Refine
Year of publication
Document Type
- Article (30868)
- Part of Periodical (11923)
- Book (8320)
- Doctoral Thesis (5737)
- Part of a Book (3723)
- Working Paper (3388)
- Review (2878)
- Contribution to a Periodical (2369)
- Preprint (2224)
- Report (1544)
Language
- German (42613)
- English (29713)
- French (1067)
- Portuguese (723)
- Multiple languages (314)
- Croatian (302)
- Spanish (301)
- Italian (195)
- mis (174)
- Turkish (148)
Is part of the Bibliography
- no (75875) (remove)
Keywords
- Deutsch (1038)
- Literatur (809)
- taxonomy (768)
- Deutschland (543)
- Rezension (491)
- new species (453)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Rezeption (325)
- Geschichte (292)
- Übersetzung (271)
Institute
- Medizin (7778)
- Präsidium (5235)
- Physik (4591)
- Wirtschaftswissenschaften (2710)
- Extern (2661)
- Gesellschaftswissenschaften (2378)
- Biowissenschaften (2198)
- Biochemie und Chemie (1978)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (1775)
- Center for Financial Studies (CFS) (1632)
Uni-Highlights August 2022 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2022)
ETFs Prove Their Worth in Turbulent Times / Eric Leupold, Managing Director / Head of Cash Market, Deutsche Börse AG
Is Human-AI Advice Better than Human or AI Advice? / Cathy Liu Yang, Kevin Bauer, Xitong Li, Oliver Hinz
What Does Your Personality Reveal about Your Financial Behavior? Evidence from a FinTech Experiment / Andreas Hackethal, Fabian Nemeczek, Jan Radermacher
“MiCA” – Regulating the European Markets in Crypto-Assets / Dr. Stefan Berger, Member of the European Parliament, Committee on Economic and Monetary Affairs
News of the efl
Uni-Highlights November 2022 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2022)
Arachnides 102.2021
(2021)
Arachnides 101.2021
(2021)
SAFE Update April 2023
(2023)
SAFE Update February 2023
(2023)
SAFE Update December 2022
(2022)
Uni-Highlights Oktober 2022 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2022)
Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins frühe 18. Jahrhundert reicht und der hier - gemäß einer mittlerweile gut etablierten Begriffskonvention - als 'Frühe Neuzeit' angesprochen werden soll. Den Aufsätzen des Hefts, die von Wissenschaftlern und Nachwuchsforschern der Ruhr-Universität Bochum verfasst wurden, geht es unterdessen weniger darum, erneut eine Diskussion über diesen Begriff und den damit verbundenen Periodisierungsvorschlag zu führen, um dessen Tragweite auszuloten. Vielmehr möchten die Beiträge in Form ausgewählter Fallstudien einzelne Genres und Textsorten in den Blick nehmen, um anhand je spezifischer Fragestellungen deren jeweilige Gestaltungsformen, deren literarische und ästhetische Darstellungsmittel und Wirkungsweisen zu studieren.
In der Krisen- und Umbruchzeit des Vormärz wurden pädagogische Fragen entlang der Grenze zwischen politischen, religiösen und sozialen Problemlagen kommuniziert, indem politische, religiöse und gesellschaftliche Herausforderungen pädagogisch interpretiert wurden. Erziehung und Bildung waren Gegenstand in Pamphleten, konzeptionellen Schriften, Briefen und Aufrufen, sie wurden in Zeitschriften verhandelt und waren literarisches Sujet. In der Verbreitung und Umsetzung oppositioneller pädagogischer Ideen waren Akteurinnen und Akteuren Grenzen gesetzt: Grenzen der obrigkeitsstaatlichen Zensurbehörden, aber auch Grenzen des staatlichen Bildungswesens, die der Umsetzung alternativer pädagogischer Ideen kaum Raum ließen. Pädagogische Konzeptionen und Praktiken der Opposition waren aufgrund ihrer kritischen Ausrichtung umstritten und daher einerseits klandestin, subversiv und konspirativ, sie zielten andererseits aber auch auf das Auditorium einer bürgerlichen Öffentlichkeit, da sie mit der Hoffnung verbunden waren, Emanzipationsprozesse ihres Klientels zu initiieren. Aus der Sicht der Zensurbehörden bargen sie daher Gefahrenpotential und Sprengkraft, weshalb pädagogische Akteurinnen und Akteure mit Zensurbestimmungen und Vereinsverboten in der Folge der Karlsbader Beschlüsse konfrontiert waren, mit Flucht, Verhaftung und Verfolgung - häufig blieb ihnen nur der Weg in die Emigration. Umgekehrt wurden Erziehung und Bildung auf Seite der restaurativen Mächte auch als Mechanismen des Erhalts der bestehenden gesellschaftlichen und politischen Strukturen und Privilegien profiliert. Auf pädagogischem Feld wurden im Vormärz insgesamt Interessen- und Machtkonflikte zwischen "Emanzipation und Sozialdisziplinierung" ausgetragen.
Nachrichten
(2022)