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Trotz der heranziehenden Wirtschaftskrise hat sich die Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz im Befragungszeitraum 2008 im Vergleich zum Vorjahr nochmals verbessert . Die Zahl der Auszubildenden stieg in Rheinland-Pfalz um 3,3% an. Erfreulich ist zudem, dass dieser Zuwachs sich auf alle Betriebs größen verteilt; die Abnahme der Ausbildungszahlen in Großbetrieben ist zunächst gestoppt worden. Die Ausbildungsquote stieg in Rheinland-Pfalz erneut leicht an und liegt mit 6,9% klar über dem westdeutschen Durchschnitt, wobei insbesondere das Baugewerbe viele Auszubildende beschäftigt. Die Zahl der ausbildenden Betriebe in Rheinland-Pfalz liegt bei 39%; weitere 23% haben eine Ausbildungsberechtigung, bilden derzeit aber nicht aus. Dieses ungenutzte Ausbildungspotenzial ist bei Betrieben mit einer schlechten Ertragslage nochmals höher. Das Ausbildungspotenzial der rheinland-pfälzischen Betriebe ist demnach wie in den vergangenen Jahren nicht ausgeschöpft, zumal besonders die, in Rheinland-Pfalz alle rdings weniger bedeutsamen, Dienstleistungsbetriebe sowie die Öffentliche Verwaltung eine unterdurchschnittliche Ausbildungs beteiligung zeigen. Umgekehrt haben Betriebe mitunter Probleme, offene Ausbildungsplätze auch zu besetzen. Dies gilt besonders für Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten. Die Zahl der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse ist relativ konstant geblieben. Besonders in den Dienstleistungsbranchen und der Öffentlichen Verwaltung gibt es dabei eine große Zahl weiblich er Absolventinnen. Auch bei den Über nahmen liegen die weiblichen Auszubildenden leicht vorne. Generell haben die Übernahmequoten aber gegenüber dem letzten Jahr abgenommen, wobei große branchenspezifische Unterschiede bestehen. Inwieweit hier bereits konjunkturelle Effekte durchschlagen, lässt sich nicht abschließend klären. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Ausbildungsmarkt analog zum Arbeitsmarkt in der Folge der Finanzmarktkrise auch in Rheinland-Pfalz unter Druck gerät.
Der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung ist in Rheinland-Pfalz seit Jahren relativ konstant bei 44 Prozent. Jedoch stellen die im Jahr 2008 beschäftigten knapp 680.000 Frauen absolut einen sehr hohen Wert dar, bislang waren zu keinem Zeitpunkt mehr Frauen in Rheinland-Pfalz erwerbstätig. Frauen sind in qualifizierten Tätigkeiten noch immer unterrepräsentiert, allerdings ist hier eine leichte Entwicklung hin zu größerer Gleichheit auszumachen. Die Teilzeitbeschäftigung ist noch immer eine Frauendomäne, fast 80 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten sind weiblich. Deutliche Unterschiede bei der Frauenbeschäftigung bestehen weiterhin in den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
Im Bau- und Verarbeitendem Gewerbe arbeiten nur wenige Frauen, während sie in der Öffentlichen Verwaltung und dem Dienstleistungssektor die Mehrheit der Beschäftigten stellen. Im Dienstleistungssektor finden sich auch die meisten Betriebe mit überdurchschnittlichem Frauenanteil. In diesen „Frauenbetrieben“ verteilt sich die Teilzeitbeschäftigung gleichmäßiger auf die Geschlechter. Die Zahl der Frauen, die in den Betrieben die höchste Hierarchiestufe erreichen, ist nach wie vor recht gering, hat in den letzten Jahren tendenziell aber zugenommen. Besonders selten sind weibliche Führungskräfte in Großbetrieben und in den männerdominierten Sektoren des Produzierenden Gewerbes anzutreffen. In den Dienstleistungsbetrieben ist das Verhältnis von Frauen und Männern in den Führungsetagen ausgewogener, was ua mit der höheren Frauenbeschäftigung in diesem Sektor zusammenhängt. Eine große Zahl an beschäftigten Frauen allein führt jedoch nicht dazu, dass diese auch an die Betriebsspitze gelangen. Immerhin jeder siebte Betrieb mit überdurchschnittlichem Frauenanteil hat keine einzige weibliche Führungskraft. Nur eine kleine Minderheit der rheinland-pfälzischen Betriebe hat eine tarifliche oder innerbetriebliche Vereinbarung zur Verbesserung der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen. Ebenso gering ist die Zahl der Betriebe, die hierzu konkrete Maßnahmen wie z.B. Kinderbetreuung oder Elternzeitregelungen anbieten. Etwas größer ist die Wahrscheinlichkeit, solche Angebote zu finden in Betrieben mit weiblichen Führungskräften und vor allem mit vielen beschäftigten Frauen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Verbesserung der Chancengleichheit bezogen auf die Beschäftigungssituation ein langwieriger und mitunter stagnierender Prozess ist. Der aktive Beitrag der Betriebe hierzu fällt nach wie vor meist gering aus.
