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Das Hückelsche zweite Näherungsverfahren wird durch Mitberücksichtigung der höheren Atomzustände erweitert. Dabei ergibt sich die Erklärung für das Scheibesche Phänomen. Der Begriff „theoretische Sonderenergie (Resonanzenergie)“ wird richtiggestellt. Die bekannten Schwierigkeiten, die sich beim Vergleich spektroskopischer und kalorischer Energiewerte im Rahmen der Einelektronentheorie der π-Elektronensysteme bisher immer ergeben haben, verschwinden.
Durch fluoreszenz-spektrographische Intensitätsmessungen mit einem aus Laboratoriumsmitteln gebauten, einfachen Fluoreszenzspektrometer wurde die Löslichkeit des carcinogenen Kohlenwasserstoffs 3.4-Benzpyren in verdünnten, wäßrigen Lösungen von β-Lactoglobulin und Milchsäure-Dehydro-genase bestimmt. Die molare Lösungsvermittlung der Proteine für 3.4-Benzpyren ist erheblich größer als die des Koffeins. Die Fluoreszenz des 3.4-Benzpyrens wird in den Proteinlösungen nicht durch molekularen Sauerstoff gelöscht. Das beobachtete Spektrum gleicht demjenigen alkoholischer Lösungen von 3.4-Benzpyren ohne Konzentrationslöschung.
Kristallisierte Lactat-Dehydrogenasen aus Schweineherz, Kaninchenskelettmuskel, Rattenherz und Rattenskelettmuskel wurden mit Trypsin abgebaut und die durch Hochspannungs-Elektrophorese der Verdauungsansätze erhaltenen Peptidmuster nach Anfärbung mit Ninhydrin und diazotierter Sulfanilsäure miteinander verglichen. Es ergaben sich die in den Abb. 1-4 dargestellten Unterschiede.
Die grundlegenden Untersuchungen von KALLMANN führten in den letzten Jahren meist auf empirischem Wege zur Entdeckung zahlreicher organischer Flüssigkeits-Szintillatoren, die besonders in der Meßtechnik hochenergetischer Teilchen und solcher mit sehr geringer Strahlungsenergie, Eingang gefunden haben. Es soll in dieser Arbeit versucht werden, einen Zusammenhang zu geben zwischen der chemischen Konstitution und den Szintillator-Eigenschaften einiger organischer Verbindungen.