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Enthalten: 1. Bibliotheksordnung, Januar 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1888 2. Benutzungsordnung, 15. Oktober 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1890 3. Benutzungsordnung, 15. Oktober 1888, Frankfurt a. M. : Knauer, 1891 (!) 4. Statut der Bibliothek, 28 December(!) 1892, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], 1892 5. Benutzungsordnung vom 14 Juni 1893, Frankfurt a. M. : Knauer, [o.J.] 6. Bibliotheksordnung vom 14 Juni 1893, Frankfurt a. M. : Druck Knauer, [o.J.] 7. Statut der Bibliothek, August 1896, [o.O.],[o.V.], [o.J.] 8. Benutzungsordnung vom 20. März 1900, Frankfurt a. M. : [Druck Doell, Kassel], [o.J.] 9. Benutzungsordnung vom 27. September 1901, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 10. Benutzungsordnung vom 6. Mai 1902, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 11. Benutzungsordnung vom 8. November 1902, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 12. Bibliotheks- und Hausordnung vom 6. Februar 1903, Frankfurt a. M. : [Druck L. Doell, Kassel], [o.J.] 13. Benutzungsordnung vom 12. November 1909, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], [o.J.] 14. Benutzungsordnung vom 24. Oktober 1913, Frankfurt a. M. : [Druck Knauer], [o.J.] 15. Benutzungsordnung vom 10. März 1916 nebst Anleitung zur Benutzung, Frankfurt a. M. : Knauer, [o.J.] 16. Bibliotheksordnung vom 10. März 1916, Frankfurt a. M. : Druck Knauer, [o.J.]
Aus Anlaß des Kongresses der "Deutsch-Pazifischen Gesellschaft" im Juni 1981 in Düsseldorf legt die Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfuxt am Main ein Verzeichnis ihrer Bestände zum Raum "Neuguinea" vor . Dabei umfaßt der Katalog sowohl die Literatur zu "Papua-Neuguinea" (Niugini)" als auch zur indonesischen Provinz "West-Irian (Irian Jaya)". Aus Gründen des geographischen Zusammenhangs werden in einem Anhang allgemeine Publikationen zum Raum Melanesien in den Katalog aufgenommen. Die gezielte Sammlung der Literatur zu diesem Raum ist ein Ergebnis der Zuweisung des Sondersarnmelgebietes "Ozeanian" durch die Deutsche Forschungagemeinschaft an die Frankfurter Stadt- und Univeraitätsbibliothek. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Sammlung historischer und ethnologischer Literatur. Grundlage des Katalogausdruckes ist der Länderteil des Sachkataloges der Bibliothek, der nach feststehenden Länderkennziffern, Fachgruppen und Schlüsselnummern gegliedert ist. Unter jeder Schlüsselnummer sind die Eintragungen chronologisch geordnet. Auf jeder Titelkarte befindet sich rechts oben die Signatur, unter der das Buch über Fernleihe bei der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main bestellt werden kann.
Das hier vorliegende Afrikanistenverzeichnis entstand aus dem Bedürfnis heraus, Personen, die sich mit bestimmten Themenkreisen zu Afrika befassen, darüber zu informieren, wer Spezialkenntnisse auf ihren Interessengebieten hat. In der Afrikaabteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek werden wir sehr oft mit derartigen Anfragen konfrontiert. Ein Spezialregister über die bereits existierenden Topologien des Arbeitskreises der deutschen Afrika-Forschungs- und Dokumentationsstellen hinaus erschien daher notwendig und sinnvoll. Ähnliche Wünsche waren in der Vereinigung von Afrikanisten in Deutschland laut geworden. Auf gemeinsamen Beschluß entstand somit die hier vorgelegte Ubersicht. Eine erste Zusammenstellung der Namen sowie Versand und Auswertung der Fragebögen wurde von der Afrikaabteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt übernommen. Angeschrieben wurden zunächst Mitglieder der VAD mit der Bitte um Weitergabe der Fragebögen an Kollegen, sodann die deutschen Bezieher der afrikabezogenen Publikationen der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt. Der Fragebogen wurde ferner auf dem Jahn-Symposion in Mainz ausgelegt sowie den Unterlagen des deutschen Geographentages 1979 beigefügt. Außerdem wurden mit der freundlichen Genehmigung von Prof. Dr. Hans Fischer diejenigen Völkerkundler aus dem Ethnologenverzeichnis von 1977 übernommen, die offensichtlich von unserer Fragebogenaktion nicht erreicht werden konnten. 1981 wurde ein Korrekturabzug des Verzeichnisses verschickt, mit der Bitte um weitere Namensnennungen. Aufgrund des sehr großen Rücklaufes konnten wir die Liste noch um ca. 30 Prozent erweitern. Der Rahmen des Verzeichnisses ist definitionsgemäß der Kontinent Afrika. Jeder Fachbereich wird aufgenommen, sofern eine Beschäftigung mit Afrika vorliegt. Bei dem so gebildeten großen Kreis von möglichen Afrikanisten ist es verständlich, daß bei den ersten Sammelversuchen nur ein Bruchteil von ihnen erreicht werden kann. Die Meldungen auf den Fragebögen wurden ungekürzt übernommen. Eine endgültige Form u. ggf. Begrenzung der Publikationslisten wird sich im Laufe späterer Ausgaben entwickeln.