Die Zahl der Beschäftigten hat in Rheinland-Pfalz im ersten Halbjahr 2008 wie schon 2005 erneut zugenommen und liegt nun bei etwa 1,52 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Hier von sind rund 44 Prozent Frauen. Zuwächse gab es insbesondere bei Auszubildenden und Beschäftigten mit abgeschlossener Lehre. Knapp 13 Prozent der Betriebe suchten zum Stichtag 30.06.2008 Arbeitskräfte. Die Zahl dieser offenen Stellen betrug etwa 36.500, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt. Drei Viertel hiervon sind qualifizierte Tätigkeiten, ein Viertel erfordert keine besondere Vorqualifikation. Besonders große Nachfrage herrscht dabei in den Dienstleistungsbereichen. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2008 stellten rheinland-pfälzische Betriebe insgesamt fast 90.000 Personen neu ein. Stellen mit einfachen und qualifizierten Tätigkeiten hielten sich dabei nahezu die Waage. Auch hier entfällt der Löwenanteil auf den Dienstleistungssektor, während Öffentliche Verwaltung und Baugewerbe kaum Neueinstellungen verzeichnen konnten. Bei diesen Neueinstellungen mussten die Betriebe zumeist keine Kompromisse in Kauf nehmen. Wenn überhaupt, wurde am ehesten auf interne Weiterbildung und längere Einarbeitung gesetzt, Abstriche bei den formalen Regelungen blieben die Ausnahme. Allerdings konnten auch im Jahr 2008 einige Betriebe im Land nicht alle offenen Stellen mit geeigneten Bewerbern besetzen. Besonders nach Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung herrscht eine rege Nachfrage, die vor allem im Dienstleistungsbereich und in mittelgroßen Betrieben nicht gedeckt werden kann. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass Berichte zur Personalsituation, die sich auf den Stichtag 30.06.2008 beziehen, aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage kritisch zu würdigen sind. Zwar waren Anfang 2008 bereits erste Anzeichen eines Abschwungs zu verzeichnen, doch Ausmaß und Intensität des konjunkturellen Einbruchs konnten zum Zeitpunkt der Erhebung nicht abgesehen werden. Vor diesem Hintergrund sind die in diesem Report vorgestellten Ergebnisse weniger auf ihren quantitativen, sondern vielmehr auf ihren strukturellen Gehalt hin zu betrachten.
Die durchschnittliche vereinbarte Wochenarbeitszeit ist in Hessen weiter angestiegen und liegt bei mittlerweile 39,5 Stunden. Dies ist eine volle Stunde mehr als noch vor sechs Jahren. Besonders gravierend ist der Anstieg in der Öffentlich en Verwaltung, wo in diesem Zeitraum eine Zunahme von mehr als drei Stunden zu verzeichnen ist. Zugleich hat der Anteil der Betriebe zugenommen, die Teilzeitkräfte beschäftigen. Die Teilzeitquote blieb jedoch in den letzten Jahren recht konstant, so dass sich die Teilzeitbeschäftigten auf mehr Betriebe verteilen als zuvor. Nachdem es 2005 einen Rückgang der Überstunden gab und über einen generellen Bedeutungsverlust dieses Instruments spekuliert wurde, sind 2007 wieder mehr Betriebe bereit gewesen, bestehender Mehrarbeit mit Überstunden zu begegnen.
