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Zwei neue Anophthalmen
(1895)
Yaúnde
(1895)
Ueber Renaissance der Kunst
(1895)
Rückblick
(1895)
Die Tätigkeit des Naturwissenschaftlichen Vereins war demnach in den letzten 15 Jahren eine zweifache. Innerhalb des Museums-Vereins, mit demselben und durch denselben, suchte er die naturwissenschaftlichen Sammlungen und die naturwissenschaftliche Bibliothek zu erhalten und zu vermehren, und außerhalb desselben die Kenntnis der Natur, ihrer Erzeugnisse und der Benutzung derselben zu fördern. Ein Rückblick auf die letzten 15 Jahre des Naturwissenschaftlichen Vereins muss demnach diese beiden Seiten seiner Tätigkeit ins Auge fassen.
Hunde und Naturvölker
(1895)
Vorbemerkung: Wenn ich es unternehme über das Verhältnis des wichtigsten und verbreitetsten Hausthieres zu den Naturvölkern die Ergebnisse meiner Studien den Lesern gerade dieser Zeitschrift vorzulegen, so meine ich das auch begründen zu müssen. Von den 114 längeren oder kürzeren Aufsätzen und Notizen, welche ich während der letzten drei Lustra über den Hund schrieb, behandeln 22 die asiatischen, 4 die afrikanischen, 11 die amerikanischen 14 die austral-polynesischen, die übrigen die europäischen; doch war in allen diesen Aufsätzen mein Hauptaugenmerk vornämlich auf die Feststellung der verschiedenen Rassen gerichtet. Was ich aber während dieses Zeitraumes über das Verhältnis des Hundes zu den Naturvölkern aus den weitschichtigen Literaturen der Erd-, Völker- und Thierkunde gesammelt, das soll in Kürze auf den nachstehenden Seiten dargelegt werden.
Dr. W. Bölsche
(1895)
In meinen Diluvialstudien 1 und 2 habe ich u.a. den Nachweis zu führen gesucht, dass das Herzogtum Oldenburg nur während der ersten Glacialperiode vergletschert war, und dass die Eismassen, welche über unser Land ihren Weg genommen, von hier nach dem Unterrhein hin fortflossen. Unsere nächste Aufgabe sei es, die Heimat der Geschiebe festzustellen. In einer weiteren Abhandlung soll die Gliederung des Diluviums zum Gegenstand der Untersuchung gemacht werden, und im Anschluss hieran gedenke ich meinen Ansichten über die diluvialen Höhen Hollands und des angrenzenden Hannovers eine eingehendere Begründung zu Teil werden zu lassen, als mir dies im Rahmen meiner letzten erschienenen Arbeit möglich war. Endlich soll der Frage nähergetreten werden, welches Alter wir unserm Diluvium beizumessen haben, und welche Stellung es zu den Glacialablagerungen des Ostens und des Nordens einnimmt.
Die Tragödie des Geistes
(1895)