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Abiotic and biological aspects of spring biotopcs in the Paleozoic Rhenish shield und the Hessian sandstone plate (Hesse, Germany) were compnred. Springs in the Rhenish shield have fluctuating discharges with a risk of drying out in summer, and high ranges of water temperature. In contrast, springs in the sandstone area have well-balanced discharge and temperature regimes. The bioiogical aspect of this study investigates general questions of community structure and examples of autecological adaptation of life cycles. The spring community composition is characterized in tems of environmental factors and trophic relationships in the water column und in the adjacent limnic-terrestrial interface. Lifecycle adaptations of Synagapetus are typical for inhabitants of springs with unstable discharge regimes. Its eggs are resistant to drought and the larvae possess ventilation mechanisms which are efficient even in periods of low discharge. As an example, the life-cycles of several Apataniinae are discussed in the context of adaptation to cold springs, and their embryonic development is compared to those of eurytopic Trichoptera. Finally, synecological aspects of the spatial and temporal distributions of several Trichoptera species, as recorded in emergence traps, are described. Closely related species show more or less strong niche separation.
Wenn wir der drohenden Klimakatastrophe entgegentreten wollen, müssen wir uns für Energieeinspamg und für eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien einsetzen. Die Windenergie ist eine der wenigen Energieformen neben solarer Strahlung und Wasserkraft, mit der sich Strom ohne schädliche Emissionen erzeugen läßt. Leider ist die Windenergie noch längst nicht in dem Umfang erschlossen, wie dies aus ökologischer und energiepolitischer Sicht wünschenswert wäre. Eine Betreibergemeinschaft aus 38 Personen ließ diesen Worten Taten folgen und errichtete den bis dahin siidlichsten Windpark mit großen Anlagen in Deutschland. Die drei Windräder auf der Neutscher Höhe produzieren jährlich etwa 2.600.000 kWh elektrische Energie, was dem Durchschnittsverbrauch von etwa 900 Haushalten entspricht. Das Projekt "Odenwaldwind" kann deshalb als Vorbild zur Nutzung regenerativer Energien angesehen werden. Gegenüber der Energieerzeugung im Kohle-Heizkraftwerk werden jährlich etwa 2.600.000 kg des Treibhausgases Kohlendioxid, 19.000 kg Schwefeldioxid, 7,000 kg Stickoxid und 500 kg Staub eingespart. Die für die Herstellung der Windräder benötigte Energie wurde von diesen bereits innerhalb des ersten Betriebsjahres zurückgewonnen. Die erzeugte elektrische Energie wird in das 20.000 Volt Mittelspannungsnetz der HEAG eingespeist und steht damit den umliegenden Gemeinden zur Verfügung. Nicht zuletzt durch dieses Projekt wird die Nutzung der Windenergie in den gesamten süddeutschen Raum getragen. Zahlreiche Projekte zur Nutzung der umweltfreundlichen Windenergie sind dort bereits angelaufen. Natürlich sind Windräder auch sichtbar und müssen an Standorten mit hohem Windangebot stehen. Ihr Nutzen ist so wertvoll, daß sie als neues Erscheinungsbild in unserer Landschaft positiv aufgenommen werden können und sollten. Daß dies bereits geschieht, wird am Projekt "Odenwaldwind" besonders deutlich, wo ganze Besucherströme die Windräder begutachten und sie wohlwollend als neue Landschaftsmerkmale akzeptieren.
Untertänigst (1678)
(1926)
Die Beobachtungen, über die ich an dieser Stelle berichten möchte, gelten der Texteinrichtung des handgeschriebenen und gedruckten Buches im späten Mittelalter. Zu einem buchtechnischen Problem eigener Art wird die Einteilung des Schriftraums dort, wo die Aufgabe gestellt ist, nicht den Text eines originären literarischen Werkes oder den Text eines Kommentars, sondern beide gleichzeitig - in synoptischer Anordnung - darzubieten. Mit dieser Schwierigkeit kann im 15. Jahrhundert der Schreiber einer Handschrift ebensogut wie der Setzer eines Druckes konfrontiert sein. Es handelt sich jedoch keineswegs nur um ein Problem des 15. Jahrhunderts. Die Aufgabe stellt sich überall dort, wo wissenschaftliches Denken, Lehre und Unterricht sich in der Form der Exegese, der Interpretation kanonischer Quellentexte vollziehen. Schon während der Karolingerzeit, stärker noch seit den Anfängen der Scholastik hatte das Buch, das als Lehr- und Studienmittel eng an die Unterrichtsformen der Kloster-, Dom- und Stiftsschulen, dann der Universitäten gebunden war, für die Koordination von Text und Kommentar eigene Darbietungsweisen entwickelt. Sieht man von einigen Sondererscheinungen ab, so lassen sich für das früh- und hochmittelalterliche Buchwesen fünf verbreitete Einrichtungstypen unterscheiden (1). Sie werden zur Grundlage auch für das handgeschriebene Buch und den Druck des 15. Jahrhunderts.
Anhand der Familie Perrot sollen zwei Aspekte beleuchtet werden, die in den Darstellungen von Wirtschaftsbürgertum oft zu kurz kommen: Erstens die Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen von Unternehmern. Zweitens die Einflußnahme von Unternehmern auf die Politik. Hier wird also keine sozialgeschichtliche Analyse von Untemehrnern oder Wirtschaftsbürgern in den Kolonien versucht; vielmehr soll ein Typ von Unternehmer vorgestellt werden, der für die Entwicklung der Kolonien durchaus Positives zu leisten in der Lage war und auch einiges Positive geleistet hat; positiv im Sinne moderner entwicklungspolitischer Überlegungen. Eine größere Schicht von ,"Wirtschaftsbürgern" konnte es in den deutschen Kolonien nicht geben. Die deutsche Kolonialherrschaft dauerte nur 30 Jahre - dieser Zeitraum ist zu kurz, um eine längere Generationenfolge von Familien in den Kolonien zu beobachten. Vor allein aber ist die zahlenmäßige Basis zu Mein: 1913 lebten in allen deutschen Kolonien insgesamt rd. 25.000 Europäer, davon etwa 22.000 Deutsche. Von diesen waren mehr als die Hälfte Beamte, Soldaten, Missionare. Von den rd. 11.000 „Sonstigen" konnte etwa ein Drittel bis die Hälfte als "Wirtschaftsbürgertum" bezeichnet werden, je nachdem, welche Merkmale man für diesen Begriff heranzieht (z.B. ist zu fragen: Sind die Angestellten der Handelshäuser und der Plantagengesellschafien hinzuzurechnen oder nicht?). Die wichtigsten Personen der Familie Perrot, die aus Württemberg stammt, sind Carl Herrmann Perrot und sein Sohn Bernhard. ...
Zur Topographie des Kapitols
(1898)
Ueber Entartung
(1900)