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Der Impurismus ist eine literarische Strömung, die durch Jahrtausende geht, ein geistreiches, planvolles Spiel zur Produktion von hermetischer Literatur über ein tabuisiertes Thema (Sex). Zu dieser "littérature impure" gehört ein Geheimnis aus dem Urwissen der ältesten Kulturen, aus einer Zeit, in der Philosophie, Theologie und Kosmologie noch eins waren. Das alte Wissen wurde in den Bereichen konserviert, die bis heute von der konventionellen Wissenschaft als "esoterisch" ausgegrenzt werden (Astrologie, Kabbala, Tarot). Viele Autoren aber verschlüsseln ihre Texte mit der alten Lehre und verstecken sie hinter einer religiösen, spielerisch-humoristischen oder sozialkritisch engagierten Maske. Deshalb bleiben viele Texte trotz Interpretation hermetisch, besonders solche in der "Weltsprache der modernen Poesie" (Enzensberger). Eine neue Methode der literarischen Analyse (mit 57 Varianten der planvollen Verfremdung von Wörtern) kann die impuristische Literatur dekodieren. Dazu gehört als Raumordnung das alte "Weltbild der Windmühle". Dieses Literaturspiel wird als sublime Kulturtätigkeit aufgedeckt. Die Einzelseiten dieser Homepage können nur einige Einblicke in schwierige Zusammenhänge geben, die im langsamen Vortrag des Buches leichter zu verstehen sind. Auf beiden Wegen muß man sich Zeit nehmen und am besten einen philosophischen Wissenshunger mitbringen.
Waldlaubsänger
(2009)
Online-Ausg. einer Musikhandschrift der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main: das Ms. hat laut hs. Vermerk auf dem Titelbl. "Wien den 30. Septemb. 1830" die Druckgenehmigung erhalten, auf der Rücks. des Titelbl. Vermerk über Eigentum und Verl. von Tobias Haslinger nebst. Verl.-Nr. "5641" Klavierst. mit eingetr. Tutti-Stellen und Orchesterst.
Theater ohne Autoren: ist die Zukunft dramatisch? : Impulsreferat beim Berliner Theatertreffen 2008
(2008)
Der Titel klingt schon wieder nach Krise, Untergang und Waldsterben. Keine Angst und auch keine Hoffnung: ich mache hier nicht die Kassandra für den angeblich oder wirklich vom Untergang bedrohten Autor. Im Gegenteil: ich möchte aufräumen und die Fenster aufreißen. Denn die Debatte um das Theater und seine angeblich immerwährenden Krisen ist weitaus verblödeter als das Theater in seinen Hervorbringungen. Sie klebt immer noch an Vorgestern. Die Klischees, mit denen Theaterleute und ihre sich antilobbyistisch gerierende kritische Lobby gern hantieren, ermüden seit langem. Mit seiner Begabung, längst geschlagene Schlachten wieder aufzuwärmen, selbst wenn sich die Konfliktlinien seit langem verschoben haben, ist das Theater übrigens in guter schlechter Gesellschaft, in der der Politik nämlich. Alte Schemata werden hier wie dort mit Lust gedankenlos weitergetragen, als ideologische Nebelkerzen gegen den wahren Stand der Dinge. Besonders beliebt ist es, im Rahmen solcher Debatten für die Unterdrückten und Entrechteten Partei zu ergreifen: das sind im Theater in der Regel der arme Schauspieler und der vergewaltigte Autor während der Folterknecht fast immer der Regisseur ist.
Nine genera of phytoseiid mites with 22 species are described and illustrated on the basis of a survey of the literature, and by examination of material from orchards and their surroundings and of material from museum collections. Males, if available, are also described and figured. In addition to the species listed for the Netherlands, six species from around orchards in East Germany, Belgium and Poland were described briefly, and related species from other European countries (especially the British Isles and Germany) are noted. For each genus, a key to species (adult females) is given. For each species, a diagnosis is presented, and taxonomic problems are discussed for the following taxa: PhYloseius macropilis (Banks); Amblyseius reduclus Wainstein; A. cucumeris (Oudemans); A. masseei (Nesbitt); A. pOlentillae (Garman); A. rademacheri Dosse; A. isuki Chant. Keys are based on easily recognizable features and are aimed at "the interested non-taxonomist".
Répertoire de la Recherche publique au Gabon (Universités et Grandes Ecoles, CE. NA. RE. S. T.)
(2003)
Quelque perfectible qu’il soit, ce premier Répertoire de la Recherche publique au Gabon a un grand mérite, celui d’exister et de témoigner ainsi, face aux sceptiques, de la réalité de la Recherche dans notre pays : en dépit des difficultés, les membres de la Communauté scientifique travaillent, produisent, publient. Et même si beaucoup reste à faire pour donner une impulsion nouvelle à certaines équipes, le constat a indiscutablement quelque chose de réconfortant.