"Riezlern XIV" bestätigt, dass sich unsere Riezlern-Seminare auch im vierzehnten Jahr ihres Bestehens weiterhin großer Beliebtheit erfreuen und eine feste Einrichtung in unserem Ausbildungs-programm darstellen. Es handelt sich dabei eine Seminarreihe besonderen Stils, welche ich (Prof. Moosbrugger) 1992 gemeinsam mit Prof. Dirk Frank, meinem damaligen Mitarbeiter, ins Leben gerufen hatte. .... Als Ergebnis der seminaristischen Arbeit legen wir nun einen weiteren Band unserer "Riezlern-Reader" vor. Er befasst sich neben einem Einführungskapitel über rechtliche Grundlagen und aktuelle Studien in 17 von den Seminaristen aufbereiteten Kapiteln mit vier großen Themenbereichen, nämlich mit - methodischen Grundlagen - Operationalisierungen des Studienerfolgs - Möglichen Prädiktoren des Studienerfolgs sowie mit - Beispielen für Studierendenauswahltests.
... Universitäten werden zunehmend als zentrale Institutionen der Zukunftssicherung dieses Landes wahrgenommen. Das ist Verpflichtung und – angesichts wirtschaftlicher Zwänge – Herausforderung zugleich. Schwerpunkt- und Profilbildung in Forschung und Lehre und enge Vernetzung mit Institutionen und Unternehmen der Region sind dazu unverzichtbar. Wir arbeiten sehr hart daran, die hochqualifizierte Ausbildung junger Menschen, die bei aller theoretischen Fundierung den Praxisbezug nicht außer Acht lässt, zu verbessern und Studienbedingungen zu bieten, die den hohen, internationalen Anforderungen genügen. Die Regierung des Landes Hessen unterstützt diese Universität in bundesweit einzigartiger Weise: Wir bauen die modernste Universität Europas. Sie dokumentiert damit ihr Vertrauen in die größte und schon heute forschungsstärkste hessische Universität und lässt ihr zugleich eine führende Rolle zuwachsen. Wir nehmen diesen Auftrag, uns aktiv in und für die Entwicklung der Metropolenregion RheinMain als eine der weltweit führenden Regionen einzubringen, gerne an. ...
Märchen aus Kordofan
(1923)
Die atlantische Götterlehre
(1926)
Zukunft betrifft alle Lebewesen - dennoch ist das Nachdenken über Zukünftiges etwas genuin Menschliches: Literatur kann dieses Nachdenken, diese Vorfreude, diese Sorgen antizipieren, materialisieren und erfahrbar machen. Sie bietet eine Leinwand für die Fragen nach der Konstruktion von Zukunft und ihrer Interdependenz zu Vergangenheit und Gegenwart. Damit verbundene Reflexionen reichen von den Folgen des Klimawandels über die Bewältigung persönlicher und gesellschaftlicher Krisen bis hin zur Auseinandersetzung mit technischen Entwicklungen. Texte - im weitesten Sinne - gestalten Möglichkeitsräume ungewisser Zukünfte aus. Daher stehen die Geisteswissenschaften in der Verantwortung, das vorhandene Potenzial auszuloten. Dieser Band ist das Ergebnis des 13. Studierendenkongresses der Komparatistik mit dem Thema "Literatur & Zukunft", der am 27. und 28. Mai 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal stattgefunden hat und Beiträge einer neuen Generation von Literaturwissenschaftler:innen versammelt.
Berühren Denken
(2021)
'Theorie' geht etymologisch auf 'Anschauen' zurück. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beiträge stützen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Berühren wird schon lange eine idealisierte 'unmittelbare Wahrnehmung' jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Berühren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Berührens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Berührung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst 'Berührungen' mit sich bringen.
Die vielgestaltige Kunst der europäischen Avantgarden hat besondere Dinge, Objekte oder Artefakte hervorgebracht, die hier ins Zentrum einer interdisziplinär erarbeiteten Sammlung historischer Fallstudien gerückt werden. Die Beiträge untersuchen aus Sicht der digitalen Gegenwart sprechende Gegenstände wie Hüte, Puppen, Bücher in print on demand, Fototexte, Audiokassetten und diverse Archivalien, zudem einzigartige kulturhistorische und künstlerische Produktionen, etwa das 'Michelin-Männchen', Hannah Höchs 'Hampelfrau' und Schreibautomaten. Eine neu akzentuierte Literaturgeschichte der Objekte zeichnet sich hier ab, zugleich eine andere Geschichte der Avantgarden von ihren Rändern her.
