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The changing shape of the rapidity spectrum of net protons over the SPS energy range is still lacking theoretical understanding. In this work, a model for string excitation and string fragmentation is implemented for the description of high energy collisions within a hadronic transport approach. The free parameters of the string model are tuned to reproduce the experimentally measured particle production in proton-proton collisions. With the fixed parameters we advance to calculations for heavy ion collisions, where the shape of the proton rapidity spectrum changes from a single peak to a double peak structure with increasing beam energy in the experiment. We present calculations of proton rapidity spectra at different SPS energies in heavy ion collisions. Qualitatively, a good agreement with the experimental findings is obtained. In a future work, the formation process of string fragments will be studied in detail aiming to quantitatively reproduce the measurement.
The differences between contemporary Monte Carlo generators of high energy hadronic interactions are discussed and their impact on the interpretation of experimental data on ultra-high energy cosmic rays (UHECRs) is studied. Key directions for further model improvements are outlined. The prospect for a coherent interpretation of the data in terms of the UHECR composition is investigated.
The Projectile Spectator Detector (PSD) of the CBM experiment at the future FAIR facility is a compensating lead-scintillator calorimeter designed to measure the energy distribution of the forward going projectile nucleons and nuclei fragments (reaction spectators) produced close to the beam rapidity. The detector performance for the centrality and reaction plane determination is reviewed based on Monte-Carlo simulations of gold-gold collisions by means of four different heavy-ion event generators. The PSD energy resolution and the linearity of the response measured at CERN PS for the PSD supermodule consisting of 9 modules are presented. Predictions of the calorimeter radiation conditions at CBM and response measurement of one PSD module equipped with neutron irradiated MPPCs used for the light read out are discussed.
Die kommerzielle Luftfahrt in Westeuropa wurde ab den achtziger Jahren schlagartig liberalisiert, nachdem sie über Jahrzehnte durch einen stabilen bürokratischen Protektionismus gekennzeichnet war. Der Artikel stellt den einschlägigen Erklärungsansätzen das Argument gegenüber, dass sich die Geschwindigkeit und die Tragweite dieser Reformen nur durch den Zusammenbruch sozio-technischer Imaginationen erklären lässt. Die Luftfahrt hat in den siebziger Jahren die utopischen Visionen verraten, für die sie lange gestanden hatte und die mit den Versprechen der hochmodernen Nationalstaaten übereingestimmt hatten. Die katastrophalen, dystopischen Visionen, die sie ab sofort anbot, waren mit den Visionen kollektiven Zusammenlebens hingegen unvereinbar. Die Liberalisierung erscheint dann als nur folgerichtige "De-Nationalisierung" der Luftfahrt.
Rückläufige Ausleihen, steigende Besucherzahlen, sinkende Anfragen nach bibliothekarischen Auskünften stehen einer steigenden Zahl an Beratungen in der Literaturverwaltung und neuerdings auch zu Statistikprogrammen, Programmiersprachen und einem größeren Bedarf an Förderung digitaler Kompetenzen von universitärer Seite gegenüber; alle diese Faktoren bedingen eine Neuausrichtung der klassischen Benutzung in Bibliotheken. Die Benutzungsabteilung der SUB wurde in den letzten Jahren personell gestrafft und das Profil stärker auf Basisdienstleistungen konzentriert, um neue Handlungsfelder in anderen Bereichen der SUB erschließen zu können. Wohin soll die weitere Entwicklung gehen: stärkere Automatisierung, Outsourcen von Standardservices an Wachdienste, Reduktion von Diensten und gleichzeitige Professionalisierung des Personals für neue Angebote? Welches Personal wird zukünftig mit welcher Qualifikation an welchen Stellen benötigt? Und wie findet sich der Einzelne darin wieder?Mitte 2018 startete die Benutzungsabteilung einen Strategieprozess, analysierte in drei Servicegruppen anhand des Business Model Canvas die drei Servicecluster - "Literaturbereitstellung/Recherche", "Informations- und Medienkompetenzvermittlung/Beratung" und "Lernort und lernunterstützende Infrastruktur" - und ermittelte Potentiale und Defizite. Parallel dazu überprüften die Gruppen- und Teamleitungen gemeinsam mit der Abteilungsleitung unter Anwendung der Szenariotechnik die Geschäftsidee ihrer Abteilung, um schließlich mit Hilfe von Kompetenzprofilen ein Personalentwicklungskonzept zu erstellen.Der Vortrag beschreibt den Weg zu einer Strategie der Benutzungsabteilung im Rahmen der Gesamtstrategie der SUB Göttingen, die verschiedenen Modelle, Methoden und Herausforderungen auf dem Weg zu einer Neuausrichtung.
