Refine
Year of publication
Document Type
- Book (8343) (remove)
Language
- German (5993)
- English (1738)
- French (207)
- mis (143)
- Latin (85)
- Multiple languages (60)
- Italian (33)
- Portuguese (22)
- dut (21)
- Yiddish (12)
Has Fulltext
- yes (8343) (remove)
Keywords
- Mosambik (120)
- Mozambique (120)
- Moçambique (120)
- Frauenarbeit (89)
- Arbeiterin (85)
- Quelle (82)
- Christentum (70)
- Bibel (65)
- Biografie (64)
- bible (63)
Institute
- Präsidium (1420)
- Extern (639)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (321)
- Neuere Philologien (159)
- Erziehungswissenschaften (125)
- Kulturwissenschaften (115)
- Wirtschaftswissenschaften (100)
- Gesellschaftswissenschaften (96)
- Sprachwissenschaften (92)
- Medizin (86)
This Handbook presents established and innovative perspectives on involving older adults as co-creators in ageing research. It reorients research and policy toward more inclusive and adequate designs that capture the voices and needs of older adults.
The Handbook:
•introduces types of participatory approaches in ageing research;
•highlights key methodological aspects of these approaches;
•gives insights from projects across different cultural contexts and academic disciplines, showing ways in which older participants can be involved in co-designing different stages of the research cycle;
•examines key issues to consider when involving older participants at each step of the research process;
•includes the voices of older adults directly;
•draws out conclusions and points ways forward for future research.
This Handbook will be essential reading for researchers and students interested in the field of ageing and/or participatory methods, as well as for those policy stakeholders in the fields of ageing and demographic change, social and public policy, or health and wellbeing who are interested in involving older adults in policy processes. It will be useful for third-sector advocacy organizations and international non-governmental and public agencies working either in citizen involvement/participation or the ageing sector.
Im Montafon, das im Süden des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg liegt, befindet sich eines der ältesten kleinen Montanreviere. Zwischen St. Anton im Norden und St. Gallenkirch im Süden befinden sich an zahlreichen Stellen Hinweise auf alten Bergbau, wobei sich die umfangreichsten Relikte in den ehemaligen Bergbaurevieren in den Gewannen Knappagruaba und Worms am Bartholomäberg sowie auf dem Kristberg im Silbertal finden. Es handelt sich um verschiedene Hinterlassenschaften des historischen Bergbaus, meist sind es unterschiedlich große Halden mit Taubgestein, runde Schachtpingen und verstürzte Stollenmundlöcher, die in zwei Fällen – dem sog. Barbara Stollen und dem St. Anna Stollen – oberhalb von Bartholomäberg in der Knappagruaba, heute wieder freigelegt wurden und als Schaubergwerk zugänglich sind.
Der Kristberg liegt am Ostende des Davenna-Massivs, ein Bergmassiv, das zwischen dem Klostertal im Norden und der Ill im Montafon im Süden liegt. Als Kristberg wird ein 1465 m hoch gelegener Sattel zwischen dem Itonskopf (2100 m üNN) im Westen und dem Mutjöchle (2010 m üNN) im Osten bezeichnet. Südlich unterhalb des Sattels liegt die Bergknappenkirche St. Agatha und der Panoramagasthof Kristberg inmitten einer heute noch gut erhaltenen Haldenlandschaft des mittelalterlichen bis neuzeitlichen Bergbaus.
In der Praxis des Nudging wird die Sanftheit der Verhaltensbeeinflussung zum epistemischen Problem: Verhalten soll unbemerkt beeinflusst werden, doch erst durch den Nachweis von Verhaltensänderungen gewinnt das Konzept seine Überzeugungskraft. Tim Seitz untersucht ethnografisch die praktische Herstellung von Nudges. Er rekonstruiert miteinander verwobene Prozesse der Problematisierung, Lösungsentwicklung und Evidenzproduktion und macht deutlich: Nudging muss die Experimentalbedingungen immer erst schaffen, unter denen sich sanft regieren lässt.
Francesco Petrarca (1304-1374), am bekanntesten für den Canzoniere, einen Zyklus von 366 Gedichten, überwiegend Sonetten, an die vielleicht nur imaginierte Laura, begann um 1350 mit der Konzeption eines zweiten Zyklus in italienischer Sprache, der Triumphi, in italienischer "Volkssprache" Trionfi, deutsch Triumphe - sechs thematisch aufeinander bezogene Langgedichte in Danteschen Terzinen im Umfang von insgesamt knapp 2000 Versen, an denen er bis fast an sein Lebensende arbeitete und die unvollendet geblieben sind. Thema ist die Eitelkeit alles Irdischen angesichts der göttlichen Ewigkeit.