Spitzenreiter ist hierbei erneut die Öffentliche Verwaltung: In mehr als zwei Drittel von deren Betrieben wurden Überstunden geleistet. Kompensiert werden diese übergreifend vor allem durch Freizeitausgleich; die kostenintensive Bezahlung spielt eine geringere Rolle. Ein weiteres Mittel zur Regulierung von Produktions- und Auftragsspitzen sind individuelle Arbeitszeitkonten. Allerdings hat nach wie vor nur jeder vierte hessische Betrieb eine solche Regelung vorgesehen, wobei vor allem Großbetriebe dieses Instrument häufiger nutzen. Weitere Möglichkeiten der Arbeitszeitsteuerung, wie z.B. Samstags- oder Schichtarbeit oder versetzte Arbeitszeiten finden ebenfalls breite Anwendung. Hierbei bestehen erhebliche Differenzen zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen, wobei vor allem im Dienstleistungssektor und der Öffentlichen Verwaltung praktisch alle Mittel der Arbeitszeitflexibilisierung zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die betriebliche Flexibilität über alle Betriebe gesehen eher zunimmt die vorliegenden Daten geben in jedem Fall klare Hinweise, dass es sich hierbei nicht um kurzfristige Trends handelt.
Der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung ist in Hessen seit Jahren relativ konstant bei 45 Prozent. Jedoch stellen die im Jahr 2008 beschäftigten 1,22 Mio. Frauen absolut einen sehr
hohen Wert dar – nur 2006 waren bislang mehr Frauen in Hessen erwerbstätig. Frauen sind in qualifizierten Tätigkeiten noch immer unterrepräsentiert, und eine Entwicklung hin zu größerer
Gleichheit ist nicht auszumachen. Dies gilt auch für die Teilzeitbeschäftigung: Diese ist noch immer eine Frauendomäne, fast 80 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten sind weiblich.
Deutliche Unterschiede bei der Frauenbeschäftigung bestehen auch weiterhin in den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen. In Bau- und Verarbeitendem Gewerbe arbeiten nur wenige Frauen, während sie in der Öffentlichen Verwaltung und den Sonstigen
Dienstleistungen die Mehrheit der Beschäftigten stellen. Im Dienstleistungssektor finden sich auch die meisten Betriebe mit überdurchschnittlichem Frauenanteil.
In diesen „Frauenbetrieben“ verteilt sich die Teilzeitbeschäftigung gleichmäßiger auf die Geschlechter. Die Zahl der Frauen, die in den Betrieben die höchste Hierarchiestufe erreichen, ist nach wie vor recht gering und hat in den letzten Jahren tendenziell sogar abgenommen. Besonders selten sind weibliche Führungskräfte in Großbetrieben und in den männerdominierten Sektoren des Produzierenden Gewerbes anzutreffen. In den Dienstleistungsbetrieben ist das Verhältnis von Frauen und Männern in den Führungsetagen ausgewogener, was u.a. mit der höheren Frauenbeschäftigung in diesem Sektor zusammenhängt. Eine große Zahl an beschäftigten Frauen allein führt jedoch nicht dazu, dass diese auch an die Betriebsspitze gelangen. Immerhin jeder sechste Betrieb mit überdurchschnittlichem Frauenanteil hat keine einzige weibliche Führungskraft. Nur eine kleine Minderheit der hessischen Betriebe hat eine tarifliche oderinnerbetriebliche Vereinbarung zur Verbesserung der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen. Ebenso gering ist die Zahl der Betriebe, die hierzu konkrete Maßnahmen wie z.B. Kinderbetreuung oder Elternzeitregelungen anbieten. Etwas größer ist die Wahrscheinlichkeit, solche Angebote zu finden in Betrieben mit weibliche Führungskräften und vor allem mit vielen beschäftigten Frauen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Verbesserung der Chancengleichheit bezogen auf die Beschäftigungssituation ein langwieriger und mitunter stagnierender Prozess ist. Der aktive Beitrag der Betriebe hierzu fällt nach wie vor meist gering aus.
