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Die Fundmeldungen in Band 34 von Botanik und Naturschutz in Hessen stammen von: Dirk Bönsel, Martin De Jong, Klaus Dühr, Uta Engel, Benjamin Feller, Christian Feuring, Thomas Gregor, Arthur Händler, Karsten Horn, Diemut Klärner, Julia Kruse, Eric Martiné, Hasko Friedrich Nesemann, Kai Uwe Nierbauer, Uwe Raabe, Susanne Raehse, Felix Reischmann, Bernd Sauerwein, Petra Schmidt, Fabian Schrauth, Christof Nikolaus Schröder, Helmut Siebert, Michael Thieme, Otto Wacker und Rüdiger Wittig.
Die Fundmeldungen in Band 33 von Botanik und Naturschutz in Hessen stammen von: Dirk Bönsel, Martin de Jong, Wolfgang Ehmke, Peter Emrich, Benjamin Feller, Brunhilde Göbel, Thomas Gregor, Arthur Händler, Sylvain Hodvina, Gerwin Kasperek, Egbert Korte, Ute Lange, Stefan Meyer, Hasko Friedrich Nesemann, Uwe Raabe, Bernd Sauerwein, Marco Schmidt, Christof Nikolaus Schröder, Antje Schwab, Rainer Stoodt und Michael Uebeler.
Innerhalb des letzten Jahrzehnts ist die Gewöhnliche Wasserschraube (Vallisneria spiralis) in den hessischen Oberrhein eingewandert. Einer weitere morphologisch als Vallisneria australis bestimmte "Riesen-Sumpfschraube" hat sich in vier stehenden Gewässern der Untermainebene angesiedelt. Auch das Verschiedenblättrige Tausendblatt (Myriophyllum heterophyllum) hat das Gebiet neu erreicht.
Die aus Amerika stammende, neophytische Kolumbianische Zwergwasserlinse Wolffia columbiana wurde in Europa erstmals im Jahr 2013 in Deutschland und den Niederlanden nachgewiesen. Daraufhin wurden weitere 11 Freilandvorkommen von Wolffia aus Deutschland (Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz), den Niederlanden und Polen überprüft. Bei 10 der insgesamt 13 untersuchten Proben handelte es sich um Wolffia columbiana, darunter alle 8 bislang untersuchten Vorkommen aus Deutschland. Lediglich bei 3 Freilandproben aus den Niederlanden und Polen handelte es sich um die einheimische Wolffia arrhiza. Der Neophyt scheint also durchaus weiter verbreitet zu sein als gedacht. Die Unterscheidung beider Arten ist nicht ganz leicht, die Unterscheidungsmerkmale werden vorgestellt. Die Vorkommen von Wolffia in Europa sollten überprüft werden, um zu klären, wie viele Vorkommen von Wolffia arrhiza es überhaupt noch gibt, und bei wie vielen Vorkommen es sich tatsächlich um die neophytische Wolffia columbiana oder andere neophytische Wolffia-Arten handelt.