Ende 2016 startete das Projekt Digital Creative Space an der SUB Göttingen mit dem Ziel einen innovativen Lernort zur Förderung digitaler Kompetenzen der Studierenden durch kollaborativ nutzbare Lernumgebungen zu entwickeln.Die Rückmeldungen der Studierenden und Lehrenden zur ersten Ideenskizze waren eher verhalten, entsprach das Lernortkonzept nicht den gewohnten, eher basal ausgestatteten Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen.Um den Studierenden den Freiraum zu geben, mit der SUB und anderen Partnern der Universität die Fläche nach ihren Bedürfnissen zu gestalten, wurde der Digital Creative Space zu einer Experimentierfläche mit einem initial begrenzten, aber innovativen Angebot, bei dem rund 65% der Fläche zunächst unbebaut für weiteres Wachstum und neue Angebote zur Verfügung stehen.Bewegliche Raumelemente zonieren die Experimentierfläche, die Kombination aus Multitouchtischen mit spezieller Software zum digitalen kollaborativen Arbeiten bieten die Möglichkeit zur Erprobung.Ein Partizipations- und Evaluationsprozess bildet die Basis der Weiterentwicklung des physischen Raums und der digitalen Angebote.Welche Raumelemente, welche Hard- und Software und welche Möblierungsszenarien gewählt wurden, welche Methoden zur Beteiligung genutzt und welche davon sinnvoll für die Gestaltung eingesetzt werden konnten, wie der Gesamtprozess und das Raumangebot angenommen wurden, welche Rückmeldungen es gab und welche weiteren Ideen von Seiten der Nutzenden an das Projektteam herangetragen wurden, sind Inhalt dieses Vortrags.
Zu den zentralen Fähigkeiten, die im Rahmen eines musikwissenschaftlichen Studiums erworben werden, gehört die Verschriftlichung musikalischer Einsichten. Das eigene Hörverhalten zu reflektieren und dabei Hörerfahrungen schriftlich zu fixieren, ist ein wichtiges Teilziel innerhalb des langwierigen und komplexen Lernprozesses, der das Schreiben über Musik zum Inhalt hat. Studierende in der Entwicklung dieser Fähigkeit anzuleiten und zu unterstützen gehörte zu den Zielen zweier Lehrprojekte, die im Wintersemester 2015/16 am Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt durchgeführt wurden und über die hier berichtet werden soll.
Beide Projekte fanden im Rahmen der propädeutischen Pflichtveranstaltung »Einführung in die musikalische Analyse« statt – das heißt im Seminar »Hören und Analysieren: Klaviermusik des 20. Jahrhunderts« von Marion Saxer. Die 32 TeilnehmerInnen belegten das Seminar innerhalb des ersten Studienjahres. Zu beiden Lehrprojekten wurde Datenmaterial erhoben und ausgewertet. Von je 20 Studierenden im Haupt- und Nebenfach liegen jeweils anonyme Rückläufe zu den Projekten vor.
Beide Lehrprojekte beanspruchen keinesfalls den Rang empirischer Untersuchungen, es handelt sich tatsächlich lediglich um erste »Sondierungen«, wie im Titel des Beitrags angedeutet, die neben der Anbahnung des Schreibens über Musik zugleich das Ziel verfolgten, etwas über die Hörweisen der Studienanfänger im Fach Musikwissenschaft zu erfahren. Einige Aspekte jener anfänglichen Sondierungen erscheinen jedoch so interessant, dass sie an dieser Stelle in die Diskussion um das Hören in der musikwissenschaftlichen Lehre eingebracht werden sollen.
