Refine
Year of publication
- 2005 (109) (remove)
Document Type
- Working Paper (109) (remove)
Has Fulltext
- yes (109)
Is part of the Bibliography
- no (109)
Keywords
- Deutschland (10)
- Europäische Union (8)
- Geldpolitik (6)
- Währungsunion (5)
- Aktienmarkt (4)
- Bank (4)
- Kapitalmarkt (4)
- Kreditmarkt (4)
- Kreditrisiko (4)
- Risikomanagement (4)
Institute
- Center for Financial Studies (CFS) (37)
- Wirtschaftswissenschaften (28)
- Rechtswissenschaft (13)
- Geographie (5)
- Informatik (4)
- Geowissenschaften (3)
- Extern (1)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (1)
- Medizin (1)
- Universitätsbibliothek (1)
Für eine möglichst vollständige analytische Beschreibung werden in der statistischen Klimatologie beobachtete Klimazeitreihen als Realisation eines stochastischen Prozesses, das heißt als eine Folge von Zufallsvariablen verstanden. Die Zeitreihe soll im wesentlichen durch eine analytische Funktion der Zeit beschrieben werden können und die Beobachtung nur durch Zufallseinflüsse von dieser Funktion abweichen. Diese analytische Funktion setzt sich aus der Summe zeitlich strukturierter Komponenten zusammen, welche aus klimatologischem Blickwinkel interpretierbar erscheinen. Es werden Funktionen zugelassen, die den Jahresgang, Trends, episodische Komponenten und deren Änderung beschreiben. Die Extremereignisse sind als eine besondere weitere Komponente in die Zeitreihenanalyse aufgenommen und als von Änderungen in den Parametern der Verteilung unabhängige, extreme Werte definiert. Die Zufallseinflüsse sollen zunächst als Realisierungen unabhängiger normalverteilter Zufallsvariablen mit dem Erwartungswert Null und im Zeitablauf konstanter Varianz interpretiert werden können. In diesem Fall beschreibt die analytische Funktion der Zeit, die Summe detektierter strukturierter Komponenten, den zeitlichen Verlauf des Mittels. Ein zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich beobachteter Wert kann dann als eine mögliche Realisation einer Zufallsvariablen interpretiert werden, die der Gaußverteilung mit dem Mittelwert µ(t) zur Zeit t und konstanter Varianz genügt. Da die zugrundeliegenden Annahmen, unter Verwendung klimatologisch interpretierbarer Basisfunktionen, in der Analyse von Klimazeitreihen, die nicht die Temperatur betreffen, zumeist nicht erfüllt sind, wird in eine Verallgemeinerung des Konzepts der Zeitreihenzerlegung in einen deterministischen und einen statistischen Anteil eingeführt. Zeitlich strukturierte Änderungen werden nun in verschiedenen Verteilungsparametern frei wählbarer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen gesucht. Die gängige Beschränkung auf die Schätzung einer zeitlich veränderlichen Lokation wird aufgehoben. Skalenschätzer sowie Schätzer fär den Formparameter spielen ebenso relevante Rollen fär die Beschreibung beobachteter Klimavariabilität. Die Klimazeitreihen werden wieder als Realisation eines Zufallprozesses verstanden, jedoch genügen die Zufallsvariablen nun einer frei wählbaren Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion. Die zeitlich strukturierten Änderungen in den Verteilungsparametern werden auf Basis der gesamten Zeitreihe für jeden Zeitpunkt geschätzt. Die aus der Analyse resultierende analytische Beschreibung in Form einer zeitabhängigen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ermöglicht weiterhin die Schätzung von Über- und Unterschreitungswahrscheinlichkeiten beliebig wählbarer Schwellenwerte für jeden Zeitpunkt des Beobachtungszeitraums. Diese Methode erlaubt insbesondere eine statistische Modellierung monatlicher Niederschlagsreihen durch die Zerlegung in einen deterministischen und einen statistischen Anteil. In dem speziellen Fall von 132 Reihen monatlicher Niederschlagssummen deutscher Stationen 1901-2000 gelingt eine vollständige analytische Beschreibung der Reihen durch ihre Interpretation als Realisation einer Gumbel-verteilten Zufallsvariablen mit variablem Lage- und Streuparameter. Auf Basis der gewonnenen analytischen Beschreibung der Reihen kann beispielsweise im Westen Deutschlands auf Verschiebungen der jährlichen Überschreitungsmaxima des 95%-Perzentils von den Sommer- in die Wintermonate geschlossen werden. Sie werden durch relativ starke Anstiege in der Überschreitungswahrscheinlichkeit (bis 10%) in den Wintermonaten und nur geringe