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Untersuchung von Arachidonsäuremetaboliten im Zusammenhang mit "Post exercixe hypotonia" (PEH)
(2023)
Post exercise hypotonia (PEH) ist das Phänomen kurzfristiger Blutdrucksenkung in der Erholungsphase nach einer Sporteinheit. Bei der Ausprägung von PEH besteht eine hohe interindividuelle Variabilität, allerdings gibt es eine Korrelation zwischen PEH und langfristigen Erfolgen von Sporttherapie bei Hypertonikern.
Die Mechanismen sind unklar und man geht davon aus, dass lokale, vasoaktive Substanzen – und unter diesen möglicherweise sogenannte bioaktive Lipide – eine Rolle spielen. Ziel dieser Arbeit war, in einer Pilot-Studie Arachidonsäure-Metabolite im Zusammenhang mit PEH zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass die untersuchten AA-Metabolite (Hydroxyeicosatetraensäuren (HE-TEs), Dihydroxyeicosatriensäuren (DHETs), Prostaglandin E2 (PGE2) und Thromboxan (TXA)) mit einer schnellen Kinetik in der frühen Erholungsphase im Plasma anfluten. Konzentrationsveränderungen von 15-HETE korrelierten mit der Ausprägung von PEH, allerdings unabhängig von AA-Spiegeln. Eine direkte vasoaktive Funktion von 15-HETE wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Das 15-HETE-produzierende Enzym 15-LOX aber wird als induzierbarer Endothelium-Derived Hyperpolarizing Factor (EDHF) diskutiert. Möglicherweise könnte 15-HETE somit eine Indikatorsubstanz für die Induktion von 15-Lipoxygenase (LOX) und somit weiteren, direkt vasoaktiven 15-LOX Produkten sein.
Ein weiteres Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Immunzellregulation und PEH nach Sport. Starke körperliche Aktivität führt zu komplexen immunologischen, inflammatorischen und metabolischen Prozessen. Ein Anstieg von Leukozyten im peripheren Blut nach Sport ist seit Langem bekannt. Der Neutrophilen/Lymphozyten (N/L)-Index hat in den vergangenen Jahren im Rahmen der Risikoeinschätzung kardiovaskulärer Erkrankungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen dieser Studie konnten wir zeigen, dass unter den gegebenen Bedingungen nicht der N/L-Index, sondern viel mehr der verzögerte Lymphozytenanstieg in der Erholungsphase mit der
Ausprägung von PEH korreliert. Fettsäure-metabolisierende Enzyme in Neutrophilen stiegen im Rahmen der Sportintervention signifikant. Die Expressionsanalyse verschiedener inflammatorischer Enzyme ergab eine negative Korrelation von Cyclooxygenase (COX)-2 Expression mit der Ausprägung von PEH. Somit lässt sich die Hypothese aufstellen, dass eine stärkere Ausprägung inflammatorischer Signalwege mit COX-2 Expressionssteigerung eine PEH reduzieren könnte. Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptoren (PPAR) als nukleäre Rezeptoren für bioaktive Lipide stellen ein Bindeglied für metabolische und entzündliche epigenetische Effekte im Rahmen von Sport dar. Im Rahmen der Studie konnten wir eine starke Korrelation zwischen der Induktion von PPAR-delta und der COX-2 Expressionssteigerung in Neutrophilen feststellen. Im Rahmen dieser explorativen Pilotstudie konnte gezeigt werden, dass AA und ihre Metabolie einer schnellen Kinetik nach Sport unterliegen und 15-HETE sowie im Blut zirkulierende Immunzellen möglicherweise bei der Ausprägung von PEH eine Rolle spielen und als Prädiktoren des Therapieerfolgs oder als Parameter zur Therapieindividualisierung für Sportprogramme bei Hypertonikern genutzt werden könnten.
Der Jahresbericht des Fritz Bauer Instituts informiert über die vielfältigen Tätigkeiten des Instituts im vorangegangenen Jahr. Er gibt einen Überblick über die Editions- und Forschungsprojekte, Lehre, Publikationen, Veranstaltungen und Ausstellungen, über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie die Gremien der Stiftung. Das Periodikum wird seit 2018 im Eigenverlag publiziert und kostenlos an Interessenten im In- und Ausland versandt. Das Erscheinen des Jahresberichts wird unterstützt vom Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.
#breiterkanon
(2021)
Kanondiskussionen in Literaturwissenschaft, Feuilleton und auf dem Buchmarkt.
#breiterkanon wird von einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen betrieben. Zusammen bündeln wir Kanondiskussionen, die zurzeit oft in den Sozialen Medien, etwa in bestimmten Twitter-Bubbles, stattfinden. Das Momentum dieser Bewegung, die bisher nicht (literaturwissenschaftlich) institutionalisiert ist, möchten wir nutzen. Das Projekt hat zum Ziel, bestehende Kanones kritisch zu hinterfragen, zu verbreite(r)n und zwar im qualitativen als auch im medialen Sinne. Die Beteiligten erarbeiten zusammen an dieser intersektional ausgerichteten Plattform. Sie macht die Forschung, Literaturkritik und Lehre zu vergessenen, marginalisierten oder unbekannten Autor*innen sichtbar. Die Zusammenarbeit fördert die Vernetzung der Beteiligten, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Philologien und Didaktiken, den Austausch zwischen engagierter Praxis und historischer Kritik sowie die Schnittstellen von Forschung und Lehre zu Buchmarkt und Literaturkritik. Mit der Arbeit an #breiterkanon sollen die eigenen Forschungspositionen und diejenigen des Fachs immer wieder von Neuem hinterfragt werden.
