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Um dem neuen Forschungsstand zu Luthers geistlichem Mentor im Augustinerorden endlich zum Durchbruch zu verhelfen, edieren Dohna und Wetzel u. a. Akten aus dem Häresie-Verfahren des Erzbischofs von Salzburg gegen den Augustiner Agricola. Staupitz, der ein Gutachten lieferte, hat sich keineswegs von der lutherischen Bewegung distanziert. Er blieb seiner frühreformatorischen Theologie treu und vermied eine Verurteilung. Agricola musste keineswegs fliehen, er wurde freigelassen. Während andernorts schon Scheiterhaufen brannten, hatten Reformkatholiken hier noch Platz in der abendländischen Kirche.
SAFE Newsletter : 2019, Q3
(2019)
Die Lebensfunktion der Zelle beruht unter anderem auf der Funktion und Wechselwirkung der Nukleinsäuren DNA (2’-Desoxyribonukleinsäure) und RNA (Ribonukleinsäure). Mit Hilfe von PDS (engl. ’pulsed dipolare spectroscopy’)-Techniken, basierend auf der EPR (engl. ’electron paramagnetic resonance’)-Spektroskopie, können Abstände in einem Bereich von 2-10 nm zwischen zwei markierten Positionen einer Nukleinsäure bestimmt werden. Daneben kann mit der Abstandsverteilung auf die Flexibilität des Moleküls geschlossen werden. Durch PDS-Messungen eröffnet sich die Möglichkeit, Bewegungen und Zustandsänderungen zu untersuchen. Die Messungen beruhen auf der dipolaren Kopplung von Radikalen (Spinlabel). Da die gemessenen dipolaren Kopplungen eine anisotrope Wechselwirkung sind, können an starren Systemen neben den Abstandsinformationen auch die Orientierungen der beiden Spinlabel zueinander bestimmt werden. Diese zusätzliche Information ermöglicht es, mittels orientierungsselektiver PDS-Messungen noch genauer die Geometrie und Flexibilität des Systems zu untersuchen. Klassischerweise werden alle Messungen mit der Doppelfrequenztechnik PELDOR (engl. ’pulsed electron-electron double resonance’) durchgeführt. Einzelfrequenzmethoden basieren dagegen auf Breitbandanregung, die mit den technischen Gegebenheiten l nge nicht möglich war. Eine solche Sequenz ist 2D-SIFTER.ImmRahmen dieser Arbeit von PELDOR ausgehende, weiterentwickelte Simulationsprozedur etabliert. Eine große Herausforderung ist die eindeutige Interpretation der sensitiven orientierungsselektiven PELDOR-Messungen. Sie mittels MD (Moleküldynamik)-Simulationen zu beschreiben war bisher nur qualitativ möglich. Allerdings wurden mehrere neue Kraftfelder publiziert. Mit einem quantitativen Vergleich mit orientierungsselektiven PELDOR-Daten kann sichergestellt werden, dass die Flexibilität des Systems durch Kraftfelder richtig beschrieben ist. PELDOR-Zeitspuren, gemessen bei Raumtemperatur und 50 K, unterscheiden sich besonders in ihrer Dämpfung. Der physikalische Unterschied beider Messungen konnte durch MD-Simulationen qualitativ nachvollzogen worden. Eine Schwierigkeit für speziell orientierungsselektive PELDOR-Messungen ist die aufwendige Synthese von mit dem starren Ç-Label markierten Nukleinsäuren. Als Alternative wurde in der Sigurdsson-Gruppe das halbstarre IMU-Label entwickelt. Die Analyse der orientierungsselektiven Daten ergab ein klares Bild der Dynamik dieses Labels. Ein weiterer interessanter Spinlabel ist der `G. Dieser Label ist nicht kovalent gebunden, sondern interkaliert in eine Stelle der Nukleinsäure, in der eine Guanin- Base fehlt. MD-Simulationen im quantitativen Vergleich mit orientierungsselektiven PELDOR-Messungen an verschiedenen Magnetfeldern haben eine hohe Übereinstimmung. Dabei konnte gezeigt werden, dass der Label, interkaliert in eine dsDNA, flippen kann, was zu einer Ausmittelung der Anisotropie führt, allerdings zu keiner Verbreiterung der Abstandsverteilung. Dagegen