Zunahmen oder aber Abnahmen in den Sommermonaten hervorgerufen. Dies geht mit einer Zunahme der Unterschreitungswahrscheinlichkeit in den Winter- und einer Abnahme in den Sommermonaten einher. Monte-Carlo-Simulationen zeigen, daß jahreszeitlich differenzierte Schätzungen von Änderungen im Erwartungswert, also gebräuchliche Trends, auf Basis der Kleinst-Quadrate-Methode systematischen Bias und hohe Varianz aufweisen. Eine Schätzung der Trends im Mittel auf Basis der statistischen Modellierung ist somit ebenso den Kleinst-Quadrate-Schätzern vorzuziehen. Hinsichtlich der Niederschlagsanalysen stellen jedoch aride Gebiete, mit sehr seltenen Niederschlägen zu bestimmten Jahreszeiten, die Grenze der Methode dar, denn zu diesen Zeitpunkten ist eine vertrauenswürdige Schätzung einer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion nicht möglich. In solchen Fällen ist eine grundsätzlich andere Herangehensweise zur Modellierung der Reihen erforderlich.
1 Institutionelle Organisation und politischer Aufbau der Bundesrepublik Deutschland 2 Die Sozio-ökonomische Situation 2.1 Einkommensverteilung und Armut 2.1.1 Generelle Einkommensentwicklung der 90er Jahre 2.1.2 Ungleichheit der Einkommen 2.1.3 Armut und Armutsquoten 2.1.4 Verteilung der Armutsquoten auf bestimmte Personengruppen 2.1.5 Die Verweildauer von in Armut lebenden Menschen 2.2 Erwerbsarbeit und Erwerbslosigkeit 2.2.1 Strukturen der Erwerbsarbeit 2.2.2 Strukturen der Arbeitslosigkeit 2.3 Bildung und Ausbildung 2.4 Wohnsituation 2.5 Gesundheit und Armut 3 Demographische Situation 4 Strategien zur Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung und Armut 4.1 Charakterisierung des deutschen Sozialstaats 4.2 Sozialpolitische Strategien zur Armutsbekämpfung 4.2.1 Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 4.2.2 Der Nationale Aktionsplan zur Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung und Armut 4.2.3 Forum Teilhabe und soziale Integration (FORTEIL) 4.2.4 Die Agenda 2010 als Teilumsetzung des Armutsberichtes und von NAP-incl
Market discipline for financial institutions can be imposed not only from the liability side, as has often been stressed in the literature on the use of subordinated debt, but also from the asset side. This will be particularly true if good lending opportunities are in short supply, so that banks have to compete for projects. In such a setting, borrowers may demand that banks commit to monitoring by requiring that they use some of their own capital in lending, thus creating an asset market-based incentive for banks to hold capital. Borrowers can also provide banks with incentives to monitor by allowing them to reap some of the benefits from the loans, which accrue only if the loans are in fact paid o.. Since borrowers do not fully internalize the cost of raising capital to the banks, the level of capital demanded by market participants may be above the one chosen by a regulator, even when capital is a relatively costly source of funds. This implies that capital requirements may not be binding, as recent evidence seems to indicate. JEL Classification: G21, G38
We explore the macro/finance interface in the context of equity markets. In particular, using half a century of Livingston expected business conditions data we characterize directly the impact of expected business conditions on expected excess stock returns. Expected business conditions consistently affect expected excess returns in a statistically and economically significant counter-cyclical fashion: depressed expected business conditions are associated with high expected excess returns. Moreover, inclusion of expected business conditions in otherwise standard predictive return regressions substantially reduces the explanatory power of the conventional financial predictors, including the dividend yield, default premium, and term premium, while simultaneously increasing R2. Expected business conditions retain predictive power even after controlling for an important and recently introduced non-financial predictor, the generalized consumption/wealth ratio, which accords with the view that expected business conditions play a role in asset pricing different from and complementary to that of the consumption/wealth ratio. We argue that time-varying expected business conditions likely capture time-varying risk, while time-varying consumption/wealth may capture time-varying risk aversion. Klassifikation: G12
