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Warum spielt in Bernhard Waldenfels’ Phänomenologie des Fremden das Werk Robert Musils, genauer, sein Roman Der Mann ohne Eigenschaften eine so prominente Rolle? Diese Frage wird am Ende des vorliegenden Beitrags immer noch eine Frage bleiben, wiewohl in mehreren Anläufen versucht werden soll, sie zu spezifizieren und Ansätze zu möglichen Antworten anzubieten. Bevor jedoch verschiedene Argumente angehäuft werden, möchte ich die Fragestellung selbst im Lichte des Tagungsthemas umkreisen. In Zeiten, in denen sich die Literaturwissenschaft immer noch dem fachlichen Legitimationsdruck ausgesetzt sieht, und diesem Druck dadurch abzuhelfen versucht, eine Neuorientierung in kulturwissenschaftliche Gebiete à la Bologna vorzunehmen, bieten sich solche Grenzerweiterungsexperimente mit einer Selbstverständlichkeit an, die eine Öffnung zu Nachbardisziplinen begünstigen. ...
Um die Vorwürfe zu entkräften, die gegen sein Stück Der Müll, die Stadt und der Tod erhoben wurden, gab Rainer Werner Fassbinder folgende Inhaltsangabe: "Die Stadt läßt die vermeintlich notwendige Dreckarbeit von einem, und das ist besonders infam, tabuisierten Juden tun, und die Juden sind seit 1945 in Deutschland tabuisiert, was am Ende zurückschlagen muß, denn Tabus, darüber sind sich doch wohl alle einig, führen dazu, daß das Tabuisierte, Dunkle, Geheimnisvolle Angst macht und endlich Gegner findet." Fassbinder äußert sich hier, als hätte er ein Stück im Stil von Brechts Rund und Spitzköpfen geschrieben. Doch gerade er hat dem Dunklen, Geheimnisvollen, Angstmachenden, das er vom Tabu ausgehen sieht, selbständige Gestalt erst gegeben, als er die Figur des "reichen Juden" in den Mittelpunkt seines Stücks rückte. "Dieser Jude", sagt Fassbinder, "ist reich, ist Häusermakler, trägt dazu bei, die Städte zuungunsten der Menschen zu verändern; er führt aber letztlich doch nur Dinge aus, die von anderen zwar konzipiert wurden, aber deren Verwirklichung man konsequent einem überläßt, der durch Tabuisierung unangreifbar scheint." Während die anderen, die Mächtigen der Stadtverwaltung, mit der "Dreckarbeit" jeweils einen Zweck verfolgen, führt der Jude sie um ihrer selbst willen aus. Davon handeln seine Monologe: "Es muß mir egal sein, ob Kinder weinen, ob Alte, Gebrechliche leiden. Es muß mir egal sein. Und das Wutgeheul mancher, das überhör ich ganz einfach. Was soll ich auch sonst. [...] Soll meine Seele geradestehen für die Beschlüsse anderer, die ich nur ausführe mit dem Profit, den ich brauche, um mir das leisten zu können, was ich brauche. Was brauch ich? Brauche, brauche – seltsam, wenn man ein Wort ganz oft sagt, verliert es den Sinn, den es ohnehin nur zufällig hat. Die Stadt braucht den skrupellosen Geschäftsmann, der ihr ermöglicht sich zu verändern. Sie hat ihn gefälligst zu schützen." (S. 681). ...
Knautia drymeia ist in ihrer natürlichen Verbreitung in Deutschland auf Sachsen beschränkt und besitzt hier im Elbegebiet im Bereich der Sächsischen Schweiz die nordwestlichsten Vorposten ihres Areals. Im elbenahen Bereich der Sächsischen Schweiz sind über 40 Fundorte aktuell bekannt. Knautia dipsacifolia kommt in Sachsen nicht vor; die in historischen Quellen aus Sachsen angegebenen Funde von K. dipsacifolia beziehen sich auf K. drymeia, Hybriden zwischen dieser und K. arvensis (K. ×speciosa) oder ganzblättrige Formen von K. arvensis. Knautia drymeia konnte als Bestandteil der folgenden Pflanzengesellschaften festgestellt werden: Urtico-Aegopodietum, Arrhenatheretalia-Basalgesellschaft, Lolio-Cynosuretum, Galio-Carpinetum, selten in Kahlschlägen von Hainbuchen-Eichenwäldern, in Mauerritzen und der Carex-acutiformis-Gesellschaft. Gegenüber den Angaben in den einschlägigen deutschen Floren konnte für die Art ein breiteres Standortsspektrum nachgewiesen werden. Bodenuntersuchungen ergeben sehr stark bis schwach saure, stark humose Böden als Standorte der Art. Aufgrund der Standortuntersuchungen, der Berechnung von Zeigerwerten der Vegetationsaufnahmen und der Soziologie werden erstmals ökologische Zeigerwerte für die Art aufgestellt (Lichtzahl: 6; Temperaturzahl: 5; Kontinentalitätszahl: 5; Nährstoffzahl: 6; Reaktionszahl: 6; Feuchtezahl: 5).