Zu den Materialien, die hier zur Verfügung gestellt werden, gehören Bibliografien, Seminarpläne, Hinweise zum Buchmarkt, didaktische Konzepte etc. Durch die Transparenz der Prozesse werden neben Methoden und Materialien für historische Fallstudien auch solche für die Reflexion der eigenen Praxis gesammelt und entwickelt.
Inhalt
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest):
Blaublütige Dracula-Fantasie mit idyllischer Coda –
Dana Grigorceas dritter Roman Die nicht sterben ……………….….. 15
Grazziella PREDOIU (Temeswar):
Die Essayistik Herta Müllers…………………………………………………….. 34
Claudia SPIRIDON-ȘERBU (Kronstadt):
Herta Müllers fiktionalisierter Raum, mit Karten lesen –
ein Beispiel aus der Praxis………………………………………………….…..….. 50
Andreea DUMITRU (Hermannstadt):
Das Werden eines Schicksals. Die Stadt Klausenburg als Angelpunkt
einer Existenz in Eginald Schlattners Roman Wasserzeichen .…….70
Roxana NUBERT/ Ana-Maria DASCĂLU-ROMIȚAN (Temeswar):
Der Schriftsteller Franz Xaver Kappus als Vertreter der literarischen
Moderne im Banat…………………………………………………………………….… 84
Sunhild GALTER (Hermannstadt/Sibiu):
Maria Haydls Dichtung als Erinnerungsort siebenbürgisch-sächsischer Kultur? ……………………………………………………………………………..114
Lăcrămioara-Marilena POPA (Hermannstadt/Sibiu):
Das Türkenbüchlein des Ungenannten Mühlbächers – ein
vergessener Bestseller des Mittelalters – heute wieder aktuell? 126
Marius-Daniel STROIA (Hermannstadt/Sibiu):
Schuld und Erlösung in Traugott Teutschs Erzählung
„Der Wortmann“……………..…………………………………………………… 136
Ioana CRĂCIUN-FISCHER (Bukarest):
“Aus jeder Schwäche schmiede ich ein Schwert.” Jüdische Identität und weibliches Selbstbewusstsein in Klara blums Lyrik ………..155
Elẑbieta NOWIKIEWICZ (Polen):
Amerikabild (er) des Reiseberichterstatters und Reiseschriftstellers
A.E. Johann …………………………….……………………………………………… 172
Ana KARLSTEDT (Bukarest):
Fremdheitskonstruktionen in Karin Gündischs Roman COSMIN.
Von einem der auszog, das Leben zu lernen……………………………..193
Teodora ȚUGUI-CARABA (Hermannstadt/Sibiu):
Die mythische Erzählwelt des Wassertales nach Anton Joseph-Ilk: phantastische Gestalten und ihre Symolik………………………………….208
II. Sprach- und Übersetzungswissenschaft
Doris SAVA (Hermannstadt/Sibiu):
Nix für die Katz: Laienlexikografie………………………..……….…… 225
Sigrid HALDENWANG (Hermannstadt/Sibiu):
Das Substantiv Pomānǝ,die damit belegten Wortbildungskonstruktionen und das Verb pomenin in den siebenbürgisch-
sächsischen Mundarten …………………………………………………..…. 243
Ellen TICHY (Prishtina/ Berlin)/Blerta ISMAJLI (Prishtina):
Förderung der deutschen Sprache durch die Auswärtige Kultur-
und Bildungspolitik Deutschland: ein Triple-Win-Modell?….258
Ioana CONSTANTIN (Hermannstadt/Sibiu):
Übersetzen zwischen Kompetenz and Identität ………………. 278
Georg SCHUPPENER (Ústí nad Labem):
Sprache und Kultur der deutschen Holzfäller in den Kleinen
Karpaten…………………………………………………………………….…….. 293
Adeline-Alexandra BERDIE (Hermannstadt/Sibiu):
Mehrsprachigkeit in Mediasch. Ein Beitrag zur Linguistik
Landscape..…..……………………………………………………………………. 305
III. Bücherschau
Maria SASS (Hermannstadt/Sibiu):
Zum mittelalterlichen Dichter und Philosophen Dante
Aligheri (1265-1321)…..……………………………………………..…….… 315
Maria SASS (Hermannstadt/Sibiu):
Rezension…………………………….……………………………………………… 322
Zeitschrift für Wortbildung / Journal of Word Formation“ (ZWJW) ist eine internationale Open-Access-Zeitschrift mit einem Double-blind-Begutachtungsverfahren. Das Spektrum der Zeitschrift umfasst Wortbildungsphänomene in allen Sprachen und in allen linguistischen Bereichen, z.B. Morphologie, Syntax, Lexikologie, Phonologie, Semantik, Pragmatik, Sprachgeschichte, Typologie, Dialektologie, Spracherwerb und Sprachkontakt. Die Zeitschrift erscheint online mit zwei Ausgaben pro Jahr. Sie enthält Artikel, Rezensionen und allgemeine Informationen wie z.B. Tagungsankündigungen. Sonderhefte zu wichtigen Themen der Wortbildung werden in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Manuskripte können in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch eingereicht werden.