We provide a novel benefit of "Alternative Risk Transfer" (ART) products with parametric or index triggers. When a reinsurer has private information about his client's risk, outside reinsurers will price their reinsurance offer less aggressively. Outsiders are subject to adverse selection as only a high-risk insurer might find it optimal to change reinsurers. This creates a hold-up problem that allows the incumbent to extract an information rent. An information-insensitive ART product with a parametric or index trigger is not subject to adverse selection. It can therefore be used to compete against an informed reinsurer, thereby reducing the premium that a low-risk insurer has to pay for the indemnity contract. However, ART products exhibit an interesting fate in our model as they are useful, but not used in equilibrium because of basis-risk. Klassifikation: D82, G22
EU financial integration : is there a 'Core Europe'? ; evidence from a cluster-based approach
(2005)
Numerous recent studies, e.g. EU Commission (2004a), Baele et al. (2004), Adam et al.(2002), and the research pooled in ECB-CFS (2005), Gaspar, Hartmann, and Sleijpen(2003), have documented progress in EU financial integration from a micro-level view.This paper contributes to this research by identifying groups of financially integratedcountries from a holistic, macro-level view. It calculates cross-sectional dispersions, andinnovates by applying an inter-temporal cluster analysis to eight euro area countries for the period 1995-2002. The indicators employed represent the money, government bond and credit markets. Our results show that euro countries were divided into two stable groups of financially more closely integrated countries in the pre-EMU period. Back then, geographic proximity and country size might have played a role. This situation has changed remarkably with the euro's introduction. EMU has led to a shake-up both in the number and composition of groups. The evidence puts a question mark behin d using Germany as a benchmark in the post-EMU period. The ¯ndings suggest as well that ¯nancial integration takes place in waves. Stable periods and periods of intense transition alternate. Based on the notion of 'maximum similarity', the results suggest that there exist 'maximum similarity barriers'. It takes extraordinary events, such as EMU, to push the degree of ¯nancial integration beyond these barriers. The research encourages policymakers to move forward courageously in the post-FSAP era, and provides comfort that the substantial di®erences between the current and potentially new euro states can be overcome. The analysis could be extended to the new EU member countries, to the global level, and to additional indicators.
The paper is a follow-up to an article published in Technique Financière et Developpement in 2000 (see the appendix to the hardcopy version), which portrayed the first results of a new strategy in the field of development finance implemented in South-East Europe. This strategy consists in creating microfinance banks as greenfield investments, that is, of building up new banks which specialise in providing credit and other financial services to micro and small enterprises, instead of transforming existing credit-granting NGOs into formal banks, which had been the dominant approach in the 1990s. The present paper shows that this strategy has, in the course of the last five years, led to the emergence of a network of microfinance banks operating in several parts of the world. After discussing why financial sector development is a crucial determinant of general social and economic development and contrasting the new strategy to former approaches in the area of development finance, the paper provides information about the shareholder composition and the investment portfolio of what is at present the world's largest and most successful network of microfinance banks. This network is a good example of a well-functioning "private public partnership". The paper then provides performance figures and discusses why the creation of such a network seems to be a particularly promising approach to the creation of financially self-sustaining financial institutions with a clear developmental objective.
