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Die folgende Bibliographie geht zurück auf eine bibliographische Liste, die im Rahmen der AG „Animation“ der Gesellschaft für Medienwissenschaft entstanden ist. Ihre Fortschreibung ist, ebenso wie die Erarbeitung einer Bibliographie der Aufsatzliteratur zum Animationsfilm, weiterhin ein Projekt der AG. Um zur laufenden Aktualisierung der Forschungsliteratur beizutragen, nehmen Sie bitte Kontakt über die Homepage der AG auf: http://ag-animation.de/. Die Bibliographie bemüht sich darum, das monographische Schrifttum zu allen Formen der Animation im Film zusammenzutragen. In einigen Feldern kann die Liste nur einen ersten Eindruck der vorliegenden Arbeiten versammeln (z.B. in den Bereichen Computeranimation, medienpädagogische Überlegungen). Und auch die selbständigen Arbeiten zu einzelnen Animateuren (wie z.B. Walt Disney) können keine vollständige Dokumentation der Schriften sein – eine genauere Aufschlüsselung wird Personalbibliographien zu einzelnen Filmemachern des Animationsfilms (einschließlich der Biographien, Kataloge und Broschüren) vorbehalten bleiben. Stets galt es, abweichende Auflagen und auch Übersetzungen zu dokumentieren. Für eine ganze Reihe von Titeln wurde zudem eine Kurzdarstellung des Inhalts angestrebt. Einige Titel konnten nicht mit Sicherheit bibliographisch nachgewiesen werden; sie sind durch ein vorangestelltes ° gekennzeichnet.
Selbst in einer Disziplin wie der Kunstgeschichte, die sich täglich mit sichtbaren Formen aller Art befasst, kommt es vor, dass Fachleute einander um Rat fragen, weil sie Literatur zum Thema "Bildbeschreibung" suchen. Zwar wird die Betrachtung und Beschreibung von Bildern vielerorts schon in der Schule praktiziert, z.B. um die Ausdrucksweise zu schärfen, und es gehört auch an der Universität zu den fachlichen Standardübungen, Kunstwerke in Worte zu fassen, um ihr konkretes Erscheinungsbild oder ihre Wirkung überhaupt diskutieren zu können. Dennoch bleibt die Übersetzung des Visuellen ins Verbale ein eher stummes Wissen, für das es offenbar keine verbindlichen Regeln gibt. [...] Einen Ausweg scheint hier Erwin Panofsky (1892–1968) zu bieten. Der in Hannover geborene und an der noch jungen Hamburger Universität tätige Kunsthistoriker, der während der NS-Herrschaft in die USA emigrierte, hatte 1932 in seinem Aufsatz "Zum Problem der Beschreibung und Inhaltsdeutung von Werken der bildenden Kunst" eine Methode zur Deutung von Bildern der Renaissance skizziert, die später eine unerwartete Karriere gemacht hat. In den USA griff Panofsky den Text und dessen Kerngedanken 1939 noch einmal für ein englischsprachiges Publikum unter dem Titel "Studies in Iconology" auf. Dieser Aufsatz wurde von ihm weiter ausgebaut, er wurde in zahlreiche Sprachen übertragen und schließlich auch ins Deutsche zurückübersetzt. Begünstigt wurde der Erfolg durch eine beigefügte Synopse, die als eine schrittweise Anleitung zur Interpretation von Bildern verstanden werden konnte. Auch unabhängig vom Text erwies sich diese Tabelle als griffige Handreichung zur Bildanalyse, sie wurde zur Grundlage von Propädeutika und ist bis heute Thema in fast jeder Einführung in die kunsthistorische Methodik zu finden. Da sie obendrein in allen erdenklichen Disziplinen, von der Geografie bis zur Soziologie und von der Pädagogik bis zur Geschichtswissenschaft zum Einsatz kommt, wird sie heute womöglich sogar häufiger außerhalb als innerhalb der Kunstgeschichte verwendet. Dies gibt Anlass zum Nachdenken und zur Rückschau.