Trotz der heranziehenden Wirtschaftskrise hat sich die Ausbildungssituation in Hessen im Befragungszeitraum 2008 im Vergleich zum Vorjahr nochmals verbessert. Die Zahl der Auszubildenden stieg in Hessen um 2,1% an. Erfreulich ist zudem, dass dieser Zuwachs sich auf alle Betriebsgrößen verteilt; die Abnahme der Ausbildungszahlen in Großbetrieben ist zunächst
gestoppt worden.
Die Ausbildungsquote stieg in Hessen leicht an, liegt aber mit 4,9% noch immer unter dem den westdeutschen Durchschnitt. Die Zahl der ausbildenden Betriebe in Hessen ist konstant bei 35%; weitere 28% haben eine Ausbildungsberechtigung, bilden derzeit aber nicht aus. Dieses ungenutzte Ausbildungspotenzial ist bei Betrieben mit einer sehr guten Ertragslage nochmals höher. Das Ausbildungspotenzial der hessischen Betriebe ist demnach noch nicht ausgeschöpft, zumal besonders die in Hessen bedeutsamen Dienstleistungsbetriebe eine unterdurchschnittliche Ausbildungsbeteiligung zeigen. Umgekehrt haben Betriebe mitunter Probleme, offene Ausbildungsplätze auch zu besetzen. Dies gilt besonders für Kleinbetriebe. In Hessen wurde im letzten Jahr erstmals seit Beginn der Langzeitbeobachtung die Mehrzahl der erfolgreichen Ausbidungsabschlüsse von Frauen geschafft. Besonders hoch ist der Frauenanteil hierbei in den Dienstleistungsbranchen und der Öffentlichen Verwaltung. Auch bei den Über nahmen liegen die weiblichen Auszubildenden mittlerweile vorne. Generell haben die Übernahmequoten aber gegenüber dem letzten Jahr abgenommen, wobei große branchenspezifische Unterschiede bestehen. Inwieweit hier bereits konjunkturelle Effekte durchschlagen, lässt sich nicht abschließend klären. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Ausbildungsmarkt analog zum Arbeitsmarkt in der Folge der Finanzmarktkrise auch in Hessen unter Druck gerät.
Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil liegt der Anteil der Migranten an den Gesamtbeschäftigten der Region mit etwa 11% relativ niedrig. Vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit und eine geringere Erwerbsbeteiligung dürften hierfür die maßgeblichen Gründe sein. Die zentralen Branchen für Migranten in der Region sind das Verarbeitende Gewerbe sowie die Unternehmensnahen Dienstleistungen. Etwa 47% aller beschäftigten Migranten sind in diesen beiden Wirtschaftszweigen tätig. In der Öffentlichen Verwaltung, im Kreditwesen und im Bereich Erziehung und Unterricht sind Migranten bislang nur stark unterdurchschnittlich vertreten. Insgesamt bedenklich erscheint vor allem das vergleichsweise niedrige Qualifikationsniveau der beschäftigten Migranten: Fast 40% verfügen über keine abgeschlossene Berufsausbildung und tragen damit grade in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs ein erhebliches Arbeitslosigkeitsrisiko mit geringen Chancen auf Wiederbeschäftigung. Ver stärkte Integrationsanstrengungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung darf sich daher nicht nur auf arbeitslose Migranten konzentrieren, sondern muss die bereits Beschäftigten mit einbeziehen. Etwa 15,6% der Betriebe in der Region sehen Hindernisse, offene Stellen mit Migranten zu besetzen. Zentraler Hinderungsfaktor sind hierbei die bemängelten Deutschkenntnisse der Migranten. Dies gilt prinzipiell für alle Qualifikationsgruppen, insbesondere aber für ansonsten (formal) qualifizierte Bewerber. Zertifizierte Berufs- oder Hochschulabschlüsse müssen demnach mit guten Deutschkenntnissen kombiniert sein, will man die Bedenken der Betriebe ausräumen und die Beschäftigungschancen von Migranten erhöhen. Dies gilt umso mehr, als dass das Kriterium der Mehrsprachigkeit für einige Betriebe von erheblicher Bedeutung ist und sie hier bei Migranten prinzipiell eher Vorteile denn Nachteile für eine Beschäftigung sehen.
