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This paper contains nomenclatural acts concerning the genus Nigidius MacLeay in the stag beetle tribe Figulini Burmeister (Coleoptera: Lucanidae: Lucaninae). A revision of species in the obesus group results in the correction of multiple nomenclatural problems. A lectotype is designated for N. obesus Parry, and the identity of N. helleri Boileau is corrected. A new species, Nigidius gravelyi Paulsen, is described from Borneo. The synonymy of Nigidius larssoni de Lisle is transferred from N. obesus to N. dawnae Gravely.
Records of Odonata from the Lanjak Entimau Wildlife Sanctuary (LEWS) in Sarawak, Malaysian Borneo are presented. Previous records of Odonata from LEWS are critically examined. One hundred and ten species have been recorded within the sanctuary, including three that have yet to be found outside (Drepanosticta adenani, Telosticta iban and "Elattoneura" mauros); records of four more species are regarded as in need of confirmation, those of another six are incorrect. In addition to the three species only known from LEWS, other notable records include: Drepanosticta sbong, Dysphaea lugens, Euphaea sp. cf basalis, Pericnemis kiautarum, Burmagomphus insularis, Gomphidia caesarea, Merogomphus species, Phaenandrogomphus safei, Macromia callisto and Idionyx montana. A fresh illustration of the anal appendages of Drepanosticta sbong in lateral view is provided to make up for inaccuracies in the original illustration. The taxonomy of Phaenandrogomphus safeii is briefly discussed. Zygonyx errans Lieftinck, 1953 is considered a subspecies of Z. ida not Z. iris Additional records from areas adjacent to LEWS are given in an appendix.
Baupläne des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zeigen in den britischen Kolonialstadtgründungen Penang (Malaysia) und Singapur, dass genderdifferenzierte Raumkonzepte das Wohnen geprägt haben. In diesem Artikel werden die Formen des Wohnens sowie der Wandel der Raum- und Stadtstrukturen im kolonialstädtischen Südostasien beschrieben, die zur Herausbildung dieser binären Raumstrukturen geführt haben. Neben den sozioökonomischen Veränderungsprozessen verdienen Aspekte wie Geschlechterbeziehungen, Familien- und Haushaltsformen sowie vorbildprägende Wohnformen der Oberschichten besondere Aufmerksamkeit. Der Wandel der Wohnformen und -verhältnisse wird am Beispiel des innerstädtischen Shophouses konkretisiert. Das Shophouse hatte sich von einem teilgewerblich genutzten Stadthaus, das nach dem chinesischen Hofhaus angelegt war, zu einem Wohnreihenhaus nach Vorbildern viktorianischer Vorstadthäuser in Großbritannien entwickelt und diente schließlich als suburbanes Wohnhaus.
Spielfilme als dominante Ausdrucksform kultureller Identität sind ein modernes, motivierendes, emotional ansprechendes und effizientes (ergänzendes) Lehr- und Lernmedium im Sprachunterricht, dass die Lernenden in "realistisch wirkende Kommunikation" und aktuelle Landeskunde einführt sowie interkulturelle kommunikative Kompetenz entwickelt. Das Interesse der Deutschlernenden an Spielfilmen ist groß und vor allem auf das Erleben authentischer Sprache in realen Situationen, auf den Alltag und die zwischenmenschlichen Beziehungen in deutschsprachigen Ländern ausgerichtet. In der Mehrzahl der außeruniversitären DaF-Programme in Malaysia ist das Medium Film trotz aller theoretischen Einsichten seitens der Lehrenden noch immer unterrepräsentiert und beschränkt sich zumeist auf reine Unterhaltung bzw. auf die Vermittlung von landeskundlichen Aspekten. Die Ursachen liegen in der fehlenden Aus- und Fortbildung im Bereich Filmarbeit im Fremdsprachenunterricht und der sich daraus ergebenden Unsicherheit der Lehrkräfte bei der zielgerichteten Implementierung filmischer Textsorten im Unterricht. Hinzu kommen ein stark prüfungszentrierter, traditionell grammatikorientierter Unterricht sowie Zeitmangel, aber auch das Desinteresse vieler Lehrender an der aufwändigen didaktisch-methodischen Vorentlastung und Nachbereitung einer Filmvorführung. Lediglich in den BA-German Programmen werden Filme in verschiedenen Kursen zur Vermittlung von Sprache, Landeskunde, Geschichte, Literatur, Kunst und zum fremd- und eigenkulturellen Vergleich eingesetzt. Am German-Malaysian-Institute dienen deutsche Spielfilme vor allem der interkulturellen Vorbereitung künftiger Studierender ingenieurswissenschaftlicher Programme an deutschen Fachhochschulen.