In der vorliegenden Studie werden am Beispiel der Region Rhein-Main der Qualifikationsbedarf der Betriebe analysiert sowie Ansatzpunkte für eine effektive Weiterbildungspolitik ausgearbeitet. Den Schwerpunkt bildet die Untersuchung des Weiterbildungsbedarfs bei den Beschäftigten in den Betrieben. Daran knüpft die Fragestellung an, was Betriebe unternehmen, um ihren Weiterbildungsbedarf zu verringern. Aus diesen Erkenntnissen werden Vorschläge herausgearbeitet, wie im Rahmen der regionalen Weiterbildungspolitik die Funktionsfähigkeit des regionalen Weiterbildungsmarktes und die Rahmenbedingungen für eine effektive Weiterbildungspolitik verbessert werden können. Einen besonderen Stellenwert hat in der Studie die Multimediabranche, da in diesem Sektor aufgrund des schnellen Wandels spezifischer Handlungsbedarf zu erwarten ist.
MoSyD-Szenestudie ... : die offene Drogenszene in Frankfurt am Main / Centre for Drug Research
(2013)
The main purpose of Points is to give an insight into SAFE's two principal fields of activity – conducting research in finance and providing policy advice – and to introduce you to the people behind these two pillars of the institute. For both pillars, it is essential to point out the problems and phenomena the researchers at SAFE deal with and to have a point and state it clearly.
As such, Points also serves to keep readers informed about new perspectives as they open up in the development of SAFE. Initially, the magazine will be published once a year free of charge and advertising and is intended as a complementary product to SAFE's digital newsletter, which is currently published six times a year.
SAFE Update
(2021)
The digital newsletter format SAFE Update started in June 2021, is published six times a year, and offers selected news from SAFE along four recurrent sections:
* Focus on a specific topic
* Research Highlight
* #SAFEtheDATE, a combined outlook and review of events, and
* Handpicked, a recommendation worth reading, listening or watching from one of SAFE's Department Directors.
SAFE Update is free of charge and advertising and is designed for researchers in economics, law, and political science, as well as for readers who are interested in the areas in which financial research is applied.
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Eugen Christ (Stuttgart): Was die Seele nicht empfindet… Wirkungsaspekte des literarischen Stoffes des Dr. Faust in der rumänischen Literatur (15)
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): „Schriftsteller in Hermannstadt/Sibiu während der „Jahre der Volksmacht“ (vor und nach 1960) (24)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Erinnerungsdiskurs und Identitätskonstruktion in Carmen Elisabeth Puchianus Roman Patula lacht (42)
Gudrun-Liane Ittu (Sibiu/Hermannstadt): Eigen- und Fremdbilder in den Schriften Regine Zieglers (1864-1925) (63)
Delia Eşianu (Iassy): Ringen mit dem Engel. Nelly Sachs und Nichita Stănescu (74)
Teodora-Bianca Moraru (Sibiu/Hermannstadt): Identitätserhalt bei Hans Bergel, Norman Manea und Herta Müller (89)
Eugen Christ (Stuttgart): Der literarische Mythos des Dr. Faust – Ansätze und Eckpunkte einer Phänomenologie im Überblick (109)
Gerhild-Ingrid Rudolf (Sibiu/Hermannstadt): Drei Herangehensweisen an das transkulturelle Kinderbuch von Karin Gündisch Großvaters Hähne. Betrachtungen aus Perspektiven der Soziolinguistik, der Gastrosophie und der Migrationsliteratur (130)
Ellen Tichy (Sibiu/Hermannstadt): Die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen – Anwendung und Umsetzung in Rumänien am Beispiel „Bildung“ für die deutsche Minderheit (143)
II. Sprachwissenschaft
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Nordsiebenbürgische Volksnamen einiger Pflanzen (aus dem Rumänischen, auch Ungarischen entlehnt; Zusammensetzungen mit entlehntem Bestimmungs- oder Grundwort; Lehnübersetzungen) nach bestimmten Kriterien gruppiert (161)
