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ʿAzīmabādīs Erläuterung des Taǧdīd-Hadithes als Beispiel eines religiösen Autorisierungsdiskurses
(2017)
Unsere wichtigsten Informationsquellen zur antiken Medizin sind Texte und Artefakte, archäologische und anthropologische Überreste (wie etwa Skelette, mumifiziertes menschliches Gewebe, Nahrungsreste oder Spuren von Lebensgewohnheiten). Im Laufe der Zeit sind jedoch viele dieser Belege durch Feuereinwirkung oder Verfall aufgrund ungünstiger Umweltbedingungen, oder auch, weil die Zeugnisse verlegt wurden und nicht mehr auffindbar waren, verloren gegangen oder stark beschädigt worden. Um herauszufinden, wie Menschen in der antiken Welt über die Seele und den Körper dachten und wie sie es mit Gesundheit und Krankheit hielten, müssen Medizin- und Philosophiehistoriker deshalb Detektivarbeit leisten: Auf der Basis fragmentarischen Materials gilt es, relevante Hinweise aufzuspüren und die Vergangenheit zu rekonstruieren. Vergegenwärtigt man sich dabei, dass einige Quellen mehr als 2.000 Jahre alt sind, ist es erstaunlich, wie genau die vorfindbaren Informationen sein können und wie nahe wir damit an die Vorstellungen antiker Menschen herankommen können.
Zukunftsutopien und Weltraumträume : sozialistische Science-Fiction-Filme aus dem Osten Europas
(2017)
Wenn die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin dieses Jahr ihre Retrospektive unter dem Titel "Future Imperfect" dem Science-Fiction-Film widmen, dann lässt sich dies auch als ein Beitrag zum anstehenden 100. Jahrestag der Oktoberrevolution sehen. Denn schaut man sich die auf der Berlinale präsentierten Filme aus dem sozialistischen Osten Europas heute an, dann ist das auch - wie Boris Groys in Hinsicht auf unsere "postkommunistische Situation" schreibt - ein Blick zurück aus einer neoliberalen Welt der "offenen, heterogenen und pluralistischen Märkte" auf das Projekt einer "universalistischen, aber geschlossenen Gemeinschaft", die noch lange an der Möglichkeit einer "perfekten Zukunft" festhielt.
A new species belonging to the crustacean class Remipedia is described from an anchialine cave system on the island of Cozumel (Mexico), and is illustrated and compared morphologically and molecularly (CO1 and 16S) with closely related taxa. Xibalbanus cozumelensis sp. nov., the first remipede described from Cozumel, is morphologically similar to Xibalbanus tulumensis (Yager, 1987) from the Yucatán Peninsula, but the two species are genetically separate from each other (about 10% in CO1). A phylogenetic (Bayesian) analysis of Yucatán remipede populations based on CO1 and 16S placed them in a monophyletic Xibalbanus (in Xibalbanidae fam. nov.), with X. cozumelensis as most closely related to X. tulumensis. The Yucatán Peninsula and Cozumel have been separate since approx. early Cenozoic (~65 Ma), which suggests allopatric speciation for X. cozumelensis sp. nov. and X. tulumensis. However, the comparatively low genetic divergence between the two species may indicate that there has been gene flow between ‘mainland’ Yucatán and Cozumel long after the geological separation of the two landmasses, e.g., in cave systems under the sea bed, either continuously or sporadically, for example during the Last Glacial Maximum when the sea level was about 120 m lower than today.
WiWi news [2/2017]
(2017)
WiWi news ; Nr. 1 [2017]
(2017)
Die zweibändige Brecht-Biographie "Das Leben des Bertolt Brecht oder Der Umgang mit den Welträtseln" des DDR-Germanisten Werner Mittenzwei (1927–2014) gilt bis heute als Standardwerk. Seit ihrem Erscheinen 1986 im Aufbau-Verlag und ein Jahr später im westlichen Suhrkamp Verlag erlebte sie mehrere Auflagen. In der zeitgenössischen bundesrepublikanischen Kritik fand sie ein eher verhaltenes Echo. Das hatte politische und wissenschaftsgeschichtliche Gründe. Mittenzweis Werk, das bis dahin in der DDR Unerhörtes zu Brecht und der marxistischen Intellektuellengeschichte aus den Archiven zutage gefördert und kritisch dargestellt hatte, geriet schnell in den Schatten der von der Sowjetunion ausgehenden radikaleren Umwertungen während der Perestroika- und Glasnost-Politik. Das Echo war aber sicher auch deswegen verhalten, weil Mittenzweis biographische Methode weder traditionellen noch zeitgenössischen Erwartungen - etwa der Diskurstheorie, des Strukturalismus oder der Dekonstruktion - entsprach, denen Kategorien wie Autor und Werk und damit auch das Genre der Biographie überhaupt fragwürdig geworden waren. Liest man dreißig Jahre später Mittenzweis bedeutendstes Werk wieder, so relativieren sich beide Vorwürfe. Heute erscheint das Buch als der nur kurzzeitig mögliche Versuch, Brecht kritisch aus einer Epoche, einer Bewegung heraus zu verstehen, welcher der Biograph selbst noch angehörte.
