Refine
Year of publication
Document Type
- Article (30326)
- Part of Periodical (11876)
- Book (8250)
- Doctoral Thesis (5679)
- Part of a Book (3690)
- Working Paper (3383)
- Review (2878)
- Contribution to a Periodical (2338)
- Preprint (1924)
- Report (1544)
Language
- German (42326)
- English (28850)
- French (1067)
- Portuguese (723)
- Multiple languages (309)
- Croatian (302)
- Spanish (301)
- Italian (194)
- mis (174)
- Turkish (148)
- Latin (140)
- dut (48)
- cze (20)
- Russian (16)
- Polish (14)
- Hebrew (12)
- Yiddish (12)
- Danish (11)
- Ukrainian (10)
- slo (7)
- Romanian (5)
- Catalan (4)
- Swedish (4)
- Dutch (3)
- Norwegian Bokmål (3)
- Bosnian (2)
- Hungarian (2)
- Slovenian (2)
Is part of the Bibliography
- no (74719) (remove)
Keywords
- Deutsch (1038)
- Literatur (807)
- taxonomy (748)
- Deutschland (543)
- Rezension (491)
- new species (443)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Rezeption (325)
- Geschichte (292)
- Linguistik (268)
Institute
- Medizin (7640)
- Präsidium (5157)
- Physik (4273)
- Wirtschaftswissenschaften (2681)
- Extern (2661)
- Gesellschaftswissenschaften (2372)
- Biowissenschaften (2168)
- Biochemie und Chemie (1970)
- Center for Financial Studies (CFS) (1620)
- Informatik (1602)
In this review article, we will first provide a brief overview of the ErbB receptor–ligand system and its importance in developmental and physiological processes. We will then review the literature regarding the role of ErbB receptors and their ligands in the maladaptive remodeling of lung tissue, with special emphasis on idiopathic pulmonary fibrosis (IPF). Here we will focus on the pathways and cellular processes contributing to epithelial–mesenchymal miscommunication seen in this pathology. We will also provide an overview of the in vivo studies addressing the efficacy of different ErbB signaling inhibitors in experimental models of lung injury and highlight how such studies may contribute to our understanding of ErbB biology in the lung. Finally, we will discuss what we learned from clinical applications of the ErbB1 signaling inhibitors in cancer in order to advance clinical trials in IPF.
Mit Berührung als Phänomen der Grenze und Entgrenzung befasst sich Sandra Fluhrer, und zwar in Texten, die Erscheinungen der Pflanzenwelt in Verbindung mit dem taktilen Sinnesvermögen des Menschen bringen. Ihr Beitrag untersucht Berührung als "exzentrische Denkfigur" in Johann Wolfgang von Goethes Morphologie, Emanuele Coccias "Philosophie der Pflanzen" und in der politischen Anthropologie Helmuth Plessners. Der "Metaphysik der Mischung" in Coccias Pflanzenlehre, die Fluhrer als Aktualisierung der Goethe'schen Metamorphosen und als Gegenwehr zu einem aktuellen Identitäts- und Grenzdenken liest, stellt sie Plessners auch gesellschaftliches Interesse an einem "Berühren auf Distanz" und "exzentrischer Positionalität" zur Seite, das ebenso statische Identitätsvorstellung zurückweise.
Vera Kaulbarsch findet in zwei Gedichten Rilkes, in "Die Rosenschale" und "Das Rosen-Innere", Berührung nach Novalis' Vorbild, als eine Bewegung der Annäherung und Zuwendung, der Distanz eingeschrieben bleibt. Rilke nähert sich in Kaulbarschs Lesart der Berührung nicht von außen, etwa mit männlichem Blick; die Berührungen vollziehen sich als Berührungen des Rilke'schen Dings mit sich selbst, nicht nur der Blütenblätter, sondern auch als lautliche Selbstberührungen des Kunstdings Gedicht.
Sula Textor nimmt sich Rilkes Rodin-Buch vor und rekonstruiert darin eine "Sprache der Hände": Diese präge die Studie nicht nur als Charakterisierung der Kunst des von Rilke bewunderten französischen Bildhauers und Zeichners. Textor analysiert den Übergang der "Sprache der Hände" von der Beschreibung des Rodin'schen Werks, also von der Objektebene, auf Rilkes Schreiben selbst, das, präzise modelliert an Rodin, ein "plastisches" wird.