Patrick Lavrits/Simona Olaru-Posiar (Timisoara/Temeswar): Die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen bei den Banater Schwaben in der zweiten Hälftedes 19. Jahrhunderts (178)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Ioana Constantin/Carmen Popa (Sibiu/Hermannstadt): Schwierigkeiten bei der Übersetzung von Kanzleitexten am Beispiel von Protokollen des Hermannstädter Magistrats (195)
IV. Bücherschau
Delia Cotârlea: Rezension (207)
Maria Sass: Rezension (212)
Verzeichnis der AutorInnen (217)
Vorwort (9)
Gerhard KONNERTH(Sibiu/Hermannstadt): Die Einbindung der Hermannstädter Germanistik in europäische Bezüge. Vortrag bei dem Internationalen Kolloquium: Wirksame Rede im Frühneuhochdeutschen: Syntaktische und textstilistische Aspekte (6. September 2013) (11)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Hans-Martin HAGEN (Nürnberg): Goethes Begegnung mit Hafis (31)
Thomas SCHARES (Bukarest): Dracula in Hermannstadt? Der Großprobstdorfer Flügelaltar, die Pest und die „Dracula Kryptoporträts“. In Memoriam Cristoph Gerhardt (1940-2010) (50)
Maria IROD (Bukarest): Erscheinungsformen von Alterität im Roman Vaterlandstage von Dieter Schlesak (80)
Delia EŞIANU (Iassy): Ästhetischer Extremismus: Hans Henny Jahnn (108)
Teodora MORARU (Sibiu/Hermannstadt): Typologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Herta Müller und Gheorghe Crăciun (120)
Rodica TĂNASIE (Sibiu/Hermannstadt): Zum Wesen und zur Stellung der Frau bei den siebenbürgischen „Zigeuner“ (136)
II. Sprachwissenschaft
Adina-Lucia NISTOR (Iassy): In heroum memoriam. Deutsche und rumänische Familiennamen in Petersdorf bei Mühlbach (151)
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt)/Åsa APELKVIST (Bukarest): Zur Konzeptualisierung des Ablebens. Versprachlichungsmuster in der deutschen, rumänischen und schwedischen Phraseologie (173)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Lăcrămioara POPA (Sibiu/Hermannstadt): Übersetzer rumänischer Volksballaden im deutschsprachigen Raum im 19. Jahrhundert (207)
IV. Das aktuelle Thema
Maria SASS (Sibiu/Hermannstadt): Tradition heißt nicht, die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen: Die Sommerakademie „Siebenbürgen“ und ihr Beitrag zur Förderung der deutschen Sprache, Kultur und des Austausches in Südosteuropa (225)
V. Bücherschau
Sunhild GALTER (Sibiu/Hermannstadt): Rezension (247)
Maria SASS (Sibiu/Hermannstadt): Rezension (251)
Claudia SPIRIDON (Cluj-Napoca/Klausenburg) (260)
Verzeichnis der AutorInnen (265)
Vorwort (9)
Eugen CHRIST(Stuttgart): Jugendnetzwerk „Deutsch im Donauraum“ – eine Überlegung (wert) (11)
Peter DINES (PH Ludwigsburg): Die Kooperation der PH Ludwigsburg mit ihren Partnern im Donau-Raum – Projekte, Erfahrungen, Perspektiven (24)
Robert KOVAC /Sanja NINKOVIC (Novi Sad): Deutsche Sprache und Kultur und Deutschlehrerausbildung in Serbien (37)
Stephanie JUG/Sanja CIMER (Osijek): Vergangenheit und Gegenwart der deutschen Spracheinflüsse an der Germanistikabteilung in Osijek (50)
Liana Regina IUNESCH (Hermannstadt/Sibiu): Erlebnispädagogik als handlungsorientierter und interdisziplinärer Deutschunterricht (66)
Gabor FRANK (Pécs/Fünfkirchen): Deutschlehrerausbildung in Ungarn (87)
Ellen TICHY (Sibiu/Hermannstadt): Nimm Zwei: Zwei Kulturen – eine Heimat! Eine transkulturelle Begegnung zwischen rumänischen und deutschen Jugendlichen (96)
Florentina ALEXANDRU (Bukarest): Die interkulturelle Dimension des Fremdsprachenunterrichts in einem sprachlich-kulturell homogenen Kontext (109)
Adriana DĂNILĂ (Bukarest): Einige Aspekte der hölzernen Sprache in der deutschsprachigen Presse aus Rumänien in den 1950er und 1960er Jahren (138)
Sanja NINKOVIC / Robert KOVAC (Novi Sad): Ein interlingualer Vergleich von Phraseologismen in Numeralien (158)
Anlage:
Film, Sprache, Begegnung (Holdorf/Maurer PH Ludwigsburg):Film – Sprache – Begegnung. Ein interkulturelles medienpädagogisches Sprachfördersommercamp in Rumänien (173)
Zirkuspädagogik:„Warum der ganze Zirkus?“ (189)
Mediencamp: Medienpädagogische Jugendbegegnung in Sombor. Sprache – Medien – Interkulturalität: 13.- 22.August 2013 (199)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Joachim WITTSTOCK (Sibiu/Hermannstadt): Nach Siebenbürgen verschlagen? Vorspiegelung, realistische Sicht und Selbsttäuschung in Adolf Meschendörfers Romandebüt „Lenore“ (13)