As is well known, beauty is in the eyes of the beholder and what is considered beautiful is contextual. The itinerant symposium "Medicine, Beauty, and the Body: Materials, Texts and Artifacts" which took place from September 24 to 28, 2023 in Innsbruck, Salzburg and Vienna explored this topic in an interdisciplinary way and examined the intertwining of beauty, health and medicine from antiquity to early modern Europe. The event was a cooperation between the programme "Figurations of Transitions" of the inter-university institution Science and Art of the Paris-Lodron-University Salzburg and the University Mozarteum in Salzburg, Schloss Ambras and the Museumsverband Kunsthistorisches Museum Wien. Not only the sheer diversity of sources in the field of historical beauty cultures became apparent, but also their circulation and transformation through time and space as well as their significance as social, political, religious, and economic variables. The practical approach of the event in particular showed new paths in the field of historical beauty studies.
We describe three new parastenocaridid: Cottarellicaris sanctiangeli Bruno & Cottarelli sp. nov., Stammericaris vincentimariae Bruno & Cottarelli sp. nov. and Proserpinicars specincola Bruno & Cottarelli sp. nov., collected in the pools of five different caves located in Calabria (Southern Italy). We conducted a phylogenetic analysis based on the mitochondrial COI and ribosomal 18S sequences of C. sanctiangeli sp. nov. and S. vincentimariae sp. nov., and of four more species of Stammericaris and one Proserpinicaris available from literature. Based on the molecular study, the specimens of C. sanctiangeli sp. nov. are clearly separated from the species belonging to the closely-related genus Stammericaris. The morphological and molecular data indicate that the genera belonging to the two subfamilies Parastenocaridinae and Fontinalicaridinae form two monophyletic and distinct clades, thus supporting their status. We also provide insights on the genus Proserpinicaris based on morphological data only; in particular, the most important synapomorphic character of the genus, i.e., the taxonomic value of the hyaline structure inserted on the anterior surface of the male leg 4 basis, is discussed based on the development of the P4 endopod, as observed in the last copepodid stage of some species of this genus. Finally, we widen the biogeographic and ecological knowledge of the three genera.
Die folgende filmographische Übersicht ist der erste Teil einer umfassenden Dokumentation der Darstellung von Rock- und Popmusik im Film. Sie umfasst:
- Biopics über Pop- und Rockmusiker und Musikagenten und -manager; Schlüsselfilme;
- Geschichten fiktionaler Musiker und Bands;
- Geschichten, die im Milieu der Tonstudios, der Clubs, des Tourlebens spielen;
- Geschichten, in denen mindest eine der Figuren
Pop- oder Rockmusiker ist.
Nicht aufgenommen wurden Geschichten, die durch den exzessiven oder ästhetisch auffallenden Einsatz von Rock-(Film-)Musik bemerkenswert sind (wie Easy Rider, USA 1969, Dennis Hopper). Nicht oder nur im Ausnahmefall aufgenommen sind Tanzfilme (wie Dirty Dancing, USA 1987, Emile Ardolino), Rock-Opern und -Musicals (wie The Rocky Horror Picture Show, USA 1975, Jim Sharman).
Ladislaw Starewicz wurde am 27. Juli 1882 (bzw. am 8. August 1882 lt. Gregorianischem Kalender [1]) in Moskau als Kind polnischer Eltern geboren; er starb am 26. Februar 1965 im französischen Fontenay-sous-Bois. Starewicz war ein polnischer Puppentrickfilmer, der zu den Pionieren der Stop-Motion-Technik gehört und häufig präparierte Insekten und Tierfiguren als Protagonisten seiner Filme einsetzte. Er begann seine Arbeit in Russland und setzte sie nach der Oktoberrevolution in Frankreich fort.
Als Beach Party Movies bezeichnet man ein kleines Genre von Filmen, das sich um die Produktionen der American International Pictures (AIP) versammelt. Zwar gab es eine Reihe von Vorläufern – zuallererst ist die Columbia-Produktion GIDGET aus dem Jahre 1959 zu nennen (nach einem Erfolgsroman von Frederick Kohner), in dem Sandra Dee als Surferin aufgetreten war –, doch beginnt die kurze Erfolgsgeschichte des Genres erst mit BEACH PARTY (1963), einer
AIP-Produktion, die einen ebenso unerwarteten wie großen Kassenerfolg hatte.