Darlegung der strategische Entwicklung der FID der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg aus fachlicher und struktureller Sicht: in Hinblick auf ihre Rolle als Partner für die Wissenschaft, der Synergien an der UB JCS durch sechs FID und ihre Positionierung im FID-Netzwerk.
Die strategische Entwicklung der FID aus technischer Sicht wird in Hinblick auf Infrastruktur, Datenmanagement und Community-Arbeit vertieft.
FID Afrikastudien | africanstudieslibrary.org
FID Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft | avldigital.de
FID Biodiversitätsforschung | biofid.de
FID Darstellende Kunst | performing-arts.eu
FID Jüdische Studien | jewishstudies.de
FID Linguistik | linguistik.de
Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten. Im 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.
Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein "bildendes Organ des Gedankens" (Wilhelm v. Humboldt). Das enge Verhältnis von Aussage und Ausdruck rückt die Wissenschaft in der deutschen Tradition geradezu zwangsläufig in die Nähe zur Literatur. Dabei zeigt sich das wissenschaftliche Selbstverständnis dieser Jahre in der Frage v.a. seiner Adressierung von einer interessanten Paradoxie geprägt. So soll der jeweilige Sprachgebrauch überhaupt erst den szientistischen Anspruch wissenschaftlicher Projekte beglaubigen und diese gleichsam als Spezialdiskurse legitimieren, zugleich muss der ideale Adressat der Wissenschaft solche Spezialdiskurse aber immer auch überschreiten. J. G. Fichte etwa weist den Vorwurf der "Unverständlichkeit" seiner "Wissenschaftslehre" als implizites Verlangen nach "Seichtigkeit" seitens der Leser zurück, zugleich aber erlegt er dem Wissenschaftler die Aufgabe auf, einen Beitrag zum "Fortgang des Menschengeschlechts" zu leisten. Derartigen Spannungen spürt der Band im Kontext vornehmlich des Niedergangs (wie Fortlebens) der Rhetorik und der Neubegründung der Universität nach.
The standard view of the form-meaning interfaces, as embraced by the great majority of contemporary grammatical frameworks, consists in the assumption that meaning can be associated with grammatical form in a one-to-one correspondence. Under this view, composition is quite straightforward, involving concatenation of form, paired with functional application in meaning. In this book, we discuss linguistic phenomena across several grammatical sub-modules (morphology, syntax, semantics) that apparently pose a problem to the standard view, mapping out the potential for deviation from the ideal of one-to-one correspondences, and develop formal accounts of the range of phenomena. We argue that a constraint-based perspective is particularly apt to accommodate deviations from one-to-many correspondences, as it allows us to impose constraints on full structures (such as a complete word or the interpretation of a full sentence) instead of deriving such structures step by step.
Most of the papers in this volume are formulated in a particular constraint-based grammar framework, Head-driven Phrase Structure Grammar. The contributions investigate how the lexical and constructional aspects of this theory can be combined to provide an answer to this question across different linguistic sub-theories.
Die hier abgedruckten Beiträge sind in einem Lehrprojekt zum Thema "Wie verändern wir Sprache?" entstanden. Das im Rahmen des Universitätskollegs 2.0 aus Mitteln des BMBF geförderte Projekt fand vom Sommersemester 2017 bis zum Wintersemester 2017/18 an der Universität Hamburg statt. Insgesamt 17 Studierende beschäftigten sich über ein Jahr hinweg mit aktuellen und historischen Sprachwandelphänomenen und führten eigene empirische Forschungsprojekte durch, die sie auf der studentischen Tagung am 1.-3. Februar 2018 präsentierten. Die Beiträge beschäftigen sich aus diachroner sowie synchroner Perspektive mit Sprachvariation und -wandel.
Der vorliegende Sammelband bietet einen Einblick in die Ergebnisse der internationalen Konferenz des Germanistenverbands der Tschechischen Republik, die im Mai 2018 in Pilsen stattgefunden hat und von der Pädagogischen und der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität organisiert worden ist. Das Überthema "Experimentierräume" wurde schon vor der Konferenz um zwei zusätzliche Aspekte bereichert: "Herausforderungen und Tendenzen". Das 21. Jahrhundert eröffnet einen neuen Raum (bzw. einen Experimen-tierraum), der stark durch neue Kommunikationsformen und -möglichkeiten geprägt ist. Ob wir im Zusammenhang mit dem heutzutage häufig deklinierten Begriff Industrie 4.0 auch über eine Kommunikation 4.0 sprechen können oder ob (bzw. inwieweit) unsere vertrauten Kommunikationsgewohnheiten im weiteren Sinne des Wortes auch in der heutigen Zeit und in der Zukunft von den modernen Tendenzen unberührt bleiben oder sich verändern, ist eine grundsätzliche Frage, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht.