Die Altersvorsorge in Russland - Theoretische Analyse, aktuelle Rahmenbedingungen und ihre Umsetzung
(2005)
Das russische Rentenversicherungssystem befindet sich in der Krise. Wie in einer Vielzahl entwickelter Staaten auch, erodiert die Basis des umlagefinanzierten Rentensystems („Generationenvertrag“) auf Grund des demografischen Wandels. Dies wird verstärkt durch die mangelnde Wirtschaftskraft Russlands. Ausgangspunkt der Diskussion des russischen Rentenmodells in diesem Artikel ist die Darstellung der theoretischen Grundannahmen, die Analyse der aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen sowie eine Prognose der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegung in Russland. Hierauf folgt die Präsentation der gegenwärtigen Situation einschließlich der bereits erfolgten ersten Schritte zu einer umfassenden Neuordnung des Rentenversicherungssystems sowie die Darstellung von „hot steps“ auf dem Weg zu einer nachhaltigen Alterssicherung.
Die vorliegende Analyse untersucht die Beschäftigungseffekte von Vermittlungsgutscheinen und Personal-Service-Agenturen mit Hilfe einer makroökonometrischen Evaluation. Neben einer mikroökonometrischen Evaluation, welche die Wirkungen auf individueller Ebene untersucht, kann eine makroökonometrische Analyse Aussagen über die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Maßnahmen machen. Die strukturellen Multiplikatorwirkungen im makroökonomischen Kreislaufzusammenhang werden jedoch nicht berücksichtigt. Das ökonometrische Modell zur Analyse der beiden Maßnahmen basiert auf einer Matching-Funktion, die den Suchprozess von Firmen und von Arbeitern nach einem Beschäftigungsverhältnis abbildet. Die empirischen Analysen werden getrennt für Ost- und Westdeutschland sowie für die Strategietypen der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Sie zeigen, dass die Ausgabe von Vermittlungsgutscheinen nur in „großstädtisch geprägten Bezirken vorwiegend in Westdeutschland mit hoher Arbeitslosigkeit“ (Strategietyp II) einen signifikant positiven Effekt auf den Suchprozess hat. Für die Personal-Service-Agenturen zeigen sich signifikant positive Effekte für Ost- als auch für Westdeutschland. Allerdings fehlt für eine abschließende Bewertung der Ergebnisse für die Personal- Service-Agenturen aufgrund der relativ geringen Teilnehmerzahl noch ein Vergleich mit mikroökonometrischen Analysen.
Unter Berücksichtigung der implementationsanalytischen und kausalen Analysen für die Einführungsphase der Vermittlungsgutscheine kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Erprobungsphase dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments fortgesetzt werden sollte. Aus der Implementationsanalyse zeigt sich, dass der Verbreitungsgrad des Instruments auch nach 27 Monaten Erprobungsphase sehr gering ist. Die kausalen Analysen beziehen sich aufgrund begrenzter Datenverfügbarkeit lediglich auf zwei Ausgabemonate ein Jahr nach Einführung des Instruments (Mai und Juni 2003) und zeigen geringe positive Beschäftigungseffekte auf der Mikro-Ebene. Ob dadurch die Kosten der Vermittlungsgutscheine gerechtfertigt sind, lässt sich derzeit noch nicht abschließend beurteilen. Anzeichen für Mitnahmeeffekte und/oder Missbrauch existieren. Auch haben erfolgreiche Vermittlungen durch Gutscheine die Beschäftigungschancen in anderen Gruppen geschmälert. Deshalb werden verschiedene Vorschläge für eine kosteneffizientere Ausgestaltung der Vermittlungsgutscheine dargestellt und diskutiert. Insbesondere wird auf die Vorschläge des Bundeskabinetts vom 01.09.2004 eingegangen.