Die gegenwärtige Entwicklung innovativer Medizintechnologien erweist sich als ein lebendiges wie gespenstisches Geschehen. Sie erzeugt therapeutische Handlungsspielräume für Krankheitsformen, die vormals als nicht mehr behandelbar galten und sich jeglicher kurativen Einflusssphäre entzogen. Gleichermaßen berühren sich mit der Effizienz der Eingriffsmöglichkeiten, Regionen des Ungewissen über die Wirkmechanismen des jeweiligen technologischen Verfahren. Die hieraus resultierenden Deutungsherausforderungen betreffen sowohl die beteiligten Ärztinnen, Patienten und Angehörige (Peter, Funcke 2013). Als exemplarisch für ein solche gleichzeitige Hervorbringung medizinisch hoffnungsvoller sowie vertraute Erfahrungsweisen verunsichernder Technologien wird in diesem Vortrag die neurochirurgische Behandlungsmethode der tiefen Hirnstimulation (THS) als Gegenstand soziologischer Betrachtung thematisiert. Die THS ist ein reversibler Eingriff, bei welchen vermittels stereotaktischer Techniken impulsgebende Elektroden tief ins Hirn eingesetzt werden. Die je nach diagnostizierten Störungsbild anvisierten Zielregionen werden im Anschluss an die Implantation elektronisch stimuliert. Medikamentös nicht mehr zu behandelnde Symptome können reduziert werden. Trotz ihrer infolge zahlreicher klinischer Studien nachgewiesenen Effizienz bildet die THS weiterhin eine kontroverse Behandlungsmethode, die sowohl unter medizinischen als auch ethischen Prämissen diskutiert wird. Einerseits kristallisiert sich am Nicht-Wissen über die spezifischen Wirkungszusammenhänge die Notwendigkeit einer erweiterten klinischen Forschung. Andererseits verweist das Auftreten nicht-intendierter Nebenwirkungen, die von Patient_innen, wie deren Angehörigen als individuelle Persönlichkeitsveränderungen wahrgenommen werden, auf die Relevanz einer interpretativen Bestimmung der subjektiven Erfahrung von Seiten der Betroffenen. Der Beitrag nimmt sich zum Ziel, entlang einer empirischen Fallstudie, in der eine Patientin vor und nach der Operation begleitet wurde, und vermittelt durch eine ereignistheoretische Konzeption, auf die Auslegungsbedingungen für betroffene Patient_innen im Zuge der neurotechnologischen Anwendung der THS aufmerksam zu machen.
Charmonia with different transverse momentum pT usually comes from different mechanisms in the relativistic heavy ion collisions. This work tries to review the theoretical studies on quarkonium evolutions in the deconfined medium produced in p-Pb and Pb-Pb collisions. The charmonia with high pT are mainly from the initial hadronic collisions, and therefore sensitive to the initial energy density of the bulk medium. For those charmonia within 0.1 < pT < 5 GeV/c at the energies of Large Hadron Collisions (LHC), They are mainly produced by the recombination of charm and anti-charm quarks in the medium. In the extremely low pT ∼ 1/RA (RA is the nuclear radius), additional contribution from the coherent interactions between electromagnetic fields generated by one nucleus and the target nucleus plays a non-negligible role in the J/ψ production even in semi-central Pb-Pb collisions.
As a first step, a simple and pedagogical recall of the η-η′ system is presented, in which the role of the axial anomaly, related to the heterochiral nature of the multiplet of (pseudo)scalar states, is underlined. As a consequence, η is close to the octet and η′ to the singlet configuration. On the contrary, for vector and tensor states, which belong to homochiral multiplets, no anomalous contribution to masses and mixing is present. Then, the isoscalar physical states are to a very good approximation nonstrange and strange, respectively. Finally, for pseudotensor states, which are part of an heterochiral multiplet (just as pseudoscalar ones), a sizable anomalous term is expected: η2(1645) roughly corresponds to the octet and η2(1870) to the singlet.
We investigate the well-known vector state ψ(4040) in the frame-work of a quantum field theoretical model. In particular, we study its spectral function and search for the pole(s) in the complex plane. Quite interestingly, the spectral function has a non-standard shape and two poles are present. The role of the meson-meson quantum loops (in particular DD* ones) is crucial and could also explain the not yet conformed “state” Y(4008).
