeth Puchianus Prosaband Amsel-schwarzer Vogel (48)
Sunhild Galter (Sibiu/Hermannstadt): “Nichts ist erfunden, alles ist erlebt…” Erwin Neustädters Mensch in der Zelle als Erlebnisbericht (63)
Mohamed Tabassi (Tunesien): Die koloristische “Ausfüllung zeichnerischer Virtuosität.” Zum intermedialen Schreiben in Anderschs Erinnerte Gestalten (73)
Andreea Dumitru (Sibiu/Hermannstadt): Auf der Wolke Siebenbürgen …
Eine Kindheit voller Gefahren. Die “Deportation” und Rettung der Mutter (104)
Cezara Humă (Jassy): Die Topoi der Minnegrotte in Gottfried von Straßburgs Tristan und ihre Rezeption am Beispiel des Mythos von Euthanasius’ Insel in Mihai Eminescus Cezara (115)
Gerhild Rudolf (Sibiu/Hermannstadt): Das Laternen- und Martinsfest an den deutschen Schulen in Rumänien. Aspekte interkultureller Hermeneutik (134)
II. Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Modifizierte sprachliche Routinen. Zwischen Fakten und Deutung (155)
Adina-Lucia Nistor (Jassy): Das rumänische Ethnonym Aleman und seine Varianten in Rumänien und Deutschland (182)
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Zur Entlehnung rumänischer Verben ins Siebenbürgisch-Sächsische aufgrund von Fallbeispielen (193)
Cristina Mihail (Sibiu/Hermannstadt): Die Textsortenproblematik aus
interkultureller und interdisziplinärer Perspektive (222)
Verzeichnis der AutorInnen (234)
NeoBiota, Volume 31 (2016)
(2016)
NeoBiota, Volume 30 (2016)
(2016)
NeoBiota Volume 28 (2016)
(2016)
NeoBiota Volume 29 (2016)
(2016)
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): Klingsoriana Poetisches aus dem Umfeld einer Kulturzeitschrift und ihres Redakteurs Harald Krasser (13)
Roxana Nubert/Ana-Maria Dascălu-Romiṭan (Temeswar): Raumerfahrungen bei Oskar Walter Cisek (29)
Cosmin Dragoste (Craiova): “den ort, den es nicht gibt” über Weggehen und Ankunft in der Lyrik von Franz Hodjak (47)
Sunhild Galter (Sibiu/Hermannstadt): Weibliche Lebensräume in Gabriele Wohmanns Erzählungen (60)
Christel Baltes-Löhr (Luxemburg): Geschlecht, Migration und Raum als Kontinuum. Versuch einer Begriffsbestimmung (74)
Marcela Ivan (Sibiu/Hermannstadt): Aspekte der Raumgestaltung in Andreas Birkners Erzählung Der Brautschmuck des Sebastian Hann (99)
Ana Karlstedt (Bukarest): Raumbestimmung in der interkulturellen Fimvermittlung (119)
Markus Fischer (Bukarest): Romantische Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit – Die Romane von Dorothea und Friedrich Schlegel (130)
Claudia Spiridon (Klausenburg): Die Funktion des Schweigens in Herta Müllers Erzählung Niederungen (156)
Oana Angharad Frandeş (Sibiu/Hermannstadt): Der Mythos des Ahasver in der klinischen Praxis (174)
II. Sprachwissenschaft
Hermann Scheuringer (Regensburg): Historische Mehrsprachigkeit mit Deutsch im östlichen Europa (187)
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Empirische Methoden und Beschreibungsverfahren der korpusbasierten Phraseografie (204)
Adriana Dănilă (Bukarest): Die hölzerne Sprache und kulturelle Identitäten in einigen Reden und Ansprachen kommunistischer
Parteimitglieder Rumäniens (230)
Mihaela Parpalea (Kronstadt): Sprachliche Aspekte des Schweigens in verschiedenen Kulturen (256)
III. Übersetzungswissenschaft und –kritik
Delia Eṣian (Iassy): Mite Kremnitz als Übersetzerin und Romanschriftstellerin (275)
Alexandra Chiriac (Iassy): Katharina die II. von Russland. Die kulturelle Übersetzung und der ideologische Transfer vom Westen nach Osten (290)
Verzeichnis der AutorInnen (311)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest): Rückkehr ins geschenkte Leben. Der Alkestis-Stoff bei Euripides, Hofmannsthal und Rilke (13)
Ivana PAJIĆ (Novi Sad): Die Funktion des Erzählers bei der Konstruktion des Bildes des Anderen in Saša Stanišićs Roman Wie der Soldat das Grammofon repariert (31)
