Refine
Year of publication
Document Type
- Book (78)
- Contribution to a Periodical (70)
- Doctoral Thesis (27)
- Part of a Book (20)
- Article (13)
- Review (5)
- magisterthesis (3)
- Bachelor Thesis (2)
- Conference Proceeding (1)
- Magister's Thesis (1)
Language
- German (221) (remove)
Has Fulltext
- yes (221)
Is part of the Bibliography
- no (221) (remove)
Keywords
- Religion (8)
- Islam (6)
- Bildung (4)
- Islamischer Religionsunterricht (4)
- Koran (3)
- Muslime in Deutschland (3)
- Religiöse Identität (3)
- Unterricht (3)
- AIWG (2)
- AIWG-Praxisperspektive (2)
- Antimuslimischer Rassismus (2)
- Erbrecht (2)
- Gender (2)
- Islamische Bestattungen (2)
- Islamische Theologie (2)
- Islamisches Recht (2)
- Koranexegese (2)
- Kunstpädagogik (2)
- Lehrkräfte (2)
- Longtermforschungsgruppe (2)
- Modelle koranischer Normativität (2)
- Normenverse (2)
- Schule (2)
- Sprache (2)
- Studium (2)
- Suren (2)
- Säkularität (2)
- koranische Auslegungen (2)
- āyāt al-aḥkām (2)
- 3. Jahrhundert n. Chr. (1)
- AIWG Dossier (1)
- AIWG Expertise (1)
- AIWG Praxisperspektiven (1)
- AIWG Roundtable (1)
- AIWG-Dossier (1)
- AIWG-Expertise (1)
- Absurde Literatur (1)
- Ad-eylem birleşmeleri (1)
- Afghanistankrieg (1)
- African Archaeology (1)
- Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (1)
- Akutmedizin (1)
- Alevitische Gemeinde (1)
- Alltagsrassismus (1)
- Allyship (1)
- Almanca (1)
- Analyse von Gedichten (1)
- Antidiskriminierung (1)
- Anyone Corporation (1)
- Architektur (1)
- Architekturtheorie (1)
- Archäologie (1)
- Archäometrie (1)
- Athletik (1)
- Autoren (1)
- Baden-Württemberg (1)
- Bayern (1)
- Beamte (1)
- Berlin (1)
- Bestattung in Deutschland (1)
- Bilderbuch (1)
- Bremen (1)
- Bronzestatuetten (1)
- Bundesbeamtengesetz (1)
- Bundesrat (1)
- Bundestag (1)
- Bundesverfassungsgericht (1)
- Camus, Albert / Le mythe de Sisyphe (1)
- Comic (1)
- DITIB (1)
- Deleuze, Gilles (1)
- Deutsch (1)
- Deutsche Friedhöfe (1)
- Deutschsprachige Gegenwartsliteratur (1)
- Deutschsprachige muslimische Lyrik (1)
- Deutschunterricht (1)
- Dichtung (1)
- Digitale Medien (1)
- Digitalisierung (1)
- Diskriminierung (1)
- Diversität (1)
- Early Iron Age (1)
- Eisenzeit (1)
- Empirische Erhebung (1)
- Europäisierung (1)
- Feste Nomen-Verb-Verbindungen (1)
- Fokus (1)
- Formatwandel (1)
- Frankfurt (1)
- Friedhofssatzungen (1)
- Friedhofsverwaltungen (1)
- Funktionsverbgefüge (1)
- Gatekeeping (1)
- Gawan MacDowell (1)
- Gedichte (1)
- Georgisch (1)
- German (1)
- Geschlechtlichkeit (1)
- Gesetz (1)
- Gesetzesentwurf (1)
- Gesundheit (1)
- Gleichstellung islamischer Gemeinschaften (1)
- Google (1)
- Grabreliefs (1)
- Graphic Novel (1)
- GreenIftar (1)
- Grundgesetz (1)
- Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (1)
- Hamburg (1)
- Handreichung (1)
- Hellenismus (1)
- Hessen (1)
- Heteronormativität (1)
- Hildesheimer, Wolfgang (1)
- Imam (1)
- Imamausbildung (1)
- Imamseminar (1)
- Imara (1)
- Impfung (1)
- Inklusion (1)
- Intensivmedizin (1)
- Intermedialität (1)
- Internet (1)
- Interreligiöser Dialog (1)
- Intersektionale Diskriminierung (1)
- Intersektionalität (1)
- Iron Production (1)
- Islamethik (1)
- Islamische Bestattungen in Deutschland (1)
- Islamische Grabfelder (1)
- Islamische Religionspädagogik (1)
- Islamische Theologie und Religionspädagogik (1)
- Islamkunde (1)
- Islamunterricht (1)
- Jenseits (1)
- Joyce (1)
- Jugendarbeit (1)
- Junggesellenmaschinen (1)
