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Contents Introduction 1 New forms of collaborative innovation and production on the Internet : Volker Wittke and Heidemarie Hanekop Interdisciplinary perspectives on collaborative innovation and production: Conceptual debates 2 Customer Co-Creation: Open Innovation with Customers : Frank Piller, Christoph Ihl and Alexander Vossen 3 Governing Social Production : Niva Elkin-Koren 4 Trust Management in Online Communities : Audun Jøsang 5 Building a reputation system for Wikipedia : Christian Damsgaard Jensen 6 Cooperation in Wikipedia from a Network Perspective : Christian Stegbauer Firm driven collaborative innovation and production: Case studies 7 Managing a New Consumer Culture: “Working Consumers” in Web 2.0 as a Source of Corporate Feedback : Sabine Hornung, Frank Kleemann and G. Günter Voß 8 Prosuming, or when customers turn collaborators: coordination and motivation of customer contribution : Birgit Blättel-Mink, Raphael Menez, Dirk Dalichau, Daniel Kahnert 9 Role Confusion in Open Innovation Intermediary Arenas : Tobias Fredberg, Maria Elmquist, Susanne Ollila, Anna Yström List of Contributors
Nicht erst seit der Wahl in Berlin 2011 ist die Piratenpartei in aller Munde. Doch trotz des großen Medienechos ist bisher relativ wenig über das Innenleben der Partei bekannt. Daher wurden im Frühjahr 2011 alle damals rund 12.000 Parteimitglieder eingeladen, an einer umfangreichen Befragung teilzunehmen.
Rund ein Viertel der Piraten folgte dem Ruf und gab Antworten auf Fragen zu ihrem Engagement, ihrem Demokratieverständnis, zur programmatischen Entwicklung, zur innerparteilichen Demokratie, Kommunikation und Partizipation. In dieser Studie zum Selbstverständnis der Partei werden die Ergebnisse anschaulich dargestellt und zusammengefasst. Abgerundet wird das Bild durch eine ausführliche Beschreibung zur Entwicklung der deutschen Piratenpartei und ihres internationalen Umfelds.
Tobias Neumann ist Jahrgang 1981 und hat Soziologie, Politologie und Philosophie studiert. Der Wahl-Frankfurter ist seit 2009 Mitglied der Piratenpartei, in der er seine Leidenschaft für Politik auslebt.
Mit Durchführung der Schröderschen Arbeitsmarktreformen ist der schon einmal in den 1980er Jahren diskutierte Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens und die mit ihm verbundene Diagnose einer »Krise der Arbeitsgesellschaft« in die reformpolitische Debatte zurückkehrt. Sie bilden eine sich zunehmend artikulierende »Antithese« zu dem in Deutschland von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Modell der »aktivierenden Arbeitsmarktpolitik«, das unter anderem eine Kultur des Misstrauens gegenüber Arbeitslosen institutionalisiert hat. Vor diesem Hintergrund versammelt das vorliegende Buch sozialwissenschaftliche Diskussionsbeiträge. Im Anschluss an eine Rekapitulation und Neuformulierung dieser Diagnose, die in Deutschland erstmals von Hannah Arendt prononciert formuliert wurde und nun wie eine »Wiederkehr des Verdrängten« eine Renaissance erfährt, folgen darauf bezogene zeitdiagnostische Fallrekonstruktionen sowie Beiträge zu Fragen der Realisierung des Grundeinkommensvorschlags. Enthält Beiträge von Olaf Behrend, Eva Daniels, Thomas Franke, Manuel Franzmann, Achim Greser, Heribert Lenz, Matthias Jung, Ingmar Kumpmann, Jörn Lamla, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Matthias Müller, Ulrich Oevermann, Michael Opielka, Andé Presse, Gerhard Schildt, Ariadne Sondermann, Johannes Suciu, Yannick Vanderborght, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba, Götz W. Werner.
In diesem Dossier setzen sich junge Menschen – mit und ohne Migrationshintergrund – mit den Konstruktionen, verallgemeinernden und exotisierenden Vorurteilen gegen MigrantInnen auseinander, die den gesellschaftlichen Diskurs bestimmen. Die AutorInnen, alle derzeit StipendiatInnen der Heinrich-Böll-Stiftung, bringen - mal empört und provokativ, mal beschreibend und empathisch – ihre Haltung zum polarisierenden Diskurs über „In- und Ausländer“ zum Ausdruck und zeigen, dass und wie es auch anders geht. Ihre Geschichten sind geprägt von ihren eigenen Erfahrungen aus ihrem Leben in Deutschland oder ihren Einblicken in das Leben der „Anderen“.
Ihre Analysen, Interviews, Portraits oder Erzählungen in den drei Rubriken zeigen mit dem Finger auf manche Wunde unserer Gesellschaft – auf die Hürden und Blockaden, die MigrantInnen von der gleichberechtigten Teilhabe abhalten und ihren sozialen Aufstieg behindern.
Dieses Buch zeichnet eine wissenschaftliche Biografie nach und reflektiert so die Entwicklung der gendersensiblen Politikwissenschaft: Die Herkunft aus der Kritischen Theorie mit der sichtbaren Rückbindung an deren Paradigmen, die politikwissenschaftliche Beschäftigung mit Arbeit als zentralem "Knackpunkt" genderspezifischer Theorie und Politik, die Diskussion um politische Sozialisation als Hemmschuh und gleichzeitiger Ansatzpunkt frauenspezifischer Emanzipation und schließlich Globalisierung in ihrer Bedeutung als Chance und Gefahr für eine geschlechtergerechte Demokratie.