Delia COTARLEA (Brasov/Kronstand): Anemone Latzinas Tagebucheinträge und die Literatur der Moderne. Inter- und hypertextuelle Bezüge zu R. M. Filkes Duineser Elegien (25)
Maria SASS (Sibiu/Hermannstadt): Die Fiktion des Faktischen. Geschichte als Literatur, exemplarisch dargestellt am Werk des rumäniendeutschen Autors Rene Fülöp Miller Der heilige Teufel (42)
Carmen Elisabeth PUCHIANU (Brasov/Kronstadt): Theater – eine Sache multipler Interrelationen (64)
Sunhild GALTER (Hermannstadt/Sibiu): Grenzfall von Merle Kröger – (auch) ein interkultureller Grenzfall (82)
Maria IROD (Bukarest): Poetologische Reflexion und Intertextualität in der neueren Prosa von Josef Winkler (95)
Mohamed TABASSI (Gabes/Südtunesien): „[I]m Fegefeuer von Diktaturen“. Die Darstellung arabischer Diktaturen im Prosawerk von Abbas Khider (127)
Gudrun-Liane Ittu (Sibiu/Hermannstadt): Mathilde Berner-Roth (1873-1934), eine schreibende Malerin (164)
Adriana DĂNILĂ (Bukarest): Einige Aspekte der hölzernen Sprache in der deutschsprachigen Presse aus Rumänien in den 1950er und 1960er Jahren (180)
Cristina DOGARU (Bukarest): Die Rezeption der Eulenspiegel-Figur im rumänischen Sprachraum (197)
II: Sprachwissenschaft
Adriana-Lucia NISTOR (IASSY): Banater Schnitten, Pariser Stangen, Russische Elegante. Zur Reichweite siebenbürgischer Kochrezepte (219)
Sigrid HALDEWANG (Sibiu/Hermannstadt): In siebenbürgischen Urkunden und im Siebenbürgisch-Sächsischen belegte Lexeme, die sich auf festgelegte rechtliche Vereinbarungen und auf Pflichtleistungen beziehen, die einem bestimmten Zeitraum zuzuordnen sind (231)
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt): Zum Stilwert von Phraseologismen (251)
Mihai CRUDU (Suceava): Zur phraseologischen Gebundenheit der Lexeme. Eine exemplarische Analyse am Beispiel deutscher Adjektive (271)
Ana KARLSTEDT (Bukarest): Prämissen für die Vermittlung interkultureller Kompetenzen im studienbegleitenden DaF Unterricht (285)
III. Bücherschau
Mihai CRUDU: Rezension (308)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Roxana NUBERT/Ana-Maria DASCALU ROMITAN (Temeswar/Bukarest): Das Bild der Diktatur in Herta Müllers Roman Herztier – mit besonderer Berücksichtigung der sprachlichen Mittel (13)
Markus FISCHER (Bukarest): „Ich ist ein anderer“. Selbst- und Fremdbilder in Max Frischs roman Stiller (33)
Alexander RUBEL (Iassy): „Gegen Inder“. Die Darstellung des Gegners in Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ (45)
Carmen Elisabeth PUCHIANU (Brasov/Kronstadt): Fremd- und Selbstdarstellung in der Inszenierung „Pflegefall“ von C. E. Puchianu und R.G. Elekes (83)
Sunhild GALTER (Hermannstadt/Sibiu): Der Andere als notwendiges Gegenüber im Roman Der Mann schläft von Sibylle Berg (97)
Joachim WITTSTOCK (Sibiu/Hermannstadt): Im Geflecht der Identitäten. Kulturgeschichtliches, dargestellt am Beispiel von János Bolyai (111)
Alexandra CHIRIAC (Iassy): Der siebenbürgische „Bertoldo“ am Ende des 18. Jahrhunderts. Die Rolle des kulturellen Anderen für die sprachliche und literarische Entwicklung des aufgeklärten Siebenbürgens (124)
II: Sprachwissenschaft
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt): Linguistik auf Abwegen: Nachdenken über Irrtümer, die aus wissenschaftlicher und sprachpraktischer Sicht nicht ignoriert werden dürfen (149)
Adriana-Lucia NISTOR (IASSY): Das Bild des Anderen in den Straßennamen von Mühlbach. Siculorumgasse, Griechengasse, Opricestengasse, Str. Saxonii Noi (169)
Sigrid HALDEWANG (Sibiu/Hermannstadt): Ein Einblick in die Welt der kleinen Lebewesen mit Flügeln, der siebenbürgisch-sächsischen Vogelwelt. Zu den Eulenarten – Eigenbezeichnungen neben entlehnten Bezeichnungen aus den Nachbarsprachen (184)
Adriana DĂNILĂ (Bukarest): Die Darstellung der Machtverhältnisse in dem politischen Diskurs (Das Beispiel der zum Tod des damaligen Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, gehaltenen politisierten Gedenkreden (205)
Ana KARLSTEDT (Bukarest): Das Bild des Anderen in der interkulturellen Pädagogik (222)
