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Elektronische (digitale) Zeitschriften spielen seit mehreren Jahren eine zunehmend wichtigere Rolle in der Informationsversorgung von Wissenschaft und Forschung. Während jedoch die Nutzungsformen sich so gut wie vollständig an den Standards des www mit all seinen Vorzügen orientieren, sind die Preisbildungsmechanismen noch stark an der Welt der gedruckten Zeitschriften orientiert. Sie unterliegen allerdings zur Zeit einem erheblichen Wandel, ohne dass erkennbar wäre, welche Preisstrukturen zukünftig den Markt bestimmen werden. Das seit November 2001 laufende DFG-Projekt "Perspektiven für den Bezug elektronischer Informationsressourcen in der Bundesrepublik Deutschland" hat sich zum Ziel gesetzt, die Marktsituation für elektronische Informationsversorgung im hochschulischen Bereich zu analysieren und davon ausgehend Perspektiven abzuleiten. In einer ersten Phase sollen zunächst die Nutzungsgewohnheiten seitens der Wissenschaftler und Studierenden untersucht werden. Die Ergebnisse werden in der vorliegenden Arbeit exemplarisch aufgezeigt, eine detaillierte Nutzungsanalyse wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
In diesem Beitrag zur Frage nach dem Ausmaß von Einkommensarmut von Familien stehen zwei Aspekte im Mittelpunkt. – Zum einen ist im Vorfeld von Verteilungsanalysen die Art der Einkommensgewichtung in Mehrpersonenhaushalten zu klären. Nach Abwägung verschiedener Ansätze zur Ableitung einer Äquivalenzskala wurde eine Präferenz für ein institutionell orientiertes Gewichtungsschema, approximiert durch die alte OECD-Skala, begründet. – Zum anderen wurde der Einfluss der Frauenerwerbsbeteiligung auf die Einkommenssituation von Familien mit Kindern empirisch untersucht. Von prekären Einkommensverhältnissen und Einkommensarmut sind vor allem Familien mit geringfügig beschäftigter oder nichterwerbstätiger Partnerin sowie Alleinerziehende – Letztere wiederum bei fehlender Erwerbstätigkeit besonders stark – betroffen, wobei in den neuen Ländern die Situation wesentlich brisanter ist als in den alten Ländern. Bei politischen Maßnahmen sollten Erwerbswünsche der Frauen und Bedürfnisse der Familien berücksichtigt werden. Von daher sind Transfers im Rahmen des Familienleistungsausgleichs und die öffentliche Förderung von Kinderbetreuungseinrichtungen nicht als konkurrierende, sondern eher als komplementäre Konzepte zu diskutieren.