This book presents an innovative and imaginative reading of contemporary Australian literature in the context of unprecedented ecological crisis. The Australian continent has seen significant, rapid changes to its cultures and land-use from the impact of British colonial rule, yet there is a rich history of Indigenous land-ethics and cosmological thought. By using the age-old idea of ‘cosmos’—the order of the world—to foreground ideas of a good order and chaos, reciprocity and more-than-human agency, this book interrogates the Anthropocene in Australia, focusing on notions of colonisation, farming, mining, bioethics, technology, environmental justice and sovereignty. It offers ‘cosmological readings’ of a diverse range of authors—Indigenous and non-Indigenous—as a challenge to the Anthropocene’s decline-narrative. As a result, it reactivates ‘cosmos’ as an ethical vision and a transculturally important counter-concept to the Anthropocene. Kathrin Bartha-Mitchell argues that the arts can help us envision radical cosmologies of being in and with the planet, and to address the very real social and environmental problems of our era. This book will be of particular interest to scholars and students of Ecocriticism, Environmental Humanities, and postcolonial, transcultural and Indigenous studies, with a primary focus on Australian, New Zealand, Oceanic and Pacific area studies.
Philosophische Logik" bezeichnet einen Fundus von Theorien und Methoden, ohne die weite und zentrale Teile der heutigen Philosophe - in beinahe wörtlichem Sinne - gar nicht denkbar sind. Im Wechselspiel mit ihren Anwendungen hat sich dabei der Begriff der Logik selbst weiterentwickelt. An den Schnittstellen zu Nachbardisziplinen der Philosophie, wie der Informatik und Linguistik, hat sich die Entwicklung besonders rasant vollzogen und ist wiederum fruchtbar für die philosophische Theorienbildung geworden. Fuhrmanns Frankfurter Vorlesungen versuchen in dieses moderne Verständnis philosophischer Logik einzuführen. Das Buch ist als Lehrbuch geeignet, leitet den Leser jedoch auch zur kritischen Beurteilung formaler Theorien in der Philosophie an. Zentrale Themen werden kapitelübergreifend entwickelt. Dennoch sind die Kapitel in sich abgeschlossen und können so als gründliche Einführungen in ausgewählte Theorien gelesen werden.
Was soll es bedeuten, dass etwas geschichtlich ist und nicht nur vergangen? Diese nur scheinbar harmlose Frage führt in ein Labyrinth verschiedener Antworten. Hier tut sich eine oft behauptete und ebenso oft bestrittene Beziehung von Geschichtlichkeit und Unsterblichkeit als Leitlinie auf. Im 18. und 19. Jahrhundert entsteht auf eher zufällige Weise eine Ideenkonstellation, in der die Unsterblichkeit der menschlichen Gattung und der einzelnen menschlichen Seele gegeneinander ausgespielt, kombiniert oder auch gemeinsam abgewiesen werden. Erschließbar durch Lektüren geschichtsphilosophischer Beiträge von Leibniz, Nietzsche, Benjamin und anderen, scheint sich für das 20. Jahrhundert zunächst abzuzeichnen, dass die Verschränkung von (Un-)Sterblichkeitsbehauptungen verschwunden ist. Doch tatsächlich hat sie sich vor allem verwandelt und verlagert. Insbesondere zeigt sich im modernen Verständnis von Normen als in die Unsterblichkeit überführten Werten ein unterschwelliger Fortbestand der älteren Konstellation. Die Studie erarbeitet eine neuartige Konzeption von Historizität, Historisierung und deren Zusammenhängen in kulturellen Erscheinungen wie der Totenfürsorge, des Humanitarismus und der Lebensrettung. Damit lassen sich zeitgenössische Welt- und Krisendeutungen bis hin zu derjenigen des Anthropozäns neu erklären.
Das 1814 bei der Wiener Polizeihofstelle eingereichte "lokale Lustspiel" Modeschwindel verdient Interesse sicherlich nicht wegen seiner Ästhetik oder Dramaturgie - man hat es mit einem reichlich lang, geradezu geschwätzig geratenen Verwechslungsstück mit allerlei verwandtschaftlichem und amourösem Verwirrspiel und doppeltem Heiratsschluss zu tun. Und auch die Komik ist mehr als ausgedünnt: So enthält das Stück weder eine Lustige Person noch deren mehrere, und die situationskomischen Szenen beschränken sich auf jene wenigen, in denen sich der Filou und Theaterdichter Seicht verstecken muss. Die Komik ist vielmehr auf die männlichen und weiblichen Parvenüs abgestellt, die mittels satirischer Verzerrung der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Interesse verdient es freilich wegen zweier Besonderheiten: der ausufernden Streichungen durch den Zensor sowie der detailfreudigen Inszenierung von Lebensstilen bzw. Habitusformen im Wien des beginnenden 19. Jahrhunderts. Ins satirische Visier geraten nämlich die Moden und Marotten von Parvenüs, die ihren sozialen Aufstieg betrügerischen Finanzspekulationen verdanken; von ihren ebenso raffgierigen wie niederträchtigen Ehegattinnen, die das erborgte oder erschlichene Geld mit vollen Händen ausgeben und sich damit auch noch einen Galan halten; von ehrgeizzerfressenen Kleinbürgern und Handwerkern, die ihren Söhnen Ehren und Titel erkaufen wollen. Das Stück bietet nichts weniger als ein Bild historischer Soziologie. Es sind nicht nur Zerrbilder allgemeinmenschlicher Torheiten oder deren Personifikationen, welche die Schärfe der satirischen Klinge zu spüren bekommen, sondern ansatzweise psychologisch und soziologisch konturierte Repräsentanten ihres Geschlechts, ihres Alters, vor allem jedoch ihres Standes und ihres Berufs. Gemessen an den Schemata der alten Typenkomödie bietet Modeschwindel eine Satire, die die Figuren ständisch-sozial verortet und derart die Geschichte motiviert.
