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Über Opilio canestrinii
(1991)
[Es geht] nicht nur um den aktuellen Disput, sondern auch um dessen Gegenstand selbst, und zwar im besonderen um den Text, der bis zum Überdruß wissenschaftlich traktiert worden ist: Novalis’ „Monolog“. Ohne Bitte um Wohlwollen kann man sich um diese anderthalb Seiten nicht mehr öffentlich bemühen. (...) [Stefan Matuscheks] Anlass, dieses Wohlwollen noch einmal zu strapazieren, ist der, daß sich an diesem vordringlichsten Zeugen der frühromantischen Poetik als Sprachreflexion am deutlichsten die Interpretationstendenz von kritischer Abstraktion zur Erbauung zeigen läßt.
Über neue Funde des Kurzfrüchtigen Weidenröschens (Epilobium brachycarpum) in Frankfurt am Main
(2005)
2004 wurde bei Untersuchungen der Arbeitsgruppe Biotopkartierung, Abteilung Botanik am Forschungsinstitut Senckenberg, erstmals das Kurzfrüchtige Weidenröschen (Epilobium brachycarpum) im Stadtgebiet von Frankfurt nachgewiesen. Bestimmungsmerkmale werden aufgeführt, die Vergesellschaftung wird anhand von Vegetationsaufnahmen dokumentiert und die aktuelle Verbreitungssituation im Stadtgebiet von Frankfurt wird anhand einer Fundortliste sowie einer Verbreitungskarte dargestellt. Von einer weiteren Ausbreitung der Pflanze auf offenen und vegetationsarmen Böden in den nächsten Jahren kann ausgegangen werden.
Die meisten Vorkommen von Alliarion-Gesellschaften in Mitteleuropa verdanken ihre Entstehung und Erhaltung dem Menschen. Ein Teil ist jedoch zweifelsfrei natürlichen Ursprungs. Das gilt nicht zuletzt für das Epilobio-Geranietum robertiani, dessen autochthone Bestände in der Rhön besonders im Trauf von Edellaubholz-Blockschuttwäldern oder Sambucus racemosa-Ribes alpinum-Mantelgebüschen gegen die offenen Basaltblockhalden siedeln. Ihr Wurzelbett bilden zwischen den Gesteinsbrocken akkumulierte Rottestoffe, die aus der Laubstreu der angrenzenden Wälder und Gebüsche hervorgegangen sind. Aufgrund unterschiedlicher Höhenlage und Exposition zeichnen sich drei floristisch deutlich differenzierte Varianten ab. Eine davon ist durch reichliches Auftreten von Cynoglossum germanicum gekennzeichnet. Diese Pflanze hat obendrein natürliche Vorkommen in intakten Beständen von Edellaubholz-Blockschuttwäldern (Tilio-Ulmetum glabrae) und artenreichen Buchenwäldern des Asperulo-Fagion der Rhön, und zwar vorzugsweise in sonnenseitigen Lagen.
Über Natriumhexaoxometallate
(1969)
Über Lithiumhexaoxometallate
(1969)
Über Li6ReO6
(1969)
Über Kriegsverbrechen
(1925)
Über gewundene Bergkrystalle
(1894)
Über Freiheit und Gleichheit
(2013)
Über Elementarkettenbrüche, lineare Substitutionen und indefinite binäre quadratische Formen : II.
(1921)
Über Elementarkettenbrüche, lineare Substitutionen und indefinite binäre quadratische Formen : I.
(1919)
Es werden Schwingkreismodelle angegeben, deren Säkulargleichungen mit denen formal identisch sind, die sich bei der Anwendung der Methode der Moleküleigenfunktionen auf das Problem der π -Elektronenzustände in Molekülen ungesättigter und aromatischer Kohlenwasserstoffe ergeben. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die quantenmechanischen Säkularprobleme durch Messung der Eigenfrequenzen der Modelle zu bestimmen.
Über einige torfbildende Pflanzengesellschaften der Vergangenheit in der Rhön und auf dem Vogelsberg
(1985)
Makrofossilanalysen minerotropher Torfe (90 Proben) aus zwei montanen Mooren in Hessen (Rotes Moor, Rhön, und Hochmoor in der Breungeshainer Heide, Vogelsberg) wurden unter pflanzensoziologischen Gesichtspunkten ausgewertet. Zum großen Teil erwiesen sich die ermittelten "floristischen Torf-Ausbildungsformen" (Tab. 1 u. 3) als dem Caricion lasiocarpae zugehörig, jedoch war vielfach eine Gleichsetzung mit heutigen Assoziationen dieses Verbandes nicht möglich; das traf naturgemäß vor allem für die älteren, unter abweichenden Klimabedingungen abgelagerten Torfe zu. Als weitere Pflanzengesellschaften waren das Caricetum limosae sowie - aus der Zeit wenig vor dem Übergang zum ombrotrophen Stadium der Moore - minerotraphente Varianten des Sphagnetum magellanici nachzuweisen. Phragmition- und Magnocaricion-Gesellschaften fehlten in allen untersuchten Profilen.