wird in der dsRNA dieses Flippen um die Einfachbindung sterisch gehindert, so dass neben dem Abstand auch die Orientierung des Labels bestimmt werden kann. Kurze dsRNA-Bausteine tendieren dazu, Oligomere zu bilden, was zu Multispineffekten führte. Zusätzlich beeinflusst diese Aggregation die Dynamik der einzelnen RNAs. Daher musste dieses ’end-to-end’-Stacking verhindert werden. Eine Nukleobasean einem Ende der dsRNA führt zu einer Dimerisierung, während eine Nukleobase an beiden Seiten dieses Stacking vollständig verhindert. Messungen mit unterschiedlichen Salzkonzentrationen konnten zusätzlich zeigen, dass die Interaktion zweier dsRNAs bei höheren Salzkonzentrationen zunimmt.
The main contribution of the thesis is in helping to understand which software system parameters mostly affect the performance of Big Data Platforms under realistic workloads. In detail, the main research contributions of the thesis are:
1. Definition of the new concept of heterogeneity for Big Data Architectures (Chapter 2);
2. Investigation of the performance of Big Data systems (e.g. Hadoop) in virtualized environments (Section 3.1);
3. Investigation of the performance of NoSQL databases versus Hadoop distributions (Section 3.2);
4. Execution and evaluation of the TPCx-HS benchmark (Section 3.3);
5. Evaluation and comparison of Hive and Spark SQL engines using benchmark queries (Section 3.4);
6. Evaluation of the impact of compression techniques on SQL-on-Hadoop engine performance (Section 3.5);
7. Extensions of the standardized Big Data benchmark BigBench (TPCx-BB)(Section 4.1 and 4.3);
8. Definition of a new benchmark, called ABench (Big Data Architecture Stack Benchmark), that takes into account the heterogeneity of Big Data architectures (Section 4.5).
The thesis is an attempt to re-define system benchmarking taking into account the new requirements posed by the Big Data applications. With the explosion of Artificial Intelligence (AI) and new hardware computing power, this is a first step towards a more holistic approach to benchmarking.
The stimulation of the AMP-activated kinase (AMPK) by 5-amino-1-β-D-ribofuranosyl-imidazole-4-carboxamide (AICAR) has been associated with antihyperalgesia and the inhibition of nociceptive signaling in the spinal cord in models of paw inflammation. The attenuated nociception comes along with a strongly reduced paw edema, indicating that peripheral antiinflammatory mechanisms contribute to antinociception. In this study, we investigated the impact of AICAR on the immune cell composition in inflamed paws, as well as the regulation of inflammatory and resolving markers in macrophages. By using fluorescence-activated cell sorting (FACS) analysis and immunofluorescence, we found a significantly increased fraction of proresolving M2 macrophages and anti-inflammatory interleukin (IL)-10 in inflamed tissue, while M1 macrophages and proinflammatory cytokines such as IL-1 were decreased by AICAR in wild type mice. In AMPKα2 knock-out mice, the M2 polarization of macrophages in the paw was missing. The results were supported by experiments in primary macrophage cultures which also showed a shift to a proresolving phenotype with decreased levels of proinflammatory mediators and increased levels of antiinflammatory mediators. However, in the cell cultures, we did not observe differences between the AMPKα2+/+ and −/− cells, thus indicating that the AICAR-induced effects are at least partially AMPK-independent. In summary, our results indicate that AICAR has potent antiinflammatory and proresolving properties in inflammation which are contributing to a reduction of inflammatory edema and antinociception.