Ziel der "Historisch-Kritischen Ausgabe" war es, allererst die Texte soweit wie möglich zu sichern und in methodisch vertretbarer Weise zugänglich zu machen. Anstatt in einen wie auch immer interpolierten Lebenszusammenhang eingebettet zu werden, sollten die Texte im Kontext der realisierten oder auch nur geplanten Publikationen ("Gedichte und Phantasien" 1804, "Poetische Fragmente" 1805, "Melete" 1806) zu Wort kommen. Das Zweifelhafte wurde als solches gekennzeichnet. Manche Texte (vor allem die bisher nur in verstümmelter Gestalt wiedergegebenen) gewannen durch dieses Verfahren, andere dagegen verloren vielleicht an Wert. Die dreibändige Ausgabe, 1991 erschienen, ist längst vergriffen. 15 Jahre danach, zu Karoline von Günderrodes 200. Todestag, erscheint eine unveränderte, einzig durch eine Korrigenda ergänzte Neuauflage. Sie trägt dem Umstand Rechnung, daß die Ausgabe inzwischen zur Grundlage der neueren Forschung geworden ist.
Dieser Band enthält Angaben zu Enstehung, Überlieferung und Publikation der in den ersten beiden Bänden herausgegebenen Texte. Der Kommentarband enthält - neben einem Herausgeberbericht, Übersichtstabellen und Verzeichnissen - allgemeine einleitende Kommentare zu den Abteilungen und Einzelkommentare zu den Texten, entsprechend der Anordnung des Textbandes bzw. - für die "Studien" - des Variantenbandes. Es werden keine Wort- und Sacherläuterungen gegeben.
Ziel der "Historisch-Kritischen Ausgabe" war es, allererst die Texte soweit wie möglich zu sichern und in methodisch vertretbarer Weise zugänglich zu machen. Anstatt in einen wie auch immer interpolierten Lebenszusammenhang eingebettet zu werden, sollten die Texte im Kontext der realisierten oder auch nur geplanten Publikationen ("Gedichte und Phantasien" 1804, "Poetische Fragmente" 1805, "Melete" 1806) zu Wort kommen. Das Zweifelhafte wurde als solches gekennzeichnet. Manche Texte (vor allem die bisher nur in verstümmelter Gestalt wiedergegebenen) gewannen durch dieses Verfahren, andere dagegen verloren vielleicht an Wert. Die dreibändige Ausgabe, 1991 erschienen, ist längst vergriffen. 15 Jahre danach, zu Karoline von Günderrodes 200. Todestag, erscheint eine unveränderte, einzig durch eine Korrigenda ergänzte Neuauflage. Sie trägt dem Umstand Rechnung, daß die Ausgabe inzwischen zur Grundlage der neueren Forschung geworden ist.
Dieser Band enthält die Varianten zu den im Textband gedruckten dichterischen Texten (in analoger Anordnung) und die hauptsächlichsten Studien von Karoline v. Günderrode.
Ziel der "Historisch-Kritischen Ausgabe" war es, allererst die Texte soweit wie möglich zu sichern und in methodisch vertretbarer Weise zugänglich zu machen. Anstatt in einen wie auch immer interpolierten Lebenszusammenhang eingebettet zu werden, sollten die Texte im Kontext der realisierten oder auch nur geplanten Publikationen ("Gedichte und Phantasien" 1804, "Poetische Fragmente" 1805, "Melete" 1806) zu Wort kommen. Das Zweifelhafte wurde als solches gekennzeichnet. Manche Texte (vor allem die bisher nur in verstümmelter Gestalt wiedergegebenen) gewannen durch dieses Verfahren, andere dagegen verloren vielleicht an Wert. Die dreibändige Ausgabe, 1991 erschienen, ist längst vergriffen. 15 Jahre danach, zu Karoline von Günderrodes 200. Todestag, erscheint eine unveränderte, einzig durch eine Korrigenda ergänzte Neuauflage. Sie trägt dem Umstand Rechnung, daß die Ausgabe inzwischen zur Grundlage der neueren Forschung geworden ist.
Dieser Band enthält alle von Karoline von Günderrode zu Lebzeiten für die Publikation freigegebenen Texte in der Fassung der Erstdrucke (I-IV), alle selbstständigen Texte des dichterischen Nachlasses aufgrund der handschriftlichen Fassungen (V) und einige Texte, die bisher der Günderrode zugeschrieben wurden, deren Autorschaft aber nicht mit völliger Sicherheit feststeht (VI).