Weitere pflanzensoziologische Befunde waren die folgenden: Eine Variante der genannten Scheuchzerietalia-Gesellschaften mit Phragmites und vor allem mit Scirpus sylvaticus (gelegentlich auch Ajuga reptans) war auf Initialstadien der Moore beschränkt. Arten der Sphagnetalia magellanici haben die torfbildenden minerotraphenten Scheuchzerietalia-Gesellschaften zum Teil über sehr lange Zeiträume hin begleitet. Sie sind offenbar Ausdruck unterschiedlicher Ernährungsbedingungen in den jeweils oberflächennahen und etwas tieferen Schichten des Substrats. Birken waren auch in recht nassen Gesellschaften vielfach mit vertreten, haben hier jedoch niemals ein höheres Alter erreicht.
Die säkularen Sukzessionen in den untersuchten Moor-Bereichen wurden durch schematisierte Profilschnitte (Abb. 2 u. 4) zusammenfassend gekennzeichnet, für einige Profile wurden sie im einzelnen durch Tabellen (Tab. 2 u. 4-6) belegt.
Rubus ferocior WEBER 1977 (= R. ferox WEIHE non VEST) und Rubus placidus WEBER nov. spec. (= R. milliformis var. roseus FRID. & GELERT) werden als weitverbreitete zentraleuropäische Arten der Rubi sect. Corylifolii erstmals genauer beschrieben und in typischen Exemplaren (specimina normalia) abgebildet. Die zum Teil verwickelte Nomenklatur wird ausführlich diskutiert. Die Verbreitung ist durch eine Auflistung von Fundorten und in Rasterkarten angegeben. Durch einen Bestimmungsschlüssel, der auch die nächstverwandten Taxa enthält, soll einer Verwechslung mit ähnlichen Arten vorgebeugt werden.
Zu den Pflanzenarten, die ihr ursprüngliches Areal durch den Einfluss des Menschen erheblich ausdehnen, muss neuerdings auch das Dänische Löffelkraut (Cochlearia danica L.) gezählt werden. Die bislang als typische Küstensippe geltende Art dringt seit etwa 20 Jahren in zunehmendem Maße entlang der Autobahnen und Bundesstraßen ins Binnenland vor. DUNKEL (1987) verwendet die treffende Bezeichnung „Straßenrandhalophyt“ und weist auf Parallelen zum Gewöhnlichen Salzschwaden (Puccinellia distans) hin, der ein ähnliches Verhalten zeigt und dessen Ausbreitung an mit Streusalz behandelten Verkehrswegen in der Bundesrepublik seit etwa 1973 beobachtet wird (SEYBOLD 1973). Beide halophilen Arten profitieren von der Schädigung der Straßenrandvegetation durch die Salzbeeinflussung und nutzen als konkurrenzschwache Sippen dies für ihr eigenes Wachstum aus. Cochlearia danica benötigt für eine dauerhafte Ansiedlung eine turnusmäßige Dynamik des Standortes, wobei neben den Tausalzen auch die Mahd und das Abfräsen der Randstreifen von Bedeutung sind. Dabei scheint die Salzkonzentration der Bodenlösung nicht der entscheidende Faktor zu sein, denn diese kann, wie aus eigenen Beobachtungen abzuleiten ist, gegen Null tendieren. Für die Küstenstandorte wird von KOCH (1996) ein Optimumwert von 0,4 % Chloridionen im Bodenwasser angegeben. Cochlearia danica ist in Europa an den Küsten des Atlantiks, der Nord- und Ostsee bis zum 61. Grad nördlicher Breite auf wechselhalinen und wechselfeuchten Standorten (KOCH 1996), insbesondere in lückigen Strandrasen, auf sandigen bis tonigen Salzwiesen und an Grabenrändern anzutreffen (ROTHMALER et al. 2005). Die Vorkommen an den deutschen Küsten werden bei ROTHMALER et al. (2005) für Niedersachsen, Schleswig-Holstein und NW-Mecklenburg (Wismarbucht) als zerstreut und für NO-Mecklenburg (Hiddensee) als selten eingestuft (vgl. BENKERT et al. 1996).
The current definitions of isosterism are incomplete if excited species are considered; here any reasonable definition must include the specification of the valence state too. Implications of this are discussed. A criterion for the selection of consistent valence state energies is developed.
Es wird ein Fall einer Gnaphoside (Scotophaeus scutulatus) geschildert, bei dem ein adultes Weibchen ein ebenfalls adultes Weibchen von Tegenaria atrica in deren Netz überwältigt. Ein Netzeindring-Verhalten ist von 4 weiteren Gnaphosiden-Arten bekannt (Poecilochroa senilis, Poecilochroa pugnax, Scotophaeus blackwalli, Taieria erebus), ein araneophages Verhalten ebenfalls bei 4 Arten (Drassodes lapidosus, Poecilochroa senilis (auspex), Scotophaeus scutulatus, Taieria erebus). Die Frage, ob ein Netzeindring-Verhalten bzw. ein araneophages Verhalten ein typischer Bestandteil des Verhaltensrepertoires epigäisch lebender Gnaphosiden ist, kann erst nach weiteren Beobachtungen und Versuchen beantwortet werden.