Selena Axelrod Winsnes has been engaged, since 1982, in the translation into English, and editing of Danish language sources to West African history, sources published from 1697 to 1822, the period during which Denmark-Norway was an actor in the Transatlantic Slave Trade. Five major books have been published. They describe all aspects of life on the Gold Coast [Ghana], the Middle Passage and the Danish Caribbean islands [US Virgin Islands], as seen by five different men. Each had his own agenda and mind-set, and the books, both singly and combined, hold a wealth of information - of interest both to scholars and lay readers. They provide important insights into the cultural baggage the enslaved Africans carried with them to the America's. One of the books, L.F. Rømer's 'A Reliable Account of the Coast of Guinea' was runner-up for the prestigious International Texts Prize awarded by the U.S. African Studies Association.
Selena Axelrod Winsnes has been engaged, since 1982, in the translation into English, and editing of Danish language sources to West African history, sources published from 1697 to 1822, the period during which Denmark-Norway was an actor in the Transatlantic Slave Trade. Five major books have been published. They describe all aspects of life on the Gold Coast [Ghana], the Middle Passage and the Danish Caribbean islands [US Virgin Islands], as seen by five different men. Each had his own agenda and mind-set, and the books, both singly and combined, hold a wealth of information - of interest both to scholars and lay readers. They provide important insights into the cultural baggage the enslaved Africans carried with them to the America's. One of the books, L.F. Rømer's 'A Reliable Account of the Coast of Guinea' was runner-up for the prestigious International Texts Prize awarded by the U.S. African Studies Association.
Theatre and drama are very much part of our every day lives. These four plays: Belonging by Mirirai Moyo, When I Meet my Mother by Kathleen McCreery, In the Continuum by Danai Gurira and Nikkole Salter, and Power Failure by Jide Afoylan reveal the dynamism and variety of theatre. They also reveal that from Zimbabwe to Brazil, Nigeria to the USA, societies despite their diversity share many common problems and challenges. Annotated for schools with questions and notes by Rory Kilalea, teachers and students will find this a richly accessible text.
Administrative law may best be defined by describing what it encompasses: it is that branch of law which deals with the individual versus governmental or administrative power. It covers court restraint of actions or inactions of public institutions, administrative processes of central and local government, parliamentary and subordinate legislat on and the means and procedures by which the rights of individuals are protected against abuse of power by public or local authorities, public corporations, tribunals and other bodies which discharge functions of public nature entrusted to them by law for the benefit of the citizen. It is hoped that this book will act as a wake-up call to all those who have been entrusted with the duty of making decisions affecting the rights of citizens to update themselves so as to discharge their duties correctly and in spirit of good governance. Administrative Law in Tanzania: A Digest of Cases covers high profile and landmark cases in topical areas of constitutional and administrative law from colonial days to present time, names, procedures in applying for prerogative remedies, constitutional principles and human rights, separation of powers between the Executive, the Legislature and the Judicature, natural justice and the rule of law, statutory ouster of jurisdiction of courts, and the right to legal representation.
The 'Washington consensus' which ushered in neo-liberal policies in Africa is over. It was buried at the G20 meeting in London in early April, 2009. The world capitalist system is in shambles. The champions of capitalism in the global North are rewriting the rules of the game to save it. The crisis creates an opening for the global South, in particular Africa, to refuse to play the capitalist-imperialist game, whatever the rules. It is time to rethink and revisit the development direction and strategies on the continent. This is the central message of this intensely argued book. Issa Shivji demonstrates the need to go back to the basics of radical political economy and ask fundamental questions: who produces the society's surplus product, who appropriates and accumulates it and how is this done. What is the character of accumulation and what is the social agency of change? The book provides an alternative theoretical framework to help African researchers and intellectuals to understand their societies better and contribute towards changing them in the interest of the working people.