Aus Close Readings von drei Gedichten Rilkes ("Der Ball", "Tanagra" und "Jugend-Bildnis meines Vaters") generiert der Beitrag von Johannes Ungelenk ein Konzept von Figur, dessen 'modus operandi' in mehrfacher Hinsicht das Berühren ist. Begriffliche Resonanzen ergeben sich dabei zum Denken der Figur bei Erich Auerbach, Gilles Deleuze und Walter Benjamin. In metapoetischer Lesart, also übertragen auf das Kunstwerk als 'Figur', wird so auch von den Rezipient*innen eine berührende Näherung eingefordert.
Emmanuel Alloa stellt mit Alois Riegl einen Pionier des kunsthistorischen Umgangs mit materiellen Objekten - Textilien, Schmuck- und Gebrauchsgegenstände aus aller Welt - vor. Diese bedürfen, so die These, eines eigenen, anderen Modus der Rezeption, als ihn die Kunstgeschichte für ihre klassischen Gegenstände, vor allem Gemälde und Skulptur, entwickelt hat: eines haptischen Sehens. Alloa rekonstruiert diese komplexe, weil eben nicht einen Sinn durch einen anderen ersetzende, Näherungsweise und diskutiert sie vor dem Hintergrund der altmeisterlichen niederländischen Malerei.
Anatol Heller vermittelt zwischen den Annäherungen von Phänomenologie und Kunst. Sein Aufsatz untersucht die Funktion der Selbstbetastung bei Hofmannsthal und Palágyi und greift hierbei auf Husserls Berührungsszene der Hände zurück. Heller geht es vor allem um die tastende Realitäts- und Selbstversicherung, etwa an der Grenze von Traum und Wirklichkeit. In seiner Lektüre stabilisiert das Tasten jedoch nicht die Hierarchie von 'echter' Realität und bloßem Traum oder Fiktion, sondern zeigt im Gegenteil, wie auch das 'Handfeste' auf Fiktionalität und Inszenierungsstrategien aufbauen muss.
Alexander Waszynski argumentiert, dass sich im Medium der Sprache höchstens indirekt thematisieren lässt, was unter 'Berühren' zu verstehen ist, nämlich in der Unhaltbarkeit absoluter Distanz, die das Methodenideal objektiver Wissenschaft jedoch voraussetzt. Anhand von Hans Blumenbergs, Siegfried Kracauers und Jacques Derridas Wiederaufnahmen von Edmund Husserls Krisis-Schrift wird rekonstruiert, wie im 20. Jahrhundert methodologische Instabilität, für die schon bei Husserl die Figur des 'Zickzack' einsteht, programmatisch operationalisiert und mit dem Problem des Berührens verbunden wird.
Nicola Zambon beschäftigt sich mit einer Phänomenologie der Berührung. Er verfolgt die Rolle von Taktilität in den Philosophien Edmund Husserls und Maurice Merleau-Pontys und fragt danach, inwieweit insbesondere Husserl einem Okularzentrismus verbunden bleibt. In Auseinandersetzung mit Husserls berühmter Beschreibung einer Selbstberührung der Hände und deren Modifikationen durch Merleau-Ponty macht der Beitrag einen Vorschlag für eine zukünftige Phänomenologie der Taktilität, die insbesondere die Fremdhautwahrnehmung zu berücksichtigen hätte.
Rethinking Romanticism with Spinoza : encounter and individuation in Novalis, Ritter, and Baader
(2021)
Siarhei Biareishyk setzt sich mit Berührung bei Novalis, Joachim Ritter und Franz Baader auseinander, bei denen er ein materialistisches Denken findet, das starke Parallelen zur Philosophie Spinozas zeigt. Mit Novalis erweist sich Berührung - und nicht 'Begegnung' wie etwa bei Gilles Deleuze - als eine zentrale Denkfigur für Individuierungsprozesse und Konzepte der Transindividualität. Der um Novalis angesiedelte Kreis der 'Freiberger Romantik' bildet so ein interessantes Scharnier zwischen einem Denken von Berührung und aktuellen Debatten um einen neuen Materialismus.
Was heißt Berühren Denken?