Asset-backed securitization (ABS) has become a viable and increasingly attractive risk management and refinancing method either as a standalone form of structured finance or as securitized debt in Collateralized Debt Obligations (CDO). However, the absence of industry standardization has prevented rising investment demand from translating into market liquidity comparable to traditional fixed income instruments, in all but a few selected market segments. Particularly low financial transparency and complex security designs inhibits profound analysis of secondary market pricing and how it relates to established forms of external finance. This paper represents the first attempt to measure the intertemporal, bivariate causal relationship between matched price series of equity and ABS issued by the same entity. In a two-dimensional linear system of simultaneous equations we investigate the short-term dynamics and long-term consistency of daily secondary market data from the U.K. Sterling ABS/MBS market and exchange traded shares between 1998 and 2004 with and without the presence of cointegration. Our causality framework delivers compelling empirical support for a strong co-movement between matched price series of ABS-equity pairs, where ABS markets seem to contribute more to price discovery over the long run. Controlling for cointegration, risk-free interest and average market risk of corporate debt hardly alters our results. However, once we qualify the magnitude and direction of price discovery on various security characteristics, such as the ABS asset class, we find that ABS-equity pairs with large-scale CMBS/RMBS and credit card/student loan ABS reveal stronger lead-lag relationships and joint price dynamics than whole business ABS. JEL Classifications: G10, G12, G24
This paper has shown that some of the principal arguments against shareholder voice are unfounded. It has shown that shareholders do own corporations, and that the nature of their property interest is structured to meet the needs of the relationships found in stock corporations. The paper has explained that fiduciary and other duties restrain the actions of shareholders just as they do those of management, and that critics cannot reasonably expect court-imposed fiduciary duties to extend beyond the actual powers of shareholders. It has also illustrated how, although corporate statutes give shareholders complete power to structure governance as they will, the default governance structures of U.S. corporations leaves shareholders almost powerless to initiate any sort of action, and the interaction between state and federal law makes it almost impossible for shareholders to elect directors of their choice. Lastly, the paper has recalled how the percentage of U.S. corporate equities owned by institutional investors has increased dramatically in recent decades, and it has outlined some of the major developments in shareholder rights that followed this increase. I hope that this paper deflated some of the strong rhetoric used against shareholder voice by contrasting rhetoric to law, and that it illustrated why the picture of weak owners painted in the early 20th century should be updated to new circumstances, which will help avoid projecting an old description as a current normative model that perpetuates the inevitability of "managerialsm", perhaps better known as "dirigisme".
This paper makes a case for the future development of European corporate law through regulatory competition rather than EC legislation. It is for the first time becoming legally possible for firms within the EU to select the national company law that they wish to govern their activities. A significant number of firms can be expected to exercise this freedom, and national legislatures can be expected to respond by seeking to make their company laws more attractive to firms. Whilst the UK is likely to be the single most successful jurisdiction in attracting firms, the presence of different models of corporate governance within Europe make it quite possible that competition will result in specialisation rather than convergence, and that no Member State will come to dominate as Delaware has done in the US. Procedural safeguards in the legal framework will direct the selection of laws which increase social welfare, as opposed simply to the welfare of those making the choice. Given that European legislators cannot be sure of the ‘optimal’ model for company law, the future of European company law-making would better be left with Member States than take the form of harmonized legislation.
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes Scha 237/12-1 (Betreuer Prof. Dr. Eike W. Schamp) in Kooperation mit der University of Jordan in Amman/Jordanien (Betreuer Prof. Dr. Nasim Barham) wird derzeit u.a. die Rolle deutscher Reiseveranstalter (RV) in der (globalen) Wertschöpfungskette (Global Commodity Chain, GCC) des Pauschaltourismus von Deutschland nach Jordanien untersucht. Das vorliegende Papier gibt vornehmlich einen ersten Zwischenstand im Rahmen der laufenden empirischen Erhebung unter klein- und mittelständischen RV in Deutschland wieder, welche Reisen nach Jordanien innerhalb ihres Programmportfolios konzipieren und an den Endkunden, den Tourist, verkaufen. Der Schwerpunkt des Papers liegt auf der Identifizierung von Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen zwei verschiedenen Unternehmen einer touristischen GCC, der deutsche RV sowie die jordanische Zielgebietsagentur (ZA). Beide wirken als zentrale Akteure bei der Erstellung einer Pauschalreise, indem sie jeweils Leistungen von Fremdanbietern bündeln und somit als (verschieden mächtige) „Knoten“ im Prozess der Leistungserstellung wirken. Dieser Prozess findet über weite geographische Distanzen statt.