This book presents a study of the life history of Mtoro bin Mwinyi Bakari (c. 1869 - 1927). Mtoro bin Mwinyi Bakari grew up and studied Islamic Sciences in Bagamoyo, Tanzania. He became a Swahili lecturer and author in Germany and is known to have written Desturi za Wasuaheli, an important work in Swahili culture. The book introduces the wider historical context of his writings, and, in particular, reconstructs the racism and discrimination in both the colonial and metropolitan contexts, features which negatively influenced his career and his life as a whole. The study also offers insights into contributions of the colonized to the study of African languages and cultures during this same historical context.
The 2007 general elections in Kenya led to major unrest. The aim of this book is to examine and analyse the events that set the country on fire for several weeks. The situation has largely stabilised since April 2008, when the articles collected in this book were first individually published. Some political information has been updated post April 2008. The coalition government took shape with Mwai Kibaki remaining President while Raila Odinga became the Prime Minister. The country however remains in suspense, as do the donors who had made it possible for Kenya to restore a semblance of peace. But to what point will they be interested in investing in the country and to protect their place in it? The collection comprises a translation of a special issue of Les Cahiers d'Afrique de l'Est, n?37, the journal of the Institut Fran?ais de Recherche en Afrique (IFRA) and a collection of articles from Politique Africaine, n?109. On site researchers - Bernard Calas, Anne Cussac, Dominique Connan, Musambayi Katumanga, J?r?me Lafargue, and Patrick Mutahi; fieldwork carried out between December 2007 and February 2008 by Florence Brisset-Foucault, Ronan Porhel, Brice Rambaud; and in-depth country knowledge by Claire M?dard and Herv? Maupeu, combined to produce a mass of data within a short time. Whilst the tone of the book is not highly optimistic, the thrust is not intended to dampen the unanimous sense of hope in the country that the political and social situation will once more be more than just tolerable.
War and Peace in Contemporary Eritrean Poetry focuses on Eritrean written poetry from roughly the last three decades of the twentieth century. The poems appear in the anthology Who Needs a Story? Contemporary Eritrean Poetry in Tigrinya, Tigre and Arabic from which a selection is offered here in their original scripts of Ge'ez or Arabic, and in English translation. Who Needs a Story? is the first anthology of contemporary poetry from Eritrea ever published, and War and Peace in Contemporary Eritrean Poetry is the first book on the subject. Therefore, the groundbreaking effort of the former warrants a discussion of its means of cultural production. All of the poets in Who Needs a Story? participated in the Eritrean struggle for independence (1961-91) as freedom fighters and/or as supporters in the Eritrean diaspora. Thus, contemporary Eritrean poetry divides itself between experiences of war and peace, although one can contain the other as well. War and Peace in Contemporary Eritrean Poetry also includes an extended analysis of one of Eritrea's most famous contemporary poets Reesom Haile, as an example of the kind of extended analysis that many of the poets of Who Needs a Story? should stimulate and, last but not least, a meditation on how the author, a non-native speaker, personally becomes involved in Eritrean poetry translation.
This third volume of Tell Me, Friends collects stories and plays written by students and staff at the University of Dar es Salaam between 2006 and 2008. The stories in the collection are: 'Our Man' by Saida Yahya-Othman; 'The Window Seat' by Benjamin Branoff; 'The Concealed Project' by Zuhura Badru; 'The Total Crisis' by Simon Mlundi; and 'Testimony' by Emmanuel Lema. The plays are: 'The Monster' by Anna Chikoti; 'Love is...' by Kimberly McLeod; 'A Tanzanian Rooftop' by Benjamin Branoff; 'Judges on Trial' by Frowin Paul Nyoni; 'The Route to Success' by Yunus Ng'umbi; and 'The Mop' by Vincensia Shule. Read and share these stories and plays, and enjoy how they depict some of the social-economic and political factors that condition and shape our societies today.
