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Heft 2 enthält Fachbeiträge rund um die AFSV-Tagungen in Polen (Herbst 2004) und Bayern (geplant für Herbst 2006). Zudem werden wichtige Themen der Arbeitsgruppe Wald- Naturschutz (Naturnähe, Naturwaldreservate) und der Arbeitsgruppe GIS (Belange, die aus der herkömmlichen Standortkartierung resultieren, Belange der Modellierung / Regionalisierung, Belange der Fernerkundung) angesprochen. Die internationale Ausrrichtung wird mit Blick auf eine stärkere grenzübergreifende Vernetzung europäischer Regionen verstärkt.
Mit Heft 10 von WLN (Waldökologie, Landschaftsforschung und Naturschutz) setzen wir die erfolgreiche Tradition von thematisch fokussierten Sonderheften fort, die sich mit ihren Beiträgen einem aktuellen Forschungskomplex der Landschaftsforschung widmen. Im vorliegenden Heft finden Sie ausgewählte Fachbeiträge zum Thema Ökosystemrenaturierung und nachhaltiges Management von Flüssen und Feuchtgebieten, die einer Tagung an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Juni 2009 entstammen. Der geographische Fokus der vorgestellten Arbeiten reicht von Mitteleuropa bis Südamerika und Zentralasien und die inhaltliche Breite bewegt sich von Feuchtgebieten zu Fließgewässern und von der Erfassung natürlicher Prozesse bis zum intensiven Management von Ökosystemen. Da Naturschutz in unserer anthropogen überprägten Welt neben der Bewahrung der „Restnatur“ auch in starkem Maße die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Ökosysteme beinhaltet, freuen wir uns, dass sich Heft 10 diesem Thema in besonderer Weise widmet.
Heft 11 von WLN (Waldökologie, Landschaftsforschung und Naturschutz – Forest Ecology, Landscape Research and Nature Conservation) behandelt erneut ein Themenspektrum von hoher Relevanz. Forstwirtschaft auf standörtlich-vegetationskundlicher Grundlage bedeutet die Individualität der Lebensräume zu berücksichtigen und gleichzeitig das Leistungspotential der Natur optimal zu nutzen. Wichtige Aspekte des Naturschutzes einzubeziehen und die Biodiversität langfristig zu erhalten, sind weitere wichtige Anliegen einer ökologisch nachhaltigen Landnutzung. In der neuen Ausgabe werden einmal mehr vielseitige Möglichkeiten aufgezeigt, aktuellen Fragestellungen im In- und Ausland mit innovativen Methodenansätzen nachzugehen. Sie beinhaltet die Bereiche forstliche Standorts- und Vegetationskunde, Einsatz moderner Technologien für waldkundliche Erhebungen, Biodiversitätsforschung sowie Naturschutz.
Diyalog 2013/2
(2013)
Diyalog 2013/1
(2013)
Diyalog 2014/1
(2014)
[...] mit der vorliegenden Ausgabe laden wir Sie zur Lektüre hoch interessanter Beiträge der ausländischen und inländischen Kolleginnen und Kollegen ein, die zur Inter- bzw. Transkulturalität im Bereich der Literatur und Alltäglichkeit beitragen wollen. [...] Der Literatur-Teil besteht vorwiegend aus Aufsätzen, die sich mit der klassischen deutschen Literatur auseinandersetzen und zum Teil auch provozierende Meinungen vertreten.
Der Teil über Interkulturalität hat nicht nur Themen der historischen und gegenwärtigen gesellschaftlich-kulturellen Überschneidungssituationen zum Thema, sondern macht auch intermediale wie digitale Phänomene zum Diskussionsthema. Dieses disziplinenübergreifende Konzept der wissenschaftlichen Abhandlungen in den vorangehenden Teilen macht sich ebenfalls auch im Bereich der Erziehungs- und Translationswissenschaft sowie im Rezensionsteil bemerkbar.
Für viele unserer Kolleginnen und Kollegen ist 2014 wegen der zahlreichen wissenschaftlichen Tagungen und Projekte ein anstrengendes, aber um so einträglicheres Jahr, zumal wir an unseren XII. Internationalen Türkischen Germanistik Kongress zurückdenken. Rege Diskussionsrunden und effizienter Gedankenaustausch der Teilnehmer zeigten in Kocaeli deutlich auf, wie stark die türkische Germanistik im internationalen germanistischen Fachbereich vernetzt ist. Wir freuen uns nun auf Antalya, wo wir in Zusammenarbeit mit der Akdeniz Universität den XIII. Kongress wahrzunehmen planen.
Diyalog 2014/2
(2014)
Die vorliegende Ausgabe enthält Beiträge aus drei verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen der Germanistik, die sich mit den aktuellen Themen und Fragestellungen der interkulturellen Germanistik befassen. Am stärksten vertreten sind die deutschsprachige Literatur- und Erziehungswissenschaften. Der erste Aufsatz essayistischen Charakters setzt sich mit Ernst Jüngers Niemandsland als Utopie auseinander, wobei sich die dafür interessierten Leser sicherlich zu weiteren Ideen angeregt fühlen werden. Zwei weitere Beiträge zur deutschsprachigen Literatur konzentrieren sich auf die Untersuchung der interkulturellen Aspekte der Identitätsfragen im intermedialen Bereich der Migrantenliteratur.
Im Bereich der Erziehungswissenschaft haben wir uns mit neuen Herausforderungen unseres Fachbereichs zu befassen: Zum einen wird hier die Fachprüfung für Lehramtskandidaten (das Problem der Qualifikation hinsichtlich der Prüfung für Deutsch) und ihre Folgen seit dem Jahr 2013 diskutiert und zum anderen wird versucht, darzustellen, welche Auswirkungen der sozialen Aktivitäten (am Beispiel der Anwendungsmöglichkeiten des Dramas im Bereich "Türkisch als Fremdsprache-Unterricht") auf die Lernerperformanz zu beobachten sind.
Einen interessanten Versuch im Zusammenhang mit der Sprachdidaktik verdanken wir dem Beitrag über Redewendungen mit ethnischen Ressentiments, der uns einen weiteren Horizont zu eröffnen verspricht.
Dem interkulturellen Charakter unserer Zeitschrift entsprechend veröffentlichen wir in dieser Ausgabe gerne einen Beitrag einer Romanistin aus dem Bereich der Translationswissenschaft, die uns die z.T. neuesten innovativen Ansätze der Translationsdidaktik in den romanistischen Kreisen nahezubringen versucht.
Im Rezensionsteil tragen Buchbesprechungen zur interkulturellen wie transnationalen Identitätsdiskussion einerseits und zur Text- und Soziolinguistik andererseits bei. Vier Tagungsberichte runden die vorliegende Ausgabe mit einem kurzen informierenden Rückblick auf die 2014 stattgefundenen internationalen Kongresse ab.