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Die öffentliche Dauerausstellung mit Bildern von Barbara Klemm auf dem Campus Westend hat Zuwachs bekommen: 44 neue Fotografien zeigen Motive von Auslandsreisen der langjährigen F.A.Z.-Fotografin. Damit erhält die bisherige Ausstellung im Bereich Studium, Lehre, Internationales (SLI) der Goethe-Universität auch Bilder zum Thema »Internationales«.
»Just Computing?« – der Titel des Auftakts war bewusst doppeldeutig gewählt. Bedeutet die digitale Transformation »nur«, dass rechnergestützte Methoden Prozesse allerorten optimieren? Oder ist damit auch ein Wandel gemeint, der »gerecht« gestaltet werden kann? Antworten auf solch grundlegende Fragen – so viel stellte Uni-Präsident Enrico Schleiff bei der Eröffnung klar – können nur gemeinsam erarbeitet werden mit einem neuen, Fachgrenzen überschreitenden Denken. »Eine Mammutaufgabe und nicht ohne Risiko«, so Schleiff, aber notwendig, weshalb er das Zentrum in seiner Präsidentschaftsbewerbung auch »versprochen« habe. Nun ist es da, und zwölf neue »ausfinanzierte« Professuren sollen in den kommenden zwei Jahren dorthin berufen werden, gab der Sprecher des Gründungsvorstands Christoph Burchard bekannt. Neben dem Juristen Burchard gehören diesem Gründungsvorstand die Bioinformatikerin Franziska Matthäus an, der Informatiker Ulrich Meyer und die Erziehungswissenschaftlerin Juliane Engel – die angestrebte Perspektivenvielfalt ist auf dieser Ebene also schon einmal vorhanden.
Wenn Neutronensterne oder Schwarze Löcher miteinander kollidieren, erschüttern sie das Gefüge von Raum und Zeit. Die dabei ausgelösten Gravitationswellen können auf der Erde gemessen werden. Was solche Signale aus den Tiefen des Alls über unsere Welt verraten, erforscht Luciano Rezzolla am Institut für Theoretische Physik der Goethe-Universität.