Refine
Year of publication
Document Type
- Article (30175) (remove)
Language
- English (15328)
- German (12978)
- Portuguese (584)
- French (385)
- Croatian (251)
- Spanish (242)
- Italian (131)
- Turkish (101)
- Latin (35)
- Multiple languages (35)
Has Fulltext
- yes (30175)
Is part of the Bibliography
- no (30175) (remove)
Keywords
- Deutsch (482)
- taxonomy (430)
- Literatur (282)
- Hofmannsthal, Hugo von (184)
- new species (182)
- Rezeption (155)
- Filmmusik (154)
- Übersetzung (135)
- Vormärz (113)
- Johann Wolfgang von Goethe (107)
Institute
- Medizin (5252)
- Physik (1754)
- Biowissenschaften (1122)
- Biochemie und Chemie (1110)
- Extern (1069)
- Gesellschaftswissenschaften (799)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (715)
- Geowissenschaften (586)
- Präsidium (453)
- Philosophie (448)
Exkursion: Wahner Heide
(2013)
Bei der Wahner Heide handelt es sich mit ca. 5000 ha um das größte Naturschutzgebiet der Rhein-Mittelterrasse mit sandig-kiesigem, manchmal auch tonigem Untergrund. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurde es als Truppen
bungsplatz genutzt, davor jahrhundertelang als Weide, zur Brennholzgewinnung und als Abplaggungsgebiet. Bisher wurden
über 700 Organismen der Roten Listen NRWs nachgewiesen, wobei mehrere zoologische Gruppen (z. B. Arthropoden und Mollusken) noch nicht systematisch untersucht werden konnten. Im Exkursionsgebiet liegen Sandmagerrasen, Heiden, festgelegte Binnend
nen, S
mpfe und Moore. Einige der aufgesuchten Arten sind landesweit äußerst selten wie der Zwerglein (Radiola linoides) oder kommen in ganz Nordrhein-Westfalen heute nur im Gebiet der Wahner Heide vor, wie der Ysopblättrige Weiderich (Lythrum hyssopifolia) und die Wasserfalle (Aldrovanda versiculosa).
Ingeborg Falke - 80 Jahre
(1992)
Seit dem 78. März 1992 steht es fest. Der Elbebiber, von den Kindern mehrheitlich in einer landesweiten Ausschreibung auserwählt und mit dem Kürzel "Elby" versehen, ist das Umwelttier Sachsen-Anhalts. Mit dieser Wahl ist ein Charaktertier unserer mitteldeutschen Heimat favorisiert worden, das über Jahrzehnte im Zentrum naturschützerischer Bemühungen stand. Für die große Zahl der ehrenamtlichen Naturschützer, die jahrein jahraus viele Stunden ihrer Freizeit der Erfassung und dem Schutz des Elbebibers gewidmet haben, ist dies zweifellos eine große Anerkennung.
Migration and global justice
(2012)
Auf der Basis des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) können die Länder bestimmte Teile von Natur und Landschaft zu Schutzgebieten erklären. Nach § 12 Abs. 2 BNatSchG bestimmt die Erklärung den Schutzgegenstand, den Schutzzweck, die zur Erreichung des Zwecks notwendigen Gebote und Verbote und, soweit erforderlich, die Pflege und Entwicklungsmaßnahmen oder die Ermächtigungen hierzu.
Die Elbeminister heben auf der Umweltministerkonferenz der Elbe-Anliegerländer am 11. Nov. 1991 in Hannover die große historische Chance des neuen Anfangs in der - auch internationalen - Zusammenarbeit an der Elbe hervor und sprechen sich dafür aus, den Strukturwandel in Ostdeutschland und der CSFR zu nutzen, um die Elbe als bedeutendsten Wasserlauf Mitteleuropas schnell zu sanieren, zu regenerieren und ihre natürlichen und naturnahen Bereiche konsequent zu schützen.
Am 26. und 27.11.1992 fand im "Bürgerhaus" Wetzendorf im Landkreis Nebra die erste Naturschutzkonferenz des Landes Sachsen-Anhalt zum Thema "Naturschutzstrategie - Situation, Aufgaben und Ziele" statt. Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz organisierte die Umweltakademie e.V. in Nebra ein erstes Treffen sowohl von Naturschützern aller Prägungen als auch von Naturnutzern unter einem Dach, um eine gemeinsame Strategie zum Schutz von Natur und Landschaft zu diskutieren.
Das Freiwillige Ökologische Jahr wird in Sachsen-Anhalt seit September 1991 als Modellversuch in der Trägerschaft des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt und als jugend- und bildungspolitische Maßnahme durch das Bundesministerium für Frauen und Jugend sowie durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz finanziell gefördert.
Statistische Übersicht der Schutzgebiete Sachsen-Anhalts nach Anzahl und Größe : Stand 01.01.1993
(1993)
Statistische Übersicht der Schutzgebiete Sachsen-Anhalts nach Anzahl und Größe : Stand 01.01.1993
(1993)
Aufgrund verschiedener Präzisierungen, die sich seit dem Redaktionsschluss für Heft 1/1993 ergeben haben, wird die Schutzgebietsstatistik, Stand 01.01.1993, noch einmal veröffentlicht. Dabei erfolgt auch die Berichtigung der in Heft 1 als Flächengröße (ha) angegebenen Anzahl der Naturdenkmale, Flächennaturdenkmale, Geschützten Landschaftsbestandteile und Geschützten Parks. Die Änderungen betreffen die Abkürzungen für die Schutzkategorien, die neu abgestimmt wurden, eine Präzisierung der Größenangaben zum Nationalpark und den Europäischen Vogelschutzgebieten und die Aufnahme der Kategorie Europareservate.
Unter dem Rahmenthema "Naturschutz und Landschaftsplanung" fand am 10. und 11. September 1993 in Bad Schmiedeberg die 2. Naturschutzkonferenz des Landes Sachsen-Anhalt statt. Vor über 250 Teilnehmern sprachen Fachleute aus Verwaltung und Privatwirtschaft über die Umsetzung von Erfordernissen des Naturschutzes in konkrete Planungen.