This volume presents working versions of presentations heard at and selected for the Workshop on Syntax of Predication, held at ZAS, Berlin, on November 2-3, 2001 (except the editor’s own paper).
Predication is a many-faceted topic which involves both syntax and semantics and the interface between them. This is reflected in the papers of the volume.
Als Carlo Ginzburg die These formulierte, dass die Geisteswissenschaften wie die Kriminalliteratur im sog. "Indizienparadigma" gründeten, hatte er mit Sherlock Holmes einen Detektiv vor Augen, der persönlich den Tatort besichtigte. Dort erhob er Spuren, kombinierte sie und kam in oftmals ingeniösen, aber auch höchst spekulativen Schlussfolgerungen zur Lösung seines Falls. Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Forschung und Fahndung muss dieses materiell und empirisch grundierte "Indizienparadigma" jedoch einer Revision unterzogen werden. Denn seit der Privatdetektiv von "Kommissar Computer" Konkurrenz bekommen hat, haben sich die Investigationspraktiken grundlegend gewandelt: So können computergestützte Fahndungs- und Aufklärungsmethoden eine Besichtigung des Tatorts ersetzen, während algorithmische Wahrscheinlichkeitsrechnung vergangene wie zukünftige Fälle erhellt. Der vorliegende Sammelband mit Beiträgen aus der Literatur-, Medien- und Designwissenschaft untersucht, inwiefern solche "virtuellen Investigationen" in Literatur und Kunst der Gegenwart eine Revision des Indizienparadigmas einschließen - und inwiefern Begriffe der Virtualität bereits die Investigativarbeit im 19. Jahrhundert prägten.
Selbstübersetzungen sind faszinierende Erscheinungsformen mehr- und anderssprachigen Schreibens. Sie bewegen sich an der Grenze zwischen pragmatischem Nutzen und autorschaftlicher Strategie, sie eröffnen die Lizenz zum produktiven Weiterdenken, Umstellen und Fortsetzen des Ausgangstextes, und oft werfen sie die Frage auf, welche der so entstehenden Versionen das Original und welche die Übersetzung ist. Bisherige Untersuchungen zum Thema konzentrierten sich meist auf literarische, insbesondere poetische Selbstübersetzungen. Der vorliegende Band nimmt dagegen das Moment der Übertragung von Wissen in den Blick - und damit den spannungsvollen Zusammenhang von sprachlichem Transfer und Wissenstransfer. Die Beiträge widmen sich gelehrten und intellektuellen Selbstübersetzern aus fünf Jahrhunderten: Martin Luther, Jan Baptista van Helmont, August Wilhelm Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Alessandro Manzoni, Heinrich Heine, Leo Spitzer, Walter Benjamin, Kurt Goldstein, Eugen Rosenstock-Huessy, Cornelius Castoriadis, Humberto Maturana und Wolfgang Iser.
KEIN SCHLUSSSTRICH! Bundesweites dezentrales Theaterprojekt zum NSU-Komplex : Die Nachbetrachtung
(2022)
Teil I Bestandsaufnahme und strategische Entwicklung
Teil II IT-Umsetzung der FID-Strategie
beteiligte FID:
FID Afrikastudien | africanstudieslibrary.org
FID Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft | avldigital.de
FID Biodiversität | biofid.de
FID Darstellende Kunst | performing-arts.eu
FID Germanistik | germanistik-im-netz.de
FID Jüdische Studien | jewishstudies.de
FID Linguistik | linguistik.de
Regulierung im Gesundheitswesen ist einerseits spezifisch, andererseits werden zunehmend Regulierungsansätze aus anderen Sektoren übernommen. Dies wirft grundsätzliche rechtswissenschaftliche Fragestellungen auf: Was sind die Besonderheiten des Gesundheitssektors? Dürfen allgemeine Regulierungsformen auf den Gesundheitssektor übertragen werden? Wie beeinflusst die europäische Gesetzgebung diese Entwicklungen? Der Band enthält Beiträge von ausgewiesenen Expertinnen und Experten des Gesundheitsrechts, die sich anhand aktueller Fragen aus den Bereichen Bedarfsplanung, Arzneimittelregulierung, Wettbewerbsrecht sowie der EU-Patientenrichtlinie mit den Möglichkeiten rechtlicher Regulierung im Gesundheitswesen befassen. Dabei wird auch die neuste Gesetzgebung, insbesondere das Versorgungsstrukturgesetz, erörtert.