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Das Tschechische und das Deutsche gehören zwar beide in die indogermanische Sprachfamilie, das Tschechische wird aber den westslawischen Sprachen zugeordnet, wobei das Deutsche in die Gruppe der westgermanischen Sprachen eingereiht wird. Bei der vergleichenden Betrachtung der Wortbildung dieser nichtnahverwandten Sprachen kann festgestellt werden, dass sich die Sprachen bei dem Prozess der Begriffsbenennung der gleichen Möglichkeiten bedienen. Bereits auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass es ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal gibt: die Frequenz. Das Ziel unserer Untersuchung ist es zu ermitteln, welche Wortbildungsmuster bei der Begriffsbenennung in den zwei verglichenen Sprachen bevorzugt werden. Die für die konfrontative Forschung dieser Art notwendigen sprachlichen Daten wurden durch die Analyse eines parallelen Textkorpus gewonnen, das aus den gegenwartssprachlichen belletristischen Texten besteht. Die gewonnenen Frequenzlisten haben wertvolle statistische Informationen geliefert, die in dem folgenden Beitrag präsentiert werden. Das Hauptresultat der erwähnten Untersuchung heißt: die am meisten bevorzugte Struktur im Tschechischen ist die adjektivische Wortgruppe, das Deutsche bedient sich dagegen besonders gern der Komposition.
U radu se raspravlja o leksikografskome statusu dvorječnih pozdrava dobro jutro, dobar dan, dobra večer i laku noć u hrvatskim rječnicima te se upućuje i na strane leksikografske pristupe. Naglasak je na značenjskim i komunikacijskim obilježjima pozdrava koja ih određuju kao posebnu leksičku skupinu te se predlaže da dvorječni pozdravi kao i jednorječni (zdravo, zbogom, doviđenja) postanu samostalne rječničke natuknice.