Iulia ZUP (Iassy): Die Übersetzungen des Habsburger Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs ins Rumänische (240)
III. Bücherschau
Maria SASS: Die Wege sind zwei, aber das Ideal ist immer nur Eines (259)
Doris SAVA: Die morphematische Struktur der Nominalgruppe im
Deutschen (264)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest): Rückkehr ins geschenkte Leben. Der Alkestis-Stoff bei Euripides, Hofmannsthal und Rilke (13)
Ivana PAJIĆ (Novi Sad): Die Funktion des Erzählers bei der Konstruktion des Bildes des Anderen in Saša Stanišićs Roman Wie der Soldat das Grammofon repariert (31)
Francisca SOLOMON (Jassy / Iași): Die Bukowiner Dimension als Erfahrung der „Andersartigkeit“ am Beispiel Alexander Spiegelblatts Kurzerzählung In fartogikn groy [Im Morgengrauen] (41)
Teodora-Bianca MORARU (Sibiu/Hermannstadt): Die synästhetische Darstellung der Welt als erotische Reise in Gheorghe Crăciuns Femei albastre (54)
Alina BRUCKNER (Jassy / Iași): Die romantische Stimmung: Kennzeichen der populären Schriftsteller (82)
II. Sprachwissenschaft
Doris SAVA (Sibiu/Hermannstadt): Kontaktanzeigen aus sprach- und kulturvergleichender Perspektive. Ausblick auf künftige Forschungsaufgaben (97)
Ellen TICHY (Sibiu/Hermannstadt): Deutsch nach der Wende in Mittelosteuropa– Studiengänge der Germanistik, Deutschlehrerausbildung und Deutsch als Berufssprache (116)
Adriana IONESCU (Bukarest): Griechische Sprachfallen des Deutschen. Falsche Freunde zwischen Eros und Thanatos (132)
Ioana CONSTANTIN (Sibiu/Hermannstadt): Die Liebe zur Zeit der Einquartierung. Detail aus dem Sittengemälde der Zeit anhand der Besprechung eines Gerichtsprotokolls aus den Beständen des Hermannstädter Judikats (149)
Mihaela PARPALEA (Braşov/Kronstadt): Sprachmode am Beispiel der Trivialpublizistik (166)
III. Übersetzungswissenschaft und -kritik
Lăcrămioara POPA (Sibiu/Hermannstadt): Alfred Margul-Sperber - Porträt eines hervorragenden Dichters und Übersetzers (183)
Carmen POPA (Hermannstadt/Sibiu): Ein Hermannstädter Hexenprozess aus dem Jahr 1697. Kulturhistorische und translatologische Betrachtungen (196)
IV. Bücherschau
Delia COTÂRLEA (Braşov/Kronstadt): Rezension (217)
Ewelina WILKOS (Szczecin/Polen): Rezension (222)
Verzeichnis der AutorInnen (226)
Vorwort (9)
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Markus FISCHER (Bukarest): Vermessene Vermesser – Bestimmungen des Raums in Daniel Kehlmanns Roman Die Vermessung der Welt und in Detlev Bucks gleichnamiger Verfilmung (13)
Carmen Elisabeth Puchianu (Braşov/Kronstadt): Literarische Provinz zwischen Welthaltigkeit und Ortlosigkeit. Zur Performativität des Räumlichen an zwei Beispielen (38)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Jedes Gebäude besitzt seine eigene Geschichte. Hermannstadt als literarischer Raum in Erzählungen Joachim Wittstocks (51)
Grazziella Predoiu (Temeswar): Raumkonstellationen in Marlen Hofers Roman Die Wand (66)
Christina Weigel (Erfurt): Symbole zu unsicheren und mehrdeutigen Identitäten im Roman Ascheregen von Joachim Wittstock (89)
Manuel Stübecke (Sibiu/Hermannstadt): Schrecken der Peripherie –Vampyre als mehreutiges Grenzphänomen (106)
II. Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Areale der Phraseologie (123)
Adina-Lucia Nistor (Jassy): Zur Motivation weltweiter Fluggesellschaften. American Airlines, Tiger Airways, Carpatair, Hello (181)
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Zu
siebenbürgischsächsischen Bezeichnungen für „Hürde, Tiergehege, Einhegung am Felde für das Vieh, besonders für Schafe“, auch nur räumliche Teile derselben; aufgrund der muttersprachlichen Bezeichnungen gebildete verdeutlichende Komposita (194)
Ioana Constantin (Sibiu/Hermannstadt): Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Zu Hexen und deren Verfolgung in Hermannstadt. Einblick in die Bestände des Hermannstädter Judikats (217)
Liana Regina Iunesch (Sibiu/Hermannstadt): Zum Einsatz von DaF-Lehrwerken in Rumänien (235)
Ivana Jeftić (Novi Sad): Die Donauschwaben in Syrmisch Mitrowitz (259)
III. Übersetzungswissenschaft und –kritik
