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(Neu-)Start in die akademische Ausbildung : Academic Welcome Program feierte erste Absolventen
(2017)
[Nachruf] Irmgard Heydorn
(2017)
Michel Houellebecq oder Toni Morrison, Nadine Gordimer oder Jorge Semprún? Studierende an der Goethe-Uni müssen sich nicht mehr entscheiden, ob sie sich mit spanischsprachiger, französischer, italienischer oder englischsprachiger Literatur und Kultur beschäftigen möchten. Der junge Masterstudiengang Moving Cultures schlägt die Brücke zwischen den Sprachwelten und legt den Schwerpunkt gerade auf die wechselseitigen Einflüsse. Das lockt auch viele Externe nach Frankfurt.
»Philosophisch fundierte Anerkennungstheorie mit Feldforschung in Pariser Banlieues und eigener ethischer Reflexion zu verbinden, das bedarf schon besonderer Qualitäten«, so die Soziologin Prof. Dr. Kira Kosnick über Vanessa Eileen Thompson. Die Nachwuchswissenschaftlerin wird in diesem Jahr mit dem WISAG-Preis für die beste geistes- oder sozialwissenschaftliche Dissertation ausgezeichnet. Der Titel ihrer englischsprachigen Arbeit: »Solidarities in Black. Anti-Black Racism and the Struggle beyond Recognition in Paris«. Mit ihrem Magister in Philosophie und Kulturanthropologie im Nebenfach sowie ihrer Promotion in Soziologie ist die 34-Jährige im besten Sinne interdisziplinär unterwegs.
Professor Dr. Karl-Otto Apel, Emeritus für Philosophie an der Goethe-Universität, ist am 15. Mai 2017 im Alter von 95 Jahren an seinem Wohnort in Niedernhausen im Taunus gestorben. Er war einer der wichtigsten Philosophen seiner Zeit und hat die Philosophie in Deutschland und weit darüber hinaus nachhaltig geprägt.
Die weltweiten Migrationsbewegungen gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie resultieren aus sozialen Konflikten und bringen ihrerseits gesellschaftliche Veränderungen hervor. Die neunte Internationale Jahreskonferenz des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ nahm dieses Wechselspiel aus einer interdisziplinären, empirischen und normativen Perspektive in den Blick und fragte dabei insbesondere nach den Herausforderungen an die Politik und den gewandelten Konzepten nationaler Grenzen. Die zweitägige Konferenz fand Ende November im Gebäude des Clusters auf dem Campus Westend statt. Das Thema lautete: „Normative (B)Orders. Migration and Citizenship in a Time of Crisis“
Das Thema Drogen vermag wie kaum ein anderes die Öffentlichkeit zu beschäftigen. Aktuelle Berichte einer regelrechten »Drogenepidemie« in den USA dürften viele Beobachter auch in Europa beunruhigt haben, denn neben einer hohen Zahl an Suchtkranken fällt vor allem die extrem hohe Zahl an Drogentoten in manchen Landstrichen der USA auf: Im Jahr 2016 starben 64.000 Amerikaner an den Folgen einer Opioid-Sucht. Was hat es auf sich mit der so genannten »Opioid-Krise«, welche Implikationen hat sie für die Drogenpolitik auch in Deutschland?
Frankfurt nach dem BREXIT
(2017)