This paper deals with the taxonomy and faunistics of the genus Diplommatina in Nepal. Altogether 16 species are reported, seven of which are new to science viz. D. abiesiana sp. nov., D. fistulata sp. nov., D. godawariensis sp. nov., D. maipokhariensis sp. nov., D. salgharica sp. nov., D. shivapuriensis sp. nov. and D. syabrubesiensis sp. nov. Information on nine previously reported species is provided: D. exserta Godwin-Austen, 1886, D. folliculus (L. Pfeiffer, 1846), D. miriensis Godwin-Austen, 1917, D. munipurensis Godwin-Austen, 1892, D. oviformis Fulton, 1901, D. pachycheilus Benson, 1857, D. regularis Fulton, 1901, D. silvicola Godwin-Austen, 1886 and D. sperata W.T. Blanford, 1862. Although D. canarica was once reported from Nepal, it is not treated here as it is an endemic of the Western Ghats. A dichotomous identification key for all Nepalese species is presented.
Die Nachhaltigkeit des Waldes wird heute im Allgemeinen als die gleichrangige Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Waldfunktionen beschrieben. Insbesondere das Konzept des naturnahen Waldbaus "verbindet in hohem Maße die verschiedenen ökonomischen, ökologischen und sozialen Teilziele der Nachhaltigkeit" (Kleinschmit 2007: 133). Die in der Praxis teilweise zu beobachtende übermäßige Ausrichtung an ökonomischen Gesichtspunkten und an der Sicht auf den Wald als primären Holzproduzenten wird von vielen Akteuren und Akteurinnen kritisiert; im Zuge des Klimawandels und der Klimawandelforschung rücken zwar die ökologischen Funktionen des Waldes – bspw. als Kohlenstoffsenke, Biodiversitäts-Potential, aber auch als Energieressource – mehr in den Blickpunkt. Wie steht es jedoch um den dritten Pfeiler der Nachhaltigkeit, die sozialen Funktionen des Waldes? Ulrich Schraml (Forstpolitikwissenschaftler an der Universität Freiburg) zufolge "führen die sozialen Funktionen des Waldes neben Walderhaltung, Sicherung der Biodiversität, Rohstoffversorgung und den Klimaprogrammen in den laufenden Prozessen ein Schattendasein" (Schraml 2009: 2). Der vorliegende Text wird sich diesem "blinden Fleck" der aktuellen forstwissenschaftlichen Forschung zuwenden und die Frage stellen, (1) welche sozialen Funktionen der Wald erfüllen soll und (2) wie diese gewährleistet werden können. Während erstere Fragestellung auf den gesellschaftlichen Anspruch an Wald, d.h. auf die Art und Weise der sozialen Nutzung, abzielt, erfordert letztere den Einbezug forstpolitischer Rahmenbedingungen und deren Verhältnis zur Sicherstellung dieser Nutzungsformen. Die Frage lautet also, wie sich die Veränderung der forstpolitischen Rahmenbedingungen auf die sozialen Funktionen der Wälder und auf die Möglichkeiten sozialer Nutzungen auswirken oder in Zukunft auswirken könnten. ...
Die fremdsprachliche Spielfilmdidaktik geht der Frage nach, wie der Erwerb einer Sprache im Fremd-/Zweitsprachenunterricht durch den Einsatz von ganzen Spielfilmen oder von einzelnen Szenen und Sequenzen aus Spielfilmen gefördert werden kann. Sie formuliert entsprechende Lernziele, untersucht, ob bestimmte Filme für den fremdsprachlichen Unterricht geeignet sind, und entwickelt Lehrmaterialien mit Spielfilmen als zentralem Bestandteil.
Außerdem wird – bisher aber nur selten – die Wirkung des Filmeinsatzes auf die fremdsprachliche Kompetenz der Lernenden durch empirische Studien erforscht. Der eigentliche Beginn der fremdsprachlichen Spielfilmdidaktik lag in den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts; die vorher erschienene Literatur beschäftigte sich fast ausschließlich mit der Verwendung von – zumeist speziell für den Unterricht produzierten – Kurzfilmen. Schrittmacher der fremdsprachlichen Spielfilmdidaktik war zunächst der Französischunterricht und dort vor allem der Literaturunterricht (Einsatz von Literaturverfilmungen).
Schon bald folgten jedoch Publikationen zu anderen Zielsprachen – vor allem zum Englisch-, Deutsch-als-Fremdsprache- und Spanischunterricht – sowie zu Filmen, die nicht auf literarischen Vorlagen basieren. Seitdem Spielfilme auf elektronischen Speichermedien (Videokassette und vor allem DVD/Blu-ray Disc) leicht verfügbar sind, ist die Zahl der einschlägigen Veröffentlichungen und der tatsächlich durchgeführten Unterrichtseinheiten deutlich angestiegen.