Carmen Popa (Sibiu/Hermannstadt): Translationstheoretische Betrachtungen zu frühneuhochdeutschen Kanzeleitexten aus den Beständen des Hermannstädter Archivs (273)
IV. Bücherschau
Maria Irod (Bukarest): Rezension (287)
Verzeichnis der AutorInnen (295)
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): Klingsoriana Poetisches aus dem Umfeld einer Kulturzeitschrift und ihres Redakteurs Harald Krasser (13)
Roxana Nubert/Ana-Maria Dascălu-Romiṭan (Temeswar): Raumerfahrungen bei Oskar Walter Cisek (29)
Cosmin Dragoste (Craiova): “den ort, den es nicht gibt” über Weggehen und Ankunft in der Lyrik von Franz Hodjak (47)
Sunhild Galter (Sibiu/Hermannstadt): Weibliche Lebensräume in Gabriele Wohmanns Erzählungen (60)
Christel Baltes-Löhr (Luxemburg): Geschlecht, Migration und Raum als Kontinuum. Versuch einer Begriffsbestimmung (74)
Marcela Ivan (Sibiu/Hermannstadt): Aspekte der Raumgestaltung in Andreas Birkners Erzählung Der Brautschmuck des Sebastian Hann (99)
Ana Karlstedt (Bukarest): Raumbestimmung in der interkulturellen Fimvermittlung (119)
Markus Fischer (Bukarest): Romantische Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit – Die Romane von Dorothea und Friedrich Schlegel (130)
Claudia Spiridon (Klausenburg): Die Funktion des Schweigens in Herta Müllers Erzählung Niederungen (156)
Oana Angharad Frandeş (Sibiu/Hermannstadt): Der Mythos des Ahasver in der klinischen Praxis (174)
II. Sprachwissenschaft
Hermann Scheuringer (Regensburg): Historische Mehrsprachigkeit mit Deutsch im östlichen Europa (187)
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Empirische Methoden und Beschreibungsverfahren der korpusbasierten Phraseografie (204)
Adriana Dănilă (Bukarest): Die hölzerne Sprache und kulturelle Identitäten in einigen Reden und Ansprachen kommunistischer
Parteimitglieder Rumäniens (230)
Mihaela Parpalea (Kronstadt): Sprachliche Aspekte des Schweigens in verschiedenen Kulturen (256)
III. Übersetzungswissenschaft und –kritik
Delia Eṣian (Iassy): Mite Kremnitz als Übersetzerin und Romanschriftstellerin (275)
Alexandra Chiriac (Iassy): Katharina die II. von Russland. Die kulturelle Übersetzung und der ideologische Transfer vom Westen nach Osten (290)
Verzeichnis der AutorInnen (311)
Inhalt
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): Georg Scherg in Hermannstadt. Hundert Jahre seit der Geburt des Schriftstellers und Literaturprofessors (13)
Markus Fischer (Bukarest): Zwischen Authentizität und Folklorismus. Migration und Interkulturalität (28)
Delia Cotârlea (Braṣov/Kronstadt): Fiktion und Fakten am Beispiel Carmen Elisabeth Puchianus Prosaband Amsel-schwarzer Vogel (48)
Sunhild Galter (Sibiu/Hermannstadt): “Nichts ist erfunden, alles ist erlebt…” Erwin Neustädters Mensch in der Zelle als Erlebnisbericht (63)
Mohamed Tabassi (Tunesien): Die koloristische “Ausfüllung zeichnerischer Virtuosität.” Zum intermedialen Schreiben in Anderschs Erinnerte Gestalten (73)
Andreea Dumitru (Sibiu/Hermannstadt): Auf der Wolke Siebenbürgen …
Eine Kindheit voller Gefahren. Die “Deportation” und Rettung der Mutter (104)
Cezara Humă (Jassy): Die Topoi der Minnegrotte in Gottfried von Straßburgs Tristan und ihre Rezeption am Beispiel des Mythos von Euthanasius’ Insel in Mihai Eminescus Cezara (115)
Gerhild Rudolf (Sibiu/Hermannstadt): Das Laternen- und Martinsfest an den deutschen Schulen in Rumänien. Aspekte interkultureller Hermeneutik (134)
II. Sprachwissenschaft
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Modifizierte sprachliche Routinen. Zwischen Fakten und Deutung (155)
Adina-Lucia Nistor (Jassy): Das rumänische Ethnonym Aleman und seine Varianten in Rumänien und Deutschland (182)
Sigrid Haldenwang (Sibiu/Hermannstadt): Zur Entlehnung rumänischer Verben ins Siebenbürgisch-Sächsische aufgrund von Fallbeispielen (193)
Cristina Mihail (Sibiu/Hermannstadt): Die Textsortenproblematik aus
interkultureller und interdisziplinärer Perspektive (222)
Verzeichnis der AutorInnen (234)
Doris Sava (Hermannstadt/Sibiu): Erinnerndes Bewahren: Vergessenes der Vergessenheit entreißen. Dr. Sigrid Haldenwang zum Geburtstag gewidmet : S. 11