Francisca SOLOMON (Jassy / Iași): Die Bukowiner Dimension als Erfahrung der „Andersartigkeit“ am Beispiel Alexander Spiegelblatts Kurzerzählung In fartogikn groy [Im Morgengrauen] (41)
Teodora-Bianca MORARU (Sibiu/Hermannstadt): Die synästhetische Darstellung der Welt als erotische Reise in Gheorghe Crăciuns Femei albastre (54)
Alina BRUCKNER (Jassy / Iași): Die romantische Stimmung: Kennzeichen der populären Schriftsteller (82)
II. Sprachwissenschaft
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt): Kontaktanzeigen aus sprach- und kulturvergleichender Perspektive. Ausblick auf künftige Forschungsaufgaben (97)
Ellen TICHY (Sibiu/Hermannstadt): Deutsch nach der Wende in Mittelosteuropa– Studiengänge der Germanistik, Deutschlehrerausbildung und Deutsch als Berufssprache (116)
Adriana IONESCU (Bukarest): Griechische Sprachfallen des Deutschen. Falsche Freunde zwischen Eros und Thanatos (132)
Ioana CONSTANTIN (Sibiu/Hermannstadt): Die Liebe zur Zeit der Einquartierung. Detail aus dem Sittengemälde der Zeit anhand der Besprechung eines Gerichtsprotokolls aus den Beständen des Hermannstädter Judikats (149)
Mihaela PARPALEA (Braşov/Kronstadt): Sprachmode am Beispiel der Trivialpublizistik (166)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Lăcrămioara POPA (Sibiu/Hermannstadt): Alfred Margul-Sperber - Porträt eines hervorragenden Dichters und Übersetzers (183)
Carmen POPA (Hermannstadt/Sibiu): Ein Hermannstädter Hexenprozess aus dem Jahr 1697. Kulturhistorische und translatologische Betrachtungen (196)
IV. Bücherschau
Delia COTÂRLEA (Braşov/Kronstadt): Rezension (217)
Ewelina WILKOS (Szczecin/Polen): Rezension (222)
Verzeichnis der AutorInnen (226)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest): Vermessene Vermesser – Bestimmungen des Raums in Daniel Kehlmanns Roman Die Vermessung der Welt und in Detlev Bucks gleichnamiger Verfilmung (13)
Carmen Elisabeth Puchianu (Braşov/Kronstadt): Literarische Provinz zwischen Welthaltigkeit und Ortlosigkeit. Zur Performativität des Räumlichen an zwei Beispielen (38)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Jedes Gebäude besitzt seine eigene Geschichte. Hermannstadt als literarischer Raum in Erzählungen Joachim Wittstocks (51)
Grazziella Predoiu (Temeswar): Raumkonstellationen in Marlen Hofers Roman Die Wand (66)
Christina Weigel (Erfurt): Symbole zu unsicheren und mehrdeutigen Identitäten im Roman Ascheregen von Joachim Wittstock (89)
Manuel Stübecke (Sibiu/Hermannstadt): Schrecken der Peripherie –Vampyre als mehreutiges Grenzphänomen (106)
II. Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Areale der Phraseologie (123)
Adina-Lucia Nistor (Jassy): Zur Motivation weltweiter Fluggesellschaften. American Airlines, Tiger Airways, Carpatair, Hello (181)
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Zu
siebenbürgischsächsischen Bezeichnungen für „Hürde, Tiergehege, Einhegung am Felde für das Vieh, besonders für Schafe“, auch nur räumliche Teile derselben; aufgrund der muttersprachlichen Bezeichnungen gebildete verdeutlichende Komposita (194)
Ioana Constantin (Sibiu/Hermannstadt): Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Zu Hexen und deren Verfolgung in Hermannstadt. Einblick in die Bestände des Hermannstädter Judikats (217)
Liana Regina Iunesch (Sibiu/Hermannstadt): Zum Einsatz von DaF-Lehrwerken in Rumänien (235)
Ivana Jeftić (Novi Sad): Die Donauschwaben in Syrmisch Mitrowitz (259)
III. Übersetzungswissenschaft und –kritik
Carmen Popa (Sibiu/Hermannstadt): Translationstheoretische Betrachtungen zu frühneuhochdeutschen Kanzeleitexten aus den Beständen des Hermannstädter Archivs (273)
IV. Bücherschau
Maria Irod (Bukarest): Rezension (287)
Verzeichnis der AutorInnen (295)
NeoBiota Volume 25 (2015)
(2015)
NeoBiota Volume 24 (2015)
(2015)
NeoBiota Volume 26 (2015)
(2015)
NeoBiota Volume 27 (2015)
(2015)