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Dieser Bericht stellt die wesentlichen Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen und ökologischen Begleitforschung in der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main (SÖB) dar. Dabei wird zunächst das Projektumfeld vorgestellt, indem auf die Rahmenbedingungen des Förderprogramms sowie weitere Programme und Projekte im Bereich Elektromobilität eingegangen wird. Im zweiten Kapitel wird das Projektkonsortium und dessen Einbettung in die Modellregion Rhein-Main erläutert, sowie die Verknüpfung mit der überregionalen Begleitforschung der Nationalen Organisation Wasser- und Brennstoffzellentechnologie (NOW). Im Kapitel 3 wird das Forschungsdesign der SÖB skizziert. Dazu werden einige Erkenntnisse aus der ersten Förderperiode beleuchtet, die für die Forschungsziele der aktuellen Förderperiode ausschlaggebend waren. Des Weiteren erfolgt eine Ausführung der methodischen Vorgehensweisen der Projektpartner. Das darauf folgende Kapitel 4 stellt die wesentlichen Ergebnisse des Projekts dar. Dabei wurde bewusst versucht, die verschie¬denen Erkenntnisse der einzelnen Partner thematisch miteinander zu verknüpfen. Aus den Ergeb¬nissen wurden Handlungsempfehlungen für verschiedene Bereiche und Akteure generiert, die in Kapitel 5 einfließen. Abschließend rundet ein Fazit mit zusammenfassenden Erkenntnissen den Bericht ab.
Es wird über ein mindestens seit dem Jahre 2009 bestehendes Vorkommen des Neophyten Persicaria nepalensis (MEISN.) H. GROSS (Polygonaceae) im Waldgebiet "Die Haard" (Haltern am See, Kreis Recklinghausen) berichtet. Die Art stammt ursprünglich aus den gemäßigten und tropischen Zonen Asiens. Vorkommen in NRW waren bereits aus dem Sauerland und der Wahner Heide bekannt. Die Art stammt aus Wildacker-Ansaaten und ist in der Haard entlang schattiger Waldwege eingebürgert.
Geologische Entwicklung und Geomorphogenese des Bochumer Raums werden anhand von Aufschlüssen und zahlreichen Abbildungen erläutert. Die präquartäre Entwicklung lässt sich wie folgt umreißen: 1.) Sedimentation der flözführenden Schichten des Oberkarbons in einem großen Delta in einer Randsenke vor dem sich bildenden variskischen Gebrige, 2.) Faltung der Deltasedimente im Zuge der variskischen Orogenese am Ende des Oberkarbons, 3.) flächenhafte Abtragung vom Perm bis in die Unterkreide, 4.) Meerestransgression und Ablagerung mariner Sedimente in der Oberkreide, 5.) flächenhafte Abtragung im Tertiär. Im Quartär führte eine erneute Hebung zur Einschneidung der Täler. In der Saale-Eiszeit erreichte das nordische Inlandeis das Ruhrtal, veränderte den Ruhrlauf im Osten Bochums und hinterließ eine Grundmoräne und Schmelzwasserablagerungen. In der Weichsel-Kaltzeit wurde das Gebiet von Löss bedeckt. Zu den ruhrgebietstypischen Reliefveränderungen der jüngsten Vergangenheit zählen Spuren der Kohlengräberei und Bergsenkungen.
Kultivierte und verwildernde Arten von Phedimus subgen. Aizoon im Aachener Raum und im Ruhrgebiet
(2016)
Phedimus subgen. Aizoon stellt einen komplizierten Formenkreis dar, dessen Arten vielfach verwechselt oder verkannt werden. Morphologie und Entwicklungsrhythmus von in Nordrhein-Westfalen kultivierten und verwilderten Sippen wurden in Vergleichskulturen untersucht. Die beobachteten Sippen werden anhand von Beschreibungen, Abbildungen und eines Bestimmungsschlüssels vorgestellt. P. ellacombeanus verwildert am häufigsten und zeigt deutliche Etablierungstendenz, insb. im Ruhrgebiet. P. hybridus (inkl. vorläufig hierzu gestellte schmalblättrige Sippen wie 'Weihenstephaner Gold') verwildert regelmäßig, zeigt aber nur lokale Etablierungstendenz. Zwei Sippen aus dem Umfeld von P. middendorffianus konnten ebenfalls verwildert beobachtet werden. Die eine wird als Phedimus diffusus (PRAEGER) BOMBLE in den Artstatus gehoben. Von typischem P. kamtschaticus ('Variegatum' und nahe stehende Sippen) konnte nur eine Verwilderung nachgewiesen werden. P. aizoon wurde nur innerhalb eines Privatgartens, in dem er ursprünglich gepflanzt wurde, verwildert beobachtet.
Die epiphytischen Candelariella-Arten wurden im Aachener Stadtgebiet und benachbarten Gebieten untersucht. Nachgewiesen wurden sterile Flechten aus dem C. efflorescens-Aggregat, C. reflexa s. str., C. xanthostigma, C. xanthostigmoides (zu C. efflorescens agg.) und C. vitellina. C. reflexa s. str. ist im Untersuchungsgebiet selten und bisher offensichtlich mit dem hier allgegenwärtigen C. efflorescens agg. verwechselt worden. Es konnten sechs fertile Vorkommen aus dem C. efflorescens-Aggregat gefunden werden, die zu C. xanthostigmoides gehören. Von C. efflorescens agg., C. xanthostigma und C. vitellina lassen sich Formen, wahrscheinlich modifikativen Ursprungs, beobachten, die einen flächigeren Thallus mit stärkerer Lappigkeit ausbilden und im habituellen Eindruck deutlich abweichen.
Der siebte Band des Jahrbuchs enthält neben 4 umfangreicheren Beiträgen in der Rubrik "Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins" zahlreiche meist kürzere Beiträge in den Rubriken "Exkursionen" und "Pflanzenporträts". Außerdem wird in weiteren Beiträgen über bemerkenswerte Pflanzenvorkommen berichtet, und ein Programm des 49. Westfälischen Floristentags wird wiedergegeben.
Es werden in alphabetischer Reihenfolge und gängiger linguistischer Zitierweise (außer bei den Duden-Wörterbüchern und Handbüchern zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft [HSK]) die vorhandenen Titel aufgeführt. Die Gliederung erfolgt nach Standorten:
1. Handapparat der DAAD-Lektorinnen und -lektoren der Tongji-Universität
2. Heinrich Pfeiffer Bibliothek der Fritz Thyssen Stiftung
3. Germanistische Bibliothek des Fremdsprachenkollegs
4. Aktuelle germanistische Fachzeitschriften aus dem Bereich Linguistik/ Deutsch als Fremdsprache in der Bibliothek des Fremdsprachenkollegs