The present study focuses on the beam line optimization from the heavy-ion synchrotron SIS18 to the HADES experiment. BOBYQA (Bound Optimization BY Quadratic Approximation) solves bound constrained optimization problems without using derivatives of the objective function. The Bayesian optimization is another strategy for global optimization of costly, noisy functions without using derivatives. A python programming interface to MADX allow the use of the python implementation of BOBYQA and Bayesian method. This gave the possibility to use tracking simulation with MADX to determine the loss budget for each lattice setting during the optimization and compare both optimization methods.
GSI High Energy Beam Transfer lines (HEST) link the SIS18 synchrotron with two storage rings (Experimental Storage Ring and Cryring) and six experimental caves. The recent upgrades to HEST beam instrumentation enables precise measurements of beam properties along the lines and allow for faster and more precise beams setup on targets. Preliminary results of some of the measurements performed during runs in 2018 and 2019 are presented here. The focus is on response matrix measurements and quadrupole scans performed on HADES beam line. The errors and future improvements are discussed.
Kaum ein Name ist so eng mit dem "Projekt HSAKA" verbunden wie der von Wolf Aßmus: Seit der ersten Hessischen Schülerakademie für die Oberstufe im Jahre 2004 ist er als Leiter des Physik-Kurses dabei; die Gründung der Mittelstufenakademie 2011 wurde von ihm tatkräftig unterstützt und gefördert; einen Sitz im Kuratorium hat er ebenso übernommen wie das Amt des Ersten Vorsitzenden des Trägervereins von Burg Fürsteneck – der inzwischen pensionierte Professor für Festkörperphysik verkörpert geradezu die Idee vom "Un-Ruhestand". Wer mag es ihm da verübeln, wenn Wolf beschließt, im nächsten Sommer mal mehr Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen, statt auf die Burg zu fahren? Weil es daher 2020 zum ersten Mal eine Oberstufenakademie ohne Wolf und ohne Physik-Kurs geben wird (stattdessen Philosophie und Informatik), haben wir auf der vergangenen Akademie die Gelegenheit genutzt, Wolf für 15 Jahre Schülerakademie zu danken. Genauer gesagt: für 15 Jahre, 16 Fachkurse in Physik (15 auf der Oberstufenakademie und einer bei der Mittelstufe), 15 kursübergreifende Naturkunde-Angebote, für die Betreuung Dutzender Studierender und weit über 200 Schüler*innen, für unzählige gemeinsame Aha-Erlebnisse und humorvolle Geschichten, für unermüdliches Engagement und geduldigen Beistand – und nicht zuletzt für viele, viele Liter Speiseeis. Unsere Dankbarkeit wollen wir hier mit allen Leser*innen dieser Dokumentation teilen.
We discuss the diffusion currents occurring in a dilute system and show that the charge currents do not only depend on gradients in the corresponding charge density, but also on the other conserved charges in the system—the diffusion currents are therefore coupled. Gradients in one charge thus generate dissipative currents in a different charge. In this approach, we model the Navier-Stokes term of the generated currents to consist of a diffusion coefficient matrix, in which the diagonal entries are the usual diffusion coefficients and the off-diagonal entries correspond to the coupling of different diffusion currents. We evaluate the complete diffusion matrix for a specific hadron gas and for a simplified quark-gluon gas, including baryon, electric and strangeness charge. Our findings are that the off-diagonal entries can range within the same magnitude as the diagonal ones.
Since the last 20 years, modern heuristic algorithms and machine learning have been increasingly used for several purposes in accelerator technology and physics. Since computing power has become less and less of a limiting factor, these tools have become part of the physicist community's standard toolkit [1][2] [3] [4] [5]. This paper describes the construction of an algorithm that can be used to generate an optimised lattice design for transfer lines under the consideration of restrictions that usually limit design options in reality. The developed algorithm has been applied to the existing SIS18 to HADES transfer line in GSI.
This paper is a contribution to exploring and analyzing space-improvements in concurrent programming languages, in particular in the functional process-calculus CHF. Space-improvements are defined as a generalization of the corresponding notion in deterministic pure functional languages. The main part of the paper is the O(n ·logn) algorithm SPOPTN for offline space optimization of several parallel independent processes. Applications of this algorithm are: (i) affirmation of space improving transformations for particular classes of program transformations; (ii) support of an interpreter-based method for refuting space-improvements; and (iii) as a stand-alone offline-optimizer for space (or similar resources) of parallel processes.