(2021)
Johannes Ungelenk reflektiert über den Titel des Bandes "Berühren Denken". Dem tastenden Spiel zwischen Berühren und Denken sind ausgewählte Stationen der philosophischen Beschäftigung mit dem Berühren zur Seite gestellt (Kant, Hegel, Husserl, Merleau-Ponty, Adorno, Irigaray), die dem vorgeschlagenen berührenden Denken eine Richtung weisen sollen.
Berühren Denken : Vorwort
(2021)
'Theorie' geht etymologisch auf 'Anschauen' zurück. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beiträge stützen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Berühren wird schon lange eine idealisierte 'unmittelbare Wahrnehmung' jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Berühren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Berührens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Berührung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst 'Berührungen' mit sich bringen.
'Theorie' geht etymologisch auf 'Anschauen' zurück. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beiträge stützen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Berühren wird schon lange eine idealisierte 'unmittelbare Wahrnehmung' jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Berühren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Berührens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Berührung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst 'Berührungen' mit sich bringen.
Children’s and adolescents’ lives drastically changed during COVID lockdowns worldwide. To compare accident- and injury-related admissions to pediatric intensive care units (PICU) during the first German COVID lockdown with previous years, we conducted a retrospective multicenter study among 37 PICUs (21.5% of German PICU capacities). A total of 1444 admissions after accidents or injuries during the first lockdown period and matched periods of 2017–2019 were reported and standardized morbidity ratios (SMR) were calculated. Total PICU admissions due to accidents/injuries declined from an average of 366 to 346 (SMR 0.95 (CI 0.85–1.05)). Admissions with trauma increased from 196 to 212 (1.07 (0.93–1.23). Traffic accidents and school/kindergarten accidents decreased (0.77 (0.57–1.02 and 0.26 (0.05–0.75)), whereas household and leisure accidents increased (1.33 (1.06–1.66) and 1.34 (1.06–1.67)). Less neurosurgeries and more visceral surgeries were performed (0.69 (0.38–1.16) and 2.09 (1.19–3.39)). Non-accidental non-suicidal injuries declined (0.73 (0.42–1.17)). Suicide attempts increased in adolescent boys (1.38 (0.51–3.02)), but decreased in adolescent girls (0.56 (0.32–0.79)). In summary, changed trauma mechanisms entailed different surgeries compared to previous years. We found no evidence for an increase in child abuse cases requiring intensive care. The increase in suicide attempts among boys demands investigation.
Unified probabilistic deep continual learning through generative replay and open set recognition
(2022)
Modern deep neural networks are well known to be brittle in the face of unknown data instances and recognition of the latter remains a challenge. Although it is inevitable for continual-learning systems to encounter such unseen concepts, the corresponding literature appears to nonetheless focus primarily on alleviating catastrophic interference with learned representations. In this work, we introduce a probabilistic approach that connects these perspectives based on variational inference in a single deep autoencoder model. Specifically, we propose to bound the approximate posterior by fitting regions of high density on the basis of correctly classified data points. These bounds are shown to serve a dual purpose: unseen unknown out-of-distribution data can be distinguished from already trained known tasks towards robust application. Simultaneously, to retain already acquired knowledge, a generative replay process can be narrowed to strictly in-distribution samples, in order to significantly alleviate catastrophic interference.
Mucormycosis is an invasive fungal infection associated with high mortality, partly due to delayed diagnosis and inadequate empiric therapy. As fungal cultures often fail to grow Mucorales, identification of respective hyphae in tissue is frequently needed for diagnosis but may be challenging. We studied fluorescence in situ hybridization (FISH) targeting specific regions of the fungal ribosomal RNA (rRNA) of Mucorales to improve diagnosis of mucormycosis from tissue samples. We generated a probe combination specifically targeting Mucorales. Probe specificity was verified in silico and using cultivated fungi. Mucorales hyphae in tissue of a mouse model demonstrated a bright cytoplasmatic hybridization signal. In tissue samples of patients with mucormycosis, a positive signal was seen in 7 of 12 (58.3%) samples. However, autofluorescence in 3 of 7 (42.9%) samples impaired the diagnostic yield. Subsequent experiments suggested that availability of nutrients and antifungal therapy may impact on the FISH signal obtained with Mucorales hyphae. Diagnosis of mucormycosis from tissue might be improved by rRNA FISH in a limited number of cases only. FISH signals may reflect different wphysiological states of fungi in tissue. Further studies are needed to define the value of FISH to diagnose mucormycosis from other clinical samples.
