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Im Beitrag wird gezeigt, dass sich mündliche Kommunikation im Zentrum sprachlicher Fehlertoleranz bewegt, während schriftliche Texte an seiner Peripherie verortet sind. Übersetzungen hingegen basieren auf Fehler-Intoleranz. Jede Übersetzung in die Fremdsprache, die ohne Rücksprache mit einem linguistisch geschulten und translatorisch erfahrenen Muttersprachler der Zielsprache in den Druck gegeben wird, weist ihren Urheber als unprofessionellen Einzelkämpfer aus, der respektlos gegenüber dem Autor des Originals, geringschätzig gegenüber seinem Auftraggeber, zynisch gegenüber dem Leser seiner Übersetzung und leichtfertig gegenüber seinen Landsleuten handelt, weil er das Scheitern internationaler Kommunikation billigend in Kauf nimmt. Indessen minimieren Übersetzungsteams aus Muttersprachlern der Ausgangs- und der Zielsprache, die eng mit dem Auftraggeber, dem Autor und ggf. mit den entsprechenden Fachleuten zusammenarbeiten, sprachliche und inhaltliche Fehler und dokumentieren dadurch ihren tiefen Respekt und ihre aktive und kreative Toleranz gegenüber dem anderen Land, seinen Menschen, Sprachen und Kulturen.
Interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Kompetenz und (soziale) Interaktion sind längst zu Schlagworten geworden, mit denen moderne Gesellschaften zentrale praktische Herausforderungen und wichtige Aspekte ihres Selbstverständnisses auf den Begriff zu bringen versuchen. Der Terminus interkulturelle Kommunikation steht dabei oft auch für Verständigungsschwierigkeiten, die in ganz verschiedenen Lebensbereichen und Berufsfeldern kontinuierlich zunehmen (vgl. Straub / Weidemann, 2007, S. 1). Kulturelle Differenzen gelten in dieser Hinsicht als beinahe unerschöpfliche Quelle von potentiellen Problemen der kommunikativen Verständigung. Im folgenden Beitrag werden vor allem Spezifika der interkulturellen Kommunikation im Allgemeinen und die soziale Interaktion der Akteure (Interaktionspartner) in der Kommunikation im Besonderen behandelt. Das Thema fokussiert in diesem Zusammenhang die Faktoren, die in der gegenseitigen Interaktion zwischen miteinander kommunizierenden Akteuren auftreten können bzw., welche Fragen in diesem Zusammenhang im Zentrum des Interesses stehen und was eher an der Peripherie (nebensächlich) ist.
İletişimin yeni medya aracılığı ile sesli ve görüntülü olarak yapılabiliyor olması eğitimde birçok kolaylığı beraberinde getirmektedir. Bu yeni iletişim ve eğitim şeklinin günden güne insanların hayatına daha çok girmesiyle uzaktan eğitimde nitelik kavramı ve didaktik uygulamaları tartışılmaktadır. COVID-19 pandemisinin ortaya çıkmasıyla eğitim ve öğretimin devamlılığını sağlamak için 2020 yılında birçok ülkede uzaktan eğitime geçilmiştir. Uzaktan eğitimin bu büyüklükteki bir kitleye daha önce uygulanmamış olması bazı olumsuzlukları da beraberinde getirmiştir. Yüz yüze eğitimden kısa bir süre içinde uzaktan eğitime geçiş yapılması gerek öğreticileri gerekse öğrenenleri birtakım yeniliklerle karşı karşıya bırakmıştır. Bu yeniliklerle birlikte çevrimiçi sesli ve görüntülü iletişim araçlarının eğitimde daha aktif olarak kullanılması söz konusu olmuştur. Birtakım sebeplerle eş zamanlı uzaktan eğitimde, iletişim araçlarının kapalı şekilde olmalarından faydalanılmıştır. Bu durum etkili bir iletişim ortamının gerçekleşmesini olumsuz yönde etkileyebilir. Mevcut çalışmada etkili bir eşzamanlı uzaktan eğitimde iletişimin önemi ve iletişimsel süreçleri etkileyen faktörler, ilgili alanyazın doğrultusunda ele alınmıştır. Çalışmada iletişim kavramı ve modelleri, sözlü ve sözsüz iletişim, eğitimde iletişim, yabancı dil eğitiminde iletişim ve uzaktan eğitimde iletişim gibi kavramlar üzerinde durularak, sesli ve görüntülü iletişim türlerinin uzaktan eğitim için iletişim anlamında taşıyacakları önem ve gereklilik tartışılmıştır.
In allen Lebensbereichen des Menschen ist die Kommunikation ein unentbehrliches und wichtiges Instrument. Im heutigen Zeitalter haben sich parallel der rapiden technologischen Entwicklungen und Veränderungen auch die Kommunikation und ihre Ausdrucksweise stark verändert. Wissenschaftliche Studien sind zu dem Entschluss gekommen, dass die Kommunikation zu 7% aus verbalen, zu 33% aus paraverbalen und zu 55% aus nonverbalen Ebenen besteht. Das Ziel dieser Arbeit ist, zu überprüfen, ob die neuesten Entwicklungen bei der Erstellung von Lehrwerken zum Spracherwerb berücksichtigt worden sind und inwieweit das nonverbale Verhalten in den Videos der Lehrwerke mit der Wirklichkeit adäquat ist. Die vorliegende Arbeit stützt sich auf eine Analyse und Bewertung der 24 Videos des DaF-Lehrwerks "Menschen A1", mit dem Fokus auf die nonverbalen Kanäle nach Constanze Kaiser. Das Gesamtergebnis wird tabellarisch für alle Videoclips nach diesen nonverbalen Kommunikationskanälen aufgezeigt. Mit dieser Arbeit wird beabsichtigt, auf die Rolle der nonverbalen Kommunikation im Fremdsprachenunterricht aufmerksam zu machen, die Videos des DaF-Lehrwerks "Menschen A1" aus nonverbaler Hinsicht zu analysieren und zu bewerten, die Defizite festzustellen und für die Erstellung der neuen Videos aus diesem Blickwinkel Anstoß zu geben.