Die Resultate des vorstehend 1 veröffentlichten Näherungsverfahrens zur quanten-mechanischen Berechnung der Energie des π-Elektronensystems aromatischer Kohlen-wasserstoffe werden mit denen des Hückel sehen Näherungsverfahrens verglichen. Bei den 18 Molekülen, die zum Vergleich herangezogen werden konnten, ergab sich sehr gute Übereinstimmung.
Wäßrige Sephadex-Gele nehmen Vielfache der in Wasser gelösten Anteile polycyclischer, aromatischer Kohlenwasserstoffe auf, wenn diese als Suspension vorliegen. Beobachtbar ist dieser Effekt an der Erhöhung der Fluoreszenzintensität des gelösten Anteils der Aromaten bei Zugabe von Sephadex-Körnern und anschließender kräftiger Rührung. Verwertbar ist dieses Phänomen zumindest für die Ermittlung der Lage der Emissionsbanden der Kohlenwasserstoffe in Wasser, denn es bestehen nur geringe Unterschiede zwischen den Fluoreszenzsprektren in Sephadex und Wasser. Weiterhin ist beachtlich, daß die carcinogenen Kohlenwasserstoffe nach diesen ersten orientierenden Versuchen, zu einer Gruppe gehören, die eine geringe Diffusionsgeschwindigkeit in das Sephadex-Gel, bei gleichzeitigem Erreichen relativ hoher Endkonzentrationen, besitzen. Der Quotient aus beiden Größen wird daher für die Carcinogene maximal. Nach Desoxycholsäure, Detergentien, Purinen, Desoxynucleinsäuren, Adenosintriphosphat 24 und Proteinen wurde damit gefunden, daß auch Polysaccharid-artige Systeme in der Lage sind, Lösungs-vermittelnd auf Kohlenwasserstoffe in wäßriger Phase zu wirken.
Es verspricht daher, interessant zu werden, an Sephadex, als primitivem Modell von Zellbestandteilen, in der Zukunft standartisierte Kohlenwasserstoff-Suspensionen in dieser Weise zu untersuchen und gleiche Experimente mit stärker hydrophobiertem Gel durchzuführen.
Über ein cretaceisches Geschiebe mit Rhizocorallium Gläseli n. sp. aus dem Diluvium bei Leipzig
(1913)
In weiteren Versuchen wurden Streptokokken der Gruppe A und C dem in der I. Mitteilung beschriebenen Trennungsgang unterworfen. Es gelang dabei, aus diesen Streptokokken ein Nucleoprotein zu isolieren, das in bezug auf seine elektrophoretischen Eigenschaften, Farbreaktionen, UV-Absorptionskurve, Zuckeranalyse mit dem aus menschlichen und tierischen Organen gewonnenen Nucleoprotein identisch ist.
Das aufgefundene Ribonucleoprotein besitzt die Eigenschaft eines Vollantigens. Die durchgeführten Immunisierungsversuche ergaben eine Artspezifität des Antigens. Eine Organspezifität war nicht nachweisbar. Erste Lokalisierungsversuche mit Hilfe der Immunfluoreszenz-Methode ergaben in der Niere eine besondere Anreicherung des Nucleoproteins in den Glomerulokapseln.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß im menschlichen Serum ein Serumprotein vorhanden ist, welches das aus menschlichem Gewebe gewonnene Nucleoprotein spezifisch bindet. Zur Zeit sind Untersuchungen im Gang. den Serumgehalt des Nucleoproteins und des spezifisch bindenden Serumproteins bei verschiedenen Erkrankungen des Bindegewebsapparates quantitativ zu erfassen.
Das in der I. Mitteilung beschriebene Nucleoprotein führt bei Zugabe zu Tropokollagen-Lösungen zur Bildung von kollagenen Fibrillen. Die Fibrillen-bildende Potenz des Nucleoproteins ist sehr groß. Die gebildeten Fibrillen zeigen eine sehr gute Feinstruktur und weisen eine 640 Å Hauptperiodik auf. Es ist zu vermuten, daß dem ubiquitär im Organismus vorkommenden Nucleoprotein eine bedeutende oder gar ausschlaggebende Rolle bei der Bildung von kollagenen Fibrillen aus Tropokollagen im Organismus zukommt.
Drei im Landkreis Osnabrück erstmalig beobachtete Blütenpflanzenarten, Cerastium brachypetalum PERS. ssp. brachypetalum, Cerastium glutinosum FRIES und Ranunculus polyanthemophyllus W. Koca & H. HESS werden vorgestellt. Darüber hinaus werden Fundorte weiterer bemerkenswerter Farn- und Blütenpflanzen aufgelistet.