- Justine Juliette (1)
- Keramikanalyse (1)
- Klassische Archäologie (1)
- Koevolution (1)
- Kompetenz (1)
- Kopftuch (1)
- Kopftuchverbot (1)
- Kulturanthropologie (1)
- Kunstgeschichte (1)
- Kunstkritik (1)
- Kunstunterricht (1)
- Körper (1)
- Körperschmuck (1)
- Kügler (1)
- LGBTQ (1)
- Lehramt (1)
- Lehrpläne (1)
- Lyrik (1)
- Maturiditen (1)
- Medien (1)
- Medizin (1)
- Medizinanthropologie (1)
- Medizinethik (1)
- Mehrfachdiskriminierung (1)
- Melancholie <Motiv> (1)
- Menschenrechte (1)
- Metadaten (1)
- Methoden (1)
- Mittelrhein (1)
- Mobile Learning (1)
- Moscheegemeinden (1)
- Muslime (1)
- Muslimische Patienten (1)
- Muslimische Religionsgemeinschaften (1)
- Muslimische Verbände (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Nasafī, ʿAbdallāh Ibn-Aḥmad an- (1)
- Niedersachsen (1)
- Nigeria (1)
- Nok (1)
- Nok-Kultur (1)
- Norbert Müller (1)
- Nordrhein-Westfalen (1)
- Normativität des Korans (1)
- Notfallmedizin (1)
- Numismatik (1)
- Online-Umfrage (1)
- Parzival (1)
- Patientenverfügung (1)
- Pflege (1)
- Plastikfasten (1)
- Plurale Gesellschaften (1)
- Pluralität (1)
- Poesie (1)
- Polen (1)
- Pourtskhvanidze (1)
- Press language (1)
- Qualitative Interviews (1)
- Queere Muslime (1)
- Quelle (1)
- Rassismus (1)
- Rassismus und Wissenschaft (1)
- Rassismuskritische Bildungsarbeit (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Religionsfreiheit (1)
- Religionspädagogik (1)
- Religionsunterricht (1)
- Religiöse Vielfalt in Deutschland (1)
- Risiko (1)
- Romanistik (1)
- Ruhrgebiet (1)
- Rätien (1)
- SCHURA Hamburg (1)
- Sammlungsgeschichte (1)
- Scheitern (1)
- Schnitzretabel (1)
- Selbstkonstruktion (1)
- Selbstorganisation (1)
- Smartphone (1)
- Staat (1)
- Staatsvertrag (1)
- Stadtentwicklung (1)
- Sterben (1)
- Sterben im Islam (1)
- Straßenstation (1)
- Studienentscheidung (1)
- Studierende (1)
- Städelschule (1)
- Städtepartnerschaften (1)
- Subsaharan (1)
- Terrakotten (1)
- Theologie (1)
- Tod (1)
- Tod im Islam (1)
- Turkish (1)
- Türkei (1)
- Türkisch (1)
- Türkçe (1)
- UN-Nachhaltigkeitsziele (1)
- Ulysses (1)
- Umweltschutz (1)
- Unterrichtsmaterialien (1)
- Verfassung (1)
- Verfassungsordnung (1)
- Werteordnung (1)
- Westafrika (1)
- WiFo paper (1)
- Wilhelm von Bode (1)
- Wolfram (1)
- Wortstellung (1)
- Würde <Motiv> (1)
- Zeitungstexte (1)
- anlamca kaynaşmış birleşik fiiller (1)
- assemblage (1)
- assembling (1)
- außerschulische Bildung (1)
- compound verbs (1)
- gazete metinleri (1)
- gesundheitliche Aufklärung (1)
- governance (1)
- islamische Theologie (1)
- islamisches Recht (1)
- keramische Taphonomie (1)
- light-verb constructions (1)
- medizinische Versorgung (1)
- qualitativ-empirische Forschung (1)
- religiöse Symbole (1)
- Ästhetik (1)
- Öffentlicher Raum (1)
- äußeres Erscheinungsbild (1)
- öffentlicher Dienst (1)
Institute
- Sprach- und Kulturwissenschaften (221) (remove)
Ein halbes Jahrhundert Judaistik in Frankfurt : das »kleine Fach« feiert 50-jähriges Bestehen
(2020)
»Die Welt im Blick«
(2017)
[Nachruf] Manfred Faßler
(2021)
Der Bericht fasst den Verlauf und die vorläufigen Ergebnisse des Projekts „Gender und Romanistik: Studien- und Berufsentscheidungen Studierender am Fachbereich 10“ zusammen, welches dank der finanziellen Unterstützung durch den Ruth-Moufang-Fonds und den Fachbereich 10 der GU zwischen Dezember 2018 und September 2019 unter der Leitung von Anna-Christine Weirich durchgeführt werden konnte.