Naturgemäß geht es in den hier aufgelisteten Arbeiten in erster Linie um fremdsprachendidaktische Themenstellungen (z.B. Training des fremdsprachlichen Hör-Seh-Verstehens, Erwerb landeskundlicher Kenntnisse und interkulturelles Lernen, Förderung der fremdsprachlichen Sprech- und Schreibfertigkeit durch kreativ-produktive Auseinandersetzung mit den Filmen etc.), aber insbesondere in den Publikationen, die aus Deutschland stammen, wird häufig auch auf mediendidaktische Zielsetzungen (visual/ film literacy, Filmkompetenz) fokussiert. Diese Zielsetzungen sind seit einiger Zeit auch in etlichen deutschen Schullehrplänen verankert.
New host and geographic records are given from Mexico, Guatemala, and Costa Rica for Megaplatypus exaratus (Blandford), previously reported only from three localities in Guatemala. Like most Platypodinae it is polyphagous and breeding hosts are reported from fi ve genera in four unrelated families. A redescription and updated diagnosis is included.
We present a preliminary checklist of bees (Hymenoptera: Apoidea: Anthophila) compiled for St. Eustatius, an island located in the Lesser Antilles of the eastern Caribbean. The list has nine species, including six that have not been previously documented on St. Eustatius. One species is exotic to the Caribbean, one species is found only on St. Eustatius and St. Kitts, and five species occur elsewhere in the Lesser and Greater Antilles. Two of the collected specimens could not be assigned to a species; their geographical distributions are unknown.
In order to consider the effects of online publishing on the career of researchers, as well as to encourage both its recognition and its improved positioning within the field and beyond, the CETAF Membership organized two workshops during which specific questions about scientific publishing in taxonomy were addressed: authorship citation and Open Access. The present opinion paper is the result of those workshops held on 19 October 2016 in Madrid and on 4 October 2017 in Heraklion. The discussions were aimed at reconciling the requirements of the relevant nomenclatural codes with recommendations for best practices that are adapted to the evolving landscape of e-publishing. By evaluating the different policies of a range of journals regarding authorship citation, we were able to recognise the conflicting and incoherent practices related to the citation of taxon authorships; an issue that is important to clarify for scientific (explicit source), practical (findability of source) and reputational (citation index) reasons. A collective policy on authorship citation also fits into the wider challenge faced by researchers and institutions, whereby interoperability and traceability become key priorities, both for facilitating access to scientific resources and for generating metrics that accurately represent the activities and output of the community. Publications resulting from publicly-funded research should be considered as an essential part of the research process and there has been a strong move towards Open Access, which increases visibility, citability, innovation and impact. Diverse models of Open Access have appeared in scientific publishing but while they each promote free access to the end user, they are not always equitable for the authors and funders of the original research. Herein we formulate recommendations for the relevant research communities and outline the advantages behind adopting a collective strategy towards the issues of authorship citation and Open Access.
Contributions to the knowledge of the mite genus Stigmaeus Koch, 1836 (Acari: Stigmaeidae) of Turkey
(2017)
Based on the mite specimens collected within the scope of a study on Erzincan (Turkey) mite biodiversity, two species of the genus Stigmaeus are described and illustrated here: S. bifurcus sp. nov. as new to science and S. miandoabiensis Bagheri & Zarei, 2012 as a new record for Turkey. Some morphological abnormalities in the new species are noted. The deutonymph of S. miandoabiensis is described for the first time in this study. Discovery of this stage from soil and litter under Pinus sylvestris in Turkey adds more data to our knowledge of the species.
A new species of the genus Onychopygia Beier, 1962 Orthoptera: Tettigoniidae: Pseudophyllinae) from the northern slopes of Los Cuchumatanes Mountains, Huehuetenango, Guatemala is described and illustrated. The morphological differences and peculiarities between O. panamensis Beier, 1962 and O. brachyptera n. sp. are discussed. The finding of this new taxon extends considerably into entral America our previous knowledge on the distribution of the Eucocconotini tribe. Finally we provide a revised taxonomic key to the Eucocconotini tribe.