Language is a tool used to express thoughts, to hide thoughts or to hide lack of thoughts. It is often a means of domination. The question is who has the power to define the world around us. This book demonstrates how language is being manipulated to form the minds of listeners or readers. Innocent words may be used to conceal a reality which people would have reacted to had the phenomena been described in a straightforward manner. The nice and innocent concept 'cost sharing', which leads our thoughts to communal sharing and solidarity, may actually imply privatization. The false belief that the best way to learn a foreign language is to have it as a language of instruction actually becomes a strategy for stupidification of African pupils. In this book 33 independent experts from 16 countries in the North and the South show how language may be used to legitimize war-making, promote Northern interests in the field of development and retain colonial speech as languages of instruction, languages of the courts and in politics. The book has been edited by two Norwegians: Birgit Brock-Utne is a professor at the University of Oslo and a consultant in education and development. From 1987 until 1992 she was a professor at the University of Dar es Salaam. Gunnar Garbo, author and journalist and former member of the Norwegian Parliament, was the Norwegian Ambassador to Tanzania from 1987 to 1992.
From Goatherd to Governor is Edwin Mtei's autobiography. It is a story of the journey a few Africans of his generation made, from humble beginnings to heights of success and power. Mr. Mtei was the first Governor of the Bank of Tanzania and the architect of Central Banking in Tanzania, Secretary General of the East African Community and Minister of Finance in Nyerere's Government. Born in 1932 in Marangu, Moshi, he was brought up in a grass-thatched conical hut by his mother, a single parent; he attended 'bush' school at Ngaruma Lutheran Parish Church, and herded goats after lessons finished; he attended Old Moshi Middle and Tabora Secondary schools and went on to Makerere University College in 1953. He graduated from there with a Bachelor of Arts degree in Political Science, History and Geography in 1957. In his own words he states: 'I have felt it worthwhile starting right at the beginning of my life. In this way, I aim to give some idea as to what it was like growing up in my birthplace, Marangu, in the tribal and colonial environment of Tanganyika in the 1930s, 1940s and 1950s. I touch on some of the traditions and beliefs of those days and on some colonial laws that impacted on our lives and surroundings.' But as he himself states: 'The most interesting part of my story is that relating to the events when I held senior positions in Nyerere's Government, and in the public service generally.' That includes his falling out with Mwalimu Nyerere over IMF and its policies, and his resignation from his post as Minister of Finance. For the first time he tells his side of that story. In 1992 Mr. Mtei threw himself deep into the waters of multiparty politics. He founded Chama cha Demokrasia na Maendeleo (CHADEMA) - the Party for Democracy and Development - and worked tirelessly to see it grow and emerge as an important party in the opposition, despite his own failure to win the parliamentary seat for Arusha Urban in the 1995 election. Even at 77 Mr. Mtei does not mince his words. He says what he believes and says it with courage and conviction. This is history, spanning well over half a century, written by someone who was involved in and who observed closely the key events of his time. He is retired and works on his farm, Ogaden Estate, but still manages to ruffle feathers whenever he is asked to comment on the economy and politics of Tanzania and East Africa.
Talking Tales
(2009)
In Talking Tales a variety of women tell their stories in prose and poetry. They cast their nets wide, hauling in themes that celebrate as much as they castigate and mourn. There is the delight of discovering oneself on the cusp of womanhood, and of hearing about success in the fight for women's emancipation. There is also the wonder at the restorative power of love. However, the murkier side of human life is explored too: the failed search for love, unwanted advances, misunderstood affinities, incest, betrayal, disillusionment, unfruitful enterprise, domestic violence, corruption, brutality, injustice, the capriciousness of fortune...The realistic, the near-fantastic and the bizarre all find their place here. The themes are handled with forthrightness and humour as the writers take full advantage of the possibilities inherent in the different ways of telling tales: poetic, epistolary, expository, and straightforward narrative.