Das Interesse des Projekts besteht darin, einerseits die Entscheidungsprozesse besser nachvollziehen zu können, die bei den heutigen Studierenden der Romanistik an der GU zu ihrer Studienwahl geführt haben. Andererseits geht es darum, mehr darüber zu erfahren, welche beruflichen Ziele und Vorstellungen diese Studierenden haben und welche Ängste und Sorgen dabei zu Tage treten. Vom 1. bis 31. Dezember 2018 wurde mit Hilfe des webbasierten Umfrage-Editors EvaSys eine schriftliche Online-Umfrage unter den Studierenden der Romanistik durchgeführt, die den Titel „Luftfahrttechnik, Landschaftsbau – oder doch Romanistik? Etappen und Entscheidungen auf dem Weg ins Romanistikstudium“ trug. Der Fragebogen umfasst ca. 55 Fragen, unterteilt in 6 Fragebereiche. Neben demographischen Daten und Informationen zu den studierten Fächern handelt es sich dabei um einen Fragekomplex „Familie“, in dem es vor allem darum geht, ob wichtige Bezugspersonen Einfluss auf Studien- und Berufsentscheidungen genommen haben und falls ja, wie; einen Fragekomplex zum Thema Schule, in dem es um fachliche Neigungen, die Förderung durch das Lehrpersonal sowie Angebote zur Berufsorientierung geht. 133 Studierende beteiligten sich an der Umfrage, was einem Rücklauf von etwa 11% entspricht.
Die Dissertation widmet sich einem Aspekt der hellenistischen Lebenswelt: dem Stellenwert des Athleten und des Intellektuellen innerhalb der für männliche Polisbürger geltenden Wertprädikationen. Hintergrund der Fragestellung bildet ein für die hellenistische Zeit postuliertes abnehmendes Ansehen der körperlichen gegenüber der geistigen (Aus)bildung – eine Annahme, die sich unter anderem auch auf ein Zurückgehen von Athletenbildern in der griechischen Sepulkralkunst stützt und in der Dissertation kritisch hinterfragt wird. Dazu liegt mit dieser Arbeit eine ausführliche, lokal und chronologisch eingegrenzte Studie zur Ikonographie hellenistischer Grabstelen männlicher Verstorbener aus einem Zeitraum vom 3. Jh. v. Chr. bis in das fortgeschrittene 1. Jh. v. Chr. vor. Die Materialbasis bilden die Stelen aus Delos, Smyrna, Ephesos, Samos, Kyzikos und Rhodos.
Zur Klärung, wie sich die Darstellung von Athleten und Intellektuellen in den betrachteten Regionen quantitativ niederschlägt, wurden das Bildthema sowie die Bildzeichen auf den Grabreliefs analysiert. Hierbei sind mit Bildzeichen vorhandene Attribute, aber auch weitere Hinweise, wie bestimmte Körperhaltungen, gemeint. Unterschieden wird bei den Bildzeichen außerdem zwischen primären und sekundären Bildzeichen, wobei primäre dingliche Zeichen – wie Schriftrolle oder Strigilis – eine meist sichere Zuschreibung zur athletischen bzw. intellektuellen Sphäre gewährleisten, wohingegen etwa die in der Arbeit zu den sekundären Zeichen gezählte Bekleidung oder Haltung ohne weiter verifizierende Bildinhalte zumeist deutungsoffener sind.
Über eine ausführliche quantitative Auszählung der einzelnen Bildzeichen in Verbindung mit den vorkommenden Darstellungsschemata gelangen Rückschlüsse auf die männlichen Repräsentationspraktiken in den betrachteten Regionen. So zeigte sich beispielsweise, dass die Stelen auf Delos im Allgemeinen zwar eher attributarm sind, die Wahl für sportthematische Bildzeichen jedoch vergleichsweise häufig getroffen wurde. Der Vergleich mit Grabmälern aus den übrigen untersuchten Poleis schärfte die Aussagekraft der ikonographischen Analysen, da Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten der jeweiligen lokalen Bildsprache, ihrer Kompositionsvorlieben und Bildtraditionen herausgearbeitet werden konnten. Solche stadttypischen Ausprägungen zeigen deutlich, dass die hellenistische Kunst bzw. Kultur nicht als strenge Einheit zu begreifen ist.
Abschließend ist festzuhalten, dass die Athletenpräsentation konstant im männlichen Wertespektrum verankert und etabliert geblieben ist. Folglich ist die Annahme, sportliche Repräsentation habe im Hellenismus zugunsten einer geistigen abgenommen, in dieser Deutlichkeit nicht haltbar. Vielmehr gelten geänderte Bild- und Darstellungsformen, die im Vergleich zur vorhellenistischen Praxis bisweilen recht subtil erscheinen, aber vor allem eine kombinierte Vorführung verschiedener Qualitäten, darunter sowohl geistige wie sportliche inbegriffen, anstrebten.