In this paper I present five alternations of the verb system of Modern Greek, which are recurrently mapped on the syntactic frame NPi__NP. The actual claim is that only the participation in alternations and/or the allocation to an alternation variant can reliably determine the relation between a verb derivative and its base. In the second part, the conceptual structures and semantic/situational fields of a large number of “-ízo” derivatives appearing inside alternation classes are presented. The restricted character of the conceptual and situational preferences inside alternations classes suggests the dominant character of the alternations component.
This paper presents an approach to the question whether it is possible to construct a parser based on ideas from case-based reasoning. Such a parser would employ a partial analysis of the input sentence to select a (nearly) complete syntax tree and then adapt this tree to the input sentence. The experiments performed on German data from the Tüba-D/Z treebank and the KaRoPars partial parser show that a wide range of levels of generality can be reached, depending on which types of information are used to determine the similarity between input sentence and training sentences. The results are such that it is possible to construct a case-based parser. The optimal setting out of those presented here need to be determined empirically.
Die Meteor Expedition M70 erforscht spezielle Tiefenwasserökosysteme am Meeresboden von submarinen Bergen und den Kontinentalrändern des zentralen und östlichen Mittelmeers. Im Rahmen des EU Projekts HERMES werden bathyale Korallenökosysteme im westlichen Tyrrhenischen Meer, dem Ionischen Meer sowie der südlichen Adria untersucht (Fahrtabschnitt M 70/1 unter Leitung Prof. Dr. A. Freiwald). Anschließend werden erst kürzlich entdeckte Ökosysteme an Methanquellen des tiefen Nilfächers in einer gemeinsamen Aktivität des ESF EUROCORES-Projekts MEDIFLUX und des deutschen Geotechnologien-Projekts MUMM II erforscht (Fahrtabschnitt M 70/2 unter Leitung Prof Dr. A. Boetius). Schließlich stehen Prozesse von submarinen Fluidzirkulation an Gas- und Fluidaustritten vor Israel und an den "Anaximander Seebergen" südlich der Türkeiküste im Fordergrund der Forschung (Fahrtabschnitt M70/3 unter Leitung von Prof. Dr. G. Bohrmann). Die Reise wird am 24.09.2006 in La Valetta (Malta) beginnen und am 09.12.2006 in Limassol (Zypern) enden.
In this article we examine and "exapt" Wurzel's concept of superstable markers in an innovative manner. We develop an extended view of superstability through a critical discussion of Wurzel's original definition and the status of marker-superstability versus allomorphy in Natural Morphology: As we understand it, superstability is - above and beyond a step towards uniformity - mainly a symptom for the weakening of the category affected (cf. 1.,2. and 4.). This view is exemplified in four short case studies on superstability in different grammatical categories of four Germanic languages: genitive case in Mainland Scandinavian and English (3.1), plural formation in Dutch (3.2), second person singular ending -st in German (3.3), and ablaut generalisation in Luxembourgish (3.4).
Human impacts on the landscape have increased the penalties for Black-tailed Godwits laying their eggs too late, especially in the very intensive agricultural landscapes of The Netherlands. Thus, godwits have experienced a dramatic change of their fitness landscape, because the advance in mowing date made late clutches worthless destroying either eggs or chicks. To determine the driving forces of the recent population decline we study the individual variation in timing of breeding with respect to reproductive success in a population unaffected by mowing. Our results show that even in a low intensity agricultural area it is very important for godwits to breed early in the season.
Das von Klaus Scherpe geleitete DFG-Projekt zur Kulturgeschichte des Fremden in der deutschen Kolonialzeit hat neben literarischen auch medizinhistorische und ethnologische Texte in den Blick genommen, soweit sie zeittypische Wahrnehmungsmuster und Darstellungstechniken markierten. Ein anschauliches Beispiel dafür sind die Expeditionsberichte des frühen Leo Frobenius. Über eine ideologiekritische Perspektive hinaus - die dem Rassisten allerdings angemessen bleibt - sind die rhetorischen und medialen Mittel zu erkunden, mit denen der bekannteste Vertreter der wilhelminischen Völkerkunde Bilder vom schwarzen Menschen lancierte. Von Interesse ist desweiteren, wie sich das so triviale wie publikumswirksame Konzept des Ethnologen als Unterhaltungsliteraten zum wissenschaftlichen Ansatz verhielt (Kulturkreis-Lehre) und wie zu "Heart of Darkness", einer topographisch benachbarten, da ebenfalls am Kongo angesiedelten Erzählung, die freilich zur Weltliteratur zählt.
Die Reihe soll zukünftig in unregelmäßiger Folge über Fortschritte in der taxonomischen Forschung und über nomenklatorische Änderungen informieren, sofern Farn- und Samenpflanzen der deutschen Flora betroffen sind. Sie knüpft an die ähnlich strukturierten "Literaturberichte. Floristik und Systematik" in der Zeitschrift "Botanik und Naturschutz in Hessen" an, die von Heft 1 (1987) bis zu Heft 17 (2004) erschienen sind.