Why MREL won’t help much
(2017)
Several millions frogs captured in the wild in Indonesia are sold for food yearly in French supermarkets, as deep frozen frog legs. They are commercialized as Rana macrodon, but up to 15 lookalike species might also be concerned by this trade. From December 2012 to May 2013, we bought 209 specimens of deep frozen frog legs, and identified them through a barcoding approach based on the 16S gene. Our results show that 206 out of the 209 specimens belong to Fejervarya cancrivora, two to Limnonectes macrodon and one to F. moodiei. Thus only 0.96 % of the frogs were correctly identified. Unless misclassification was intentional, it seems that Indonesian frog leg exporters are not able to discriminate between the species. The quasi absence of L. macrodon in our samples might be an indication of its rarity, confirming that its natural populations are declining rapidly, in agreement with its “vulnerable” status according to the IUCN Red List. Our results show that the genetic and morphological diversity of the frogs in trade is much higher than the genetic and morphological diversity measured so far by scientific studies. These results underline the need for large scale studies to assess the status of wild populations.
Weimarer Beiträge 63/2017
(2017)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Es war nicht das erste Mal, dass der Begriff des Überlebens in die Welt des Entertainments eingeführt wurde, aber Gloria Gaynors Disco-Hit "I Will Survive" aus dem Jahr 1978 markiert doch eine Zäsur. Wie Titel, Leitmotiv und Formsprache des Songs verweist auch das Vokabular, in dem sein durchschlagender Erfolg beschrieben worden ist, auf die Aktualität eines unheimlich gewordenen Erbes. Der Beginn der modernen Geschichte, die den Konnex von Fun und Survival stiften hilft, lässt sich datieren auf Darwins Ersetzung der Bezeichnung "natural selection" durch den Ausdruck "survival of the fittest", der ihm "besser und zuweilen ebenso bequem" wie jener erschien. Dies wird für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, dass die Verwendung des Ausdrucks "survival" als "bequem" angesehen wurde.
VJD Newsletter (1-9-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-8-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-7-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-6-2017)
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VJD Newsletter (1-5-2017)
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VJD Newsletter (1-4-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-3-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-2-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-12-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-11-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-10-2017)
(2017)
VJD Newsletter (1-1-2017)
(2017)
Zu leugnen gibt es schon seit über zwanzig Jahren nichts mehr. Hans Robert Jauß, der vielleicht bedeutendste, ganz sicher aber der wirkmächtigste deutsche Romanist nach 1945 war ein hoch dekoriertes Mitglied der Waffen-SS. [...] Fest steht: Jauß war nicht jener kleine und durchschnittliche 'Mitläufer', als der er aufgrund manifester Falschaussagen 1948 'entlastet' wurde, als den er sich vermutlich selbst zeit seines Lebens sah und als den einige seiner Schüler ihn bis heute sehen wollen. Jauß war bis 1945 ein militanter Faschist. [...] Mit Bezug auf seine SS-Vergangenheit lassen sich bestimmte Dimensionen des Jauß'schen Werks neu oder anders perspektivieren, aber man dringt damit kaum zu seinem epistemologischen oder ideologischen Kern vor. [...] Das Verstörende am Wissenschaftler Jauß besteht nicht darin, dass seine Texte elementar vom NS infiziert wären. Das Verstörende besteht darin, dass sie das nicht sind.
Vergebene Chance
(2017)
Results are presented of a brief odonatological examination of the Abrau and Taman' Peninsulas at the northwesternmost Caucasian Black Sea coast in Krasnodarskiy Kray, Russia, on July 2026, 2017. Twenty three species have been observed at the former peninsula and five at the latter. The Odonata records at the Abrau Peninsula are summarised, to include 34 species.
The Odonata fauna of flat marshy areas of the Gulf of Siam coast in Koh Kong Province of Cambodia, containing 55 species, is considered. The published data of 2010- 2013 and new data of 2014 and 2016 on the surroundings of Koh Kong town are compiled and the first data on the area of large swampy Melaleuca forests at Andoung Tuek village are presented as well as some occasional photographic records. Gynacantha bayadera, Lyriothemis mortoni and Pornothemis serrata were for the first time recorded for Cambodia. Mortonagrion falcatum was found unexpectedly abundant at Andoung Tuek.
In shelled molluscs, assigning valid species names to independent evolutionary lineages can be a difficult task. Most original descriptions are based on empty shells and the high levels of variation in shape, color and pattern in some groups can make the shell a poor proxy for species-level identification. The deep-sea gastropod turbinid genus Bolma is one such example, where species-level identification based on shell characters alone is challenging. Here, we show that in Bolma both traditional and molecular taxonomic treatments are associated with a number of pitfalls that can lead to biased inferences about species diversity. Challenges derive from the few phylogenetically informative characters of shells, insufficient information provided in original descriptions and sampling artefacts, which at the molecular level in spatially fragmented organisms can blur distinctions between genetically divergent populations and separate species. Based on a comprehensive dataset combining molecular, morphological and distributional data, this study identified several cases of shell-morphological plasticity and convergence. Results also suggest that what was thought to be a set of distinct, range-restricted species corresponds instead to a smaller number of more widespread species. Overall, using an appropriate sampling design, including type localities, allowed us to assign available names to evolutionarily significant units.