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Seit "Die Verbreitung der Wirbeltiere im Kreis Höxter" erschien (forthin als 1983 bezeichnet), hat STEINBORN, oft zusammen mit VIERHAUS, planmäßig die Fledermäuse weiter erforscht. Auch die Neufunde in "Die Säugetiere Westfalens", im Text als SW 1984, in den Karten als SW/WM bezeichnet, gehen auf ihn zurück. Dagegen ruhte die Arbeit bei den übrigen Kleinsäugern. So werden hier nur Zufallsbeobachtungen und Angaben neuer Gewährsleute wiedergegeben.
Besprechungen
(1988)
Dieser Artikel ist eine Zusammenstellung von Buchbesprechungen über „Abschlussheft der Westfälischen Pilzbriefe; Bodendenkmalpflege im Kreis Höxter; Naturschutz in Nordhessen; Pflanzen der Äcker und ihre Ökologie; Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen: u.a. Vorschriften, Statistik, gefährdete Ackerwildkräuter.
Zwischen dem Frühjahrs- und dem Herbstzug 1987 liegt ein bedeutungsvoller Schnitt. Der Naturkundliche Verein Egge-Weser hat eine Geschäftsstelle eingerichtet, die zu feststehenden Zeiten telefonisch erreichbar ist. Sie ist mit einem jungen Zivildienstleistenden besetzt, der vogelkundlich interessiert und erfahren ist. So war es möglich, zu einer umfassenden Beobachtung im ganzen Kreis aufzurufen. Die zweite Liste ist das Ergebnis. Sie mußte teilweise anders bearbeitet werden als die bisherigen.
Beobachtungen des Löfflers im deutschen Binnenland sind außergewöhnlich selten. Das verwundert, denn aus ihren Brutgebieten in Europa ziehen diese auffälligen Vögel alljährlich nach Afrika und zurück. Aber die niederländischen wandern die Atlantikküste entlang. Nur im Rheintal treten immer wieder Löffler einzeln oder in Trupps auf (GEBHARDT/SUNKEL 1954). An der Küste der Nordsee streifen holländische Tiere durch die Watten weit nach O bis N. 1962 kam es zu einer gesicherten, aber erfolglosen Brut auf der Insel Memmert (RINGLEBEN 1978). Jetzt kommt der Kreis Höxter dazu. Am 10. September 1987, 16.00 Uhr, sah August Held, Amelunxen, als erster das auffällige Tier in seiner Heimatgemarkung.
Seit "Die Verbreitung der Wirbeltiere im Kreis Höxter" erschien (forthin als 1983 bezeichnet), hat Steinborn, oft zusammen mit Vierhaus, planmäßig die Fledermäuse weiter erforscht. Auch die Neufunde in "Die Säugetiere Westfalens", im Text als SW 1984, in den Karten als SW/WM bezeichnet, gehen auf ihn zurück. Dagegen ruhte die Arbeit bei den übrigen Kleinsäugern. So werden hier nur Zufallsbeobachtungen und Angaben neuer Gewährsleute wiedergegeben. Die kurze Übersicht soll anregen, auf die Wirbeltiere mehr zu achten und auch Beobachtungen mit genauen Zeit- und Ortsangaben zu vermerken, die nicht so wichtig erscheinen. Als Beispiel möge der nördlichste Nachweis der Großhufeisennase dienen, dessen Bedeutung seinerzeit unerkannt blieb.