Das Harnblasenkarzinom ist einer der häufigsten Tumoren weltweit. Insbesondere die muskelinvasiven Tumoren haben eine schlechte Prognose und stellen sich morphologisch sehr unterschiedlich dar. Diese Heterogenität wird bislang bei Therapieentscheidungen nicht beachtet. Um Patienten zukünftig individuell auf den vorliegenden Subtyp des muskelinvasiven Harnblasenkarzinoms (MIBC, muscle invasive bladder cancer) behandeln zu können und dadurch unnötige Belastungen durch Chemotherapien vermeiden zu können, ist eine einfache und kostengünstige Diagnostik erforderlich. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einsatz bestimmter immunhistochemischer Färbungen als ein mögliches diagnostisches Routineverfahren zur Bestimmung der vorliegenden Subtypen auszutesten. Hierzu wurde die Expression von „luminalen“ und „basalen“ Proteinen mit histologischen Subtypen des MIBCs korreliert. In einem zweiten Schritt wurde der Einfluss auf das Überleben mit und ohne adjuvante Chemotherapie untersucht.
Es wurden insgesamt 181 Tissue-Microarray-Spots analysiert. Alle histologischen Patientenproben sowie klinischen Daten stammten aus dem Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Aus den entsprechenden Gewebeblöcken wurden Stanzen zur Erstellung eines Tissue-Microarrays (TMAs) entnommen. Diese wurden konventionell angeschnitten und histologisch mit Hämatoxylin-Eosin (H/E) sowie immunhistochemisch mit Cytokeratin 5/6 (CK5/6), Cytokeratin 20 (CK20), Glutamyl Aminotransferase-Untereinheit A bindendem Protein 3 (GATA3), Tumorsuppressor- protein p53 und Synaptophysin (SYNAPT) gefärbt.
Anhand der H/E-Schnitte wurden die vorliegenden histologischen Subtypen lichtmikroskopisch bestimmt und es folgte eine statistische Auswertung der Färbeergebnisse. Die deskriptive statistische Analyse zeigte insbesondere für die beiden Färbungen CK5/6 und GATA3 signifikante Ergebnisse. Deshalb wurden in einem zweiten Schritt alle Fälle der Studienkohorte den bekannten vier Gruppen: CK5/6 positiv, GATA3 positiv, doppelt positiv und doppelt negativ zugeordnet und näher untersucht. Es folgte eine Überlebensanalyse nach Kaplan Meier Schätzer sowie uni- und multivariate Analysen.
Die Ergebnisse zeigten eine Assoziation der Expression von CK5/6 mit einer squamösen Differenzierung (96%) und eine Assoziation der Expression von GATA3 mit einer mikropapillären Differenzierung (100%). Die adjuvante Chemotherapie ging mit einem Überlebensvorteil (HR 0,15 95%KI 0,1-0,3; p<0,001) der Patienten mit MIBC einher. Immunhistochemisch doppelt negative Patienten mit MIBC wiesen ein verringertes Gesamtüberleben auf (HR 4,96; 95%KI 1,6-15,6; p=0,006); in der Gruppe der doppelt negativen MIBCs fanden sich fünf verschiedene histologische Subtypen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die immunhistochemische Klassifizierung des MIBCs mit histologischen Subtypen assoziiert ist und dabei helfen kann, Fälle in der pathologischen Routine in „luminal“ und „basal“ zu unterteilen. Jedoch ist ein auf zwei Markern basierendes Klassifizierungssystem nicht ausreichend, um die Heterogenität des MIBCs abzubilden und die Basis für Therapieentscheidungen zu bilden.
The cross sections of the 𝑒+𝑒−→𝜙𝜂′ process at center-of-mass energies from 3.508 to 4.951 GeV are measured with high precision using 26.1 fb−1 data collected with the BESIII detector operating at the BEPCII storage ring. The cross sections are of the order of a few picobarn and decrease as the center-of-mass energy increases as 𝑠−𝑛/2 with 𝑛=4.35±0.14. This result is in agreement with the Nambu-Jona-Lasinio model prediction of 𝑛=3.5±0.9. In addition, the charmless decay 𝜓(3770)→𝜙𝜂′ is searched for by fitting the measured cross sections, yet no significant signal is observed. The upper limit of ℬ(𝜓(3770)→𝜙𝜂′) at the 90% confidence level is determined to be 2.3×10−5.