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Roxana Nubert (Temeswar): Interkulturelle Aspekte der Banater Heimatliteratur – Mit besonderer Berücksichtigung von Adam Müller-Guttenbrunn : S. 27
Delia Cotârlea / Carmen Elisabeth Puchianu (Kronstadt/ Braşov): Zwischen politischem Kompromiss und ästhetischem Anspruch: Rumäniendeutsche Lyrik der 1980er und 1990er Jahre im Spiegel der Kronstädter Wochenschrift Karpatenrundschau Teil I : S. 48
Delia Cotârlea / Carmen Elisabeth Puchianu (Kronstadt/Braşov): Zwischen politischem Kompromiss und ästhetischem Anspruch: Rumäniendeutsche Lyrik der 1980er und 1990er Jahre im Spiegel der Kronstädter Wochenschrift Karpatenrundschau Teil II : S. 65
Lucian Buciu (Bukarest): Erinnerungskultur und Kollaboration bei den Siebenbürger Sachsen unter der Militärdiktatur Antonescus. Zu Ursula Ackrills Roman Zeiden, im Januar : S. 79
Andreea Dumitru (Sibiu/Hermannstadt): Mischehen in Siebenbürgen. Der Dialog zwischen den Kulturen in der eigenen Familie : S. 91
Adeline-Alexandra Berdie (Hermannstadt/Sibiu): Die Kopftuchdebatte in Deutschland : S. 108
II. Sprachwissenschaft
Amira Amin (Kairo): Das phraseologische Potenzial innovativer metaphorischer Wendungen in den Kurzgeschichten von Christoph Peters : S. 117
Joanna Smereka (Breslau): Die Konvention und Varietät der Anredeformen im Roman Simplicissimus (1669) von H. J. C. Grimmelshausen : S. 131
Sigrid Haldenwang (Hermannstadt/Sibiu): Wortbildungen, die im Siebenbürgisch-Sächsischen aufgrund von lateinischen Lexemen entstanden sind : S. 151
Adina Lucia Nistor (Jassy): Der Name Fleşer und seine Varianten in Rumänien. Herkunft, Bildung und Verbreitung : S. 170
Doris Sava (Hermannstadt/Sibiu): Gehegt und gepflegt: Das Rumäniendeutsche in der Neuauflage (2016) des Variantenwörterbuchs des Deutschen : S. 180
Adriana Dănilă (Bukarest): Sanktionierung des Fehlverhaltens in den Online-Diskussionsbeiträgen : S. 198
Günter Lobin (Paderborn) / Sara Konnerth (Hermannstadt/Sibiu): Ein Sprachmodell für den Fremdsprachenunterricht : S. 214
III. Übersetzungswissenschaft
Joachim Wittstock (Sibiu/Hermannstadt): Als Übersetzer zugange in den literarischen Beständen Rumäniens : S. 231
IV. Bücherschau
Alexandra Tudor (Kronstadt/Braşov): Rezension : S. 249
Verzeichnis der AutorInnen : S. 255
Inhalt
I. Literaturwissenschaft und Landeskunde
Grazziella Predoiu (Temeswar): „Einzelwander[in]“ auf Schleichpfaden: Zum interkulturellen Roman Die Erdfresserin von Julya Rabinowich (13)
Maria Sass (Sibiu/Hermannstadt): Erwin Wittstocks Roman Januar ’45 oder Die höhere Pflicht: Die Problematik der Deportation aus interkultureller Sicht (29)
Cosmin Dragoste (Craiova): ein wort / ergibt das andere / wort“. Über die Masjukelschrift in den Gedichten von Gerhard Eike (48)
Horst Schuller (Heidelberg): Ergänzung und Weiterführung der bibliografischen Angaben zu Horst Schuller in “Germanistischen
Beiträge” [GBS] (Sibiu/Hermannstadt), Nr. 13/14, 2001, Universitätsverlag, S. 32-113 und GBS, (Sibiu/Hermannstadt),
Nr. 28, 2011, Universitätsverlag, S. 261-270 (Stand:2017) (60)
Hend Asaad (Kairo): Das Fremdleben Frischmuths Die Schrift des Freundes (1998) und Hannah Dübgens Über Land (2016) (66)
Ana Karlstedt (Bukarest): Literatur als erlebbare Landeskunde. Zeitempfinden in Deutschland und Rumänien. Überlegungen zu Jan Koneffkes (88)
Alexandra Nicolaescu (Bukarest): DACH Landeskunde von der Theorie zur Praxis (98)
II. Sprachwissenschaft
Uršula Krevs Birk (Ljubljana): Deutsche und slowenische Toponymika mit Blick auf Ortsnamen außerhalb des geschlossenen deutschen und slowenischen Sprachraums (115)
Doris Sava (Sibiu/Hermannstadt): Zur lexikographischen Darbietung der Phraseologismen in der bilingualen phraseografischen Wörterbuchpraxis (134)
Adriana Dănilă (Bukarest): Gewalttätige Sprache der Entlarvung des politischen Klassenfeindes in der rumäniendeutschen Presse der 1950er Jahre (151)
Sofiana I. Lindemann (Brașov/Kronstadt): Referenz und Prominenz (173)
III. Übersetzungswissenschaft
Horst Schuller (Heidelberg): Kronstädter Übersetzer: Literarische Treuhänder durch die Zeit. Teil II (199)
IV. Bücherschau
Robert Mroczynski (Düsseldorf): Rezension (243)
Verzeichnis der AutorInnen (252)